Sektion Mecklenburg-Vorpommern e. V. – Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE)

❗ 👨👧👧 Der neue Flyer „Abendessen in der Kita“ ist im Projekt „IN FORM“ erschienen und steht als kostenloser und barrierefreier Download bereit: https://lnkd.in/e74fDRa4 🧒 Der Flyer richtet sich in erster Linie an Kitaleitende und Erzieher*innen mit Empfehlungen für die Zusammenstellung eines gesunden und nachhaltigen Abendessens. Er gibt Antwort auf Fragen, wie: 👉 Warum ist die Möglichkeit eines Abendessens in Kitas so wichtig? 👉 Was sollte bei dem Angebot aller Mahlzeiten vom Frühstück bis zum Abendessen in Kitas beachtet werden? 👉 Welche Herausforderungen und Chancen entstehen durch die erweiterten Betreuungszeiten in der Verpflegung und wie sollte damit umgegangen werden? 👪 Natürlich nehmen Kinder auch weiterhin einen Teil der Mahlzeiten zuhause mit der Familie ein. Eine Abstimmung zur Verpflegung mit den Eltern ist daher wichtig, damit sich die Mahlzeiten in der Kita und zuhause ergänzen. #Kitaverpflegung #Abendessen #DGE_Qualitätsstandards #Kita #Gemeinschaftsverpflegung #Verpflegung #ichbininform #Kinder #Ernährung #KinderErnährung

🟢 🍽️ DGE-Ernährungskreis: Hülsenfrüchte und Nüsse 👉 Mindestens 1 Portion Hülsenfrüchte gehört jede Woche auf den Speiseplan: Das sind 70 g getrocknete bzw. 125 g gegarte Hülsenfrüchte. Täglich eine kleine Handvoll Nüsse oder Samen (ungefähr 25 g) genießen. https://lnkd.in/ezZa8Bv3 💡 In dieser Gruppe fassen wir Hülsenfrüchte und Nüsse zusammen. Zu den Hülsenfrüchten gehören u. a. Bohnen, Erbsen, Linsen, Kichererbsen, Lupinen und Sojabohnen. Neben den Nüssen zählen auch Ölsaaten wie Sonnenblumenkerne, Sesam oder Chiasamen zu dieser Gruppe. 💪 Was steckt drin? Hülsenfrüchte sind ein wichtiger Lieferant für pflanzliches Eiweiß und reich an Ballaststoffen. Außerdem liefern sie Vitamine, Mineralstoffe (wie Folat, Eisen, Magnesium und Zink) und sekundäre Pflanzenstoffe. Nüsse, Kerne und Samen liefern ungesättigte Fettsäuren, Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Darüber hinaus liefern Nüsse Ballaststoffe und reichlich Eiweiß. 🌍 🙏 Nachhaltigkeit: Während des Wachstums binden die Pflanzen der Hülsenfrüchte den benötigten Stickstoff aus der Luft und es muss weniger gedüngt werden. #DGE_Ernährungskreis #Hülsenfrüchte #Nüsse #FBDG #Ernährung #Gesundheit #Nachhaltigkeit

🍮 Zuckerreduktion statt –substitution: Wissenschaftler*innen des DGE-Projekts Start Low zeigten, dass es bei Kita- und Schulkindern möglich war, Zucker in Desserts um bis zu 40 % zu reduzieren, ohne dass sich die Akzeptanz für das Dessert änderte. https://lnkd.in/embm2EpK Warum wird Zucker so gerne konsumiert? 🍬 Die Präferenz für Zucker bzw. für süß schmeckende Lebensmittel ist angeboren. 🍬 Neben seinem süßen Geschmack verfügt Zucker über verschiedene technologische Eigenschaften, die für die Textur, das Volumen und auch für die Haltbarmachung von Lebensmitteln wichtig sind. Der wissenschaftliche Bericht zum Einsatz von Zucker in der Kitaverpflegung gibt einen Überblick, wie Zucker und Süßungsmittel klassifiziert werden, welche Rolle sie in der menschlichen Ernährung spielen und welche Auswirkungen ein zu hoher Zuckerkonsum auf die Gesundheit hat. Er will Akteur*innen aus dem Bereich der Lebensmittelindustrie, Lebensmittelherstellung sowie Anbietenden von Gemeinschaftsverpflegung und Kitas, die selbst kochen sowie deren Träger*innen aufzeigen, dass es 🍮 aus technologischer und sensorischer Sicht möglich ist, Zucker in bestimmten Produkten zu reduzieren und 🍮 wichtig ist, die Verpflegung von Kindern gesundheitsfördernd zu gestalten. Neben einer vielfältigen, ausgewogenen Ernährung gehört hier vor allem auch der bewusste Umgang mit Zucker dazu. Verschiedene Optionen zur Zuckerreduktion und die Bewertung von Zuckeralternativen zeigen auf, dass es aus technologischer und sensorischer Sicht relativ einfach ist, Zucker einzusparen. Die Empfehlungen und Optionen des Berichts sollen dabei unterstützen, bei allen Mahlzeiten bzw. Komponenten eine (möglichst) optimale Nährwertzusammensetzung zu erreichen. ⁉️ Sparen Sie auch schon Zucker ein? #Zuckerreduktion #Zuckersubstitution #Zucker #süß #Dessert #DGE_Projekt #StartLow #Verpflegung #Gemeinschaftsverpflegung #Kitaverpflegung #Kita #Schule #Schulverpflegung #Kinder #gesundessen

Die September- Ausgabe unseres Wissenschaftsmagazins #DGEwissen ist da. 🙌 https://lnkd.in/encUKb-v 😀 Lesen Sie unsere Beiträge zu den folgenden Themen: 👉 Neues DGE-Positionspapier zu Alkohol 🍺 👉 Ernährungsmedizinische Versorgung verbessern 👉 Behandlung von Übergewicht und Adipositas 🙇♀️ 🙇♂️ Viel Spaß beim Stöbern und Lesen.

🌿 Neues #DGE_Positionspapier zu Kuhmilch und pflanzlichen Milchalternativen 🌿 Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) hat ein Positionspapier zum Thema "Kuhmilch(-produkte) und pflanzliche Milchalternativen in einer nachhaltigeren Ernährung" veröffentlicht. 👉 https://lnkd.in/epyWCeVi Darin vergleicht die DGE Milch und daraus hergestellte Produkte mit pflanzlichen Milchalternativen und leiten für die Auswahl und den Verzehr pflanzlicher Milchalternativen Handlungsempfehlungen ab. ❓ Wie schneiden die pflanzlichen Milchalternativen in Sachen Nährwerte, Gesundheit und Nachhaltigkeit ab? ➡️ Die DGE empfiehlt Kuhmilch(-produkte) Joghurt, Quark, Käse etc. liefern essenzielle Nährstoffe wie Calcium, Jod, Vitamin B2 und Vitamin B12. Zudem deuten epidemiologische Daten darauf hin, dass der Verzehr von Milch(-produkten) mit einem geringeren Risiko für verschiedene Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall, Adipositas und Typ-2-Diabetes einhergeht. 💡 Daher empfiehlt die DGE Erwachsenen, die sich omnivor ernähren, täglich etwa 2 Portionen Milch und Milchprodukte zu verzehren. ➡️ Die DGE befürwortet pflanzliche Milchalternativen Die DGE befürwortet pflanzliche Milchalternativen, wenn weniger oder mehr Milch(-produkte) verzehrt werden als empfohlen. Sie können bei der Umsetzung einer pflanzenbetonten Ernährung helfen und tragen zur Verringerung der ernährungsinduzierten Umweltbelastungen bei. Allerdings sind pflanzliche Milchalternativen ohne Anreicherung mit verschiedenen Nährstoffen ernährungsphysiologisch nicht mit Milch gleichzusetzen. 💡 Personen, die wenig oder keine Kuhmilch verzehren, sollten auf eine ausreichende Versorgung mit Calcium und Jod sowie – insbesondere bei einer vegetarischen bzw. veganen Ernährung – Vitamin B2 und Vitamin B12 achten. 👉 Die Nährstoffprofile von Pflanzendrinks unterscheiden sich nicht nur deutlich von Kuhmilch, sondern auch untereinander. Weitere Details dazu können Sie im Positionspapier nachlesen. #DGE #Wissenschaft #Ernährung #Nachhaltigkeit #Milch #Pflanzendrinks

📆 Save the date 📆 Die Malnutrition Awareness Week zur Bekämpfung von Mangelernährung findet vom 11. bis 15. November 2024 statt. 💡 Diese europaweite Aktionswoche stellt das Thema Mangelernährung und ihre schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen in den Fokus. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin e.V. (DGEM) und ihre Kooperationspartner, darunter die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE), haben ein spannendes und aufschlussreiches Programm zusammengestellt. Ob Sie Expert*in, Entscheidungsträger*in, Betroffene*r oder Angehörige*r sind, wir bieten zahlreiche Gelegenheiten, um sich zu informieren und auszutauschen. 👉 Nehmen Sie an zahlreichen (Online-)Veranstaltungen teil oder organisieren Sie einen Aktionstag in Ihrer Einrichtung. Mehr Informationen finden Sie unter: https://lnkd.in/ebkJQFKD #MalnutritionAwarenessWeek #MAW #Mangelernährung #Ernährung

❗ Es gibt keine risikofreie Menge für einen unbedenklichen #Alkoholkonsum. Selbst geringe Mengen können das Risiko für verschiedenste Krankheiten erhöhen und damit die Gesundheit gefährden. https://lnkd.in/eECKHPgx ▶️ Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) empfiehlt auf alkoholische Getränke zu verzichten. ✅ ▶️ Dass Deutschland im internationalen Vergleich mit 12,2 l pro Kopf und Jahr als Hochkonsumland zählt, belegen Daten der Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization). Die durchschnittlich konsumierte Alkoholmenge ist in Deutschland damit mehr als doppelt so hoch wie die durchschnittliche Trinkmenge von weltweit 5,5 l pro Kopf und Jahr. ▶️ Alkohol trinken steht im Zusammenhang mit mehr als 200 verschiedenen negativen gesundheitlichen Folgen wie Krankheiten und Unfällen. ▶️ Alkoholkonsum erhöht er unter anderem das Risiko für die Entstehung von Krebserkrankungen, v. a. Brust- und Dickdarmkrebs, Herz-Kreislauf-Krankheiten wie Bluthochdruck und Lebererkrankungen. ▶️ Vor allem riskante Alkoholmengen und das Rauschtrinken verringern die Lebensqualität und erhöhen das Risiko für Krankheiten und vorzeitigen Tod. #DGE #Wissenschaft #Ernährung #Gesundheit #Alkohol #Krankheiten #DGE_Positionspapier