Das #TeamWeilGermany ist heute auf dem #Fakultätskarrieretag Erlangen-Nürnberg vertreten. Unsere Kolleg:innen stehen bereit, um alle Fragen zu Einstiegsmöglichkeiten und dem Berufsalltag bei Weil zu beantworten. Kommt noch heute bis 15 Uhr im Foyer des Juridicums vorbei! Wir freuen uns auf Euch!
Beitrag von Weil, Gotshal & Manges LLP - Germany
Relevantere Beiträge
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Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes: Bessere Arbeitsbedingungen für junge Wissenschaftler Die Bundesregierung plant eine Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), um Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in frühen Karrierephasen bessere Beschäftigungs- und Karrierebedingungen zu bieten. Ziel ist es, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern und somit die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu stärken. Mindestlaufzeiten für Arbeitsverträge Gemäß dem Gesetzentwurf sollen Arbeitsverträge in der Wissenschaft nach einer abgeschlossenen Promotion eine Mindestlaufzeit von zwei Jahren haben. Kürzere Vertragslaufzeiten sollen nur noch in begründeten Ausnahmefällen möglich sein. Für den ersten Arbeitsvertrag vor der Promotion ist eine Mindestlaufzeit von drei Jahren vorgesehen. Reduzierung der Höchstbefristungsdauer Die zulässige Höchstbefristungsdauer nach der Promotion soll von sechs auf vier Jahre reduziert werden. Innerhalb dieser vier Jahre soll entschieden werden, ob die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine Perspektive auf eine unbefristete Beschäftigung in der Wissenschaft haben. Diese Änderung soll die Planbarkeit und Sicherheit für Forschende erhöhen.
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Vice-President of the German Trade Union for Education and Research (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft - GEW)
Die #Gewerkschaft Erziehung und #Wissenschaft fordert eine grundlegende Überarbeitung des #Wissenschaftszeitvertragsgesetz|es (#WissZeitVG). Medienberichten zufolge hat sich das Bundeskabinett auf den Regierungsentwurf für eine Reform des WissZeitVG geeinigt. Mein Statement für die GEW: „Es ist gut, dass fast zwei Jahre nach Vorlage der Gesetzesevaluation endlich die parlamentarischen Beratungen zur WissZeitVG-Reform starten können. Der vom Kabinett auf den Weg gebrachte Entwurf entspricht aber eins zu eins dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (#BMBF) im Juni 2023 vorgelegten Referentenentwurf, den nicht nur die GEW, sondern auch SPD und Grüne kritisiert hatten. Schluss mit Hire and Fire in der Wissenschaft – das Parlament muss den Gesetzentwurf so überarbeiten, dass das reformierte WissZeitVG Dauerstellen für Daueraufgaben, verbindliche Mindestvertragslaufzeiten für Zeitverträge und berechenbare Karrierewege in Hochschule und Forschung sorgt.“ 👉 https://lnkd.in/eMCqc3vN
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Noch bis 30. Juni für den RheumaPreis 2024 bewerben Chance oder Risiko: Was bedeutet New Work für Menschen mit Rheuma? 📢 Die Initiative RheumaPreis, zu der die #DGRh gehört, vergibt zum 16. Mal den #RheumaPreis für Berufstätige, die an Rheuma erkrankt sind, und ihre Unternehmen - für kreative Lösungen rund um das Thema Arbeiten und Rheuma. Ziel der Initiative ist es, die beruflichen Chancen von Menschen mit Rheuma zu verbessern. 👉 In diesem Jahr liegt der Fokus auf New Work und Arbeiten mit Rheuma sowie dem Thema Aus- und Weiterbildung. Teilen Sie mit uns in Ihrer Bewerbung, wie New Work Ihre Arbeitssituation beeinflusst hat: Ist es eine Chance, Barrieren am Arbeitsplatz abzubauen und die Inklusion zu fördern? Oder birgt es auch Risiken? Die Bewerbung für den RheumaPreis steht unabhängig von den diesjährigen Fokusthemen allen Berufstätigen und Studierenden mit Rheuma offen. 📃 Bewerben Sie sich bis zum 30. Juni 2024 oder ermutigen Sie andere, sich für den RheumaPreis zu bewerben! Alle Informationen dafür finden Sie hier: https://lnkd.in/eRCCa6YM 📚 Zur Pressemeldung: https://lnkd.in/eJrkfd5u Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V., Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew e.V., Berufsverband Deutscher Rheumatologen e.V. #RheumaPreis #NewWork #Inklusion #Arbeitswelt #ChancenUndRisiken
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Politikwissenschaftler | Research Fellow | Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung | Wahlverhalten, Parteien, politische Einstellungen und Repräsentation | Referent für Gleichstellung
Heute hat die #Ampelkoalition aus #SPD, #Grünen und #FDP im Kabinett eine Reform - oder auch Verschärfung - des #Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (#WissZeitVG) beschlossen. Konkret bedeutet die neue Regelung, dass PostDocs nicht mehr 6 Jahre Zeit haben, um auf entfristete Stellen - in Deutschland gleichbedeutend mit der Professur - zu springen, sondern nur noch 4 Jahre. Wenn das durchschnittliche Berufungsalter bei 41 Jahren liegt, kann man sich anhand der biografischen Parameter ja ausrechnen, dass das nicht ausgeht. 20 Jahre mit dem Gesetz haben gezeigt, dass es die ursprüngliche Intention, die Schaffung von mehr entfristeten Stellen durch die Länder, vollkommen verfehlt hat. Auch hier wird das hehre Ziel, mehr Entfristungen zu schaffen, verfehlt werden, da die Länder - die in Teilen Haushaltsnotlagen verkündet haben - bei der Planung nicht berücksichtigt wurden. Diese müssen aber am Ende die Gelder zur Verfügung stellen. Der #Wissenschaftsstandort Deutschland schafft sich ab. #IchBinHanna wandert demnächst entweder ins Ausland ab oder verlässt die Wissenschaft direkt. Erste Stellenausschreibungen außerhalb von Deutschland verwenden den Hashtag bereits jetzt, um Menschen anzuwerben. https://lnkd.in/eYKkZ_gZ
Die Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes - BMBF
bmbf.de
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Die Kritik der Gewerkschaften geht am Kern des Problems vorbei. Es gibt eine große Einigkeit, dass die Rahmenbedingunen für Post Docs verbessert werden müssen. Der Zeitpunkt ist gut, denn der Fachkräftemangel und damit der Handlungsdruck wird auch die Universitäten erreichen. Es steht ein großer Kulturwandel bevor, auch weil ein Großteil der nächsten Wissenschaftlergeneration aus anderen Ländern kommen wird. Bei den Studienanfängern beträgt ihr Anteil schon mehr als ein Viertel. Das heißt, die Rahmenbedingungen auch für Post Docs müssen international attraktiv sein. Dabei geht es um mehr, als Befristung, es geht um Abbau von Bürokratie, mehr Unterstützung, faire Beratung, gute Personalführung, Wohnraum, Vergütung und Vieles mehr. Ganz wichtig: klare Perspektiven und transparente Kommunikation der Entscheidungskriterien. Dabei muss eine Universität die Befristungsmöglichkeiten nicht ausschöpfen. Sie kann vorher entfristen oder klare Versprechen unter bestimmten Bedingungen geben. Sie sollte alles tun, gute Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu gewinnen und zu halten. Damit das gelingt, muss an vielen Stellschrauben gedreht werden.
Im Wissenschaftsbetrieb hangeln sich Doktoranden und Postdocs oft von Arbeitsvertrag zu Arbeitsvertrag. Die vom Kabinett besiegelte Reform halten Gewerkschaften für nicht ausreichend.
Forschung: Scharfe Kritik an Stark-Watzingers Gesetz für junge Forscher
handelsblatt.com
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