🚀 Viva #vivavelo24! 🚀
Nach einer kurzen Nacht blicken wir erfüllt zurück auf einen Tag mit Kongress und Parlamentarischem Abend, der unsere Gehirne verändert hat. 🤯
Was wir mitnehmen:
➡ Die #Fahrradwirtschaft hat großartige Jahre hinter sich. Die aktuelle(n) Krise(n) gehen jedoch auch an unserer Branche nicht spurlos vorbei. Politische Unterstützung ist nötig.
➡ Oliver Krischer, Verkehrsminister der Landes Nordrhein-Westfalen und Gastgeber in der Landesvertretung, sieht die Fahrradwirtschaft als Partner auf dem Weg zu einer gesunden und klimafreundlichen Mobilität – und als Branche, die Arbeitsplätze vor Ort im Fahrradbundesland Nummer 1 schafft.
➡ Maren Urner, Neurowissenschaftlerin und Bestseller-Autorin macht uns Mut: Gehirne sind veränderbar – und zwar bis ins hohe Alter. Wer verändern will, muss Gefühle zeigen und wecken. Besser für etwas sein als nur dagegen. Neue Geschichten bewegen. Und wer neue Geschichten erzählt, dem wird zugehört.
➡ Es ist alles eine Frage der Perspektive, sagt Nicolas Schwendemann, Geschäftsführer der Kommunikationsagentur ressourcenmangel GmbH. Um trotz des Kulturkampfes an allen Fronten etwas zu bewegen, sollten wir: Den Blickwinkel ändern, uns auf neue Mehrheiten einstellen und diese dort abholen, wo sie sind. Damit nicht andere definieren, wer wir sind, müssen wir selbst aktiv kommunizieren. Und: Politik und Kommunikation sind ein Handwerk. Wer das 1x1 beherrscht, hat schon halb gewonnen.
➡ Beim Leadership-Panel ging es viel um Krisen. Und um Chancen. Auch hier zeigt sich: Gute Vorbereitung ist alles. Positives Denken kann Berge versetzen. Wer die Hoheit über die Erzählung hat, bestimmt die Richtung.
➡ Corona ist nicht vorbei und macht auch vor Ministern nicht Halt. Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck musste leider absagen, hat aber eine kompetente Vertretung geschickt. Bernhard Kluttig, Abteilungsleiter Industriepolitik, kann nicht nur zwischen Auto-, Schiffs- und Fahrradindustrie jonglieren, sondern bringt auch noch gute Nachrichten. Die Kaufprämie für gewerbliche E-Lastenräder wird neu aufgelegt. Mit höheren Fördersummen und Laufzeit bis 2027. Dafür haben wir uns intensiv eingesetzt.
➡ Es kommt auch bei den Wirtschaftspolitiker:innen des Landes an: Die Fahrradbranche ist ein Wirtschaftsfaktor – der Arbeitsplätze und Wertschöpfung schafft, in die Industriestrategie des Landes gehört und bei den Debatten um die Transformation der Mobilität mit an den Tisch gehört. Und irgendwie fahren eigentlich alle Fahrrad. Der Appell: Wir als Branche können ruhig noch selbstbewusster auftreten und lauter werden.
➡ Infrastruktur is key.
➡ Und last not least: Auch die Fahrradwirtschaft kann all male panels - aber wir wissen, dass das überhaupt nicht klargeht und ärgern uns gemeinsam mit Euch.
Danke an alle Speaker:innen, unsere wunderbare Moderatorin Mirjam Stegherr, die besten Gäste, Sponsoren, Co-Organisator:innen. Es war uns eine Freude. 💖