Wie können wir Pandemien zukünftig verhindern? 🌍😷 Der Epidemiologe Joacim Rocklöv (Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD), Interdisciplinary Center for Scientific Computing, Heidelberg University) setzt sich für die Prävention von Pandemien durch gezielte Verhaltensänderungen und Umweltschutz ein. Sein Fokus liegt nicht nur auf der Bekämpfung von Krankheiten, sondern auf der Vermeidung der Ursachen wie Klimawandel und Umweltzerstörung. Mit dem PANDA-Projekt, das in Südostasien lokale Communities in die Forschung einbezieht, will Rocklöv die Übertragung von Infektionskrankheiten von Tieren auf Menschen verhindern. Ein interdisziplinärer Ansatz, der langfristig globalen Schutz bieten soll. 💡 🌱 Zum Artikel mit Videoportrait: https://lnkd.in/eX93PvhP
VolkswagenStiftung
Fonds und Stiftungen
Hannover, Lower Saxony 4.872 Follower:innen
Wir stiften Wissen!
Info
Die gemeinnützige VolkswagenStiftung mit Sitz in Hannover ist mit 3,4 Milliarden Euro Stiftungskapital und einem Fördervolumen von insgesamt etwa 150 Millionen Euro pro Jahr die größte private Wissenschaftsförderin in Deutschland und eine der größten Stiftungen in Europa. Sie wurde 1961 von der Bundesrepublik Deutschland und dem Land Niedersachsen gegründet. Trotz ihres Namens handelt es sich nicht um eine Unternehmensstiftung, die Stiftungsgremien sind autonom und unabhängig in ihren Entscheidungen. Impulse für die Wissenschaft Mit rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fördern wir Wissenschaft und Technik in Forschung und Lehre. Wir ermöglichen Forschungsvorhaben in zukunftsträchtigen Gebieten und greifen unsere Förderschwerpunkte auch in unserem Veranstaltungsangebot thematisch auf. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir dem wissenschaftlichen Nachwuchs sowie der Zusammenarbeit von Forscherinnen und Forschern auch über wissenschaftliche, kulturelle und nationale Grenzen hinaus. Und wir unterstützen wissenschaftliche Institutionen in Deutschland dabei, die strukturellen Voraussetzungen für ihre Arbeit zu verbessern. Seit 1962 haben wir etwa 33.000 Projekte mit 5,5 Milliarden Euro unterstützt. Stiften Sie Wissen - mit uns Bei Stellenausschreibungen sucht die VolkswagenStiftung Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit hoher fachlicher Kompetenz, einem ausgeprägten Teamgeist und starker Gemeinwohlorientierung. Ob in den Abteilungen Förderung, Vermögensanlage, Finanzen und Verwaltung oder in den Stabsreferaten des Generalsekretärs - bringen Sie Ihre Ideen bei uns ein und lassen Sie uns gemeinsam Wissenschaft voranbringen – in Deutschland und in der Welt. Impressum: https://www.volkswagenstiftung.de/impressum
- Website
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http://www.volkswagenstiftung.de
Externer Link zu VolkswagenStiftung
- Branche
- Fonds und Stiftungen
- Größe
- 51–200 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Hannover, Lower Saxony
- Art
- Nonprofit
- Gegründet
- 1962
Orte
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Primär
35 Kastanienallee
Hannover, Lower Saxony 30519, DE
Beschäftigte von VolkswagenStiftung
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Dr. Selahattin Danisman
Program Director at VolkswagenStiftung
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Dr. Hanna Denecke
Head of Team Exploration | Funding Department VolkswagenStiftung
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Christina Koch,
Kommunikationsdesignerin
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Godo Röben 🌱
Aufsichtsrat Bauer, Beirat REWE, Berater LIDL, Beirat IFF/Billie Green, Beirat Vutter Tiernahrung, Beirat Evo4Foods, Beirat Project Eaden, Beirat…
Updates
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Herzlich willkommen! 💐 Zum 1. September hat Niedersachsens Wissenschaftsminister Falko Mohrs den Vorsitz in unserem Kuratorium übernommen. Auch Prof. Dr. Jan Plefka (Humboldt-Universität zu Berlin) und Thomas Schmall (Volkswagen Group) begrüßen wir neu in unserem wichtigsten Gremium. „Die VolkswagenStiftung heißt die neuen Mitglieder herzlich willkommen, wir freuen uns auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit“, bekräftigt unser Generalsekretär Dr. Georg Schütte. „Ein großer Dank gilt den ausscheidenden Mitgliedern, die uns mit Ihren Entscheidungen und Ihrem eingebrachten Wissen tatkräftig unterstützt haben.“ Mit Ablauf ihrer Amtszeiten ausgeschieden sind Björn Thümler als ehemaliger Vorsitzender, Prof. Dr. Thomas Carell (Ludwig-Maximilians-Universität München) und Hiltrud Dorothea Werner (früher Volkswagen Group). Insgesamt besteht unser Kuratorium aus 14 Mitgliedern, die jeweils zur Hälfte durch die Bundesregierung und die Niedersächsische Landesregierung berufen werden. Die Amtszeit der Kurator:innen beträgt fünf Jahre und kann einmal um fünf Jahre verlängert werden. Das Wichtigste ist uns: Das Kuratorium ist frei in seinen Entscheidungen und nur an unsere Satzung gebunden. Mehr zum Wechsel erfahren Sie in unserem Beitrag: https://lnkd.in/e8r_reuY Foto: Philip Bartz für VolkswagenStiftung
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VolkswagenStiftung hat dies direkt geteilt
Last call!🚨 Don't forget to apply for our group leader positions in the #HUMAN program. We are hiring junior scientist with an international track record to develop independent research programs in infection research. The application deadline is September 9. https://lnkd.in/eekEsp7H Visit our website to learn more about the HUMAN program, which is funded by the VolkswagenStiftung and the Ministry of Science and Culture of Lower Saxony: https://lnkd.in/e47pUmeq
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Neue Wirkstoffe gegen RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus) gesucht: In unserer Förderinitiative "Innovative Ansätze in der antiviralen Wirkstoffentwicklung" widmet sich ein Forschungsteam um Thomas Pietschmann (MHH, TWINCORE GmbH) der weit verbreiteten Infektionskrankheit RSV. Weltweit erkranken etwa 33 Millionen Kinder unter fünf Jahren jedes Jahr an einer schweren RSV-Infektion (Respiratorisches Synzytial-Virus), 🦠 über 100.000 von ihnen sterben. "Es wird immer schwere Erkrankungen geben, die eine Behandlung notwendig machen", sagt Thomas Pietschmann. "Dabei behandelt man bisher die Symptome, es gibt keine direkt antivirale Therapie." Der Professor für Experimentelle Virologie an der Medizinischen Hochschule Hannover und Direktor des Instituts für Experimentelle Virologie am Twincore hat sich vorgenommen, das zu ändern. Dafür hat er das Projekt OPTIS ins Leben gerufen, an dem neben Prof. Dr. Gesine Hansen vom Zentrum für Kinderheilkunde der MHH auch Prof. Dr. Thomas Krey von der Universität zu Lübeck und Prof. Dr. Anna K. H. Hirsch vom Helmholtz Institute for Pharmaceutical Research Saarland (HIPS) und weitere Wissenschaftler:innen und Wissenschaftler beteiligt sind. Auch die biopharmazeutische Firma ENYO Pharma aus Lyon ist als Unternehmen von Anfang an dabei. Die VolkswagenStiftung hatte das Einbinden von Unternehmen, die einen direkten Transfer der Ergebnisse in die Anwendung bewerkstelligen könnten, zur Bedingung für eine Förderung in der Initiative gemacht. Mehr zu OPTIS: https://lnkd.in/dt7bfhas #wissenschaft #forschung
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VolkswagenStiftung hat dies direkt geteilt
Noch bis zum 1. September können sich KI-Expert*innen aller Fachrichtungen für die neue Runde von I'm a Scientist bewerben. Vom 23. September bis 2. Oktober dreht sich im Chat-Format alles um das Thema "Künstliche Intelligenz". Schüler*innen können Forscher*innen Fragen rund um ihre Forschung und den Berufsalltag von Wissenschaftler*innen stellen. Die teilnehmenden Forscher*innen können dabei ihre Kommunikation verbessern, erfahren, was junge Menschen an ihrer Forschung umtreibt und gewinnen neue Perspektiven auf ihre Arbeit. Außerdem können sie im Wettbewerb um den Rang der Lieblingswissenschaftler*in neben Ruhm und Ehre 500 Euro für ihr persönliches Wisskomm-Projekt gewinnen. Wann und in welchem Umfang die teilnehmenden Wissenschaftler*innen aktiv sind, können sie flexibel gestalten. Weitere Infos und zum Bewerbungsformular: https://lnkd.in/eU3dVd6i Das Angebot findet in Kooperation mit dem RHET AI Center und unter der Förderung der VolkswagenStiftung statt. Unterstützt wird I’m a Scientist außerdem von der Forschungsbörse. #Wisskomm #KI #imascientist #DigitaleBildung
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Wurden Sie in Bezug auf die Wissenschaftskommunikation schon angefeindet? Wichtige Informationen rund um das Thema inklusive Anlaufstelle für Unterstützung: 👇
HIIG-Forscherin Nataliia Sokolovska hat mit Melisa Job von der ARD-Tagesschau über #Wissenschaftsfeindlichkeit in Deutschland gesprochen. In einer aktuellen Studie, die im Rahmen unseres #KAPAZ-Projektverbunds am Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH entstanden ist, geben 70 % der befragten Forscher*innen an, eine Zunahme von Wissenschaftsfeindlichkeit wahrzunehmen. Knapp die Hälfte der Befragten hat dabei mindestens eine Form von Wissenschaftsfeindlichkeit selbst erlebt. Besonders betroffen sind Wissenschaftler*innen, die zu besonders politisierten Themen wie der Klimakrise, Gender Studies, Rechtsextremismus oder der Coronapandemie forschen. Nataliia betont: „Während der Pandemie wurde die Bedeutung von wissenschaftlichen Erkenntnissen für viele sehr spürbar - auf politischer, auf gesellschaftlicher, auf persönlicher Ebene." 👉 Artikel: https://lnkd.in/e4rrPF-d Wie können sich Forschende und Fachleute der #WissKomm gegen Anfeindungen schützen? Der KAPAZ-Projektverbund unterstützt mit verschiedenen Hilfsangeboten wie dem Scicomm-Support, Leitlinien für Notfälle und Trainingsprogrammen. 👉 Zur Projektverbund-Webseite: https://lnkd.in/gS2d52vg Der KAPAZ-Projektverbund wird vom Alexander von Humboldt Institute for Internet and Society (HIIG) koordiniert und umfasst das Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH (DZHW), Wissenschaft im Dialog (WiD), den Bundesverband Hochschulkommunikation e.V., das Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) sowie die Berlin School of Public Engagement and Open Science (BSOPE) am Museum für Naturkunde Berlin (MfN) und die Freie Universität Berlin. Der KAPAZ-Projektverbund wird im Rahmen der Förderlinie „Impulse für das Wissenschaftssystem” von der VolkswagenStiftung gefördert.
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VolkswagenStiftung hat dies direkt geteilt
Wie bringen wir 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗗𝘆𝗻𝗮𝗺𝗶𝗸 in unser Hochschul- und Wissenschaftssystem? In einem Impulspapier mit der VolkswagenStiftung haben wir vor Kurzem skizziert, wie uns das in sechs Schritten gelingen kann. Im Podcast von Jan-Martin Wiarda haben Dr. Georg Schütte und ich jetzt einige Fragen dazu vertieft. 🎧 https://lnkd.in/dwNpYSDb Ich freue mich, dass die Diskussion – auch durch Beiträge anderer - dazu nun Fahrt aufnimmt. Wir brauchen hier dringend - spätestens in der neuen Legislaturperiode - neue Impulse, um als Innovationsstandort nicht weiter abzurutschen. Wir werden als Stifterverband dazu Vorschläge und Initiativen in den nächsten Monaten weiter konkretisieren. Das Impulspapier gibt es hier 👉 https://lnkd.in/dcxWenvW #forschung #innovation #Volkswagenstiftung
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Designed to help through digital worlds: A digital companion that supports children and young people and is also entertaining. This is what the interdisciplinary and international consortium ‘COURAGE’ is working on. Because in times of cyberbullying, racism, hate speech and fake news, social media can be a problematic place to be, especially for children and young people. However, constant parental supervision of their activities on Instagram, Tiktok and Snapchat is neither realistic nor desirable. But perhaps a digital companion could help young users; an assistant that recognises and comments on problematic content and at the same time sensitises users so that they do not spread it themselves. The goal of the COURAGE project, which the Volkswagen Foundation is funding as part of the ‘Artificial Intelligence - Its Impact on Tomorrow's Society’ initiative, is to develop such a companion. COURAGE is being realised by an international consortium involving research groups from Barcelona, Bottrop, Duisburg, Milan, Palermo and Regensburg; Prof. Dr. Sabrina C. Eimler from the Hochschule Ruhr West University of Applied Sciences in Bottrop is leading the project. And the researchers are convinced: just as you can learn to drive a car with theory and practical practice, you can also learn how to deal with virtual worlds. The digital companion is designed to help. Sabrina Eimler conducts research at the interface between society and computer science, psychology, cultural studies and economics. She had a clear idea of the digital companion: it should be interactive and neither annoying nor patronising. ‘Nobody likes a bot that interferes without being asked and lectures from above, and nobody uses it.’ She follows the ‘positive computing’ approach. Read this article to find out what this approach is all about and how exactly the digital companion is supposed to work: https://lnkd.in/eEPxb229 Illustration: Viktoria Cichon
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"Wir möchten Wissenschaftler:innen dazu ermutigen, unkonventionelle Ideen zu verfolgen und mutige Visionen zu entwickeln. Das Risiko des Scheiterns ist dabei natürlich hoch, aber wir glauben fest daran, dass diese Art von Forschung zu bedeutenden Durchbrüchen führen kann", sagt Dr. Theresa Greupner, die gemeinsam mit Dr. Pavel Dutow die Förderinitiative "Pioniervorhaben – Explorationen des unbekannten Unbekannten" betreut. 🗓 Nächster Stichtag: 3. September 2024
🚀 Neue Wege in der Wissenschaft: Startschuss für 15 Projekte im Förderprogramm "Pioniervorhaben" der VolkswagenStiftung. Eine international besetzte Jury hat diese wegweisenden Projekte, die wissenschaftliches Neuland betreten, zur Förderung vorgeschlagen. Von der Erforschung bisher unbekannter biologischer Mechanismen bis hin zu völlig neuen Ansätzen in der Physik - die Bandbreite der Projekte ist beeindruckend. Sie alle haben das Potenzial, unser Wissen über die Welt, in der wir leben, grundlegend zu erweitern und neue wissenschaftliche Wege zu beschreiten. Ich bin gespannt, wie diese Projekte in den kommenden Jahren Gestalt annehmen und welche Entdeckungen sie hervorbringen werden. Ich freue mich, dass wir mit diesem Programm den Mut und die Neugier der Forscherinnen und Forscher unterstützen und es ihnen ermöglichen, die Grenzen des Bekannten zu überschreiten. 📅 Nächster Stichtag für Projektskizzen ist übrigens der 3. September 2024 #Forschung #Innovation #Pioniervorhaben #Neuland
Wissenschaftliches Neuland betreten: 15 Projekte erforschen das "unbekannten Unbekannten"
volkswagenstiftung.de
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Thank God it's Monday? Zumindest versprechen gleich drei neue Podcasts einen anregenden Wochenbeginn. #Wissenschaft #Wissenschaftssystem 🎧 Summer picks: why are so many science papers being retracted? Rekordverdächtige 10.000 wissenschaftliche Paper mussten im vergangenen Jahr zurückgezogen werden. Der The Guardian -Podcast "Sciency Weekly" fragt: Warum? https://lnkd.in/eEq39iSm 🎧 Forschungsfreiheit - Wann darf man Wissenschaft moralisch kritisieren? In gewissem Fällen sei das durchaus gerechtfertigt, führt der Mainzer Philosoph Tim Henning im Philosophiemagazin "Sein und Streit" im Deutschlandfunk Kultur. Das Feuilleton im Radio aus. https://lnkd.in/e4fs9a5E 🎧 Wiarda wundert sich: Dr. Georg Schütte und Volker Meyer-Guckel Wie wird das Hochschul- & Wissenschaftssystem zukunftsfest, hatten Stifterverband und VolkswagenStiftung im Juli in ihrem Discussion Paper "Veränderungen wagen: Neue Impulse für ein Hochschul- und Wissenschaftssystem der Zukunft" gefragt. Die Autoren fassen ihre Antwort im Gespräch mit Jan-Martin Wiarda zusammen: "Mut zum Aufbruch" laute die Devise. https://lnkd.in/eeWGa8Re