Einladung zum Auftakttreffen der AG Kommunikation der Initiative „Expertise unter Druck” Gemeinsam mit der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS und der Klaus Tschira Stiftung lädt der Scicomm-Support alle Interessierten am 14. November 2024 herzlich zum Auftakttreffen der sich neu konstituierenden Arbeitsgruppe Kommunikation im Rahmen der Initiative „Expertise unter Druck – Orientierung und Schutz für Wissenschaftler*innen in der Öffentlichkeit“ nach Heidelberg ein! Im Februar dieses Jahres war das Symposium in Hamburg der Auftakt dieser Initiative. Mit dem Workshop am 14. November möchten wir in die nächste Phase starten und das erste Treffen der Arbeitsgruppe gleichzeitig zur Vorbereitung des kommenden Symposiums sowie zu Vernetzung und Austausch von praktischen Ansätzen nutzen. Wir möchten alle Interessierten herzlich einladen, über die Vermittlung von wissenschaftlicher Expertise vor dem Hintergrund von Anfeindungen in der Wissenschaft zu diskutieren und einen guten Umgang damit zu stärken. Unser Ziel ist, eine Plattform für einen offenen Austausch zu schaffen und gemeinsam den Schutz von Wissenschaftskommunikation zu fördern. Neben der Arbeitsgruppe Kommunikation werden auch eine Arbeitsgruppe zum Thema Recht und eine zum Thema Resilienz ihre Arbeit aufnehmen. Save the Date: Nächstes Symposium „Expertise unter Druck” am 25. Februar 2025 in Hamburg Erster Workshop Arbeitsgruppe Kommunikation: 📅 Datum: Donnerstag, 14. November 2024 🕤 Zeit: 9:30 Uhr – 16:00 Uhr 📍 Ort: Klaus Tschira Stiftung, Studio Villa Bosch, Schloss-Wolfsbrunnenweg 33, 69118 Heidelberg Melden Sie sich bis zum 7. November 2024 über unser Formular an: https://lnkd.in/e5UPxbwB Bundesverband Hochschulkommunikation e.V. Wissenschaft im Dialog Hochschulrektorenkonferenz Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation Fotocredit: © David Laubmeier/ZEIT STIFTUNG BUCERIUS ___________
Scicomm-Support
Hochschulen und Universitäten
Nationale Anlaufstelle bei Angriffen und unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation: +49 157 923 448 04
Info
In den vergangenen Jahren haben Angriffe und unsachliche Konflikte gegenüber Wissenschaftler*innen und wissenschaftlichen Institutionen, die im Rahmen ihrer Wissenschaft kommunizieren, spürbar zugenommen. Diese brauchen Prävention, Unterstützung und Hilfe. Mit dem Scicomm-Support setzen wir uns für einen demokratischen Wissenschaftsdiskurs ein mit dem Ziel, das Wissenschaftssystem resilienter gegen Angriffe, Hatespeech und weitere Formen von Wissenschaftsfeindlichkeit zu machen. Der Scicomm-Support ist die nationale Anlaufstelle bei Angriffen und unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation. Das kostenlose Angebot richtet sich an Wissenschaftler*innen und Wissenschaftskommunikator*innen. Unser Angebot umfasst (kostenlos): – persönliche telefonische Beratung (365 bzw. 366 Tage im Jahr von 7 bis 22 Uhr) unter +49 157 923 448 04 in den Bereichen Kommunikation, Recht und psychologische Unterstützung – Informationen und Leitfaden auf unserer Website – Trainings und Weiterbildungen Der Scicomm-Support wird getragen von Bundesverband Hochschulkommunikation und Wissenschaft im Dialog. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) sind Partner. Wir freuen uns über unser Netzwerk aus Unterstützer*innen: Bucerius Law School, Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (bukof), Hate-Aid, Landeskriminalamt Baden-Württemberg mit "Toleranz im Netz", Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Opferberatung Rheinland, Stark im Amt, ZEIT-Stiftung Bucerius. Förderer sind die Gerda-Henkel-Stiftung und die Volkswagen-Stiftung. Darüber hinaus ist der Scicomm-Support Teil des Pionier-Projektes KAPAZ (Kapazitäten und Kompetenzen im Umgang mit Hassrede und Wissenschaftsfeindlichkeit), das von Volkswagen-Stiftung gefördert wird.
- Website
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www.scicomm-support.de
Externer Link zu Scicomm-Support
- Branche
- Hochschulen und Universitäten
- Größe
- 11–50 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Berlin
- Art
- Bildungseinrichtung
- Gegründet
- 2023
Orte
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Primär
Berlin, DE
Updates
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🌐 „Wissenschaftskommunikation schützen: Was tun bei Hatespeech und digitaler Gewalt?“ 🌐 Wissenschaft lebt vom offenen Austausch. Doch was passiert, wenn dieser in Anfeindungen, Beleidigungen und Bedrohungen umschlägt? Bei der Podiumsdiskussion „Wissenschaftskommunikation schützen: Was tun bei Hatespeech und digitaler Gewalt?“ an der Freien Universität Berlin stellten Forschende und Expertinnen Unterstützungsangebote für betroffene Wissenschaftlerinnen vor und diskutierten Gegenstrategien. 🚨 Es sind alarmierende Zahlen: Laut einer Studie des Kapaz-Verbundes gaben 45 % der befragten Forschenden an, bereits Erfahrung mit Wissenschaftsfeindlichkeit gemacht. Davon berichtete auch Dr. Jannis Julien Grimm. Für den Wissenschaftler selbst hätten die feindlichen Reaktionen eine neue Dimension erreicht, seit er sich zu den Klimaaktivist*innen der Letzten Generation medial äußerte. An Reaktionen sei da alles dabei: von ungefragt zugesandten Auszügen aus dem Alten Testament, über Phishing Versuche, bis hin zu Morddrohungen. 💬 Universitätspräsident Professor Günter M. Ziegler betonte: „Forschende müssen sich darauf verlassen können, dass die Universität hinter ihnen steht.“ Die zunehmenden Anfeindungen bedrohen nicht nur die persönliche Sicherheit der Forschenden, sondern auch die Freiheit der Wissenschaft selbst. Die Freie Universität bietet rechtliche Beratung, psychologische Unterstützung und Hilfe im Umgang mit digitalen Angriffen. Zudem wurde der Scicomm-Support des Bundesverband Hochschulkommunikation e.V. vorgestellt, der Wissenschaftler*innen bei Angriffen und unsachlichen Konflikten unterstützt. Hier den vollständigen Artikel lesen: https://lnkd.in/dvM4BpPN -------- Foto: dpa / Peter Kneffels
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Es gibt Neuigkeiten zu unserem Beratungsfall: Agrarsoziologin Janna Luisa Pieper bekommt auch in zweiter Instanz – beim Oberlandesgericht Naumburg – recht. Das Gericht hat die Berufung des Verbandes „Freie Bauern“ zurückgewiesen. Herzlichen Glückwunsch! Wir freuen uns sehr mit ihr. Zu den Details: https://lnkd.in/eGMmQe9Y
Janna Luisa Pieper ist Agrarsoziologin an der Georg-August-Universität Göttingen. Im Februar 2024 gab sie als wissenschaftliche Expertin ein Fernsehinterview zu den Bauernprotesten. Anschließend brach ein Shitstorm über sie, ihre Universität, die Fakultät und weitere Stellen herein. Wie der Scicomm-Support sie unterstützt und beraten hat, berichtet sie im folgenden Interview (Text und Video): https://lnkd.in/e8AiCeQD Bundesverband Hochschulkommunikation e.V. Wissenschaft im Dialog Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation Hochschulrektorenkonferenz ZEIT STIFTUNG BUCERIUS Klaus Tschira Stiftung Gerda Henkel Stiftung VolkswagenStiftung HateAid Bucerius Law School Initiative Toleranz im Netz Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen e.V. Opferberatung Rheinland Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Stark im Amt Bundesministerium für Bildung und Forschung Cordula Kleidt Harald Franzen Berlin School of Public Engagement and Open Science Alexander von Humboldt Institute for Internet and Society Museum für Naturkunde Berlin Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH Kristin Küter Matthias Fejes Julia Wandt Benedikt Fecher Katja Barbara Bär
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How can we combat hostility and hate speech in #sciencecommunication? We invite science communicators, press officers, and science managers from universities and research institutions to join us on October 29, 2024, for a Train-the-Trainer workshop at the Alexander von Humboldt Institute for Internet and Society (HIIG) in Berlin. As researchers increasingly become targets of aggressive attacks, hate speech, and trolling campaigns—whether online or offline—our role in helping them respond effectively has never been more crucial. This training is designed for professionals who support scientists in their public communication, focusing on how to respond proactively and reactively to hostility towards science. Participating in this training will provide valuable insights and practical strategies to help researchers cope with hostility and attacks in public forums. Event Details: 📍 Date: October 29, 2024 📍 Location: HIIG, Berlin Mitte 📍 Audience: Science communicators and press officers who work closely with researchers 📍 Format: In-person, English-language 📍 Cost: No participation fees (participants are responsible for their own travel costs). This workshop is part of the KAPAZ project, led by HIIG, Scicomm-Support and the Berlin School of Public Engagement and Open Science. Funded by the VolkswagenStiftung. 🔗 You can find more information and register here (deadline: October 8): https://lnkd.in/eRqRCEyR
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Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung | Chancen für alle, Wissenschaftsfreiheit & Innovationsfreude
Immer häufiger werden Wissenschaftler*innen bedroht und attackiert - einfach, weil sie ihren Job machen. Deutschland gehört zu der Spitzen-Gruppe im #AcademicFreedomIndex. Lassen wir uns das nicht streitig machen! Du bist Forscherin oder Wissenschaftler und benötigst Hilfe? SciComm-Support bietet eine kostenfreie Hotline für betroffene Forschende an. Auf der Website finden sich außerdem viele hilfreiche Tipps und Strategien zum richtigen Umgang mit Angriffen gegen Wissenschaftler*innen. https://lnkd.in/eNdFstQ5 ____ #Klimaforschung #Klimawissenschaft #Klimawandel #ScientistsforFuture #GenderStudies #TEA2024 #Bundestag #Wissenschaftspolitik #HateSpeech #SciComm
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Janna Luisa Pieper ist Agrarsoziologin an der Georg-August-Universität Göttingen. Im Februar 2024 gab sie als wissenschaftliche Expertin ein Fernsehinterview zu den Bauernprotesten. Anschließend brach ein Shitstorm über sie, ihre Universität, die Fakultät und weitere Stellen herein. Wie der Scicomm-Support sie unterstützt und beraten hat, berichtet sie im folgenden Interview (Text und Video): https://lnkd.in/e8AiCeQD Bundesverband Hochschulkommunikation e.V. Wissenschaft im Dialog Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation Hochschulrektorenkonferenz ZEIT STIFTUNG BUCERIUS Klaus Tschira Stiftung Gerda Henkel Stiftung VolkswagenStiftung HateAid Bucerius Law School Initiative Toleranz im Netz Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen e.V. Opferberatung Rheinland Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Stark im Amt Bundesministerium für Bildung und Forschung Cordula Kleidt Harald Franzen Berlin School of Public Engagement and Open Science Alexander von Humboldt Institute for Internet and Society Museum für Naturkunde Berlin Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH Kristin Küter Matthias Fejes Julia Wandt Benedikt Fecher Katja Barbara Bär
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Ein Jahr Scicomm-Support: Gemeinsam gegen Hass und Anfeindungen in der Wissenschaftskommunikation Übermorgen, am Samstag, 20. Juli 2024, ist der erste Geburtstag des #ScicommSupports. Seit einem Jahr unterstützt die nationale Anlaufstelle bei Angriffen und unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation Wissenschaftler*innen und Wissenschaftskommunikator*innen, die von Hass und Anfeindungen betroffen sind. Ob online (z. B. auf Social Media oder per E-Mail) oder offline (z. B. durch Anrufe oder auf Veranstaltungen), die Formen und das Ausmaß der Angriffe sind sehr vielfältig. Bei allen Anfeindungen und Angriffen mit Bezug zur Wissenschaftskommunikation steht der Scicomm-Support Forschenden und Wissenschaftskommunikator*innen zur Seite und bietet Beratung und Unterstützung. Ein großer Dank gilt unseren Partner*innen – der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation und der Hochschulrektorenkonferenz –, unserem weiteren Netzwerk und unseren Förderer*innen. Nach dem ersten Jahr können wir sagen: Unterstützung wirkt – und es gibt noch viel zu tun. Es ist wichtig, zu lernen, sich auf Anfeindungen und Angriffe vorzubereiten, sie zu verstehen, mit ihnen umzugehen – und sich gegen sie zu wehren. Neben der regelmäßigen Weiterentwicklung der Angebote des Scicomm-Supportes wird daher in den kommenden Wochen und Monaten die Arbeit an der finanziellen Nachhaltigkeit und langfristigen Verstetigung der Anlaufstelle im Mittelpunkt stehen. Zudem steht das Netzwerk, das sich für die oben genannten Ziele einsetzt, weiteren Initiativen und Einrichtungen offen. Weitere Informationen: https://lnkd.in/ehk6rs77 Bundesverband Hochschulkommunikation e.V. Wissenschaft im Dialog Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation Hochschulrektorenkonferenz VolkswagenStiftung Gerda Henkel Stiftung Klaus Tschira Stiftung HateAid Bucerius Law School ZEIT STIFTUNG BUCERIUS Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen e.V. Initiative Toleranz im Netz Alexander von Humboldt Institute for Internet and Society Berlin School of Public Engagement and Open Science Museum für Naturkunde Berlin Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH Opferberatung Rheinland Bundesministerium für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger Cordula Kleidt Harald Franzen Kai Gehring Holger Mann, MdB Prof. Dr. Stephan Seiter Dr. Lina Seitzl Katrin Staffler Ruppert Stüwe Thomas Jarzombek Katja Barbara Bär Benedikt Fecher Kristin Küter Matthias Fejes Julia Wandt
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In einem Radiobeitrag des Deutschlandfunk Kultur berichtete Katja Hanke über den #ScicommSupport: Über das Beratungsangebot, aktuelle Studien zur #Wissenschaftsfeindlichkeit und den Fall von Dr. Daniel Saldivia Gonzatti. Saldivia Gonzatti, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftszentrum Berlin fuer Sozialforschung (WZB), erlebte nach seinen öffentlichen, wissenschaftlichen Einschätzungen zu den Bauernprotesten Anfang dieses Jahres eine Welle von Diffamierungen und rassistischen Anfeindungen. “Ich war irritiert und verzweifelt – ich musste aufpassen, auf welche Links ich klicke und ob ich ans Telefon gehe”. Und damit ist er nicht alleine: Eine aktuelle Studie des Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH im Rahmen des KAPAZ-Projektes zeigt unter einer Befragung von Wissenschaftler*innen, dass 45% bereits Belästigungen oder Angriffe erfahren haben. Die betroffenen Forschungsbereiche sind dabei vielfältig. An dieser Stelle setzt der #ScicommSupport an und hilft individuell: Wie akut ist die Bedrohung? Soll eine Anzeige erstattet werden? Ist psychologische Betreuung nötig? Dies wird zusammen mit den Betroffenen entschieden. Die Unterstützung hilft – Wissenschaftler*innen fühlen sich gestärkt, berichtet Kristin Küter, Projektleiterin und Beraterin beim #ScicommSupport: “Wir nehmen Erleichterung in der Community wahr und die Nachfrage ist groß.” Hier geht es zum Beitrag: https://lnkd.in/e9VwMhQ5 #Wissenschaft #HassImNetz #Wissenschaftskommunikation #ScicommSupport #DeutschlandfunkKultur Deutschlandradio, DLF, SWR, WDR Wissenschaft im Dialog Bundesverband Hochschulkommunikation e.V. Hochschulrektorenkonferenz Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation VolkswagenStiftung Matthias Fejes Julia Wandt
Scicomm-Support hilft bei Anfeindungen gegen Forschende
deutschlandfunkkultur.de
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Als Scicomm-Support übernehmen wir sehr gern die Aufgabe, auch formal eine Nationale Kontaktstelle für angefeindete Wissenschaftler*innen und wissenschaftliche Einrichtungen zu sein. Der Scicomm-Support hat sich innerhalb kürzester Zeit seit seinem Start im Juli 2023 zu 𝐝𝐞𝐫 bundesweiten Anlaufstelle bei Angriffen und unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation entwickelt. Er wird stark nachgefragt und dringend benötigt. Mit unseren prominenten Partnerinnen wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation und Hochschulrektorenkonferenz und einem großen Netzwerk aus Unterstützer*innen konnten wir die Expertise und inhaltlichen Ressourcen zu diesem Thema bundesweit bündeln. Dieses geschlossene Auftreten hilft uns dabei, die sehr hohe Nachfrage umfassend und qualitativ hochwertig bearbeiten zu können. Diese Arbeit führen wir gern im Sinne der Auffindbarkeit und Klarheit für Betroffene, die vor allem in Notsituationen wichtig sind, als Nationale Kontaktstelle und zentrale Anlaufstelle für Unterstützung bei diesem wichtigen Thema weiter. Kristin Küter Julia Wandt Matthias Fejes Bundesverband Hochschulkommunikation e.V. Wissenschaft im Dialog Benedikt Fecher Katja Barbara Bär Unsere Partnerinnen und unser Netzwerk: Hochschulrektorenkonferenz Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation HateAid ZEIT STIFTUNG BUCERIUS Bucerius Law School REDEKER SELLNER DAHS Rechtsanwälte Initiative Toleranz im Netz Gerda Henkel Stiftung Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Opferberatung Rheinland Cordula Kleidt Bundesministerium für Bildung und Forschung
Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung | Chancen für alle, Wissenschaftsfreiheit & Innovationsfreude
Wissenschaftsfeindlichkeit ist ein Problem: Fast jede*r zweite Forschende in Deutschland hat schon einmal Anfeindungen erlebt, aufgrund ihrer Forschungsarbeit. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) hervor. Anfeindungen treten vor allem dann auf, wo Forschung politisch umstrittene Debatten betrifft. Für eine faktenbasierte, demokratische Politik benötigen wir Wissenschaftler*innen, die ihre Ergebnisse öffentlich diskutierten. Deshalb müssen wir die Wissenschaftsfreiheit schützen und uns hinter Forschende stellen. Gut, dass es mit Scicomm-Support seit dem vergangenen Jahr eine Bottom-up Initiative aus der Wissenschaft gibt. Hier werden Wissenschaftler*innen im Falle von Anfeindungen durch ehrenamtliche aus der Wissenschaft unterstützt. Mit unserem Koalitionsantrag zur #Wissenschaftskommunikation, der gestern im Bundestag beschlossen wurde, setzen wir uns für einen besseren Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ein. Wir fordern das #BMBF auch auf, zu prüfen wie Scicomm-Support durch den Bund unterstützt werden kann und ob eine Nationale Kontaktstelle für angefeindete Wissenschaftler*innen eingeführt werden sollte. Zusammenfassung der Studie des DZHW: https://lnkd.in/ebicbKAP Alle Informationen zum Antrag zur Wissenschaftskommunikation: https://lnkd.in/efmPAZW5 Zur gestrigen Debatte über Wissenschaftskommunikation im Bundestag: https://lnkd.in/ezir6gUG
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Scicomm-Support hat dies direkt geteilt
Wurden Sie in Bezug auf Ihre wissenschaftliche #Forschung angefeindet, beleidigt, bedroht oder in einen Konflikt verwickelt? Unterstützung bietet der Scicomm-Support: die Hotline ist erreichbar für Personen, die im Rahmen der #Wissenschaftskommunikation mit Anfeindungen konfrontiert sind oder in Konflikte geraten. Die seit Juli 2023 aktive Unterstützung und Beratung auf kommunikativer, rechtlicher und psychologischer Ebene wird sehr gut angenommen. Wir sprachen mit Julia Wandt, die neben Kristin Küter und Matthias Fejes eine von drei Koordinator:innen des Scicomm-Supportes und dort selbst als Beraterin aktiv ist. Seit Februar 2021 ist sie in der Universitätsleitung der Universität Freiburg und verantwortet dort im Rektorat den Geschäftsbereich Wissenschaftskommunikation und Strategie. Die Ausgangslage: Forschende erhalten beleidigende Anrufe, Briefe oder Mails. Auch persönliche Drohungen, etwa auf Veranstaltungen, bis hin zu körperlichen Angriffen kommen vor. Oft, aber nicht immer, richten sich die Attacken gegen Forschende in Bereichen mit konkreten gesellschaftlichen Implikationen wie beispielsweise Impfstoff-, Gender- und Diversityforschung oder Klimaforschung. "Diese Themen haben ein besonderes Potenzial, unterschiedliche Einzel- und Gruppeninteressen zu triggern", meint Wandt. Bei der Hotline, meldeten sich bisher allerdings Forschende aus allen Disziplinen, vom Physiker bis zur Philosophin. Auch zwischen Forschenden verschiedener Geschlechter oder Karrierestufen zeigten sich bisher keine deutlich messbaren Unterschiede. Die Motivation aber, Unterstützung zu suchen, könne sich unterscheiden: Frauen sähen sich beispielsweise öfter mit sexualisierten Angriffen konfrontiert als Männer. Mehr zum Scicomm-Support und zum daran beteiligten Forschungsprojekt KAPAZ, das wir fördern: https://lnkd.in/egE8T4Af #scicommsupport #wissenschaft
Scicomm-Support: "Das Gefühl, nicht allein zu sein"
volkswagenstiftung.de