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🌍 Macht Klimaschutz unseren Wohlstand zunichte? Genau das hat neulich eine Umfrage suggeriert, die von der Süddeutsche Zeitung mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey veröffentlicht wurde. Warum dieses Framing schwierig ist, erklären wir im Video. Wir sind der Meinung: Ohne ein stabiles Klima, wird es perspektivisch keinen Wohlstand geben. 💡 Und Fakt ist: Jeden Euro, den wir jetzt in Klimaschutz investieren, sparen wir für spätere Schadensbeseitigung. Was denkt ihr darüber? Schreibt es uns in die Kommentare! 👇 #Klimaschutz #FaktOderFake #Nachhaltigkeit #Wohlstand #Umweltschutz #MajaGöpel #DIW #ZukunftGestalten 🌍💚

Angela Hanson

Director of Climate Action, EU Climate Pact Ambassador, Author, Transformative Education for Sustainable Development

1 Monat

Nicht der Wohlstand alleine ist das Problem, sondern der Kapitalismus, der auf unendlichem Wachstum basiert. Solange dieser die Begrenztheit unserer natürlichen Ressourcen nicht berücksichtigt, werden wir niemals effektiven Klimaschutz betreiben können. Aber den Kapitalismus abzuschaffen, ist noch unrealistischer als das Klimaziel einzuhalten. Warum schauen wir also immer auf das Ende des Problems? ➡️ Der Ursprung liegt ausschließlich und allein im Fördern primärer Energieträger wie Kohle, Öl und Gas und deren Verbrennung, die CO₂ freisetzt. Wenn wir einen vereinbarten Reduktionspfad einhalten wollen, dann gilt es, schon beim Fördern zu begrenzen und nicht erst am Ende, wenn die Kuh schon auf dem Eis ist. Wenn wir dann, irgendwann mal, klimaneutral konsumieren können, brauchen wir auch nicht mehr darüber zu diskutieren, ob Wohlstand und Klimaschutz vereinbar sind.

Peggy Streller-Klemm

High-Tech Rekruiting Insider I Sitz in Dresden I lokaler Fokus DACH

1 Monat

Die Erwärmung und deren Folgen sind Fakt, klar, eindeutig. Daher denke ich, dass das Nichtstun bzw. die Ignoranz vieler Menschen mit Verdrängung zu tun hat, mit einem Nicht-Aushalten-Können, mit der Angst vor dem, was kommen wird und dem was wir verändern müssen. Aber jedem muss klar sein, machen wir so weiter mit unserem Verhalten (zu viel mit dem Auto, Flieger) , mit unserem Essverhalten (zu viel tierische Produkte), und mit unserem Einkaufsverhalten (Hauptsache viel), hat jeder beigetragen, das wir uns dem Ende nähern! FOLGEN : Wassermangel damit teure Lebensmittel, Unwetter wie Orkane oder Abgänge in den Bergen, weniger Fische durch zu warmes Meer, Hitzetote, und und und ------------------------------ Interessant, oder ?- im Schnitt, d.h. in heíßen Gebieten mehr ! tierbezogen: 1 kg Rindfleisch = 1500 L Wasser (Tierbezug) 1 Kg Käse = 5000 L Wasser ( Tierbezug) 1 L Milch = 1000 L Wasser nicht-tierbezogen 1 kg Erdbeeren = 300 L Wasser 1 kg Kartoffeln = 120L Wasser ( in GER, in Ägypten 420 L) allgemein: #industrielle Landwirtschaft (#LW) verbraucht 10 Mal mehr Wasser als konventionelle.

Stefan Zeiner

Senior Video- & Storytelling-Experte bei Plant-for-the-Planet | Diplom-Journalist

1 Monat

Es ist genau umgekehrt: Konsequenter Klimaschutz bedeutet wirtschaftliches Wachstum. Kein Klimaschutz, so wie das AfD-Wählende wollen, wird dagegen einen erheblichen Wohlstandsverlust nach sich ziehen. Ein Beispiel: Wer als Autobauer an Verbrennern klebt, vergeudet wertvolleZeit, um sich im E-Automarkt zu behaupten. Ich finde, dass die Fragestellung der Civey-Erhebung falsche Ängste bedient.

Viele Medien müssen vorsichtiger mit ihren Formulierungen zum Thema Klimaschutz umgehen.

Daniela Kronbach

Carbon transparency for every product 🌳

1 Monat

Wir haben die Kommentare von WWF Deutschland unter den Beiträgen der SZ sehr gefeiert und sind gespannt, ob sie nach dieser Einordnung Stellung beziehen. Es ist an sich klasse, dass sie die Umfrage durchgeführt haben, aber das falsche Framing hat sicherlich viele der Befragten in ihrem Urteil beeinflusst und somit die Ergebnisse verzerrt.

Sara Jane Schnurbusch

Sustainable Leadership | CSR & Nachhaltigkeit | Marketing & Kommunikation | 🌱

4 Wochen

Wir brauchen dringend eine bessere Art des Storytelling, auch von Journalist:innen, was diese Themen angeht.

Wir leben nicht im Wohlstand. Wir leben im Überfluss und der ist abzuschaffen zum Wohle des Planeten und Allem was darauf lebt. 🤷🏻♀️

Daniel Mark Phillipp Wickendick

Berater bei Kaufland Deutschland

1 Monat

Tolle Perspektive! Eine andere Behauptung: " Im Vorstand der Bahn arbeiten Experten für Verkehr und Verkehrssysteme! "

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