Beitrag von Bundesverband für Alternative Proteinquellen e.V. - Balpro

Das Projekt Nachhaltige Proteinzutaten war das erste Projekt, das im Rahmen des Innovationsraums NewFoodSystems vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und nun im März 2024 abgeschlossen wurde. 👏 Der Schwerpunkt des Projekts lag auf dem Aufbau einer Proteindatenbank, die es den Lebensmittelunternehmen erleichtern soll bei der Produktentwicklung schneller und einfacher das „richtige“ Protein für spezielle Anwendungen zu finden. Während den 3,5 Jahren Projektlaufzeit ist es uns gelungen, 90 verschiedene Proteinzutaten auf unterschiedlichste chemische und physikalisch-chemische Zielgrößen zu analysieren. Mit insgesamt 16.275 Messungen haben wir nun eine Datenbank entwickelt, die es ermöglicht Proteine zu katalogisieren, Proteine nach bestimmten Eigenschaften filtern und Proteinkombinationen (basierend auf der chemischen Zusammensetzung) berechnen zu lassen. Hinzu kommen noch die vielen sensorischen Messungen unseres Forschungspartners Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg), die einen Großteil dieser Proteine auf unterschiedlichste sensorische Attribute untersucht haben. Besonders stolz sind wir auch, dass wir das ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH für uns gewinnen konnten, um ausgewählte Nachhaltigkeitsfaktoren für die Proteinzutaten zu analysieren. Unsere Industriepartner haben das Projekt durch Applikationsversuche unterstützt, wodurch verschiedene Produkte entwickelt wurden. 🌐👉 Mehr erfahren: https://lnkd.in/e9qKTZ56 AGRAVIS Raiffeisen AG, DöhlerGroup, endori, Hydrosol, Kalle, Prolupin GmbH, Scheid AG & Co. KG, Südzucker Group, Sunbloom Proteins GmbH, VAN HEES GmbH, Zentis Group, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Fraunhofer Institute for Process Engineering and Packaging IVV #newfoodsystems #bioökonomie #alternativeproteine

🚀 Am 1. Juni fiel der Startschuss für unser Projekt „ENABLE“, welches sich mit der Entwicklung algenbasierter bioaktiver Lebensmittel befasst. 🔍 Im Fokus des Projekts stehen die ressourceneffiziente Produktion und das ernährungsphysiologische Potenzial der einzelligen Süßwasseralge Chlorella zofingiensis. Die Alge zeichnet sich durch zahlreiche wertbringende Inhaltsstoffe aus. Dazu zählen primäre und sekundäre Carotinoide sowie ein breites Spektrum an ungesättigten Fettsäuren. Ein weiterer Vorteil: Chlorella zofingiensis kann sowohl unter photoautotrophen, mixotrophen als auch chemoheterotrophen Prozessbedingungen kultiviert werden. Ziel des Vorhabens ist es daher die verschiedenen trophischen Prozessmodi auf ihre ökonomische Rentabilität hin zu analysieren. Dazu werden sowohl ein Prozessmodell entwickelt als auch eine techno-ökonomische Analyse für verschiedene Herstellungsverfahren durchgeführt. Zudem stehen neue, möglichst schonende Aufarbeitungs- und Verarbeitungstechnologien mittels gepulster elektrischer Felder zur effizienten Extraktion frischer Algenbiomasse und einer entsprechend hohen Produktqualität und Bioaktivität im Fokus weiterer Untersuchungen. Abschließend werden im Projekt Demonstrationsprodukte aus Chlorella zofingiensis entwickelt und sensorisch analysiert. Das soll wichtige Erkenntnisse zur Produktwahrnehmung und für zukünftige Produktentwicklungen liefern. Projektleitung: Dr.-Ing. Felix Krujatz, TU Chemnitz  📅 Laufzeit: 01.06.2024 – 31.12.2025 Projektpartner: Chemnitz University of Technology, Technische Universität Dresden, PUEVIT GmbH, ELEA Technology GmbH, Algenium, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg #newfoodsystems #bioökonomie #innovation #mikroalgen #chlorella #novelfood

🍰 🍷 Heute schon genascht? Dann war höchstwahrscheinlich #Biotechnologie dabei. 🧫 Seit Jahrtausenden nutzt der Mensch die Fähigkeiten von Mikroorganismen und deren Enzymen, um #Lebensmittel herzustellen oder sicherer, haltbarer, verträglicher oder schmackhafter zu machen. Heute können wir mit biotechnologischen Verfahren nicht nur Joghurt oder Brot herstellen, sondern auch Fleisch aus dem Labor und vieles mehr. Wo überall Biotechnologie drinsteckt, welche Innovationen sie ermöglicht hat und wie sie uns in Zukunft helfen kann, verrät unsere #acatechHORIZONTE Biotechnologie: 👉 https://lnkd.in/dSG5KH2j 🤝 Die Publikation entstand mit Unterstützung einer Projektgruppe mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft unter der Leitung von Andrea Buettner, Fraunhofer Institute for Process Engineering and Packaging IVV 🧬 Übrigens: Bei der acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften Themenkonferenz "Food Systems" wurden die Chancen und Herausforderungen für ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Ernährungssystem diskutiert. Biotechnologie spielt dabei eine große Rolle: 👉 https://lnkd.in/d_7rt4aC Grafik: Joseph + Sebastian

Ist das denn zu fassen? Haben wir unsere Netzwerkveranstaltung am 30. Oktober “Lebensmittel gestalten - Zukunft leben”dem Thema Proteine gewidmet, weil wir es für eins der zentralen Themen in der Lebensmitteltechnologie halten und prompt gibt es den Chemie-Nobelpreis für … Proteine 🤩 Aus dem Nobelpreiskomitee zur Entscheidung: “Um zu verstehen, wie Leben funktioniert, müssen wir zuerst verstehen, wie Proteine funktionieren.” Eine schöne Bestätigung auch zur Einführung unseres neuen Studiengangs Biotechnologie 😄 Für alle Lebensmittelinteressierte: https://lnkd.in/eexinHA2

Bakterien: Unsichtbare Helfer für Innovation und Nachhaltigkeit! Bakterien nehmen in vielen Industrien eine Schlüsselrolle ein und tragen zur Entwicklung nachhaltiger Lösungen in Bereichen wie Biotechnologie, Landwirtschaft und Energieproduktion bei. Wie diese aussehen und noch viel mehr können Sie in der neuen Ausgabe von Connect nachlesen 🔽🔽 https://lnkd.in/eHiYJj9F