🥺 2024, was war das für ein Sommer? Die traurige Wahrheit: Ein Sommer voller Extreme, den wir angesichts der Klimakrise immer öfter erleben werden. 💪 Was tun, damit die Bundesregierung unsere Städte und Landschaften besser vor Hochwasser schützt? 👉 Jetzt unsere Petition unterschreiben für mehr Auen und weniger Flächenversiegelung: https://brnw.ch/21wNsrK 3 Fakten: 🔥 Weltweit war dieser Sommer der heißeste seit Aufzeichnungsbeginn. Vor allem der Juni überschritt bisher gemessene Höchstwerte. 🌊 Deutschland litt im Frühsommer unter Starkregen und Hochwasser, im August und September unter extremer Hitze. ☔ Es regnete zwar seltener, aber wenn, dann so stark, dass Hochwassergefahr bestand! Deutsche Postcode Lotterie #Hitzesommer #Extremwetter
Deutsche Umwelthilfe
Management von Nonprofit-Organisationen
Seit über 40 Jahren im Einsatz für Klima, Umwelt und Verbraucher:innen
Info
Die Deutsche Umwelthilfe ist ein gemeinnütziger Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutzverband. Wir sind politisch unabhängig, klageberechtigt und engagieren uns vor allem auf nationaler und europäischer Ebene. Derzeit treten bei uns etwa 150 Mitarbeiter:innen für nachhaltige Lebensweisen und Wirtschaftsformen ein, die ökologische Belastungsgrenzen respektieren. Gleichzeitig kämpfen wir für den Erhalt der biologischen Vielfalt und den Schutz der Naturgüter sowie für den Klimaschutz. Unsere Überzeugung: Nur eine auf Effizienz und regenerativen Energien basierende Energieversorgung, eine nachhaltige Mobilität, der verantwortungsvolle Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen sowie die Vermeidung von Abfällen können den Erhalt unseres Planeten sichern.
- Website
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https://www.duh.de/
Externer Link zu Deutsche Umwelthilfe
- Branche
- Management von Nonprofit-Organisationen
- Größe
- 51–200 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Radolfzell / Berlin
- Art
- Nonprofit
- Gegründet
- 1975
- Spezialgebiete
- Umweltschutz, Verbraucherschutz, Klimaschutz, Naturschutz, Mobilitätswende, Saubere Luft, Energiewende, Agrarwende und Abfallvermeidung
Orte
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Primär
Radolfzell / Berlin, DE
Beschäftigte von Deutsche Umwelthilfe
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Svane Bender
Head of Conservation and Biodiversity at Deutsche Umwelthilfe/ Environmental Action Germany
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Claudia Suseth Romero-Oliva
Marine Conservation Policy Advisor
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Ann-Katrin Bohmüller
Head of Campaigning bei Deutsche Umwelthilfe e.V.
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Ana Paula Valdiones
Gestora Ambiental
Updates
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Deutsche Umwelthilfe hat dies direkt geteilt
💸💸💸 Kostenexplosion beim landseitigen LNG-Terminal Brunsbüttel: Das BMWK muss 200 Mio € nachlegen, die Gesamtkosten für das BMWK sind nun 940 Mio €. Zuerst hatte der Norddeutscher Rundfunk darüber berichtet. Quelle ist ein internes Dokument, eine Information vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz an den Haushaltsausschuss des Bundestags über die Kostenexplosion. In Sachen öffentlicher Beteiligung ist das Land-Terminal in Brunsbüttel ein herausragender Fall: Das BMWK hatte den Haushaltsausschuss schon 2022 informiert, dass er über die KfW mit 670 Mio € bei der Betreibergesellschaft des Terminals einsteigt, bei der German LNG GmbH. Damit verteilen sich die Gesellschafteranteile wie folgt: KfW/BMWK: 50% Gasunie 40% RWE 10% Weitere 70 Mio € waren schon in 2022 für Refinanzierungs- und Verwaltungskosten vorgesehen. Gesamtkosten schon damals also 740 Mio €. Nun kommen noch einmal 200 Mio € hinzu. Davon 96,6 Mio € für erhöhte Investitionskosten sowie weitere Refinanzierungs- und Verwaltungskosten. Die Gesamtinvestitionskosten für das Projekt liegen damit nun bei 1.514,2 Mio € (2022: 1.321 Mio €). Auch die Mitgesellschafter Gasunie und RWE müssen demnach Geld nachschießen. Und wofür wird in Zeiten knapper Kassen das Steuergeld investiert? Nutznießer des Terminals sind diese drei Konzerne, die von den 10 Mrd. kbm/Jahr Gesamtkapazität die folgenden Kapazitäten langfristig gebucht haben: INEOS (3 Mrd kbm/Jahr) ConocoPhillips (3 Mrd kbm/Jahr) RWE (3 Mrd kbm/Jahr) Der Chemie-Riese INEOS hat für die Gaslieferungen einen Vertrag mit dem US-LNG-Konzern Sempra Infrastructure abgeschlossen. Das Gas soll aus Port Arthur, Texas kommen. Dort soll Fracking-Gas verschifft werden. Auch RWE hat einen Vertrag mit Sempra Infrastructure abgeschlossen, auch für Port Arthur. ConocoPhillips hat einen Vertrag mit QatarEnergy abgeschlossen. Mit der Finanzierung des Terminals rollt das BMKW großen petrochemischen Konzernen den roten Teppich aus. Und nebenbei: Über die Ausgaben hat das BMWK den Haushaltsausschuss immer erst im Nachhinein informiert. Mit Blick auf das Budgetrecht des Bundestags ein zumindest fragwürdiges Vorgehen. Klar ist: Zur Bewältigung einer Gaskrise dient das Terminal nicht. Der Gasbedarf ist rückläufig. Zudem wird nebenan in Stade von einem privaten Investor ein Terminal errichtet. Der Betreiber Hanseatic Energy Hub klagt bereits gegen die Subventionierung des Terminals in Brunsbüttel. Wir fordern Robert Habeck auf, die Förderung des Projektes zu stoppen und das unnötige Terminal abzusagen. https://lnkd.in/emkuc6An
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Von wegen "Alarmstufe Gas" – Deutschlands Gasspeicher sind voll! 🛢️ 👉 Unser Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner stellte bei der Jahrestagung Gas des Handelsblatts in dieser Woche klar: 🌎 Wir müssen die Klimaziele bis 2045 erreichen. ⛔ Dafür müssen wir den Gasverbrauch senken, unsere Energieeffizienz steigern und in erneuerbare Energien investieren. ❓ Es ist falsch, nur auf Wasserstoff zu setzen, denn nur grüner Wasserstoff ist wirklich nachhaltig – und wie viel davon zukünftig zur Verfügung stehen wird, ist noch völlig unklar. Die Schlussfolgerung: 🟢 Wir benötigen keine weiteren LNG-Terminals. 🟢 Wir müssen den Import des besonders umwelt- und klimaschädlichen Fracking-Gases aus den USA stoppen! 👉 Zum Artikel: https://brnw.ch/21wNoaG
Handelsblatt Jahrestagung Gas 2024: Streit um Gas-Strategie – So viel Importkapazität ist nötig
handelsblatt.com
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Ölbohrungen mitten im Naturschutzgebiet? Hört sich absurd an, findet aber tatsächlich im Nationalpark Wattenmeer statt. Die Risiken für die Artenvielfalt und das Ökosystem sind enorm. ☠️ Aber nicht mit uns: Wir haben Widerspruch gegen den Betrieb der Bohrinsel Mittelplate eingelegt! 👉 Unterschreibe jetzt unsere Petition für echten Meeresschutz statt Zerstörung der Nord- und Ostsee: https://brnw.ch/21wNm00 Obwohl das Wattenmeer schon seit 1998 als sogenanntes FFH-Gebiet besonders geschützt ist, wurde die gesetzlich notwendige Verträglichkeitsprüfung für die Ölförderung nie durchgeführt. Durch die Prüfung soll sichergestellt werden, ob die Umweltauswirkungen des Betriebs mit dem Schutzstatus vereinbar sind. Ist das nicht der Fall, müssen die Bohrungen sofort gestoppt werden! ❌ Wir haben nun offiziell Widerspruch eingelegt und gehen damit rechtlich gegen diesen Skandal vor.
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🐠🐟🐡 Eine Ölbohrinsel mitten im Nationalpark Wattenmeer? Damit ist jetzt Schluss! Wir setzen uns schon seit Jahren gegen die Bohrinsel Mittelplate mitten im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer ein. Per UIG-Anfragen haben wir das Projekt genau unter die Lupe genommen. Ein mühseliges Unterfangen, weil die Behörde LBEG Informationen nur scheibchenweise unter Druck herausgibt. Durch die Anfragen konnten wir aufdecken: Für die Bohrinsel gab es noch nie eine FFH-Verträglichkeitsprüfung, obwohl der Nationalpark schon 1985 eingerichtet wurde. Dabei ist offensichtlich, dass die Ölförderung zu einer Beeinträchtigung des Schutzgebiets führt. Wir haben nun gegen den im Mai 2024 neu erlassenen Hauptbetriebsplan Widerspruch eingelegt. Ein solcher Widerspruch hat aufschiebende Wirkung, weshalb der Betrieb der Bohrplattform ab sofort eingestellt werden muss. Erwartungsgemäß ordnet die Behörde jetzt einen sofortigen Vollzug an, weshalb wir zusätzlich einen Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung vor dem zuständigen OVG Lüneburg stellen werden. Klar ist, dass die Ölförderung mitten in diesem einmaligen und besonders verletzlichen Ökosystem nicht ohne Prüfung weitergehen darf. Unsere Pressemitteilung: https://lnkd.in/eqGNyc5V
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Environmental Crime Alert Enough of the soft talk. Supply chains that contain #deforestation are not "unsustainable", "harming the climate" or "threatening biodiversity". Deforestation is a crime against us all. After me and my great team of Deutsche Umwelthilfe have traveled through burning #Brazil, have talked to communities, scientists and activists, we are fed up with the sweet talk that in the end doesn't change much. Deforestation is illegal here in Brazil. Where authorities allow farms to deforest, these licenses are often subject to fraud and fake. We want European business to take responsibility and to make their supply chains transparent. If they source from the Brazilian Cerrado, be it soy, eucalyptus, lithium or coffee, chances are high that it's just another case of crime against nature. This is why we need effective legislation like the #EUDR and the #CSDDD as soon as possible. Jana Fremming Ana Paula Valdiones Ecosia European Center for Constitutional and Human Rights e.V. (ECCHR) Instituto Sociedade, População e Natureza (ISPN) #environmentalcrime #crimeagainstnature
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🇺🇸 Diskussion auf Capitol Hill in Washington: Auf Einladung von Senator Ed Markey habe ich an einer Sitzung der U.S. Senate Climate Change Task Force teilgenommen und über Energiesicherheit und den LNG-Ausbau in Europa gesprochen. Die Kernbotschaften meiner Präsentation: ✅ Gas Storages in Europe are full. We are well prepared for the winter to come. ✅ Europe has seen peak LNG: Utilization of LNG import terminals in Europe is declining. ✅ We have also had peak gas: Demand is projected to fall. ✅ LNG infrastructure is oversized already. Die Schlussfolgerung: Weder in Europa noch in den USA ist ein weiterer Ausbau der LNG-Infrastruktur für Energiesicherheit notwendig. Unabhängigkeit und damit Sicherheit erwächst dagegen aus Erneuerbarer Energie und Effizienz. Dies sieht Senator Ed Markey ebenso. Gemeinsam mit Lisa Badum MdB und mehr als 100 weiteren Parlamentariern hat er unmittelbar vor der Sitzung im Senat einen Brief an US-Präsident Joe Biden und US-Energieministerin Jennifer Granholm veröffentlicht. Darin fordern die Parlamentarier einen Stopp des LNG-Ausbaus in den USA: https://lnkd.in/dqiKisi7 Aus der Diskussion im U.S. Senat nehme ich mit, dass wir viele Verbündete haben: Auf beiden Seiten des Atlantiks wächst der Widerstand gegen den zügellosen Ausbau einer Industrie, die ihre fossilen Profite sichern möchte. Um Energiesicherheit geht es längst nicht mehr.
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Noch vor sechs Jahren setzte die Mehrheit der Erstliga-Clubs auf Einweg – dann kamen wir! 👊 Über Jahre haben Fans und Umweltorganisationen Druck bei den Fußballvereinen der Bundesliga gemacht. Mittlerweile setzen alle 18 Clubs weitestgehend auf Mehrwegbecher bei Getränken. Und bei Speisen? Da sieht es noch düster aus. Und das muss sich ändern! 🌍 Bislang gibt es nur einen Verein, der Mehrwegalternativen auch bei Speisen anbietet – der VfL Wolfsburg. Chapeau, liebe Wölfe! 🐺 Alle anderen Vereine haben entweder kein Mehrweg oder uns auf unseren Umwelt-Check nicht geantwortet. Dabei haben Fußballvereine eine enorme Strahlkraft und müssen Vorbilder für Nachhaltigkeit sein. 🌱⚽ Wir haben eine Petition gestartet, die ALLE Bundesligisten auffordert, beim Thema Mehrweg Verantwortung zu übernehmen! Fordere jetzt deinen Verein auf und unterschreib unsere Petition. 🌍⚽ https://brnw.ch/21wNcwV
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E-Autos spielen eine zentrale Rolle bei der Dekarbonisierung des Straßenverkehrs und ohne sie wird Deutschland seine Klimaziele im Verkehr nicht erreichen können. Gleichzeitig verbrauchen auch sie in der Produktion wertvolle Ressourcen, was Umwelt und Klima belastet. Deshalb müssen E-Autos so ressourcenschonend wie möglich produziert und betrieben werden. Leider bewegt sich der aktuelle Trend in die falsche Richtung. Unsere neusten Analysen zeigen, dass die Modelle immer größer, schwerer und damit auch teurer werden. Der hohe Kaufpreis trägt zu stagnierenden Verkaufszahlen bei und erschwert es Menschen mit geringerem Einkommen, auf Elektromobilität umzusteigen. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, fordern wir die Einführung strikter Effizienzstandards für E-Autos. Mehr Infos zu unseren Forderungen gibt es in unserem Positionspapier. 👇 In einem Verbändebrief fordern wir außerdem von der EU-Kommission gemeinsam mit Transport & Environment (T&E), BEUC - The European Consumer Organisation, Institut Mobilités en Transition eine Regulierung für E-Autos, jetzt! https://lnkd.in/epSqc_rZ
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Achtung, Achtung: Zentrale #EUGreenDeal-Gesetzgebungsprozesse drohen gerade verzögert, untergraben oder sogar zurückgezogen zu werden. Welche das sind, verrät der neue European Green Deal Risk Radar von Heinrich-Böll-Stiftung European Union, Brussels. Wichtige Arbeit, zu der wir gerne beigetragen haben. Jetzt reinschauen!
🟢 Today we're launching the 𝗘𝘂𝗿𝗼𝗽𝗲𝗮𝗻 𝗚𝗿𝗲𝗲𝗻 𝗗𝗲𝗮𝗹 𝗥𝗶𝘀𝗸 𝗥𝗮𝗱𝗮𝗿! 🚀🇪🇺🌱 🆕 https://lnkd.in/e84zpKhq Ahead of EP hearings of Commissioners-designate, our 𝟭𝟯 𝘀𝗰𝗼𝗿𝗲𝗰𝗮𝗿𝗱𝘀 look at the risk of key #EUGreenDeal legislative files being delayed, undermined or even withdrawn 🔍✅❌ Heinrich-Böll-Stiftung Wendel Trio Roderick Kefferpütz The Energy Transition Blog The Greens/EFA in the European Parliament Green European Foundation European Greens Climate Action Network (CAN) Europe WWF European Policy Office Institute for European Environmental Policy (IEEP) Friends of the Earth Europe European Environmental Bureau Deutsche Umwelthilfe #EuropeanGreenDeal #ClimateAction #COP29