So vielfältig wie das Thema selbst sind auch die Veranstaltungen rund um Nachhaltigkeit und eine grüne Zukunft. Heute können wir euch etwas ganz Besonderes vorstellen: Eine Kunstausstellung rund um erneuerbare Energien. Kurz nach der WOCHE DES WASSERSTOFFS wurde die Ausstellung ERNEUERBARE ENERGIEN + MEE(H)R eröffnet. Was euch erwartet stellen wir in unserem Blog-Beitrag kurz vor. Jutta Wiegert https://lnkd.in/eKww9YUB #WDW #erneuerbareEnergien #Kunst
Beitrag von WOCHE DES WASSERSTOFFS
Relevantere Beiträge
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Den Termin hätten wir schon vor Jahren haben sollen. @Günter Dehoust ist als Experte für das Oeko-Institut e.V. an vielen Diskussionen und Gutachten beteiligt, die sich mit der Transformation in eine zirkuläre Wirtschaft beschäftigen. Schon vor 10 Jahren wies er darauf hin, dass die Verbrennung von Kunststoffen als letzter Schritt einer Kaskade mechanischen Recyclings selbst bei effizientester Ausnutzung von Kraft und Wärme langfristig nicht hingenommen werden darf. Es lohnt sich, das Gutachten, das damals im Auftrag des BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e. V. erstellt wurde, noch einmal querzulesen. Es gibt wertvolle Hinweise zu einigen durchraus aktuellen Themen: https://lnkd.in/eUDW8QaZ
Er war nie bequem. Und seine Fragen und Beiträge haben über Jahrzehnte die Suche auf dem richtigen Weg in eine nachhaltige Zukunft mitgeprägt. @Günter Dehoust hat auf der Zielgeraden seiner Tätigkeit als Senior-Researcher des Oeko-Institut e.V. gestern die CARBOLIQ GmbH Anlage in Ennigerloh besucht. Bei laufendem Betrieb konnten wir ihm zeigen, wie #Direktverölung funktioniert und welche Sekudärrohstoffe wir aus PA/PE-Verbundfolien erzeugen. Die anschließende Diskussion war außerordentlich interessant. Es wurden eine Reihe übereinstimmender Einschätzungen deutlich. Umso mehr freuen wir uns über die Bereitschaft von @Günter Dehoust, diesen Kontakt auch über den Beginn seines Ruhestandes hinaus zu halten. Danke für den Besuch und die Bereitschaft, weiter gemeinsam und mit belastaren Daten für eine optimale Ausnutzung von Sekundärressourcen zu werben. #chemicalrecycling; #liquefaction; #direktverölung; #advancedrecycling
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Dran bleiben für die keramischen Prozesse von morgen... 🌅 Am Tag 2 des 27. Eurosymposium des Keramikinstitut Meißen geht es darum, wie Keramische Produkte unsere Zukunft gestalten und wie wir diese Energieeffizient produzieren. Einige interessante Fachvorträge liegen schon hinter mir, auf andere darf ich mich noch freuen. 🏋♂️ Eine große Aufgabe ist Energie Neutralität in dieser Brache auf jeden Fall. Doch wenn wir es nicht angehen, bleiben wir auf der Strecke. Von Laborprozessen bis zu umgesetzten Projekten an Brennöfen ist alles dabei und zeigt uns, in wie vielen Prozessen wir noch potentiale haben. Spannend bleibt die Energiewende in der Keramischen industrie auf jedenfall. 🔀 Die Roadmap der Ziegelindustrie zeigt uns, dass das Ziel klar ist. 🌫 CO2 neutralität. Gehen wir es also an, und bringen BMI Deutschland auf einen effizienteren weg, damit auch die nächsten Generationen spaß an den unseren produkten haben. #Entwickeln
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Auf Einladung von MIRO besuchte Sören Bartol, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesbauministerium, in der vergangenen Woche einen der größten Basalt-Steinbrüche Deutschlands in Nieder-Ofleiden am Rande seines Wahlkreises Marburg (Hessen). Unter anderem werden von hier aus viele Straßenbau- und zahlreiche Bau- und Sanierungsprojekte der Deutschen Bahn mit den notwendigen Gesteinsprodukten, Splitt und Schotter, versorgt. Christoph Hagemeier, Vorstandssprecher der Mitteldeutschen Hartstein-Industrie AG, und Susanne Funk, Geschäftsführerin von MIRO, sprachen wichtige Themen an und stellten die Bedeutung der Gesteinsindustrie für Hessen und Deutschland dar. Die regionale Versorgung mit mineralischen Gesteinsrohstoffen ist nicht nur für die Baukosten, sondern auch für den ökologischen Fußabdruck enorm wichtig. Auch sind ohne mineralische Rohstoffe die Ziele der Bundesregierung in den Bereichen Wohnungsbau, erneuerbare Energien oder Brückenmodernisierung nicht zu erreichen. Aus diesen Gründen ist die politische Unterstützung bei der Flächensicherung und für schnellere Genehmigungsverfahren von eklatanter Bedeutung. Hoch aktuell ist auch das Thema Recycling. Einig war man sich, dass es eine realistische Betrachtung der vorhandenen Massenströme geben muss. Auch wenn der Wunsch nach mehr RC-Einsatz besteht, so sind doch die Potenziale für den Einsatz von Recycling-Gesteinskörnungen durch die Mengen an mineralischen Abfällen begrenzt. Diese werden auf längere Sicht nicht ausreichen, den Bedarf zu decken. Derzeit können etwa 13 Prozent der Nachfrage mit RC-Körnungen gedeckt werden, wobei sich die vorhandenen Abfallmengen regional und qualitativ stark unterscheiden. Von links nach rechts: Susanne Funk, Geschäftsführerin MIRO, Christoph Hagemeier, Vorstandssprecher der Mitteldeutschen Hartstein-Industrie AG (MHI Gruppe), Sören Bartol, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesbauministerium #SPD #DieGrünen #FDP #CDU #CSU #Gesteinsrohstoffe #Rohstoffe #Deutschland #Bundesbauministerium #Wohnungsbau #erneuerbareEnergien #Recycling
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Wasserstoff zu Lande, zu Wasser und in der Luft… Der Bodenseeraum könnte sich wahrlich zum „Wasserstoffschaufenster“ der Region zu entwickeln. An potenziellen Nutzern mangelt es in den unterschiedlichen Sektoren nicht – von der Bodenseeschifffahrt, über die Luftfahrt rund um Friedrichshafen oder energieintensive Metallgewinnung und Bearbeitung. Die große Frage ist: Wo soll der Wasserstoff perspektivisch herkommen? Eine Anbindung ans bundedeutsche Kernnetz ist in den ersten Ausbaustufen nicht geplant. Flächen für den Ausbau erneuerbare Energien sind rar. Könnte Agri-PV hier eine Rolle spielen? Wo böte sich sonst die Möglichkeit einer dezentralen Wasserstoff-Erzeugung? Diese und andere Fragen konnten wir im Rahmen mit über 30 Unternehmensvertreterinnen und -Vertretern aus dem Landkreis Konstanz und dem Bodenseekreis vor der wunderschönen Kulisse des Zollhauses in Bodman-Ludwigshafen diskutieren. Der Workshop war der dritte seiner Art im Rahmen der Erstellung einer Versorgungsstrategie mit regenerativ erzeugtem Wasserstoff für Südbaden. Am 24.7. machen wir unseren nächsten Stopp in Oberried! Die Regionale Wasserstoffstrategie Südbaden wird gefördert durch das Umweltministerium des Landes Baden-Württemberg und durch den Innovationsfonds der badenova AG & Co. KG.
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