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Im Rahmen seiner Sommerreise besuchte der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Falko Mohrs gestern unseren Fraunhofer-Campus in #Braunschweig. Zunächst besuchte der Minister unser Nachbarinstitut, das Fraunhofer WKI, das auf eine lange Tradition in der Erforschung nachwachsender Rohstoffe zurückblickt. Am Fraunhofer IST erhielt der Minister anschließend einen Einblick in die neuesten Entwicklungen der Schicht- und Oberflächentechnik sowie nachhaltige Technologien für die Produktion. Ein Beispiel für eine technologische Innovation wurde Minister Mohrs im Labor zur Entwicklung und Herstellung präzisionsoptischer Bauteile und Komponenten präsentiert, die über alle Branchen hinweg für automatisierte Produktionsprozesse benötigt werden. Mit der neu entwickelten Anlage #OptaX lässt sich erstmals eine beidseitige optische Beschichtung höchster Präzision realisieren. Welche Bedeutung die #Dünnschichtsensorik für Mobilitätsanwendungen hat, demonstrierte unsere Kollegin und Leiterin der Guppe Mikro- und Sensortechnologie Anna Schott an einem Königszapfen. Das Bauteil verbindet die Sattelzugmaschine und den Anhänger eines LKWs. Auf die Hauptlastzonen wurden dünne Sensorschichten appliziert, mit denen die Kraft direkt gemessen werden kann, um mit diesen Ergebnissen die Zug- bzw. Schubkraft in der Anhängerkupplung zu kompensieren. Dies ist insbesondere bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen entscheidend, um das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten wie Antriebsmodul und Traktionsbatterie zu optimieren. Durch die Entlastung des Zugfahrzeugs können Energieverbrauch und CO2-Emissionen minimiert werden. Um die Reduktion von CO2 geht es auch bei der Entwicklung von »Low Carbon Energy Technologies«, eines zentralen Themas am Fraunhofer IST. Unsere stv. Institutsleiterin Professorin Dr. Sabrina Zellmer stellte dem Minister die aktuellsten Entwicklungen des Fraunhofer IST im Bereich #Batterien und #Brennstoffzellen vor. Vielen Dank, Falko Mohrs & Team für Ihren Besuch und Ihr Interesse an unseren Themen.

  • Der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kunst Falko Mohrs zu Gast am Fraunhofer-Campus in Braunschweig. V.l.n.r.: Prof. Dr.-Ing. Christoph Herrmann, Institutsleiter des Fraunhofer IST, Prof. Dr.-Ing. Bohumil Kasal, Institutsleiter des Fraunhofer WKI, Falko Mohrs, niedersächsicher Wissenschaftsminister und Prof. Dr.-Ing. Sabrina Zellmer, stellvertretende Institutsleiterin des Fraunhofer IST.
  • Anna Schott, Gruppenleiterin am Fraunhofer IST demostriert an einem Königszapfen, welche Bedeutung die Dünnschichtsensorik für Mobilitätsanwendungen hat.
  • Bei seinem Besuch am Fraunhofer IST erhält Falko Mohrs Einblick in die Bedeutung der Dünnschichtsensorik für Mobilitätsanwendungen am Beispiel eines Königszapfens - ein Bauteil, das die Sattelzugmaschine und den Anhänger eines LKWs verbindet. Auf die Hauptlastzonen wurden dünne Sensorschichten appliziert, mit denen die Kraft direkt gemessen werden kann, um mit diesen Ergebnissen die Zug- bzw. Schubkraft in der Anhängerkupplung zu kompensieren. Dies ist insbesondere bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen entscheidend, um das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten wie Antriebsmodul und Traktionsbatterie zu optimieren. Durch die Entlastung des Zugfahrzeugs können Energieverbrauch und CO2-Emissionen minimiert werden.
  • Besuch des niedersächsichen Ministers für Wissenschaft und Kultur Falko Mohrs mit seinem Team am Fraunhofer IST.
  • Ein Beispiel für eine technologische Innovation wurde Minister Mohrs im Labor zur Entwicklung und Herstellung präzisionsoptischer Bauteile und Komponenten präsentiert, die über alle Branchen hinweg für automatisierte Produktionsprozesse benötigt werden. Mit der neu entwickelten Anlage OptaX lässt sich erstmals eine beidseitige optische Beschichtung höchster Präzision realisieren.

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