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#IWUnews | Wie schafft ein jahrtausendealtes Schmiedeverfahren den Übergang in die Zukunft? Zunächst: Das Gesenkschmieden ist ein traditionsreiches Fertigungsverfahren zur Herstellung von Metallteilen mit komplexen Formen. Dabei wird ein erwärmtes Metallstück zwischen zwei Werkzeugen, den sogenannten Gesenken, gepresst. Durch den hohen Druck beim Pressen fließt das Metall in die Gravur der Gesenke und nimmt so die gewünschte Form an. Sollen große Metallteile hergestellt werden, sind entsprechend robuste und schwere Gesenke (Schmiedehämmer, Ober- und Untergesenk) erforderlich. Der Gesenkwechsel dauert oft mehrere Stunden und ist fehleranfällig. Es wird also Zeit für ein Update! Im Projekt »Sensitives Gesenkspannsystem« entwickelten wir ein Messsystem, das die Spannschnittstelle zwischen Gesenk und Bär (Aufnahme für das Gesenk) exakt analysieren kann. Ein vergleichbares System gab es für dieses Umformverfahren bislang nicht; damit konnte erstmals die Spannsituation während des Spannprozesses und anschließend während der Produktion mit Messgrößen beschrieben werden. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen entwickelten unsere Forschenden ein neues Konzept für eine automatisierte und exakt reproduzierbare Spannmethode. Erfahren Sie mehr zu unserem Projekt »Sensitives Gesenkspannsystem« unter: https://lnkd.in/e9ysv3HS #Gesenkschmieden #Schmieden #Fraunhofer #Forschung

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