Beitrag von Together for Carbon Labelling

1,9 Mio. t Lebensmittel landen in Deutschland allein im Außer-Haus-Markt jedes Jahr im Abfall, das sind umgerechnet 5.205 t pro Tag und 216 t pro Stunde. Die Auswirkungen auf die Klimabilanz sind immens! In ihrer kürzlich veröffentlichten Ernährungsstrategie stellt die Bundesregierung den Verantwortlichen deshalb eine anspruchsvolle Aufgabe: 📌 Bis 2030 strebt sie die Halbierung der Lebensmittelabfälle in der gesamten Branche an, schon bis 2025 soll das Volumen um 30 Prozent sinken. 🗝 Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung, wie Kitas, Schulen, Betriebe, Kliniken sowie Senioreneinrichtungen können eine Schlüsselrolle dabei spielen, Menschen in Deutschland eine gesunde und nachhaltige Ernährung zu ermöglichen. 💡 Wir sind überzeugt davon, dass es zu schaffen ist, wenn Einrichtungen freiwillig handeln, denn noch ist die Ernährungsstrategie der Bundesregierung eine Absichtserklärung mit dem Ziel, die Nahrungsmittelversorgung in Deutschland bis 2045 klimaneutral zu machen. 🚯 Sie könnte aber in den kommenden Jahren entsprechende Gesetze, auch zur Abfallvermeidung, nach sich ziehen. Unternehmen im Außer-Haus-Markt sollten bereits jetzt auf freiwilliger Basis aktiv werden und daran arbeiten, ihr Foodwaste Management zu professionalisieren. Der Erfolg spricht für sich. Bis zu 30% Reduzierung der Lebensmittelabfälle in einem Betrieb sind möglich. Das spart nicht nur Ressourcen, sondern richtig viel Geld. Bei den steigenden Kosten das Argument schlechthin. Küchen, die nach einer bestimmten Systematik arbeiten und ihren Lebensmittelabfall mindestens zweimal im Jahr messen, qualifizieren sich außerdem als Teil der „Nationalen Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung”. Das Engagement kann gegenüber Geschäftspartnern, Kunden und Gästen mit entsprechenden Zertifikaten, Urkunden und Aufklebern kommuniziert werden Welche Maßnahmen ergreifen Sie schon in Sachen Foodwaste Management? Der Link zur Ernährungsstrategie finden Sie in den Kommentaren

𝗘𝗶𝗻𝗳ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝘀 𝗡𝘂𝘁𝗿𝗶-𝗦𝗰𝗼𝗿𝗲: 𝗙𝗿𝗼𝗻𝘁𝗮𝗹𝟮𝟭 𝗱𝗲𝗰𝗸𝘁 𝗮𝘂𝗳, 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝗱𝗶𝗲 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻𝘀𝗺𝗶𝘁𝘁𝗲𝗹𝗶𝗻𝗱𝘂𝘀𝘁𝗿𝗶𝗲 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗶𝗹𝗹𝗶𝗮𝗿𝗱𝗲 𝗘𝘂𝗿𝗼 𝗶𝗻𝘃𝗲𝘀𝘁𝗶𝗲𝗿𝘁 𝗵𝗮𝘁, 𝘂𝗺 𝗱𝗶𝗲 𝗘𝗶𝗻𝗳ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗔𝗺𝗽𝗲𝗹𝗸𝗲𝗻𝗻𝘇𝗲𝗶𝗰𝗵𝗻𝘂𝗻𝗴 𝘇𝘂 𝘃𝗲𝗿𝗵𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿𝗻! Bereits im Jahr 2010 haben wir uns intensiv dafür engagiert, die farbliche Lebensmittelkennzeichnung auf der Vorderseite der Produkte in Brüssel voranzutreiben. Im Ernährungsausschuss haben wir eine breite Allianz geschmiedet, die sowohl Krankenkassen als auch Verbraucherverbände zusammenbrachte. Die Sendung Frontal21 beleuchtete die Abläufe dieser Verhandlungen und deckte auf, dass die Lebensmittelindustrie eine Milliarde Euro investiert hat, um die Einführung der Ampelkennzeichnung zu verhindern. Die starke Lobbyarbeit der Lebensmittelindustre wird auch daran offensichtlich, dass die Kennzeichnung mit dem Nutri-Score bisher nur freiwillig ist in Deutschland. Eine verpflichtende Umsetzung kann nur auf der EU-Ebene erfolgen - hier sind weiterhin Länder wie Italien und Griechenland dagegen, wobei in Italien insbesondere Ferrero eine wichtige Rolle spielt. Wenn Sie mehr über die Einführung des Nutri-Scores, die #Softdrinksteuer und weitere Herausforderungen und Potenziale für den Wandel der #Lebensmittelindustrie erfahren möchten, hören Sie gerne in die aktuelle Podcastfolge von „Geschmacksfragen“ rein: https://lnkd.in/exnmqgDA Dort spreche ich auch darüber, warum so oft der politische Wille zur Umsetzung von Maßnahmen fehlt, selbst wenn die Umsetzung einfach und erprobt wäre. 𝘎𝘌𝘚𝘊𝘏𝘔𝘈𝘊𝘒𝘚𝘍𝘙𝘈𝘎𝘌𝘕 𝘪𝘴𝘵 𝘥𝘢𝘴 𝘌𝘳𝘨𝘦𝘣𝘯𝘪𝘴 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘴𝘱𝘢𝘯𝘯𝘦𝘯𝘥𝘦𝘯 𝘙𝘦𝘪𝘴𝘦 𝘥𝘶𝘳𝘤𝘩 𝘥𝘪𝘦 𝘞𝘦𝘭𝘵 𝘥𝘦𝘳 𝘓𝘦𝘣𝘦𝘯𝘴𝘮𝘪𝘵𝘵𝘦𝘭𝘣𝘳𝘢𝘯𝘤𝘩𝘦. 𝘏𝘰𝘴𝘵 𝘑𝘰𝘴𝘦𝘧 𝘉𝘳𝘶𝘯𝘯𝘦𝘳 𝘩𝘢𝘵 𝘮𝘪𝘵 ü𝘣𝘦𝘳 20 𝘧𝘢𝘴𝘻𝘪𝘯𝘪𝘦𝘳𝘦𝘯𝘥𝘦𝘯 𝘗𝘦𝘳𝘴ö𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘬𝘦𝘪𝘵𝘦𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘉𝘳𝘢𝘯𝘤𝘩𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘱𝘳𝘰𝘤𝘩𝘦𝘯 – 𝘷𝘰𝘯 𝘐𝘯𝘥𝘶𝘴𝘵𝘳𝘪𝘦-𝘐𝘯𝘴𝘪𝘥𝘦𝘳𝘯 ü𝘣𝘦𝘳 𝘬𝘳𝘦𝘢𝘵𝘪𝘷𝘦 𝘚𝘵𝘢𝘳𝘵-𝘜𝘱𝘴 𝘣𝘪𝘴 𝘩𝘪𝘯 𝘻𝘶 𝘈𝘬𝘵𝘦𝘶𝘳𝘪𝘯𝘯𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘈𝘬𝘵𝘦𝘶𝘳𝘦𝘯 𝘢𝘶𝘴 𝘏𝘢𝘯𝘥𝘦𝘭, 𝘗𝘰𝘭𝘪𝘵𝘪𝘬, 𝘔𝘦𝘥𝘪𝘻𝘪𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘚𝘱𝘰𝘳𝘵. #nutriscore #OMR #ernährungswende #ernährung #nutrition Josef Brunner Chris Suu Andre Schürrle Jürg Knoll Klaus Mehler Donya Amer Rene Donner Leon Mann Govinda Thaler Gereon Schulze Althoff Frank Dopheide

Wandel, Innovation und Transformation: Warum reine Produktinnovationen im Zeichen des Wandels und der Transformation im Food Business heute nicht mehr zielführend sind und geballte Innovationskraft nur mehr mit ganzheitlich integrativen Ansätzen echte Zukunftsbilder entstehen und Innovationen spriessen lassen. Viel Inspiration💡🌱🌞

🔮💬 Entdecke die Zukunft der Milchprodukte – Unser nächstes Online Expert Circle Get-Together steht an! 📅 Datum: 28.05.24 ⏰ Zeit: 17:00 - 18:00 Uhr 📖 Thema: Milchprodukte aus Präzisionsfermentation und ihre Marktzulassung ℹ Es gibt immer mehr Firmen, die an der Erzeugung naturidentischer Milchproteine für tierfreien Käse arbeiten. Doch wie lassen sich diese Produkte in den europäischen Rechtsrahmen einordnen? Und wie sollten sie benannt werden? Aus erster Hand berichten die Wissenschaftlerinnen Federica Ronchetti und Laura Springer über ihre kürzlich mit der Adalbert-Raps-Stiftung veröffentlichte Studie. Warum solltest du dabei sein? 👉 Präzisionsfermentation revolutioniert die Zukunft der Lebensmittelindustrie - erfahre beim Get-Together mehr darüber 👉 Rechtliche Klarheit: Erfahre, wie neuartige Produkte zugelassen und deklariert werden können 👉 Netzwerken und Planen: Austausch mit der Community und Mitgestaltung unserer nächsten Aktivitäten 🤩 Für unsere Expert-Circle-Mitglieder: Infos und den Einwahllink erhaltet ihr per E-Mail. 😯 Noch kein Expert-Circle Mitglied? Erfahre über den Link in den Kommentaren, wie du dabei sein kannst. Wir freuen uns auf eure Teilnahme und einen spannenden Austausch! 🌱🧀

Mal sehen wie sich das mit dem #Tierwohlcent und der #Monopolkommission auswirkt. Es wird interessant bleiben, denn die politischen Rahmen verändern sich zu gesellschaftlich gewünschten Regeln. Das NEWMEAT und die agrarzeitung schauen mit Tiefe und auch mit Aktualität auf die Politik um Ernährungssektor.