Frankreich und Deutschland, gemeinsam erfolgreich!
Das ist das Motto von Business France. 🌐
Am Vorabend der #DMEA24 hatten uns Constant CHAUDIER und Charlotte Rayet zum French Healthcare Booster Germany in die französische Botschaft eingeladen. Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesundheitseinrichtungen hatten Gelegenheit zu einem konstruktiven Austausch zu den aktuellen Herausforderungen in unseren Gesundheitssystemen. 🌐💉
So wurden insbesondere der Einsatz der elektronischen Patientenakte (#ePA), der Einsatz von KI und die Zukunft des Health Data Market diskutiert. Im Vergleich zur französischen ePA (Mon Espace Santé) wird die ePA in Deutschland wesentlich weniger genutzt. Wie sich das zukünftig ändern soll, wurde in zwei Podiumsdiskussionen erörtert.🏥📲
Wir möchten uns ausdrücklich bei Business France und Doctolib für diese gelungene Veranstaltung bedanken. 🤝
Auch wenn sich beide Länder in Bezug auf ihre Gesundheitssysteme voneinander unterscheiden, so eint uns der unbedingte Wille, die europäische #Gesundheitsversorgung zum Wohle unserer Patienten zu gestalten. 😊💪
#Digitalisierung#Telekonsile#Gesundheitsversorgung#digitalhealth#DMEA24
#DMEA24: Miteinander statt gegeneinander 🤝
Die diesjährige #DMEA hat gezeigt, dass die Gesundheitspolitik, Industrie, Verbände und Interessensvertretungen sowie Leistungserbringende endlich anfangen, stärker zusammenzuarbeiten und frühzeitiger miteinander zu sprechen. Ein aktuelles Beispiel ist die Einführung der elektronischen Patientenakte (#ePA) für alle - eines der Fokusthemen der Messe.
📢 2025 kommt die ePA für alle, und wir als KIS-Hersteller sind bereit für die Einführung! Allerdings muss allen klar sein, dass am 16.01.2025 nicht auf Knopfdruck alles von Anfang an reibungslos funktioniert.
💡 Nicht nur die technische Implementierung der ePA stellt alle relevanten Akteur*innen im deutschen Gesundheitswesen vor eine Herausforderung, sondern auch die gesellschaftliche Akzeptanz. Denn am Ende ist die ePA eine Anwendung für Anwender*innen (Leistungserbringende und Patient*innen) in Deutschland. Wir müssen uns deshalb schon jetzt darauf einstellen: Es wird eher ein Marathon als ein Sprint. Es ist die Aufgabe aller Branchenvertreter*innen, diese Botschaft nach außen zu tragen und die Bürger*innen richtig mitzunehmen.
Wir gestalten die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens durch aktive Verbandsarbeit mit und haben die DMEA - Connecting Digital Health genutzt, um die aktuellen #TI Themen mit relevanten Akteuren zu diskutieren.
🗨️ Für uns als Primärsystemhersteller ist es wichtig, dass wir uns mit Verfassern technischer Spezifikationen, u. a. mit der mio42 GmbH frühzeitig über mögliche Herausforderungen bei der Anbindung von TI-Anwendungen austauschen.
🎧 Für noch mehr Insights haben wir einen Hör-Tipp mit unserem Gründer und Vorstandsvorsitzenden, aber auch Vorstandsvorsitzender des Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V., Matthias Meierhofer, der in Doppelfunktion auf der Messe anwesend war: Im Podcast der Ärztezeitung spricht er über #KHZG, ePA für alle und #KI als die brennendsten Themen der Messe. 👉 https://lnkd.in/e9rVgGFU
Am Freitag, 21.Juni fand der 3. Telemedizin-Kongress in der Albert Schweitzer Klinik in Graz statt. Vertreter aus Politik, Sozialversicherungsträgern, Medizin und Wirtschaft hielten dabei interessante Vorträge über den Status Quo und die Zukunft der Telemedizin im österreichischen Gesundheitswesen und führten spannende Diskussionen.
🔥 Themen waren, unter anderen, die eHealth Strategie Österreich, Potentiale der Telemedizin, rechtliche Aspekte, die Zukunft der digitalen Kasse und praktische Umsetzungen.
Fazit: auch wenn der Weg oft holprig und verworren; die Telemedizin wird sich durchsetzen und dem Patienten eine qualitativ hochwertige und effiziente Versorgung gewährleisten.
VIVISOL arbeitet mit Hochdruck und einer gehörigen Portion Kampfgeist an der Umsetzung des österreichischen Gesundheits-Zielsteuerungsgesetzes und dessen Grundsätzen, insbesondere:
📱 Digital vor ambulant vor stationär
👍 Bevölkerungs- und patientenorientierte Qualität im Gesundheitswesen
💚 Sicherstellung einer integrierten Versorgung von chronisch erkrankten Menschen
#vivisol#wecare#telemedizin#telemedicine#homecare#neuewegegehen#patientenversorgung
Felix Schneuwly setzt sich in diesem Beitrag betreffend „kleiner EPDG-Revision“ (EPD-Übergangsfinanzierung) mit der Kernfrage auseinander, wie das #EPD aussehen muss, damit es Versicherte und Gesundheitsfachleute ganz einfach unbedingt wollen.
Vorweg: Felix empfiehlt dem Parlament den Abbruch dieser Übung, und sich auf die „grosse EPDG-Revision“ zu fokussieren.
Im Folgenden setze ich mich ebenfalls mit dieser Fragestellung auseinander und legen dabei den Fokus auf das Thema "Unterschätzung der Komplexität". Unterschätzte Komplexität ist (neben Anderen) oftmals ein wesentlicher Grund, warum Digitalisierungsvorhaben scheitern. Das EPD ist komplexer als erwartet, insbesondere wenn es um die Integration von bestehenden Systemen, Datenmigration und Sicherheitsfragen geht.
Daher sind initiale und wiederholende gründliche Analysen der Anforderungen und Risiken unerlässlich, um unerwartete Probleme zu vermeiden. Eine solche Analyse verdeutlicht, dass der Zusammenhang zwischen Tarifsystemen und Interoperabilität erfolgskritisch ist.
Die damaligen und heutigen Primärsysteme der Leistungserbringer erfüllen nicht – out oft the box – die Anforderungen an eine „Multi-Stakeholder-Kollaboration“. Nicht die Leistungserbringer oder Patientinnen/Patienten sind im Kontext der EPD-Diskussion der Engpass, sondern die Systeme der Leistungserbringer (siehe auch Theory of Constraints, Eliyahu M. Goldratts). In der Produktionslogistik ist bekannt, dass eine Verbesserung des Durchsatzes nur erfolgen kann, wenn das Gesamtsystem, ausgehend vom begrenzenden Faktor, übergreifend optimiert wird. Statt also die Dossier-Eröffnung zu subventionieren, sollten die begrenzten Ressourcen in die Auflösung der Engpässe – also die Primärsysteme – investiert werden. Und damit postuliere ich ganz klar NICHT System-Anbieter zu subventionieren...