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Elon Musk ist im US-Business das, was Donald Trump in der US-Politik ist: ein Protz, ein egomanischer Matador, der die Menschen mitreißt und polarisiert, begeistert und spaltet. Beide, Musk und Trump, erzwingen Gefolgschaft oder Ablehnung, werden heldisch verehrt von ihren Fans und heftig verabscheut von ihren Gegnern: für ihre Selbstvergötterung, für die herrische Art ihres Durchregierens – und die rüde Unbeirrbarkeit, mit der sie Ziele gegen alle Widerstände durchsetzen. Kein Wunder, dass Musk den 190 Millionen Followern auf seiner Plattform „X“ empfohlen hat, Trump zum nächsten US-Präsidenten zu küren: Beide wähnen sich, gegen den Mainstream, im exklusiven Besitz der Wahrheit, sind von den segensreichen Folgen ihres Handelns überzeugt. Der große Unterschied: Während Trump seine zweite Präsidentschaft bereits planen kann, riskiert Musk sein Firmenimperium: mit einer Überproduktion von Plänen zur Eroberung der Weltmärkte – von Plänen, die er nicht einhalten kann. Die neue Titelgeschichte der WirtschaftsWoche lesen Sie jetzt hier: https://lnkd.in/eK383gNc

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Man merkt, dass Musk in weiten Teilen nicht mit dem zerdachten Verstand deutscher Journalisten konform ist. Dieser Mann ist erfolgreich und muss sich nicht rechtfertigen irgendwelche Quoten oder woke Richtlinien einzuhalten. Er hat jetzt schon vieles in den Schatten gestellt. Zur Situation mit Trump: eine echte Demokratie erlaubt Tyrannen und verlangt von der Bevölkerung (siehe X), dass sie die Entscheidung trifft. Es wird nicht einfach schon vorab alles verboten, nur weil jemand unorthodox auftritt. Die DNA der US sieht vor, dass es brodelt - anders funktioniert echter Fortschritt nicht (ganz sicher nicht mit Dutzenden Parteien, die sich am Ende sowieso nicht einig werden)... Die Unternehmen die Musk führt verstehen sich als ein Netzwerk, die bis zum Abgrund fahren um die geltenden Grenzen zu überschreiten. Das man in DE sowas nicht versteht ist kein Wunder... ("man würde ja gerne, kann aber nicht")

Paul L.

Interim CFO, Betriebswirtschaftlicher Berater

1 Monat

Ob "größenwahnsinnig" wird die Zukunft zeigen. Ob sympathisch oder nicht - er ist jedenfalls bisher extrem erfolgreich, ganz ohne gendergerechten Vorstand etc. Jemand, der/die tendenziöse Artikel schreibt, wird das ganz sicher nicht beurteilen können. Wer meint, dies beurteilen zu können - leidet wohl selbst an extremer Selbstüberschätzung.

Michael G. Fischer

Senior Brand Manager bei Stellantis Financial Services | Certified Expert in Digital Finance

1 Monat

Ein weiterer Wake-up Call für Europa 🇪🇺: im Westen 🇺🇸 die MAGA-Republikaner auf Jahrzehnte in der Lead, Silicon Valley Milliardäre auf Speed, eine doppelt so starke Wirtschaft…Putin 🇷🇺 und Xi Jinping 🇨🇳 im Osten, Migrationsbewegungen aus dem Süden. Und über einheimische Probleme haben wir noch gar nicht angefangen zu sprechen (Deutsche Bahn, Digitalisierung, Elektromobilität, Pflegenotstand, zunehmende Straßenkriminalität…)

Stephanie Hornetz

Senior Manager bei adesso insurance solutions

1 Monat

Genie und Wahnsinn. Dass beide Größenwahnsinnig sind, ist keine neue Erkenntnis. Dennoch sind sie komplett unterschiedlich. Trump halte ich nicht für wirklich intelligent. Er ist gerissen und clever. Musk ist überaus intelligent, was ihn in meinen Augen viel gefährlicher macht. Trumps Handeln ist vorhersehbar. Elon Musk ist unberechenbar. Vor dem Visionär Musk ziehe ich meinen Hut. Vor dem Menschen Musk gruselt es mich. Und Trump löst bei mir vor allem Kopfschütteln aus. Aber, gefährlich sind sie beide.

Rolf Seitz

Stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes bei Intralogistik-Netzwerk in Baden-Württemberg e.V.

1 Monat

Ich lehne Trump ab. Als Politiker und Person. Ich bin aber ein Elon Musk Anhänger. Dass hat damit zu tun, dass er und ich fast eine Doublette sind. Ich habe genau so radikale und polarisierende Ansichten, wie er. In jedem Fall keine mehrheitstauglichen Ansichten. Ich gehe den Weg, der mir richtig erscheint. Ich fordere Gefolgschaft. Ich spüre aber die Verantwortung, welche mit großer Kraft einhergeht und nehme die sehr ernst. Ich bin kein Taktierer, oder Bürokrat. Diese Menschen renne ich mit Ansage einfach um. Ich schätze auch harte Arbeit und den Einsatz eines anderen. Habe aber nichts gemein mit Mainstream, Trittbrettfahrern und Geschäftemachern sowie Opportunisten. Ich liebe einen guten Deal. Der soll auch ausdrücklich „alle“ glücklich machen. Ich schätze die Durchsätzungsfähigkeit von Elon. Die wenig zimperliche Art kann ich akzeptieren. Die kann ich in gewisser Weise nachvollziehen. Irgendwann ist man immer an dem Punkt, wo Kompromisse das Endergebnis zweitklassige werden lassen. Hier bin ich zur Erhaltung der Erstklassigkeit bereit, dass Messer zwischen die Zähne zu nehmen. In dem Moment, darf man weder Freund noch Feind schonen. 😳✊👊🫵😎🤙

Manfred R. Steinwendner

Wir Listen Ihre Produkte bei Handelsketten, Branchenunabhängig/ in DACH| Experte für Vertrieb, Marketing und Kooperationen

1 Monat

Ein erstklassiger Unternehmer, alles andere will ich nicht beurteilen oder richten, sonst wäre ich Richter geworden 😉

Marcus Kaspar Goedden

Jet Fuel Trading Expert @ Regional Oil and Gas Trading LLC | Experienced Berater

1 Monat

Wie eingeschränkt und klein die Wirtschaftswoche doch denkt! Halt deutsch!

Dietmar Rohlf

Director Global Sales - GSIs & Strategic Partnerships

1 Monat

Gerade gestern stellte ich mir noch die Frage, ob ich mein WiWo-Abo verlängern sollte, heute habe ich die Antwort. Was für ein negativ-tendenziöses Geschichtchen - übrigens ohne eine einzige selbst recherchierte Information, sondern einfach nur der klassische Mecker-Dreiklang: Rulebreaker + libertär/rechts, gewürzt mit einer Prise Trump = Muss verrückt sein! P.S. das herrschaftergeben-höfliche Stichwort-„Interview“ mit Robert Habeck direkt danach bestätigte dann die obige Entscheidung. Schade um ein weiteres (ehemaliges) Wirtschaftsmagazin. 😉😳

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Marcell Albry

Wer nicht wenigstens ein bisschen Grün denkt, denkt nicht an morgen

1 Monat

Ob man Musks Unterstützung für Trump nun gut oder schlecht findet, sollte jeder für sich selbst entscheiden. Ich halte nichts von Trump. Musks Geschichte und sein Erfolg zeigen aber sehr wohl, dass er in seinem Leben einiges richtig gemacht hat.

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