Der angeschlagene US-Flugzeugbauer Boeing hat angekündigt, in den kommenden Monaten etwa zehn Prozent seiner weltweiten Stellen zu streichen - also rund 17'000 Jobs. Der Abbau soll zur Überwindung der finanziellen Probleme beitragen, wie Boeing am Freitag mitteilte. #newsticker #luftfahrt
Beitrag von HANDELSZEITUNG
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Boeing: Mission Impossible? 🛩 Flugzeugabstürze, Pannen, Profitgier und mysteriöse Todesfälle von ehemaligen Mitarbeitern haben den Ruf eines der wichtigsten Industrieunternehmen Nordamerikas zerstört. Der neue #Boeing-CEO Kelly Ortberg ist die letzte Chance für die einstige Luftfahrt-Ikone. Er soll den US-Flugzeugbauer aus der schwersten Krise seiner Geschichte führen. 📉 Der erfahrene Luftfahrtmanager genoss schon den Ruhestand in Palm Beach unter der Sonne Floridas. Doch nun tauscht der 64-Jährige Golfspielen gegen Controlling. Und die Zahlen sind verheerend. Das Unternehmen verlor seit Anfang des Jahres fast 40 Milliarden US-Dollar an Marktwert. Innerhalb eines Jahres schrumpfte der Aktienkurs um rund 34 Prozent. Mittlerweile hat der Konzern einen Schuldenberg von über 50 Milliarden US-Dollar angehäuft. 👨✈️ Der Job als Boeing-CEO ist ein Schleudersitz. Und deshalb dürfte Ortberg der richtige für die Aufgabe sein. Der Ex-Pensionär hat nichts zu verlieren - und kann unbequeme Entscheidungen treffen. Die braucht Boeing. Um den Turnaround zu schaffen, muss Kelly sich von mehreren gescheiterten Strategien seiner Vorgänger lösen. Ryanair - Europe's Favourite Airline Lufthansa Airbus United Airlines Jörg Schwingeler Heinrich Grossbongardt Brian Knowles
Neuer Boeing-CEO: Der härteste Turnaround-Job der Welt
thepioneer.de
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Der weltweit größte Flugzeugbauer Airbus kann sich vor Aufträgen kaum retten. Per Ende Juni 2024 standen beim DAX-Konzern 8.585 Bestellungen für Verkehrsflugzeuge in den Büchern. Und das ist längst nicht alles. 💡 Airbus konnte in den vergangenen Monaten nicht so viele Flugzeuge ausliefern, wie sie eigentlich wollten. Es haperte an den Zulieferern, vor allem fehlten Triebwerke. Doch die Triebwerkhersteller geben wieder Gas: Der globale Markt für Flugzeugtriebwerke soll jährlich um fast acht Prozent wachsen. Im Jahr 2032 werden voraussichtlich Umsätze von 187 Milliarden Dollar erreicht. 💡 Welche 3 Triebwerkhersteller jetzt ins Rampenlicht rücken, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe DER AKTIONÄR auf Seite 52: https://lnkd.in/ejMW8Pe8
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Das Triebwerk-Thema betrifft tatsächlich viele Airlines und kann wenig beeinflusst werden. Dass man aber zuwenig Personal hat ist nicht einfach „Gott gegeben“, sondern liegt auch daran, dass bei den Beständen immer (zu) knapp geplant wird. Man stelle sich vor, die Flugzeuge hätten alle funktionierende Triebwerke, dann wäre der Unterbestand noch gravierender. Stehende Flugzeuge sind aktuell gleichbedeutend mit entgangenen Erträgen, auch deshalb bin ich der Meinung, dass sich knappe Personalplanung (von der daraus resultierenden Unzufriedenheit des Personals mal ganz abgsehen) auf Dauer nicht rentiert…
Jedes siebte Flugzeug von Lufthansa Group steht am Boden - aeroTELEGRAPH
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Meine Mission: Spitzenleistung und Zufriedenheit in allen Hierarchien in der Führungspraxis beweisen
In der Luftfahrt endet seit Einführung der Crew-Resource-Management Standards auch für Hersteller und Zulieferer eine falsche Unternehmens- und #Führungskultur immer wie bei Boeing. In anderen Branchen, wo es nicht um Leben und Tod geht, dauert es länger oder erledigt sich in einer Insolvenz oder Übernahme. Für den jetzigen Zustand der zivilen Sparte von Boeing im Wettbewerb und an der Börse ist ausschließlich das oberste #Management verantwortlich. Und nur diese Etage kann es auch wieder ändern. Eine goldene Regel in der Führungs- und #Arbeitskultur des Crew-Resource-Management lautet: #Veränderung beginnt immer ganz oben. So war es bei Einführung des Modells in die operative Luftfahrt Anfang der 1980er-Jahre auch: man begann bei den Kapitänen, dort steckte die Wurzel des Übels.
Wie Boeing seine Probleme lösen könnte
handelsblatt.com
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🛩Große Triebwerke, große Pläne: 75 Trent XWB-84 Triebwerke sollen jährlich für Airbus in Dahlewitz gebaut werden. Dafür werden 100 Monteure gebraucht". 💪 15.März 2024: "Rolls-Royce will 100 neue Arbeitsplätze im Dahlewitzer (TF) Turbinenwerk schaffen ✈️ Rolls-Royce hat Investitionen in seine Montage-, Test- und Servicekapazitäten angekündigt - unter anderem sollen 22,5 Millionen britische Pfund (ungerechnet etwa 26 Millionen Euro) in das Turbinenwerk in Dahlewitz (Teltow-Fläming) fließen. Das teilte der Triebwerkshersteller am Freitagvormittag mit. Demnach werden am Brandenburger Standort auch 100 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Investitionen seien notwendig, um "dem wachsenden langfristigen Bedarf an neuen zivilen Großtriebwerken gerecht zu werden", hieß es weiter. Darüber hinaus müsse die Kundenbetreuung weiter verbessert werden. In Dahlewitz solle im Jahr 2026 mit der Montage und der Testung neuer Triebwerke vom Typ Trent XWB-84 begonnen werden. ->Trent XWB-84 (exklusiver Antrieb des Airbus A350-900) Brandenburgs Wirtschaftsminister Prof. Dr. Joerg Steinbach (SPD) begrüßte die Ankündigung des Unternehmens. Die Produktion solcher Triebwerke sei in vielen Teilen noch Handarbeit. Das sei eine Auszeichnung für die Qualität der Arbeit in Dahlewitz. Rolls-Royce erwartet Wachstum der Flotte Rolls-Royce gehört zu den weltweit wichtigsten Herstellern von Flugzeugtriebwerken. Das Unternehmen baut vor allem Antriebe für Großraumflugzeuge, die auf Langstreckenverbindungen von Kontinent zu Kontinent zum Einsatz kommen. Das Werk im brandenburgischen Dahlewitz am südlichen Berliner Stadtrand besteht seit über 25 Jahren. Der Triebwerkshersteller erwartet eigenen Angaben zufolge für den Rest dieses Jahrzehnts ein jährliches Wachstum der weltweiten Flugzeugflotte mit Antrieben von Rolls-Royce von sieben bis neun Prozent. Darüber hinaus prognostiziert das Unternehmen einen mittelfristigen Anstieg der Flugstunden seiner Triebwerke auf 120 bis 130 Prozent verglichen mit dem Stand von 2019". (Quelle: rbb24.de) 👇 https://lnkd.in/eWg7uMqv #Boomregion #Brandenburg #Berlin #TrentXWB84 (Bild-Quelle: rbb24.de)
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Boeing weiterhin in der Krise: Welche Rolle spielt die Unternehmenskultur? In den vergangenen Jahren hat Boeing fast wöchentlich die Schlagzeilen mit einer Reihe von Problemen dominiert. Technische Mängel und Sicherheitsvorfälle, insbesondere beim 737 Max und 787 Dreamliner, haben das Vertrauen in den Flugzeughersteller massiv erschüttert. Produktionsprobleme führten zu weiteren Verzögerungen und Inspektionen. Trotz Bemühungen um Schadensbegrenzung bleibt die Lage angespannt, da wiederholte Vorfälle und strafrechtliche Ermittlungen den Ruf des Unternehmens weiterhin belasten. Wie diese Schlagzeilen besonders auch in der Unternehmenskultur von Boeing ihren Ursprung finden, erfährst du in dieser Case Study: https://lnkd.in/e8JCa88H #Boeing #Kulturwandel #CaseStudy
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https://lnkd.in/dWJFTgYV Das Management eines Flugzeugbauers ist eine diffizile Angelegenheit heutzutage. Dass Airbus in die komfortable Situation kommt, mehr Bestellungen als Kapazitäten zu haben, ist zwar auch, aber nicht nur dem lobenswerten Talent seiner Manager zu verdanken. Das Versagen Boeings mit den Risiken des 737-MAX-Modells tut das Seinige dazu. Dort fällt das Problem der Entwickler und Ingenieure natürlich auch auf das Management zurück. Hingegen dürfen sich die Airlines keinesfalls auf einen Monopolisten am Himmel verlassen – so sehr dies Airbus auch freuen würde. Also bestellt die Lufthansa Flieger von Boeing, die bei den Kunden gerade keinen großen Kredit haben. Und auch das muss gemanagt werden. Klingt schwierig? Ist es auch. Aber sind diese Herausforderungen nicht das Salz in der Suppe des Managens? Ihr Matthias Kolbusa #Airbus #Boeing #Erfolg #Transformation
Warum der Auftragsboom bei Airbus auch seine Kehrseiten hat
tagesschau.de
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Autor "Purpose, Sinn und Werte - Das Warum? als Leuchtturm in der digitalen Transformation" // Experte für Change, Konfliktklärung & Generationenwechsel in Familienunternehmen // Business Angel
🛩 "Boeings Niedergang ist dramatisch" In seinem Kommentar vom 25.1.24 bringt es Jens Flottau in der SZ auf den Punkt. Grund der Misere ist der Verlust der DNA - der Kernwerte - von Boeing: 👉 "Nach der Fusion mit McDonnell Douglas 1997 sind unter neuer Führung die alten Werte - Ingenieurskunst, Technologieneugier, Kundennähe - verloren gegangen und durch neue ersetzt worden. Vor allem die Wall Street, die Investoren, sollen über Dividenden und einen möglichst hohen Aktienkurs befriedigt werden. Dutzende Milliarden sind an sie geflossen, Investitionen in neue Produkte mussten hingegen hintanstehen." Wie sich die Veränderungen auf die Führungs- & Unternehmenskultur ausgewirkt haben kann man von außen nur schwer beurteilen, aber es zeigt sich wiederholt, wer so managed: "Geld > System > Mensch" wird verlieren! Langfristig ist die Kunst: "Mensch > Geld > System" in die richtige Balance zu bringen 😊 Hier hilft der Ansatz der formalen Wertewissenschaft, um Klarheit bei Entscheidungen zu bekommen. #Werte #RSHI #HartmanWerteDimensionen #MarkenDNA #Unternehmenskultur #Transformation #Purpose https://lnkd.in/eDdFecUq
Boeings dramatischer Niedergang
sueddeutsche.de
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#Boeing hat im ersten Quartal fast vier Milliarden Dollar verbrannt. Qualität soll nun endlich vorgehen, hat der noch amtierende CEO gestern gesagt. Anders ausgedrückt: Vorerst werden weiter nur wenige neue Jets gebaut werden. Teilemangel bremst die Produktion zusätzlich. Der Zustrom an neuen Flugzeugen wird noch für viele Monate begrenzt bleiben. Für die Fluggesellschaften und ihre Flugpläne keine guten Nachrichten – und damit auch nicht für die Fluggäste. Wenn hohe Nachfrage auf ein begrenztes Angebot trifft, bedeutet das in der Regel hohe Preise. Wenn betagte Jets länger fliegen müssen, bedeutet das aber auch mehr Emissionen. Die Klimaziele wackeln bedrohlich. Irgendwie habe ich in der Luftfahrt schon lange das Gefühl: Nach der Krise ist stets vor der Krise. https://lnkd.in/e7Rtc9xj
Luftverkehr: Warum Airlines weltweit die Flugpläne zusammenstreichen
handelsblatt.com
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Bislang beherrschen zwei westliche Konzerne den Markt für große Verkehrsflugzeuge: Airbus und Boeing. Jetzt will der chinesische Staatskonzern Comac die Luftfahrt erobern und das Duopol brechen. Angriffsflieger ist der C919, laut Chinas Staatschef Xi Jinping „ein Triumph des chinesischen Innovationsgeistes“. Noch ist das Flugzeug zwar nur in China zugelassen. Doch das Zertifizierungsverfahren für Europa läuft. Wie Comac die Vormacht von Airbus und Boeing brechen will und welche Rolle elektrisches Fliegen dabei spielt, erfahren Sie von manager magazin-Redakteur Michael Machatschke im Newsletter „manage:mobility“ von Christoph Seyerlein: https://lnkd.in/dbQYnFeR Weitere Themen der aktuellen Ausgabe von „manage:mobility“ sind: ✅ Warum der Bakfiets-Chef über manchen Fahrrad-Wettbewerber schimpft. ✅ Ifo-Umfrage: Stimmung in der Autoindustrie „im Sturzflug“ 📷-Credit: Hector Retamal / AFP #comac #luftfahrt #boeing #airbus
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