Beitrag von Havas Life Bird & Schulte GmbH

Am Donnerstag wird der https://lnkd.in/dBCeAvr4 freigeschaltet! Tolles Projekt, das zeigt, dass da wirklich noch sehr viel Luft nach oben ist. Und auch, dass es für barrierefreie Websites viel mehr braucht als den richtigen Kontrastwert zwischen Vorder- und Hintergrundfarbe. Die #Barrierefreiheit muss nämlich am besten schon in der Konzeption mitgedacht werden, weil sie außer dem Design auch die Entwicklung und die Art, wie Inhalte geschrieben werden, betrifft.

Wir wurden begleitend gebeten, einen kurzen Blick auf eine neu erschienene Website zu werfen. Voraussichtlich wird diese Website von verschiedenen Zielgruppen und Personen stark frequentiert. Und was ist das Ergebnis? In Sachen digitaler Barrierefreiheit ist nichts mitgedacht! Schlechte Kontraste! Schlechte Semantik! Es darf nicht sein, dass im Mai 2024 Websites erscheinen, auf denen solche technischen Mängel vorliegen! Für die Entscheiderinnen und Entscheider ist der Zug abgefahren. Sorry, aber da kann man nix schönreden! 🛑 #Barrierefreiheit #a11y Bild-Beschreibung: Ein Labor mit roter Beleuchtung und der Text Alarmstufe rot für Barrierefreiheit

𝗜𝘀𝘁 𝗗𝗘𝗜𝗡𝗘 𝗪𝗲𝗯𝘀𝗶𝘁𝗲 𝘀𝗰𝗵𝗼𝗻 𝗯𝗮𝗿𝗿𝗶𝗲𝗿𝗲𝗳𝗿𝗲𝗶?   📣 Spätestens zum 28.06.2025 müssen alle Websites und Apps, die elektronische Dienstleistungen anbieten, barrierefrei gestaltet sein. Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) regelt die Pflicht, digitale Dienste inklusiv zu gestalten. Berührt nicht nur Webshops - bereits Kontaktformulare zählen! Primär betroffen sind davon die Webshops, jedoch auch Websites, die „elektronische Dienstleistungen“ anbieten. Als elektronische Dienstleistung zählt bereits ein Kontaktformular oder die Möglichkeit einer Online-Terminbuchung.   👥 In Deutschland leben rund 8 Millionen Menschen mit Handicap, was beinahe 10% der Gesamtbevölkerung entspricht. Es ist entscheidend zu realisieren, dass Beeinträchtigungen sowohl zeitlich begrenzt als auch situationsbedingt auftreten können. Verschiedene Beeinträchtigungen bedeuten unterschiedliche Barrieren für die Betroffenen. Im digitalen Raum stehen Menschen mit Sehbehinderungen, Blindheit, Gehörlosigkeit oder Schwerhörigkeit vor spezifischen Herausforderungen. Hier sind nur einige Beispiele, mit denen sie häufig konfrontiert werden: ·      Schwache Kontraste ·      Zu kleine Texte ·      Videos ohne Untertitel ·      Navigationselemente, die mit der Tastatur nicht angesteuert werden können ·      PDF`s ohne Texterkennung ·      Komplizierte Sprache ·      Bilder ohne Alternativtext   Was nun zu tun ist, worauf Ihr bei der (Um-)Gestaltung Eurer Website achten solltet und was das für Vorteile mit sich bringt, lest Ihr in unserem neuesten Beitrag im New Work Blog. Den Link dazu findet Ihr in den Kommentaren.   #PiAL #DigitaleBarrierefreiheit #Accessibility #Inklusion #BFSG