Werdender Vater Niko nutzt 14 Wochen Familienzeit
Niko freut sich schon sehr auf die gemeinsame Zeit mit seiner Familie

Werdender Vater Niko nutzt 14 Wochen Familienzeit

Seit Anfang 2022 bietet Sanofi allen Mitarbeiter:innen weltweit eine 14-wöchige bezahlte Familienzeit an. Niko ist Projektmanager in der Onkologie und einer der ersten beiden werdenden Väter, der diese Möglichkeit in Österreich nutzt:

Wie hast du von dem Angebot erfahren?

Ich saß Anfang des Jahres an meinem Laptop, als eine Email von unserem Geschäftsführer mit der Ankündigung für die Familienzeit bzw. parental leave kam. Ich fand damals schon, dass dieses Angebot eine große Wertschätzung und wunderbare Möglichkeit für uns Mitarbeitende ist. Kurz darauf habe ich erfahren, dass ich Vater werde. Da war für mich klar, dass ich mir diese Auszeit für meine Familie nehmen werde.

Was konkret hat dich daran gereizt?

Ein Kind bedeutet eine große Veränderung für den Alltag und die Beziehung. Gerade zu Beginn ist es eine bedeutende Entlastung, sich parallel nicht „eilig“ um den Job kümmern zu müssen. Denn ich möchte als Vater auch meine Verantwortung in der Kinderbetreuung wahrnehmen und so gut es geht für meine Frau und die neue Familie da sein.

Was sagt deine Frau dazu?

‚Wow, das bietet dein Arbeitgeber an?‘ waren ihre ersten Worte. Auch meine Frau ist von dem Angebot begeistert und sieht es als große Chance, dass wir diese neue Situation gemeinsam angehen und zusammen meistern können. Ihre Familie ist in Linz zuhause und daher nicht so einfach in Wien verfügbar. Umso wichtiger, dass ich für sie und unser Kind da sein kann.

Wie bereitest du dich auf die Auszeit vor?

Ganz ehrlich: 14 Wochen sind lang und gehören im Vorfeld gut geplant. Ich habe großartige Kolleginnen und Kollegen, die mich unterstützen. Und ich möchte ihnen natürlich so wenig Arbeit wie möglich übergeben. Daher habe ich frühzeitig mit meinem Vorgesetzten gesprochen und überlegt, welche Aufgaben wie zu übernehmen sind.

Und privat sind wir momentan natürlich dabei, alle obligatorischen Aufgaben zu erledigen, die man als werdende Eltern so tätigen muss. Wir haben auch fachlichen Lesestoff organisiert, auch wenn wir noch nicht wissen wie viel unser Kind zulassen wird. (Anm.: lachen)

Ist die aktuelle Vorbereitungsphase für die Familienzeit sehr stressig?

Es ist gerade kurz vor Weihnachten, da sind sowieso schon einige To-dos zu erledigen. Natürlich fallen momentan Weihnachtsgeschenke, Babyvorbereitungen und erste Übergaben zusammen. Aber die Vorfreude ist schon so groß und motiviert mich, alles gut unter einen Hut zu bringen. Nachdem die Planung für die Familienzeit rechtzeitig angelaufen ist, binde ich meine Vertretung schon Schritt für Schritt ein. Sollte unser Kind dann früher kommen, sind alle bestens informiert. Und sofern der Geburtstermin Anfang Februar hält, habe ich noch etwas Zeit, um weniger dringende Dinge abzuschließen.

Was glaubst du, wie der Einstieg nach den 14 Wochen wird?

Ich bin sehr gespannt was in dieser Zeit bei Sanofi alles passieren wird. Ich habe einen guten Draht zu meinen Kolleg:innen und werde in Kontakt mit ihnen bleiben. Erstens sind sie auch schon auf unseren Nachwuchs gespannt. Zweitens bleibe ich damit up to date. Ich denke, dass der Wiedereinstieg damit etwas leichter wird.

Auf was freust du dich am meisten?

Eindeutig auf unser erstes Kind! Und ich bin gespannt, welche Herausforderungen in der ersten Zeit auf mich und meine Frau warten. Und fragt mich nicht warum, aber ich fiebere speziell der ersten Testfahrt mit Kind, Frau und Kinderwagen entgegen – vielleicht, weil dann alles gut gelaufen ist und wir unser Glück genießen können! 

Mehr Infos zur Familienzeit:

Diese bezahlte Freistellung ist ein zusätzliches Angebot an alle festangestellten Mitarbeitenden, die selbst oder deren Partner:in ein Kind erwarten – unabhängig von Geburt oder Adoption. Während dieser 14-wöchigen Freistellung erhalten die Mitarbeitenden das durchschnittliche Arbeitsentgelt weiterhin ausgezahlt. Die Familienzeit kann vom ersten Tag der Beschäftigung bei Sanofi in Anspruch genommen werden. Es ist eine Chance, die werdenden Eltern die Flexibilität geben soll, sich auf das Familienleben einzustellen, sich auf ihr neues Kind vorzubereiten und es herzlich willkommen zu heißen. Mit dieser neuen Familienzeit setzt Sanofi ein klares Zeichen für Gender Balance und Chancengerechtigkeit.

Wieder ein super Beispiel, was alles geht!

Stefan Efthimiou

Erfolg ist ein Teamsport

1 Jahr

Lieber Niko, ich möchte dir und deiner Frau zu dieser Entscheidung gratulieren 🙌 🙂 ; die ersten Wochen sind oft besonders herausfordernd, intensiv und ganz besonders. Ich finde es schön, dass Sanofi Jungeltern diese Möglichkeit bietet, und hoffe, dass immer mehr das auch nutzen werden. Alles Gute Stefan

Anita Widmann

People & Culture Director Austria at Sanofi

1 Jahr

Lieber Niko! Wir wünschen Dir und deiner Familie eine tolle Zeit!

Daniela Dallinger

Corporate Affairs & Patient Centricity Lead, Amgen Österreich

1 Jahr

Sehr cool Nikolaus Hofbauer, dass du das machst. Ich wünsche euch alles Gute und bin schon gespannt, was du nach der Familienzeit berichtest 😍

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