Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen

Wissen schafft Gesundheit. #wirsind Spitzenmedizin - Du auch? UKSH - Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Info

Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein – UKSH – verbindet als eines der größten europäischen Zentren der Universitätsmedizin - gemeinsam mit der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Stiftungsuniversität zu Lübeck - internationale Spitzenforschung mit interdisziplinärer Krankenversorgung und die Ausbildung der Ärztinnen und Ärzte kommender Generationen. Als einziger Maximalversorger des Landes Schleswig-Holstein gewährleisten die beiden Standorte Kiel und Lübeck die höchste medizinische Versorgungsstufe für die Menschen im Land. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Standorte sorgen an den mehr als 90 Kliniken und Instituten mit modernster Medizin für eine höchst individuelle Versorgung – insbesondere bei Erkrankungen, die einer hochdifferenzierten Diagnostik und Therapie bedürfen. Patientinnen und Patienten am UKSH profitieren von der engen Verknüpfung von Krankenversorgung, Forschung und Lehre. Wissenschaftliche Erkenntnisse fließen direkt in die Krankenversorgung ein. Das UKSH beschäftigt mehr als 16.000 Mitarbeitende und ist damit der größte Arbeitergeber und wichtigster Ausbildungsbetrieb des Landes Schleswig-Holstein. Das UKSH bietet attraktive Karrierechancen durch spezielle Qualifizierungs- und Netzwerkprogramme in der Medizin, Pflege, medizinisch-technischen Berufen, Forschung und viele mehr. Informieren Sie sich auch über unsere Angebote in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder über unsere Weiterbildungsmöglichkeiten in der UKSH Akademie. Ihre berufliche Zukunft am UKSH finden Sie unter https://jobs.uksh.de/ Das UKSH ist aus der Fusion der Universitätsklinika Kiel und Lübeck im Jahr 2003 hervorgegangen. Verwaltungssitz ist Lübeck. 2019 haben wir in Kiel und Lübeck im Rahmen unseres Baulichen Masterplans die Kliniken der Zukunft eröffnet und zählt damit zu Europas modernsten Kliniken. Impressum: https://www.uksh.de/Impressum.html Datenschutz: https://www.uksh.de/privacy.html#socialmedia

Website
http://www.uksh.de/
Branche
Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen
Größe
10.001+ Beschäftigte
Art
Regierungsbehörde
Gegründet
2003

Orte

Beschäftigte von Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Updates

  • Höhere Qualität in der radiologischen und nuklearmedizinischen Diagnostik und Therapie und mehr Sicherheit für Patientinnen und Patienten – dies sind die Ziele des neuen EU-Projekts CLAUD-IT, das unter der Leitung des UKSH und der Universität zu Lübeck gestartet ist. „Eine Besonderheit von CLAUD-IT ist die enge Zusammenarbeit zwischen Radiologie und Nuklearmedizin. Wir freuen uns sehr, dass wir dieses wichtige Thema vorantreiben können und dass CLAUD-IT von den führenden wissenschaftlichen Fachgesellschaften in Europa unterstützt wird", sagt Professor Roman Klöckner, Direktor des Instituts für Interventionelle Radiologie, Campus Lübeck. Unter seiner Leitung werden in elf Krankenhäusern in neun EU-Ländern klinische Audits durchgeführt. Anhand dieser systematischen Prüfungen sollen bestehende Standards erweitert und neue Leitfäden für die Praxis in der Radiologie und Nuklearmedizin entwickelt werden. Insgesamt werden mehr als 250 Fachleute in ganz Europa geschult, um die klinischen Audits nachhaltig in die Routine zu integrieren. Alle Erkenntnisse und Materialien werden in einer zentralen Online-Datenbank veröffentlicht, um die Einführung europaweit zu erleichtern. CLAUD-IT baut auf den Ergebnissen früherer EU-Projekte wie QuADRANT und EU-JUST-CT sowie auf den Empfehlungen der jüngsten SAMIRA-Studie auf. „Unser Ziel ist es, durch diese Erkenntnisse und die Einbeziehung aller relevanten Interessengruppen einen nachhaltigen Wandel in der Gesundheitspraxis in ganz Europa zugunsten unserer Patientinnen und Patienten zu bewirken,“ so Prof. Klöckner. #Patientensicherheit #Radiologie #Nuklearmedizin #Innovation #UKSH

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    Herzlich willkommen am #UKSH, Prof. Dr. Jens Minnerup! Prof. Minnerup ist seit 1. September Direktor der Klinik für Neurologie, Campus Lübeck. Er tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Thomas Münte an, der seit 2023 hauptamtlich Vizepräsident der Universität zu Lübeck ist. Prof. Dr. Nobert Brüggemann hatte zuletzt die Klinik kommissarisch geleitet. Prof. Minnerup hat Medizin in Münster, Kapstadt und New Orleans studiert und seine fachliche Weiterbildung am Universitätsklinikum Münster absolviert. Weitere Auslandsaufenthalte führten ihn an Schlaganfallzentren in Los Angeles und Boston. Mehr als zwölf Jahre war er als Oberarzt am Universitätsklinikum Münster tätig - zuletzt als Geschäftsführender Oberarzt und Leiter des Neurovaskulären Bereichs. Prof. Minnerup deckt das gesamte Spektrum des Faches Neurologie ab. Seine klinischen Schwerpunkte liegen in der Schlaganfallmedizin, der neurologischen Notfall- und Intensivmedizin, den Demenzerkrankungen sowie in der Neuroimmunologie. Prof. Minnerup legt großen Wert auf eine einfühlsame und patientennahe Medizin, die die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten ernst nimmt. Seine Ziele sind der Ausbau der Schlaganfallmedizin, die engere Verzahnung von ambulanter und stationärer Behandlung und die praxisnahe Forschung. Am #UKSH wurde außerdem ein campusübergreifendes Institut für Medizinische Mikrobiologie gegründet. Prof. Dr. Jan Rupp, zugleich Direktor des Instituts für Infektiologie am Campus Lübeck, übernimmt die Leitung. Im neuen Institut wird die mikrobiologische Diagnostik am UKSH zusammengefasst. Die rasante Entwicklung dieser Diagnostik erfordert einen höheren Grad der Automatisierung, um den klinischen Bedürfnissen gerecht zu werden. Prof. Rupp hat in Gießen und Lübeck studiert und arbeitete in verschiedenen Funktionen in den Medizinischen Kliniken II und III und im Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene. Er ist seit 2015 Klinikdirektor. Wir wünschen viel Erfolg bei den neuen Aufgaben! ☘

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  • Große Ehre: Unserem CEO Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jens Scholz wurde der Orden des Heiligen Panteleimon verliehen. 👏 Der Orden gehört zu den höchsten Auszeichnungen in der #Ukraine im Bereich des Gesundheitswesens und honoriert „humanistische und edle Aktivitäten“, die auf die Erhaltung und Stärkung der Gesundheit der ukrainischen Bürgerinnen und Bürger zielen. Prof. Scholz wurde aufgrund der Aktion „UKSH hilft Ukraine“ geehrt – und mit ihm alle UKSH-Mitarbeitenden, die sich für die Menschen in und aus der Ukraine eingesetzt haben und weiter engagieren. Anwesend bei der feierlichen Ordensverleihung am Campus Lübeck waren unter anderem S. E. Bischof Bohdan Dzyurakh, Apostolischer Exarch für die Ukrainer des byzantinischen Ritus in Deutschland und Skandinavien, Rostyslav Sukennyk, Vorstandsvorsitzender des Dachverbands der ukrainischen Organisationen in Deutschland, Dr. Oksana Ulan, Vorsitzende der ukrainischen Ärztevereinigung in Deutschland, Friederike Kampschulte, Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur, und Prof. Dr. Gabriele Gillessen-Kaesbach, kommissarische Präsidentin der Universität zu Lübeck. Die Ordensverleihung führten Dr. Iryna Tybinka, Generalkonsulin der Ukraine, und Prof. Dr. Andriy Bazylevych, Vorsitzender der Weltföderation der ukrainischen Ärztevereinigungen, durch. Musizierende aus der Ukraine begleiteten die Veranstaltung. Mariya Maksymtsiv, Vorsitzende des Auslandsrats des Ordens, die die Zeremonie eröffnete, sagte: „Wir zeichnen Herrn Prof. Scholz für seinen Mut, seine Stärke und seine Weisheit aus, mit der er zusammen mit den Mitarbeitenden des UKSH das ukrainische Volk seit 2022 tatkräftig unterstützt, sei es durch medizinische Hilfsgüter oder die Förderung der Weiterbildung ukrainischer Ärztinnen und Ärzte.“ Prof. Scholz bedankte sich und sagte: „Das UKSH steht fest an der Seite der Ukraine und wird weiterhin einen Beitrag leisten, um Hoffnung und eine bessere Zukunft zu schaffen.“ PD Dr. Dr. h.c. Hryhoriy Lapshyn, Oberarzt der Klinik für Chirurgie, Campus Lübeck, wurde außerdem für seine enorme Unterstützung bei der Koordination der UKSH-Hilfsaktion mit einer Urkunde geehrt. Für die Aktion #UKSHhilftUkraine ist dank zahlreicher Unterstützerinnen und Unterstützer bis heute ein Gesamtengagement von rund 7,4 Millionen Euro erzielt worden. 30 Lkws mit medizinischen Hilfsgütern konnten bisher zu ukrainischen Krankenhäusern entsandt werden. Darüber hinaus wurden Patientinnen und Patienten, die in der Ukraine aufgrund des Krieges nicht mehr behandelt werden können, in Kiel und Lübeck versorgt: bislang rund 7.500 ukrainische Geflüchtete und Kriegsverletzte. Mehr als 61 Ukrainerinnen und Ukrainer haben als Pflegekraft am UKSH eine neue berufliche Zukunft gefunden und für ihre Familien und Angehörigen Unterstützung erhalten.

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  • Den Weg zu einem Navigationstool für die roboterassistierte Chirurgie zu ebnen – das ist das Ziel des innovativen Projekts TWIN-WIN. Das Land Schleswig-Holstein fördert das Vorhaben des Kurt-Semm-Zentrums des #UKSH, der Universität zu Lübeck, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Vater Gruppe mit insgesamt knapp 950.000 Euro. Die roboterassistierte Chirurgie ist eine hochpräzise Operationsmethode, bei der die Instrumente über kleine Zugänge in das OP-Feld eingebracht und über eine Konsole gesteuert werden. An der Konsole sieht die Operateurin oder der Operateur das Operationsfeld, in dem sich die Instrumente befinden, etwa zehnfach vergrößert, in hoher Auflösung und in 3D. Allerdings zeigt der Ausschnitt nur wenige Quadratzentimeter im Bauchraum; der Tumor verbirgt sich häufig unter Fettschichten oder hinter den Organstrukturen. Die Operierenden müssen aus der bildgebenden Diagnostik, die vor der OP durchgeführt wurde, abschätzen, wo der eigentliche Befund liegt und ihn Schritt für Schritt freipräparieren. TWIN-WIN will diese Navigation deutlich verbessern. Es sollen Echtzeitdaten über die Position der Instrumente im Bauchraum, die relevanten Organstrukturen und ihre Deformation mithilfe von Sensorquellen (zum Beispiel optisches und elektromagnetisches Tracking, Ultraschall) und künstlicher Intelligenz erhoben werden. Die Forschenden streben dabei die Entwicklung eines „digitalen Superzwillings“ an, in dem alle Daten der operativen Systeme, des voroperativen Befundes und aus dem Inneren und der Lage des Patientenkörpers in einem dynamischen Echtzeitmodell vereint werden. „Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung des Landes und sind optimistisch, dass die entscheidenden Schritte zu einem Navigationstool gelingen können. Das Ergebnis wäre eine bahnbrechende Innovation, die Verbesserungen der chirurgischen Qualität und der Patientensicherheit ermöglicht, denn bessere Navigation bedeutet auch weniger Manipulationen und Verletzungen von gesundem Gewebe und somit die Reduktion des Komplikationsrisikos und postoperativer Schmerzen“, sagt Prof. Dr. Thomas Becker, Sprecher des Kurt-Semm-Zentrums am #UKSH und Projektverantwortlicher. Wir wünschen dem TWIN-WIN-Projektteam viel Erfolg! Dirk Schrödter Henrik Guschov Almut Kalz Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) excagol medtech Fraunhofer IMTE

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    Am #UKSH wird das erste Medizinische Zentrum für Erwachsene mit Behinderungen in Schleswig-Holstein eingerichtet. Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken übergab am Campus Lübeck einen Förderbescheid über 500.000 Euro für das #MZEB. Das neue Versorgungsangebot richtet sich an Patientinnen und Patienten mit geistiger oder schwerer Mehrfachbehinderung, deren Erkrankungen und Störungsbilder wegen ihrer Art, Schwere oder Komplexität eine bedarfsgerechte Ergänzung zur ambulanten Regelversorgung erfordern. Bei vielen Betroffenen liegen seltene oder genetische Krankheiten, die erst durch moderne Diagnostik erkannt werden können, den komplexen Leiden zugrunde. Menschen mit geistiger Behinderung haben zudem ein erhöhtes Risiko für zusätzliche neurologische oder internistische Erkrankungen wie Herzkreislaufprobleme, Epilepsie oder das metabolische Syndrom. Die Erhebung der Krankheitsgeschichte und aktueller Beschwerden wird oft durch eine fehlende oder verminderte Kommunikationsfähigkeit erschwert. Sie stellt eines der zentralen Probleme dar, die Menschen mit diesen Einschränkungen von anderen Patientinnen und Patienten unterscheidet. Das Team des MZEB möchte den besonderen Bedürfnissen mit einem multidisziplinären Ansatz, Erfahrung und ausreichend Zeit entgegenkommen. „Am Campus Lübeck betreuen wir nicht nur im Zentrum für Seltene Erkrankungen und in den Spezialsprechstunden der neurologischen Klinik viele Patientinnen und Patienten mit Behinderungen mit einem hohen Bedarf an multi- und interprofessioneller Versorgung. Diesen nur in Teilen gedeckten Bedarf vor Augen, war es unser Ziel, diesen Menschen ein auf sie optimiertes ambulantes medizinisches Versorgungsangebot zu machen“, sagt Prof. Dr. Tobias Bäumer, der zusammen mit Dr. Sebastian Löns das neue Zentrum leitet. Mehr Informationen 👉 https://lnkd.in/evRcDkYs 📸 Michaela Pries, Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen, Ministerin Kerstin von der Decken, Prof. Bäumer, Prof. Scholz und Dr. Löns #Inklusion #Behinderung #Universitätsmedizin

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    Ist die Verteilung von Nierentransplantaten ungerecht? Das legt eine Studie von Forschenden um PD Dr. Kevin Schulte und Dr. Benedikt Kolbrink nahe. Die anhaltende Knappheit an Organtransplantaten in Deutschland lenkt zunehmend die Aufmerksamkeit auf die gerechte Verteilung von Spenderorganen. Seit Jahrzehnten erfolgt die Organzuteilung nach weitestgehend unveränderten Verteilungsregeln (#Allokationsregeln) der Eurotransplant International Foundation. Die neue Studie unter Federführung der Klinik für Innere Medizin IV mit den Schwerpunkten Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Campus Kiel, hat nun erstmals die Auswirkungen der Regelungen untersucht. Die Ergebnisse wurden im Deutsches Ärzteblatt veröffentlicht. Die Analyse, die Datensätze von 19.664 Nierentransplantationen aus dem nationalen #Transplantationsregister einbezog, ergab signifikante Unterschiede in den Wartezeiten und den Transplantationsraten zwischen verschiedenen Altersgruppen. Im aktuellen Regelwerk gibt es zwei Altersgrenzen, den 18. und den 65. Geburtstag, die einen erheblichen Einfluss auf die Wartezeit haben. Dr. Benedikt Kolbrink, Erstautor der Studie, beschreibt die Folgen anhand eines Beispiels: „Zwei Jugendliche werden im Alter von 16 Jahren dialysepflichtig. Aufgrund des pädiatrischen Bonus und weiterer günstiger Umstände wird einer von ihnen bis zum 18. Lebensjahr transplantiert. Der andere erreicht sein 18. Lebensjahr, ohne bis dahin transplantiert worden zu sein. Die Konsequenz: Seine Zusatzpunkte verfallen komplett und die Wartezeit nimmt sprunghaft um fünf Jahre zu. Statistisch wird er also mehr als fünf Jahre später transplantiert als der andere Jugendliche.“ Im Durchschnitt beträgt die Wartezeit auf eine Niere 5,8 Jahre. Für Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren liegt die mediane Wartezeit bei 1,7 Jahren, während 18- bis 64-Jährige im Schnitt 7,0 Jahre warten müssen. Personen ab 65 Jahren erhalten im Median nach 3,8 Jahren eine Transplantation. Als Folge dieser Regeln gibt es überproportional viele 65- und 66-jährige Organempfänger. 65-Jährige werden fast viermal häufiger transplantiert als 64-Jährige. Zudem konnten die Autoren nachweisen, dass die Differenz der Wartezeit zwischen Personen unter 65 Jahren und Personen über 65 Jahren weiter ansteigt: Zwischen 2006 und 2010 lag sie bei 2,6 Jahren, von 2017 bis 2020 bei 4,1 Jahren. Wachsende Ungleichheiten existieren ebenfalls an der Altersgrenze zum 18. Lebensjahr. Letztautor PD Dr. Kevin Schulte: „Unsere Studie zeigt, dass die im Regelwerk vorgesehenen Altersgrenzen erhebliche und zunehmend problematische Auswirkungen auf die Wartezeiten haben. Diese Ungleichheiten legen aus ethischer und rechtlicher Sicht nahe, das geltende Regelwerk zur Allokation von Nierentransplantaten zu überarbeiten und anzupassen.“ https://lnkd.in/edizydgW #Transplantation #Organspende #UKSH

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    Heute wurde das Sommerferienprogramm der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Kindes- und Jugendalters des #UKSH zu einem unvergesslichen Erlebnis: Dank einer großzügigen Spendenaktion von Hauke Petersen (Weinhandel Kronshagen "Jörgen Petersen & Sohn") hatten Jugendliche in der Tagesklinik des Zentrum für Integrative Psychiatrie (ZIP) die Gelegenheit, gemeinsam mit den renommierten Kieler Köchen Gerhard Schackmann (1. Vorsitzender des Verein Kieler Köche), Mathias Apelt (Flygge Restaurant Kiel) und Nico Mordhorst (Restaurant "Bootshaus") den Kochlöffel zu schwingen. Gekocht wurde nur mit frischen Zutaten. “So können die Jugendlichen einen ganz neuen Bezug zu Nahrung und Lebensmitteln bekommen”, erzählt Linda Mohwinkel, leitende Oberärztin der Tagesklinik. Die Begeisterung bei den Jugendlichen war groß. Gemeinsam wurde vorbereitet, gekocht und gebraten. “Das geht ja richtig einfach!” stellte eine der jungen Nachwuchsköchinnen stolz fest, während sie den frischen Nudelteig knetete. Mathias Apelt, Koch im Restaurant “Flygge” erklärt: “Vieles beim Kochen ist richtig einfach, man muss sich nur trauen anzufangen. Mir gefällt vor allem die bunte Vielfalt. Das ist auch einer der Gründe, warum ich Koch geworden bin, weil man sich so kreativ ausleben kann”. Unterstützt von Dirk Otto, Marktleiter des CITTI Markt Kiels, der die notwendigen Lebensmittel bereitstellte, lernten die Jugendliche nebem dem Kochen auch das kunstvolle Eindecken und Serviettenfalten. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für dieses wertvolle Engagement! 🌱👩🍳 #SozialeVerantwortung #Gemeinschaft #Jugendarbeit #KielerKöche #Zusammenhalt CITTI Handelsgesellschaft mbH & Co. KG

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    Bereit für einen neuen Karriereschritt als Oberärztin / Oberarzt (w/m/d) am Institut für Krankenhaus- und Umwelthygiene des #UKSH, Campus Kiel oder Campus Lübeck? 🏥 Dann kommen Sie in unser Team und unterstützen Sie uns zum nächstmöglichen Zeitpunkt in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis. 👨⚕️👩⚕️ Das erwartet Sie: ➡️ Die einzigartige Chance der Reakademisierung eines Lehrstuhls für Krankenhaus- und Umwelthygiene ➡️ Die Übernahme von Aufgaben im besonderen landespolitischen Interesse ➡️ Ein interdisziplinäres Forschungsnetzwerk ➡️ Aktive Mitgestaltung der Krankenversorgung und oberärztliche Führung des campusübergreifenden Instituts Das bringen Sie mit: ➡️ Berufserfahrung in fachärztlicher Tätigkeit (Hygiene und Umweltmedizin) und Sozialkompetenz in Führung von Mitarbeitenden ➡️ Eine abgeschlossene Promotion sowie wissenschaftliches Interesse; eine Habilitation ist wünschenswert ➡️ Interesse an Organisation von Lehrveranstaltungen, aktive Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen ➡️ Vorbildfunktion in Bezug auf Servicegedanken, Teamfähigkeit, Kooperationswillen, Kostensensitivität, Organisation und Engagement ➡️ Die Bereitschaft, gelegentlich Tätigkeiten am jeweils anderen Campus zu übernehmen Klingt interessant? Dann reichen Sie Ihre Bewerbung bis zum 15. September 2024 ein. 📝 Hier geht es zur Bewerbung für Kiel: https://shorturl.at/MoMBd Hier geht es zur Bewerbung für Lübeck: https://shorturl.at/9QPSu #jobs #karriere #Hygiene #Umweltmedizin

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    Unsere Informationstechnologie ist zum achten Mal in Folge als SAP-Kunden-Kompetenzzentrum COE (Customer Center of Expertise) zertifiziert worden. Das IT-Team des #UKSH erreichte in den administrativen Verfahren, im Systembetrieb und im Service Management abermals die Höchstpunktzahl von 200 Punkten. Damit gehört das Customer COE der UKSH Gesellschaft für IT Service mbH (ITSG) zu den Top 10 weltweit eingereichter (Re-)Zertifizierungen im Jahr 2023. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung! 🎉 Seit 2007 ist die IT des UKSH alle zwei Jahre erfolgreich als SAP-Kompetenzzentrum zertifiziert worden. Die zweitägige Prüfung erstreckt sich auf die fachliche und technische Anwenderunterstützung im Störungsfall, das Benutzer- und Lizenzmanagement für die eingesetzten SAP-Applikationen und die Koordination von Entwicklungsanträgen bei der #SAP. Das Zertifikat wird an Unternehmen verliehen, die neben den erforderlichen Methoden, technischen Kenntnissen und Werkzeugen nicht zuletzt auch über effiziente Arbeitstechniken verfügen, um SAP-Systeme erfolgreich und innovativ zu betreiben. Die #IT des UKSH wird durch die Tochtergesellschaften UKSH ITSG und UKSH Gesellschaft für Informationstechnologie mbH (UKSH GfIT) verantwortet. Diese zwei Organisationen nehmen alle Aufgaben für eine leistungsfähige IT im UKSH wahr und sind als Tochtergesellschaften zuständig für die Sicherstellung des IT-Betriebes. 📸 Rainer Daub, Christian Wolff, Prof. Dr. Dr. h.c. mult Jens Scholz, Rudi Dueck

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