Beitrag von Lea Ley

Blau ist eine so schöne Farbe... Umso mehr berührt es mich, dass besonders eine Partei, die mir 0,0 % nahesteht, jetzt besonders im Osten Deutschlands, die politische Landschaft färben. Aber auch im Westen hat sich viel blau daruntergemischt. Wie habe ich mich gefreut, als ich diese schöne blaue Wegwarte (s.u.) vor ein paar Tagen auf einem meiner Spaziergänge getroffen habe. Ihr zarter Anblick hat mich wieder mit meiner Lieblingsfarbe verbunden... Wegwarte... Auch der Name ist für die aktuelle Situation passend. Eine "Warte" beschreibt einen etwas erhöhten Platz, von dem "man" eine gute Aussicht hat. Nach diesem Sonntag sollten WIR ALLE uns nicht nur innerlich entsetzen, sondern vor allem auch ins Handeln kommen, um dieser destruktiven, rückwärtsgewandten Energie ganz bewusst etwas entgegenzusetzen. Dafür ein paar Impulse: - Klarheit über die eigenen Werte gewinnen; in welcher Welt will ich leben? - Mit den richtigen Menschen virtuell und im echten Leben vernetzen - Einer Partei, Organisation, Verein beitreten oder sich zumindest engagieren - Virtuelle oder direkte Gesprächskreise gründen; Aus meiner Sicht auch hier weniger, um zu lamentieren, sondern den Blick auf Das richten, wo wir hin möchten (Habe hier aktuell mit zwei virtuellen Runden super Erfahrungen gemacht :-) - Sich fragen, wie kann ich mit meinen Talenten und Fähigkeiten das Leben bereichern? - Schönheit (Worte, Bilder, Musik, Gesten, Gefühle...) teilen - Sich selbst im Spiegel mal bewusst anlächeln - Wenn es stimmig ist: Andere Menschen anlächeln Habt Ihr noch gute Ideen - gerne in den Kommentaren... Eins ist sicher: Weiter Schlafwandeln ist die schlechteste Option. Dann wachen wir in einer Welt auf, in der ich nicht leben möchte. Wenn wir heute handeln, wachen wie in einer besseren Welt auf !!

Sommergespräche! Die sogenannte „blaue Stunde“ ist wie geschaffen dazu. Aber was zeichnet ein gutes Gespräch aus? Diese Woche wurde ich in einem Café wieder mal Zeuge einer Unterhaltung die ausschließlich davon geprägt war, dass sich zwei Frauen erzählten wie das bei ihnen ist. Kein einziges mal wurde dass aufgenommen was die jeweils andere sagte, reflektiert oder gar nachgefragt! Um wie viel wertvoller sind Gespräche wo man sich wirklich unterhält. Wo man dem Gegenüber durch nachfragen wirkliches Interesse signalisiert. Um wie viel mehr Einblick bekommt man dadurch von der Gefühlslage des Anderen. Und wie viel mehr bekommt man dadurch zurück! Ein Geschenk! Das wäre doch ein schönes Vorhaben für den Sommer. Gute Gespräche führen, die diese Bezeichnung auch verdienen. Bei dieser Art des Austausch beginnt nicht jeder Satz mit „Ich“ oder „Bei mir ist das so und so“! Heute beginnt der Sommer. Nutzen wir ihn für freudvolle und einfühlsame Gespräche. Dadurch entsteht wunderbares: Gelungene Beziehungen! 🫶

Eine Straßenbahn bleibt liegen. Nichts geht mehr. Die Türen bleiben verschlossen. Keiner kann rein oder raus. Dies ereignete sich vor längerer Zeit in eine großen Stadt in NRW. Ich weiß nicht mehr wo. Ich kann mich jedoch gut erinnern, dass es in der Meldung hieß, dass die Straßenbahn zwei Waggons hatte, die beide gut besetzt waren. In beiden Waggons waren die Insassen eingesperrt. Von außen versuchte der Betreiber längere Zeit, diesen Defekt zu lösen, die Passagiere zu befreien. ⚠️ Das Bemerkenswerte daran: 😡🧨 In einem Waggon heizte sich die Stimmung auf. Die Nerven lagen blank, die Menschen wurden immer nervöser. Die Lage spitzte sich zu. 🧠✅Im anderen Waggon blieb die Stimmung ruhig. Besonnen. Abwartend. Im Vertrauen. Beide Waggons waren in der selben Situation mit den gleichen Rahmenbedingungen. Der Unterschied: wie die Menschen darauf reagieren und wie die Stimmung in einer Gruppe um sich schlägt. Je mehr die Angst im Einzelnen ausbricht, umso mehr schlägt sie um sich, umso mehr lassen sich andere anstecken. Glücklicherweise konnten alle in der Straßenbahn befreit werden, ehe es in dem brisanten Waggon eskalierte. Solche Situationen lassen sich oft auch in Unternehmen finden - im übertragenen Sinne, versteht sich. Was hier hilft ist, die Fähigkeit sein eigenen Nervensystem zu regulieren: - Keine übermässige Angst ausbrechen zu lassen - sich nicht anstecken zu lassen - in der Ruhe bleiben - um so auch co-regulierend auf das Umfeld einwirken zu können. Habt ihr solche Situationen schon mal erlebt? ---------------------- ✅Ich bin Marija und Trainiere Selbstcoaching, Ressourcenstärkung, Blockadenlösung. Damit das vorhandene Potenzial auch zum Einsatz kommt. #emTrace #emTraceWorkshops #NeuroBasics #Umsetzung #Ziele

Mit Freunden neue Spheren erklimmen! 🧗♂️✨ Meine Abende sind mindestens zwei mal die Woche aufregende Vertikalabenteuer. Bouldern ist mehr als nur ein Hobby geworden; es ist eine Art Pflichtprogramm nach der Arbeit, das ich mit Freunden teile. Jede herausfordernde Route, die wir bezwingen, löst in mir Euphorie und Stolz aus, meine physischen und noch mehr mentalen Grenzen überwunden zu haben. Genau das ist gestern abend passiert: Eine Route, an der wir seit Wochen tüftelten, gab schließlich unserer gemeinsamen Entschlossenheit nach. Es ist eine schöne Erinnerung daran, dass, die Verbindung von Entschlossenheit, Ausdauer und Teamgeist uns über die steilsten Hindernisse hinweghelfen kann. Ich habe festgestellt, dass sowohl an der Kletterwand als auch im Berufsleben standhafte Unterstützung und starke Verbindungen den Unterschied ausmachen. Was gibt euch Kraft, den nächsten Schritt zu gehen, so schwer er im ersten Moment auch aussehen mag? Ich bin gespannt auf eure Gedanken. Teilt eure Erfahrungen in den Kommentaren! 🤝🔗 #BoulderBuddies #RecruitingReflexionen #Teamgeist

📺 Wenn die heute-show die gleiche Idee hat, wie ich in meiner neuesten Kolumne! 🙅♀️ OK, wir hatten unterschiedliche Beweggründe, aber am Ende hat Valerie Niehaus dasselbe gesagt, wie ich: Ich bin doch kein Boomer! Aber von vorne: In einer #Dokumentation, die ich vor kurzem sah, kam ein hochrangiger Kommandant im Schweizer Polizeidienst zu Wort. Er betonte im Interview, dass gute #Führung bei der Polizei (wie überall sonst) elementar wichtig ist. Dabei sagte er: „Wir haben drei Generationen im Polizeidienst: von meiner, den Babyboomern, bis hin zur Generation Z.“ ❗ Und schon war es wieder passiert: Wir wurden vergessen! Mit „Wir“ meine ich konkret uns, die wir in etwa zwischen 1966 und 1980 geboren wurden, die Generation X. Dass wir übersehen, ignoriert und vergessen werden, kann ich mir nur so erklären, dass um die anderen Generationen so viel #Bohei gemacht wird. 🆙 Viele von uns haben beeindruckende #Karrieren gemacht, oft in ein und demselben Unternehmen. Wir hielten durch, manche kürzer, andere länger. Doch irgendwann litten auch wir: Vermutlich sind wir die Generation mit den meisten Burnout-Fällen – ausgelöst durch den Leistungszwang bei der Arbeit. Überstunden und Urlaubstage ansammeln – da sind wir schon immer dabei! Wir fühlen uns halt verantwortlich für den Laden, in dem wir arbeiten und übersehen dabei oft unsere eigenen Grenzen. Unsere Kindheit war alles andere als langweilig. Und unsere Jugend erst recht nicht! ❓Erkennst du dich wieder? Dann lies die ganze Kolumne: Den Link findest du im ersten Kommentar. Erfahre, was die eine Sache aus unserer Jugend ist, die nicht ignoriert werden kann! Deine Gabriele 🦋 ❓ PS: Bei dieser Kolumne bin ich ganz besonders auf deine Perspektive gespannt. Wie fühlst du dich als Teil der ignorierten Generation? :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Ich bin Gabriele Feile, die Entdeckerin der Schmetterlingsfrequenz. Wo Menschen vollkommen sie selbst sind. 🦋 #schmetterlingsfrequenz #kolumne #genx #geny #genz #generationen #babyboomer