Beitrag von ReTraSON

Katja Diehl sagt zurecht, wir brauchen eine „Kaffeekarte“ für Autofahrten so dass wir uns vor jeder Fahrt fragen, ob wir sie wirklich mit dem Auto machen müssen. Damit das Realität wird, brauchen wir attraktive Alternativen und insbesondere Nahverkehrssysteme, die die Menschen von der Strasse auf die Schiene bringen. Diese und weitere Aspekte haben wir letzte Woche in Wolfsburg beim großen Transfinale von Allianz für die Region und iTUBS diskutiert. Hier stand der Wandel in der Automobilindustrie in der Region Südostniedersachsen im Mittelpunkt, und dieser geht einher mit dem Wandel in der Mobilität. Meine Key Take-aways: # Städte müssen lebenswerter werden: Der Klimawandel und das Verkehrschaos in den Städten lassen sich nur mit attraktiven Nahverkehrssystemen wirksam bekämpfen. # Wir brauchen die effiziente Zusammenarbeit von Schiene und Straße um das steigende Mobilitätsbedürfnis und die letzte(n) Meile(n) für die Menschen komfortabel und bezahlbar zu bedienen. # Der Wandel in der Region geht einher mit dem Wandel in der Mobilität - ÖPNV und Auto müssen ihn germeinsam gestalten um attraktive Mobilitätsangebote sicherzustellen # Bahn- und Autoindustrie können voneinander lernen, die Bahnindustrie ist schon mittendrin in der Transformation, wir fahren seit vielen Jahren elektrisch und vollautomatisch. Vielen Dank an Allianz für die Region GmbH, ReTraSON, Innovationsgesellschaft Technische Universität Braunschweig mbH (iTUBS), Thomas Ahlswede Brech, Eduard Klein, Dr. Nari Kahle, Katja Diehl, Nikolai Ardey für eine sehr gelungene Abschlussveranstaltung und an Falk-Martin Drescher für die perfekte Moderation! Und vielen Dank an Susanne Ludwig für die tolle Visualisierung! #TransformTheEveryday Siemens Mobility