Herzlich willkommen und gutes Gelingen: Zum Jahresbeginn haben zwei neue Chefärzte die Tätigkeit am Klinikum St. Georg aufgenommen. Dr. med. Peter Ettrich (links) als kommissarsicher Chefarzt der Abteilung für Thoraxchirurgie und PD. Dr. med. Lars Hüter (rechts) als neuer Chefarzt in der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie. „Wir freuen uns, dass wir Dr. Ettrich und Dr. Hüter in diesen, für die Krankenhauslandschaft insgesamt schwierigen Zeiten, gewinnen konnten und wünschen beiden Herren viel Erfolg für Ihre Tätigkeiten“, erklärt Geschäftsführerin und Sprecherin Dr. Iris Minde bei der Begrüßung. Dr. med. Peter Ettrich übernimmt als neuer kommissarischer Chefarzt die Leitung der Abteilung Thoraxchirurgie von Dr. med. Axel Skuballa, der Ende 2023 nach 35 Jahren Tätigkeit im Klinikum, 19 davon als Chefarzt, in den Ruhestand gegangen ist. Als langjähriger Oberarzt kennt Dr. Ettrich die Abteilung und deren Behandlungspartner sehr gut und freut sich auf die neue Aufgabe. „Die fachlich hohe Expertise in der Thoraxchirurgie wurde uns im November 2023 durch die Zertifizierung zum Thoraxchirurgischen Kompetenzzentrum bescheinigt. In unserem im Dezember 2023 zertifizierten „Lungenkrebszentrum“ sind wir im Verbund der Leipziger Allianz gegen Lungenkrebs für den chirurgischen Part verantwortlich. Für die Zukunft möchten mein sehr engagiertes und motiviertes Team und ich unseren Patienten weiterhin rund um die Uhr die neuesten und nach wissenschaftlichem Standard besten operativen Therapieverfahren für ihre Behandlung anbieten“, führt der erfahrene Dr. Ettrich aus. Als neuer Chefarzt in der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie ist PD Dr. Lars Hüter ab sofort für den Fachbereich Anästhesie zuständig. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung hier am Klinikum St. Georg. In den ersten Tagen habe ich ein motiviertes Team kennengelernt, mit dem ich die Prozesse und Abläufe in der Anästhesie und im OP weiter optimieren möchte. Ich bin zuversichtlich, dass auch die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der anderen Fachbereiche rund um den OP zielführend sein werden und wir für unsere Patienten optimale Operationsbedingungen schaffen“, erklärt Dr. Hüter. Neben der Facharztweiterbildung erwarb er die Zusatzbezeichnungen Notfallmedizin, Intensivmedizin und Klinische Akut- und Notfallmedizin und ist außerdem kommissarischer Leiter der Zentralen Notaufnahme. #klinikumstgeorg #klinikumstgeorgleipzig #krankenhaus #medizin #arzt #thoraxchirurgie #anästhesie #anästhesiologie #personal #leipzigmedizin #leipzig Stadt Leipzig
Beitrag von Klinikum St. Georg Leipzig
Relevantere Beiträge
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Chief and Head, Department of Vascular and Endovascular Surgery, Asklepios Clinic Wandsbek, Asklepios Medical School
Der operative Aortenersatz mit sogenannten "Y-Prothesen" ist und bleibt in meinen Augen ein wunderschöner und anspruchsvoller Eingriff in der #Gefäßchirurgie! Das ganze interprofessionelle Team ist gefordert - von der Risikostratifizierung über den eigentlichen Eingriff bis zur Rehabilitation. Viele verbinden diese Operation allerdings vor allem mit der Behandlung des #Bauchaortenaneurysmas, dabei sehen wir sehr regelmäßig auch Menschen mit schwerer #PAVK und chronischen Verschlüssen der #Aorta auf Höhe der Nierenarterien, die geplant oder im Notfall eine aorto-iliakale (Beckengefäße) oder aorto-femorale (Leistengefäße) Rekonstruktion benötigen. In manchen Gefäßzentren gehören diese Eingriffe durchaus weiterhin zur Routine und ergänzen die totale endovaskuläre Rekonstruktion der Aortenbifurkation mit gecoverten Stents (#CERAB). Wenn wir auch in der Zukunft sicher und qualitativ hochwertig alle endovaskulären und offen-gefäßchirurgischen Therapieverfahren an der #Aorta flächendeckend anbieten wollen, dürfen wir nicht nur auf das #Bauchaortenaneurysma schauen. In #Deutschland werden heutzutage im Median nur noch 4 solcher offen-chirurgischen Prozeduren (Y-Prothese) pro Jahr in den Kliniken mit gefäßmedizinischer Expertise durchgeführt, ob nun bei #PAVK oder #Bauchaortenaneurysma. In den oberen Kliniken der 80%-Perzentile waren es auch nur noch 11, während die verbleibenden Kliniken ganze 2 Prozeduren im Jahr durchführten (2022). Ich bin mir sicher, dass wir -trotz aller Leidenschaft für endovaskuläre Verfahren- diese konventionelle Technik auch in 10 Jahren noch brauchen werden. Dafür müssen wir sinnvolle Konzepte der #Weiterbildung entwickeln! #teamwandsbek Farzin Adili Jörg Heckenkamp Plamen Ivanov PD Dr. med. Franziska Heidemann Dr. med. Artur Besch Matthias Trenner Prof. Dr. med. Christian Weber, MHBA FESAIC Prof. Dr. Axel Larena-Avellaneda Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e. V. (DGG) Prof. Dr. Tomislav Stojanovic, FEBVS Thomas Schmitz-Rixen DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR CHIRURGIE e.V. (DGCH) Asklepios Klinik Wandsbek Markus Steinbauer, Prof. Dr. Claudia Steinbauer Marwan Youssef PhD associate professor Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V. (BDC) Dr. Daphne Gray Erica Cristea,MHBA Prof. Dr. med. Alexander Meyer, FEBVS MHBA Prof. Dr.med. Konstantinos Donas Konstantinos Stavroulakis
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Inspirierende Vorträge beim 18. Norddeutschen Kolloquium für das perioperative Gerinnungs-management in der Lüneburger Heide. Aus der Klinik für die Klinik. Ich freue mich sehr, Aktuelles zum Patient Blood Management Konzept - 10 Jahre nach Gründung des PBM Netzwerkes vorstellen zu dürfen! #Gerinnung, #Anästhesiologie, #Intensivmedizin, #Notfallmedizin, #PBM, Kai Johanning, Sebastian Casu
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Ein aktuelles Konsensuspapier von DGK und DGAI zum Thema Analgosedierung in der Kardiologie betont die zunehmende Bedeutung von Eingriffen in der Elektrophysiologie und interventionellen Kardiologie. Das Ziel des Papiers ist es daher, deutschlandweit Standards der Analgosedierung in der Kardiologie auf Grundlage evidenzbasierter Medizin zu etablieren. Es soll eine flächendeckende Umsetzung qualitätsgesicherter und sektorenübergreifender Versorgung von Patienten mit einer Analgosedierung in der interventionellen Kardiologie gewährleisten. Im Papier werden strukturierte Sedierungspfade in der kardiovaskulären Medizin beschrieben. Hauptziel ist die Gewährleistung der Patientensicherheit im Rahmen von Analgosedierungen bei elektrophysiologischen und interventionellen Eingriffen. Dabei orientiert sich das Konsensuspapier an der bereits publizierten S3 Leitlinie für Sedierung in der Gastroenterologie. Das komplette Konsensuspapier ist auf der Website der DGAI eingestellt: bit.ly/analgosedierung #wissenschafftsicherheit #dgai #bda #wissenschaft #medizin #anästhesiologie #intensivmedizin #anästhesie #schmerzmedizin #notfallmedizin #palliativmedizin #arzt #ärztin #pflege #pflegekraft #ainsp #narkose #intensivstation #anästhesiepflege #intensivpflege #notfallpflege #palliativpflege #notaufnahme #klinik #krankenhaus #dgai2024 #kardioanästhesie
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👩⚕️👨⚕️ Die Chirurgische Arbeitsgemeinschaft Leber-Galle-Pankreas (#CALGP) der #DGAV repräsentiert die onkologische und nicht-onkologische hepatobiliäre (HPB) sowie #Pankreaschirurgie. Sie fungiert zudem als offizielles German Chapter der International Hepato-Pancreato-Biliary Association (IHPBA) und der European-African Hepato-Pancreato-Biliary Association (E-AHPBA). In vielen Ländern ist die HPB- und #Pankreaschirurgie als chirurgische Spezialisierung fest etabliert, was insbesondere im minimalinvasiven Bereich zu einer rasanten Weiterentwicklung geführt hat. Die CALGP bietet innerhalb der DGAV ein Forum, das die nationale Vernetzung fördert, um die aktive Mitgestaltung der internationalen Entwicklungen zu ermöglichen. Ein zentraler Aspekt ist dabei die Unterstützung junger Chirurginnen und Chirurgen bei ihrer spezialisierten #Weiterbildung. 📝Wesentliche Aufgaben der CALGP umfassen: ✔ Vorbereitung, Mitgestaltung und Durchführung der jährlichen Arbeitstagung im Rahmen des Herbstkongresses der DGAV, der CALGP- Sitzungen auf dem Deutschen Chirurgenkongress sowie die Organisation von lokalen und nationalen Kongressen, Symposien und Workshops. ✔ Ausarbeitung der Zertifizierungsvorgaben für Kompetenz-, Referenz- und Exzellenzzentren in der Pankreas- und Leberchirurgie. ✔ Förderung der spezialisierten Weiterbildung in der HPB-Chirurgie durch Etablierung von Hospitationsprogrammen für Leber- und Pankreaschirurgie an ausgewählten nationalen und europäischen Kliniken. ✔ Zusammenarbeit mit anderen deutschen und europäischen Fachgesellschaften und Arbeitsgemeinschaften, darunter ACO, CAMIC, CAEK (innerhalb der DGAV), die European Hepato-Pancreato-Biliary Association (EHPBA) und die International Hepato-Pancreato-Biliary Association (IHPBA). ✔ Initiierung und Begleitung von nationalen und internationalen Multicenter-Studien. ✔ Zentrale Erfassung und Analyse der nationalen Operationszahlen im HPB-Bereich (DGAV-Registerdaten). 📝 Aktuelle Ziele und Projekte der CALGP: 📌 Etablierung eines anerkannten Fellowship-Programms zur Weiterbildung in der HPB-Chirurgie. 📌 Einführung eines Programms für Online-Weiterbildungen durch die CALGP. 📌 Optimierung der Dokumentationsprozesse und Reduzierung des Dokumentationsaufwands, insbesondere durch die Vermeidung von Doppel-Dokumentationen (DGAV/DKG etc.). 📌 Verbesserung der OPS/DRG-Abrechnungssysteme im Bereich der HPB-Chirurgie. 🔗 Zur Anmeldung bei der CALGP geht’s hier: https://lnkd.in/eM6wudf9 __________ Prof. Dr. med. Robert Grützmann Dr.med habil Gregor Stavrou, FEBS (HPB,SurgOnc) Prof. Dr. med. Andreas Schnitzbauer Prof. Dr. Carina Riediger,MSc Prof. Dr. Jan G. D‘Haese, FEBS Prof. Dr. med. Waldemar Uhl
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𝐇𝐚𝐧𝐝𝐥𝐮𝐧𝐠𝐬𝐞𝐦𝐩𝐟𝐞𝐡𝐥𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐳𝐮𝐫 𝐩𝐫ä𝐡𝐨𝐬𝐩𝐢𝐭𝐚𝐥𝐞𝐧 𝐍𝐨𝐭𝐟𝐚𝐥𝐥𝐧𝐚𝐫𝐤𝐨𝐬𝐞 🚨 Die prähospitale Notfallnarkose ist eine seltene, aber kritische Maßnahme im Rettungsdienst. Obwohl nur 3-5 % der Einsätze betroffen sind, ist eine sichere Durchführung unerlässlich. Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) bietet in ihrer S1-Leitlinie klare Empfehlungen, die in einer klinischen Umgebung erlernt und regelmäßig geübt werden sollten. Hier die zentralen Punkte dieser Handlungsempfehlung: ➡ Kritische Überprüfung der Indikationsstellung unter Berücksichtigung von patienten-, einsatz- und anwenderbezogenen Faktoren ➡ Rapid Sequence Induction (RSI), um Aspirationsrisiken zu minimieren. ➡ Präoxygenierung bei Spontanatmung für 3–4 Minuten mit 12–15 l Sauerstoff pro Minute. ➡ Standardisierte Vorbereitung von Narkose- und Notfallmedikamenten sowie Beatmungsgerät mit Zubehör, Sicherstellung alternativer Atemwegs- und Überwachungsinstrumente einschließlich Kapnographie (Empfehlung: Die maschinelle Beatmung ist der manuellen Beatmung per Beatmungsbeutel vorzuziehen). ➡ Standardmonitoring während der prähospitalen Notfallnarkose umfasst EKG, automatische Blutdruckmessung (NIBP) und pulsoxymetrische Sauerstoffsättigung (SpO2). ➡ Kapnographie, um Tubuslage, Detektion von Dislokationen und Diskonnektionen zu überprüfen, sowie die Hämodynamik indirekt zu überwachen. ➡ Anlage von möglichst zwei peripheren Venenzugängen vor Einleitung der Narkose. Mehr zu den Leitlinien und die Umsetzung in der Praxis erfährst du auf unserer Website. Den Link findest du im ersten Kommentar. #Notfallmedizin #Rettungsdienst #Anästhesiologie #Medizintechnik
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„Time is brain“ – Einladung zu einer #Veranstaltung zum Thema Schlaganfall Zusammen mit dem Ärztlichen Kreisverband Garmisch-Partenkirchen lädt die BG Unfallklinik Murnau alle interessierten #Ärztinnen und #Ärzte, aber auch Patientinnen und Patienten zur Präsenzveranstaltung „Stroke – Interdisziplinär“ ein! Die Therapie des ischämischen #Schlaganfalls konnte in der letzten Dekade durch zahlreiche medizinische wie technische Weiterentwicklungen signifikant verbessert werden. Insbesondere bei größeren Gefäßverschlüssen liegt der Fokus zunehmend auf der Katheter-gestützten Thrombektomie. Trotz allen Fortschritts bleibt der Faktor Zeit dabei aber einer der wesentlichen Einflussgrößen auf den späteren Gesundheitszustand der Betroffenen! Um die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Schlaganfällen im Oberland interdisziplinär, zeitnah und vor allem auch ortsgebunden zu ermöglichen, wurden am #Neurozentrum der BG Unfallklinik Murnau in den letzten fünf Jahren die Behandlungsmöglichkeiten des Schlaganfalls intensiv ausgebaut. Das Murnauer Neurozentrum besteht aus den vier Fachabteilungen #Neurochirurgie, #Neurologie, #Neuroradiologie und #Neurorehabilitation. Damit können die Betroffenen von der operativen oder minimal-invasiven Akutversorgung bis zur Rehabilitation komplett in Murnau behandelt werden. Die Bayerische Staatsregierung hatte bereits 2023 die Grundsatzentscheidung getroffen, dass die strukturell, apparativ und personell besonders anspruchsvollen katheterbasierten interventionellen Behandlungen des Schlaganfalls bei Verschluss größerer Hirnarterien (sog. mechanischen Thrombektomien) ab Juli 2024 grundsätzlich nur noch an Thrombektomie-Standorten erbracht werden dürfen, die gewisse Standards erfüllen. Die BGU Murnau ist einer dieser spezialisierten und zertifizierten Standorte. Im Rahmen der Veranstaltung wird zunächst über den idealen Ablauf der Erstversorgung, den zu fordernden Standard in der radiologischen Bildgebung, sowie die Möglichkeiten und Grenzen der interventionellen Katheter-Therapie berichtet. Darüber hinaus wird dargestellt, wie die ideale medikamentöse Begleittherape und Sekundärprophylaxe aussehen könnte und welcher Outcome durch eine zielgerichtete Neurorehabilitation erreicht werden kann. Damit sollen auch praktische Informationen rund um die Behandlung dieses Krankheitsbildes vermittelt werden, die sicher viele offene Fragen – vor allem der Patientinnen und Patienten – beantworten. Die Veranstaltung findet am 9. Oktober von 18.30 - 20.45 Uhr im Konferenzzentrum der BG Unfallklinik Murnau statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Teilnehmende Ärztinnen und Ärzte erhalten als #Fortbildungsnachweis 3 CME-Punkte. Weitere Informationen finden Sie unter https://lnkd.in/daYhEjDx #bgunfallklinikmurnau #bgumurnau #veranstaltung #bgkliniken
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Chefarzt Neurologie bei Klinikum St. Georg Leipzig gGmbh
8 MonateGratulation und Willkommen im Team