Mit dem 1. März 2024 treten wichtige Änderungen in der Handhabung des Weiterbildungsbonus' in Schleswig-Holstein in Kraft. Ab diesem Stichtag ist die Einreichung von Förderanträgen ausschließlich über ein digitales Verfahren bei der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB SH) möglich. Anpassung des Förderkreises Eine weitere relevante Änderung betrifft den Kreis der Anspruchsberechtigten. Der Weiterbildungsbonus, der bislang die berufliche Fortbildung von Erwerbstätigen unterstützt hat, schließt fortan Selbstständige sowie Auszubildende von der Förderung aus. Diese Neuregelung präzisiert die Zielgruppe des Bonus und fokussiert stärker auf die Förderung von Angestellten in ihrer beruflichen Entwicklung. Einschränkungen bei förderfähigen Weiterbildungen Neben den Änderungen hinsichtlich der Antragsstellung und der Förderberechtigung unterliegt der Weiterbildungsbonus in Schleswig-Holstein weiteren Einschränkungen in der Art der förderfähigen Weiterbildungsmaßnahmen. Bestimmte Kategorien von Weiterbildungen werden von der Förderung explizit ausgenommen, um den Fokus des Programms auf spezifische Qualifizierungsziele zu richten.

Die #BeruflicheBildung muss endlich die Anerkennung und Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdient! Darum haben wir letzte Woche im Plenum als Ampel-Koalition einen Antrag zur Stärkung der Beruflichen Bildung gestellt – danke an Fiedhelm Boginski und Jessica Rosenthal für die gute Zusammenarbeit! Mit dem Antrag zeigen wir, was wir gemeinsam geschafft haben, wo die Herausforderungen liegen und wie wir diesen anpacken werden: 👍 Ausbildungsgarantie 👍 Berufsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetz 👍 Exzellenzinitiative für Berufliche Bildung ⚡ 73.000 Ausbildungsstellen sind derzeit unbesetzt, weil wir nicht die richtigen Azubis mit den richtigen Betrieben matchen ⚡ Fehlende gesellschaftliche Anerkennung der Beruflichen Bildung 💪 Wir wollen eine Verrechtlichung des Deutschen Qualifikationsrahmens für Lebenslanges Lernen für mehr Gleichwertigkeit aller Ausbildungslaufbahnen! 💪 Mit einer echten Reform des Aufstiegs-BAföGs schaffen wir gleichwertige finanzielle Unterstützung für Azubis! #BeruflicheBildung #Ausbildung #BVaDiG #Ausbildungsgarantie #Exzellenzinitiative #DQR

Ausbildung ist ein deutsches Erfolgsprinzip. Unsere Bildungsstruktur ist hier maßgeblich und ermöglicht jungen Menschen eine erste fundierte Station im Arbeitsleben. Natürlich kann man Geld auch "modern" verdienen und das mehr als man früher für möglich gehalten hätte. Aber nicht jeder Mensch und nicht jeder Inhalt ist dafür geeignet. Unsere Gesellschaft braucht Fachleute. Nicht um die Existenz von Vorschriften, Richtlinien und Prüfungen zu legitimieren, sondern um Verantwortungsbewusstsein und fachlich-theoretischen Unterbau zu garantieren. Im Arbeitskreis Schule-Wirtschaft wird dieser Wille der engagierten Firmen deutlich sichtbar. Hier will man sich für die jungen Menschen, für den Fortbestand der eigenen Firma und deren Leistungen einsetzen. Auch wenn es schwieriger wird, junge Menschen zu begeistern und zum Durchhalten zu animieren. Auch daher wollen wir uns kümmern.

Qualifizierungsgeld unterstützt Betriebe im Strukturwandel bei der Weiterbildung ihrer Beschäftigten Ab dem 1. April 2024 tritt eine wichtige Ergänzung des Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung (»Weiterbildungsgesetz«) in Kraft, die eine signifikante Neuerung mit sich bringt: das Qualifizierungsgeld. Dieses innovative Förderinstrument zielt darauf ab, Betrieben im Kontext des Strukturwandels unter die Arme zu greifen, indem es die Weiterbildung der Belegschaft finanziell unterstützt.

Damit Ganztagsschulen erfolgreich arbeiten können, müssen die Themen Ganztag und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Berufsgruppen fest in der Aus- und Weiterbildung verankert werden. Nur so können Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte und weitere Beteiligte gemeinsam die komplexen Anforderungen des Ganztagsbetriebs erfüllen. Die Integration dieser Themen in alle Ausbildungs- und Fortbildungsprogramme stellt sicher, dass das gesamte Team auf die speziellen Herausforderungen im Ganztag vorbereitet ist und Schüler:innen bestmöglich gefördert werden. Eine angemessene Finanzierung dieser Bildungsmaßnahmen, bspw. durch die Einrichtung von Fortbildungsbudgets für alle Professionen, ist dabei unerlässlich. https://lnkd.in/e9SMenxP

VERBUNDAUSBILDUNG 🖇 Gemeinsam für die Zukunft Viele Unternehmen möchten qualifizierten Nachwuchs ausbilden, können aber in ihren Betrieben bestimmte Ausbildungsinhalte (noch) nicht weitergeben oder möchten einzelne Bereiche der Ausbildung ausgliedern. Keine seltene Herausforderung! ⚡ Als Aus- und Weiterbildungszentrum nehmen wir von ZAL Zentrum Aus- und Weiterbildung Ratingen GmbH uns der Herausforderung an und vermitteln in einer sogenannten Lern- oder Ausbildungskooperation alle relevanten fachlichen und sozialen Kompetenzen. ↪ www.zal-ratingen.de Übrigens! Wussten Sie, dass die Verbundausbildung staatlich gefördert wird? 💸 So sind auch kleinere Betriebe, die nicht alle Bestandteile des Ausbildungsrahmenplanes durchführen können, dazu in der Lage, Nachwuchs auszubilden und den eigenen Fachkräftebedarf sichern. Wo liegen Ihre Bedarfe für 2024? #zalratingen  #ausbildung #weiterbildung  #fachkräfte

📢 Gute Nachrichten für #Ausbildungsbetriebe in Bayern ❗Die neuen #Förderhinweise der Ausbildungsinitiative "𝗙𝗶𝘁 𝗳𝗼𝗿 𝗪𝗼𝗿𝗸 - 𝗖𝗵𝗮𝗻𝗰𝗲 𝗔𝘂𝘀𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴" bieten finanzielle Unterstützung für Unternehmen und Betriebe bei Ausbildung von benachteiligten junge Menschen und Teilzeitausbildungsverhältnissen. 📈 Ziel ist es, die Chancen auf eine berufliche Ausbildung zu erhöhen und den Einstieg ins #Erwerbsleben zu fördern. Mit den neuen Förderhinweisen, die seit dem 1. Juni gelten, gehen einige wichtige Änderungen einher: ➡Die monatliche Fördersumme steigt von 260 € auf 360 €, um den zusätzlichen Aufwand der Betriebe auszugleichen. ➡Der maximale Förderzeitraum wurde von 22 Monaten auf 16 Monate verkürzt, um die Auszahlung der Förderung zu beschleunigen. ➡Die bisherige Altersgrenze für die Förderung von Teilzeitausbildungsverhältnissen entfällt, womit nun Menschen jeden Alters gefördert werden können. ➡Ausbildungsbetriebe, die nicht im bayerischen Handelsregister eingetragen sind, können nun förderberechtigt sein. ➡Menschen mit Ausbildungsduldung wurden ebenfalls in die Zielgruppe aufgenommen. 👉 Weitere Informationen zu den Förderhinweisen können Sie auf der Webseite des Familienpakt Bayern nachlesen: https://lnkd.in/dKMKMiRt 👉 Die Förderhinweise des Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales finden Sie im Detail hier: https://lnkd.in/dKMKMiRt #FitForWork #Ausbildung #Förderung Bildquelle: Freepik.com

Ein weiterer wichtiger Schritt zur Bewältigung des Lehrkräftemangels: Nachdem die KMK bereits im März den Weg frei gemacht hat für Ein-Fach-Studiengänge, Duale Studiengänge und Quereinstiegs-Masterstudiengänge in der Lehrkräftebildung, hat sie nun nachgelegt und auch die länderübergreifende Anerkennung der Abschlüsse in diesen Studiengängen geregelt. Stifterverband begrüßt diesen KMK-Beschluss! Zwar wäre eine uneingeschränkte Zusicherung der Anerkennung wünschenswert gewesen, aber schon jetzt zeigt sich, dass viele Länder im Zuge der Bekämpfung des Lehrkräftemangels die neuen Studienstrukturen erproben. Jetzt gilt es zu zeigen, dass die neuen Modelle hinsichtlich ihrer Attraktivität für Studierende und ihrer Qualität überzeugen. So könnten sie perspektivisch gleichberechtigt neben den grundständigen Lehramtsstudiengängen stehen. 👉 https://lnkd.in/dtz6JenK #Stifterverband #ZukunftsmissionBildung #AllianzfürLehrkräfte Volker Meyer-Guckel Christine Streichert-Clivot Dr. Mathias Winde Bettina Jorzik

⚠️ 𝐒𝐭𝐨𝐩𝐩 für Bildungsscheck.NRW  Nach rund 18 Jahren stellt das Land Nordrhein-Westfalen den Bildungsscheck.NRW zum 1. Juli ein. Damit konnten bislang betriebliche Weiterbildung gefördert werden.   👉 Allein im Münsterland wurden über 50.000 Weiterbildungen mit dem Bildungsscheck gefördert. Insbesondere für kleinere Betriebe war der Bildungsscheck ein gern genutztes Förderinstrument, da die Beantragung unbürokratisch erfolgte und so auch kostspielige Weiterbildungsmaßnahmen gefördert werden konnten. 💶 👉 Die WFG für den Kreis Borken war seit 2011 als eine von 23 Beratungsstellen im Münsterland aktiv und unterstützte Unternehmen und Mitarbeitende bei der Beantragung. Insgesamt konnten somit rund 2.000 Weiterbildungen im Kreis Borken bezuschusst werden. 👉 „Wir bedauern, dass dieses beliebte Förderinstrument eingestellt wird und hoffen mit Blick auf unsere Unternehmen und Mitarbeitende auf ein Nachfolgeprogramm“, so Ingo Trawinski, Prokurist und Leiter der WFG-Betriebsberatung.   🔜 So soll es laut NRW.Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Zukunft ein vergleichbares Förderinstrument geben, das allerdings nur noch Personen mit einem geringen Einkommen fördert. #bildungsscheck #weiterbildung

Neue Anreize für Weiterbildungen schaffen! Leider bleibt der Entwurf zur AFBG-Reform hinter den Erwartungen und den im Koalitionsvertrag verabredeten Vereinbarungen zurück. Dabei ist das Aufstiegs-BAföG eines der wichtigsten Instrumente, um mehr Menschen auf ihrem individuellen Weg in die Weiterbildung zu unterstützen. Besonders häufig gefördert werden angehende Erzieher*innen und Lehrgänge mit den Abschlüssen Fachwirt*in, Meister*in oder Techniker*in. Diese Weiterbildungen sind für unsere Unternehmen essenziell, um Transformationsprozesse und den Fachkräftemangel zu bewältigen. Der heute im Kabinett verabschiedete Entwurf sieht zwar Leistungsverbesserungen vor: Der Zuschuss zu Lehrgangs- und Prüfungsgebühren steigt um 16,6 Prozent. Der maximale Zuschuss für das Meisterstück verdoppelt sich und der Unterhaltszuschuss steigt um 5,0 Prozent. Doch das reicht nicht aus. Wir müssen die Weiterbildung stärken. Dafür braucht es eine Überarbeitung der Förderkriterien. Mehr Menschen sollen in Zukunft Anspruch auf eine Aufstiegs-Förderung haben. Dazu gehört die generelle Öffnung für Zweitförderungen auf der gleichen Fortbildungsstufe und ein Anspruch auf Unterhaltszuschuss während Teilzeitfortbildungen. Denn insbesondere für Arbeitnehmer*innen mit Führungsverantwortung oder Erziehungs- bzw. Pflegeaufgaben im eigenen Haushalt ist eine Weiterbildung in Vollzeit oft keine Option. Außerdem darf das AFBG dem BAföG in nichts nachstehen, auch nicht bei den Darlehenskonditionen. Darum müssen Kredite für die Weiterbildung zinsfrei sein.