Janna Luisa Pieper ist Agrarsoziologin an der Georg-August-Universität Göttingen. Im Februar 2024 gab sie als wissenschaftliche Expertin ein Fernsehinterview zu den Bauernprotesten. Anschließend brach ein Shitstorm über sie, ihre Universität, die Fakultät und weitere Stellen herein. Wie der Scicomm-Support sie unterstützt und beraten hat, berichtet sie im folgenden Interview (Text und Video): https://lnkd.in/e8AiCeQD Bundesverband Hochschulkommunikation e.V. Wissenschaft im Dialog Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation Hochschulrektorenkonferenz ZEIT STIFTUNG BUCERIUS Klaus Tschira Stiftung Gerda Henkel Stiftung VolkswagenStiftung HateAid Bucerius Law School Initiative Toleranz im Netz Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen e.V. Opferberatung Rheinland Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Stark im Amt Bundesministerium für Bildung und Forschung Cordula Kleidt Harald Franzen Berlin School of Public Engagement and Open Science Alexander von Humboldt Institute for Internet and Society Museum für Naturkunde Berlin Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH Kristin Küter Matthias Fejes Julia Wandt Benedikt Fecher Katja Barbara Bär
Scicomm-Support
Hochschulen und Universitäten
Nationale Anlaufstelle bei Angriffen und unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation: +49 157 923 448 04
Info
In den vergangenen Jahren haben Angriffe und unsachliche Konflikte gegenüber Wissenschaftler*innen und wissenschaftlichen Institutionen, die im Rahmen ihrer Wissenschaft kommunizieren, spürbar zugenommen. Diese brauchen Prävention, Unterstützung und Hilfe. Mit dem Scicomm-Support setzen wir uns für einen demokratischen Wissenschaftsdiskurs ein mit dem Ziel, das Wissenschaftssystem resilienter gegen Angriffe, Hatespeech und weitere Formen von Wissenschaftsfeindlichkeit zu machen. Der Scicomm-Support ist die nationale Anlaufstelle bei Angriffen und unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation. Das kostenlose Angebot richtet sich an Wissenschaftler*innen und Wissenschaftskommunikator*innen. Unser Angebot umfasst (kostenlos): – persönliche telefonische Beratung (365 bzw. 366 Tage im Jahr von 7 bis 22 Uhr) unter +49 157 923 448 04 in den Bereichen Kommunikation, Recht und psychologische Unterstützung – Informationen und Leitfaden auf unserer Website – Trainings und Weiterbildungen Der Scicomm-Support wird getragen von Bundesverband Hochschulkommunikation und Wissenschaft im Dialog. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) sind Partner. Wir freuen uns über unser Netzwerk aus Unterstützer*innen: Bucerius Law School, Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (bukof), Hate-Aid, Landeskriminalamt Baden-Württemberg mit "Toleranz im Netz", Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Opferberatung Rheinland, Stark im Amt, ZEIT-Stiftung Bucerius. Förderer sind die Gerda-Henkel-Stiftung und die Volkswagen-Stiftung. Darüber hinaus ist der Scicomm-Support Teil des Pionier-Projektes KAPAZ (Kapazitäten und Kompetenzen im Umgang mit Hassrede und Wissenschaftsfeindlichkeit), das von Volkswagen-Stiftung gefördert wird.
- Website
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www.scicomm-support.de
Externer Link zu Scicomm-Support
- Branche
- Hochschulen und Universitäten
- Größe
- 11–50 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Berlin
- Art
- Bildungseinrichtung
- Gegründet
- 2023
Orte
-
Primär
Berlin, DE
Updates
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Ein Jahr Scicomm-Support: Gemeinsam gegen Hass und Anfeindungen in der Wissenschaftskommunikation Übermorgen, am Samstag, 20. Juli 2024, ist der erste Geburtstag des #ScicommSupports. Seit einem Jahr unterstützt die nationale Anlaufstelle bei Angriffen und unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation Wissenschaftler*innen und Wissenschaftskommunikator*innen, die von Hass und Anfeindungen betroffen sind. Ob online (z. B. auf Social Media oder per E-Mail) oder offline (z. B. durch Anrufe oder auf Veranstaltungen), die Formen und das Ausmaß der Angriffe sind sehr vielfältig. Bei allen Anfeindungen und Angriffen mit Bezug zur Wissenschaftskommunikation steht der Scicomm-Support Forschenden und Wissenschaftskommunikator*innen zur Seite und bietet Beratung und Unterstützung. Ein großer Dank gilt unseren Partner*innen – der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation und der Hochschulrektorenkonferenz –, unserem weiteren Netzwerk und unseren Förderer*innen. Nach dem ersten Jahr können wir sagen: Unterstützung wirkt – und es gibt noch viel zu tun. Es ist wichtig, zu lernen, sich auf Anfeindungen und Angriffe vorzubereiten, sie zu verstehen, mit ihnen umzugehen – und sich gegen sie zu wehren. Neben der regelmäßigen Weiterentwicklung der Angebote des Scicomm-Supportes wird daher in den kommenden Wochen und Monaten die Arbeit an der finanziellen Nachhaltigkeit und langfristigen Verstetigung der Anlaufstelle im Mittelpunkt stehen. Zudem steht das Netzwerk, das sich für die oben genannten Ziele einsetzt, weiteren Initiativen und Einrichtungen offen. Weitere Informationen: https://lnkd.in/ehk6rs77 Bundesverband Hochschulkommunikation e.V. Wissenschaft im Dialog Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation Hochschulrektorenkonferenz VolkswagenStiftung Gerda Henkel Stiftung Klaus Tschira Stiftung HateAid Bucerius Law School ZEIT STIFTUNG BUCERIUS Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen e.V. Initiative Toleranz im Netz Alexander von Humboldt Institute for Internet and Society Berlin School of Public Engagement and Open Science Museum für Naturkunde Berlin Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH Opferberatung Rheinland Bundesministerium für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger Cordula Kleidt Harald Franzen Kai Gehring Holger Mann, MdB Prof. Dr. Stephan Seiter Dr. Lina Seitzl Katrin Staffler Ruppert Stüwe Thomas Jarzombek Katja Barbara Bär Benedikt Fecher Kristin Küter Matthias Fejes Julia Wandt
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In einem Radiobeitrag des Deutschlandfunk Kultur berichtete Katja Hanke über den #ScicommSupport: Über das Beratungsangebot, aktuelle Studien zur #Wissenschaftsfeindlichkeit und den Fall von Dr. Daniel Saldivia Gonzatti. Saldivia Gonzatti, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftszentrum Berlin fuer Sozialforschung (WZB), erlebte nach seinen öffentlichen, wissenschaftlichen Einschätzungen zu den Bauernprotesten Anfang dieses Jahres eine Welle von Diffamierungen und rassistischen Anfeindungen. “Ich war irritiert und verzweifelt – ich musste aufpassen, auf welche Links ich klicke und ob ich ans Telefon gehe”. Und damit ist er nicht alleine: Eine aktuelle Studie des Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH im Rahmen des KAPAZ-Projektes zeigt unter einer Befragung von Wissenschaftler*innen, dass 45% bereits Belästigungen oder Angriffe erfahren haben. Die betroffenen Forschungsbereiche sind dabei vielfältig. An dieser Stelle setzt der #ScicommSupport an und hilft individuell: Wie akut ist die Bedrohung? Soll eine Anzeige erstattet werden? Ist psychologische Betreuung nötig? Dies wird zusammen mit den Betroffenen entschieden. Die Unterstützung hilft – Wissenschaftler*innen fühlen sich gestärkt, berichtet Kristin Küter, Projektleiterin und Beraterin beim #ScicommSupport: “Wir nehmen Erleichterung in der Community wahr und die Nachfrage ist groß.” Hier geht es zum Beitrag: https://lnkd.in/e9VwMhQ5 #Wissenschaft #HassImNetz #Wissenschaftskommunikation #ScicommSupport #DeutschlandfunkKultur Deutschlandradio, DLF, SWR, WDR Wissenschaft im Dialog Bundesverband Hochschulkommunikation e.V. Hochschulrektorenkonferenz Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation VolkswagenStiftung Matthias Fejes Julia Wandt
Scicomm-Support hilft bei Anfeindungen gegen Forschende
deutschlandfunkkultur.de
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Als Scicomm-Support übernehmen wir sehr gern die Aufgabe, auch formal eine Nationale Kontaktstelle für angefeindete Wissenschaftler*innen und wissenschaftliche Einrichtungen zu sein. Der Scicomm-Support hat sich innerhalb kürzester Zeit seit seinem Start im Juli 2023 zu 𝐝𝐞𝐫 bundesweiten Anlaufstelle bei Angriffen und unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation entwickelt. Er wird stark nachgefragt und dringend benötigt. Mit unseren prominenten Partnerinnen wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation und Hochschulrektorenkonferenz und einem großen Netzwerk aus Unterstützer*innen konnten wir die Expertise und inhaltlichen Ressourcen zu diesem Thema bundesweit bündeln. Dieses geschlossene Auftreten hilft uns dabei, die sehr hohe Nachfrage umfassend und qualitativ hochwertig bearbeiten zu können. Diese Arbeit führen wir gern im Sinne der Auffindbarkeit und Klarheit für Betroffene, die vor allem in Notsituationen wichtig sind, als Nationale Kontaktstelle und zentrale Anlaufstelle für Unterstützung bei diesem wichtigen Thema weiter. Kristin Küter Julia Wandt Matthias Fejes Bundesverband Hochschulkommunikation e.V. Wissenschaft im Dialog Benedikt Fecher Katja Barbara Bär Unsere Partnerinnen und unser Netzwerk: Hochschulrektorenkonferenz Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation HateAid ZEIT STIFTUNG BUCERIUS Bucerius Law School REDEKER SELLNER DAHS Rechtsanwälte Initiative Toleranz im Netz Gerda Henkel Stiftung Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Opferberatung Rheinland Cordula Kleidt Bundesministerium für Bildung und Forschung
Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung | Chancen für alle, Wissenschaftsfreiheit & Innovationsfreude
Wissenschaftsfeindlichkeit ist ein Problem: Fast jede*r zweite Forschende in Deutschland hat schon einmal Anfeindungen erlebt, aufgrund ihrer Forschungsarbeit. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) hervor. Anfeindungen treten vor allem dann auf, wo Forschung politisch umstrittene Debatten betrifft. Für eine faktenbasierte, demokratische Politik benötigen wir Wissenschaftler*innen, die ihre Ergebnisse öffentlich diskutierten. Deshalb müssen wir die Wissenschaftsfreiheit schützen und uns hinter Forschende stellen. Gut, dass es mit Scicomm-Support seit dem vergangenen Jahr eine Bottom-up Initiative aus der Wissenschaft gibt. Hier werden Wissenschaftler*innen im Falle von Anfeindungen durch ehrenamtliche aus der Wissenschaft unterstützt. Mit unserem Koalitionsantrag zur #Wissenschaftskommunikation, der gestern im Bundestag beschlossen wurde, setzen wir uns für einen besseren Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ein. Wir fordern das #BMBF auch auf, zu prüfen wie Scicomm-Support durch den Bund unterstützt werden kann und ob eine Nationale Kontaktstelle für angefeindete Wissenschaftler*innen eingeführt werden sollte. Zusammenfassung der Studie des DZHW: https://lnkd.in/ebicbKAP Alle Informationen zum Antrag zur Wissenschaftskommunikation: https://lnkd.in/efmPAZW5 Zur gestrigen Debatte über Wissenschaftskommunikation im Bundestag: https://lnkd.in/ezir6gUG
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Wurden Sie in Bezug auf Ihre wissenschaftliche #Forschung angefeindet, beleidigt, bedroht oder in einen Konflikt verwickelt? Unterstützung bietet der Scicomm-Support: die Hotline ist erreichbar für Personen, die im Rahmen der #Wissenschaftskommunikation mit Anfeindungen konfrontiert sind oder in Konflikte geraten. Die seit Juli 2023 aktive Unterstützung und Beratung auf kommunikativer, rechtlicher und psychologischer Ebene wird sehr gut angenommen. Wir sprachen mit Julia Wandt, die neben Kristin Küter und Matthias Fejes eine von drei Koordinator:innen des Scicomm-Supportes und dort selbst als Beraterin aktiv ist. Seit Februar 2021 ist sie in der Universitätsleitung der Universität Freiburg und verantwortet dort im Rektorat den Geschäftsbereich Wissenschaftskommunikation und Strategie. Die Ausgangslage: Forschende erhalten beleidigende Anrufe, Briefe oder Mails. Auch persönliche Drohungen, etwa auf Veranstaltungen, bis hin zu körperlichen Angriffen kommen vor. Oft, aber nicht immer, richten sich die Attacken gegen Forschende in Bereichen mit konkreten gesellschaftlichen Implikationen wie beispielsweise Impfstoff-, Gender- und Diversityforschung oder Klimaforschung. "Diese Themen haben ein besonderes Potenzial, unterschiedliche Einzel- und Gruppeninteressen zu triggern", meint Wandt. Bei der Hotline, meldeten sich bisher allerdings Forschende aus allen Disziplinen, vom Physiker bis zur Philosophin. Auch zwischen Forschenden verschiedener Geschlechter oder Karrierestufen zeigten sich bisher keine deutlich messbaren Unterschiede. Die Motivation aber, Unterstützung zu suchen, könne sich unterscheiden: Frauen sähen sich beispielsweise öfter mit sexualisierten Angriffen konfrontiert als Männer. Mehr zum Scicomm-Support und zum daran beteiligten Forschungsprojekt KAPAZ, das wir fördern: https://lnkd.in/egE8T4Af #scicommsupport #wissenschaft
Scicomm-Support: "Das Gefühl, nicht allein zu sein"
volkswagenstiftung.de
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„Wissenschaftsfeindlichkeit wird nicht wieder weggehen, es wird leider immer Angriffe geben Und wenn man den Hass nicht aufhalten kann, dann (…) sollte man sich zusammentun (…) man muss sich dann wirklich geschlossen aufstellen und die Ressourcen bündeln.“ so Julia Wandt heute mit Bettina Stark-Watzinger, Aysuda Kölemen, Özden Terli, Katrin Kinzelbach und Geraldine de Bastion im Gespräch zu „Who cares: Verfolgte und bedrohte Wissenschaftler*innen in Deutschland und weltweit“ auf der #rp24 Es war ein spannendes, sehr kurzweiliges Gespräch auf der Stage 2, auch mit internationale Perspektive zum Thema Wissenschaftsfreiheit. Bundesministerium für Bildung und Forschung Bundesverband Hochschulkommunikation e.V. Wissenschaft im Dialog Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation Hochschulrektorenkonferenz
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„Wissenschaftsfeindlichkeit wird nicht wieder weggehen, es wird leider immer Angriffe geben Und wenn man den Hass nicht aufhalten kann, dann (…) sollte man sich zusammentun (…) man muss sich dann wirklich geschlossen aufstellen und die Ressourcen bündeln.“ so Julia Wandt heute mit Bettina Stark-Watzinger, Aysuda Kölemen, Özden Terli, Katrin Kinzelbach und Geraldine de Bastion im Gespräch zu „Who cares: Verfolgte und bedrohte Wissenschaftler*innen in Deutschland und weltweit“ auf der #rp24 Es war ein spannendes, sehr kurzweiliges Gespräch auf der Stage 2, auch mit internationale Perspektive zum Thema Wissenschaftsfreiheit. Bundesministerium für Bildung und Forschung Bundesverband Hochschulkommunikation e.V. Wissenschaft im Dialog Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation Hochschulrektorenkonferenz
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𝗘𝗿𝘀𝘁𝗲 𝗿𝗲𝗽𝗿ä𝘀𝗲𝗻𝘁𝗮𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗦𝘁𝘂𝗱𝗶𝗲 𝘇𝘂 𝗪𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝘀𝗳𝗲𝗶𝗻𝗱𝗹𝗶𝗰𝗵𝗸𝗲𝗶𝘁 𝗶𝗻 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗻𝗲𝗻 Populistische Kampagnen, Hassrede und sogar Morddrohungen: Eine neue #KAPAZ-Studie zeigt, dass Anfeindungen gegen Forschende ein ernstzunehmendes Problem in Deutschland sind. Sie wurde vom Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH in Kooperation mit dem KAPAZ-Projektverbund durchgeführt. KAPAZ steht für: Kapazitäten und Kompetenzen im Umgang mit Hassrede und Wissenschaftsfeindlichkeit. Die beteiligten Institutionen des Projektverbundes erforschen deutschlandweit das Ausmaß von Anfeindungen gegen Forschende und entwickeln institutionelle Ressourcen, um sie online und offline gegen Angriffe zu schützen. Die repräsentative Umfrage unter 2.600 Wissenschaftler*innen zeigt, dass nicht nur Professor*innen Angriffen, Anfeindungen oder Abwertungen ausgesetzt sind. #Wissenschaftsfeindlichkeit trifft Forschende auf allen Positionen innerhalb der akademischen Gemeinschaft. Ein Grund: Forschungsergebnisse sind zunehmend Gegenstand öffentlicher Debatten und können zu Spannungen führen, besonders wenn sie Grundlage für politisch und gesellschaftlich umstrittene Entscheidungen sind. 🔗Zu Pressemeldung und Studie: https://lnkd.in/eRbPRQRU Wie können sich Forschende vor Anfeindungen schützen? Der KAPAZ-Projektverbund bietet Unterstützung durch verschiedene Hilfsangebote: 👉 Der Scicomm-Support ist seit Juli 2023 als Beratungsstelle für Forschende und Wissenschaftskommunikator*innen tätig. Er unterstützt sie bei Angriffen und unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation: https://lnkd.in/eaRAAAFA 👉 Leitlinien mit ersten Maßnahmen für Betroffene in kritischen Situationen: https://lnkd.in/ezchikb7 👉Ein Train-the-Trainer-Programm für Kommunikationsverantwortliche an Hochschulen: 🔗Zur Übersicht des KAPAZ-Projektverbundes: https://lnkd.in/gS2d52vg 👉 Eine Sommerschule für Wissenschaftler*innen in der frühen Karrierephase: https://lnkd.in/eWBb7iyq 🔗Zur kompletten Übersicht des KAPAZ-Projektverbundes: https://lnkd.in/gS2d52vg Der KAPAZ-Projektverbund wird vom Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft koordiniert und umfasst als Kooperationspartner das Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH, Wissenschaft im Dialog, den Bundesverband Hochschulkommunikation e.V., das Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut, Museum für Naturkunde Berlin und die Freie Universität Berlin. Der KAPAZ-Projektverbund wird im Rahmen der Förderlinie „Impulse für das Wissenschaftssystem” von der VolkswagenStiftung gefördert. https://lnkd.in/erS-V6n7
Von Hassrede bis Morddrohungen: Anfeindungen in der Wissenschaft
https://www.hiig.de
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𝗘𝗿𝘀𝘁𝗲 𝗿𝗲𝗽𝗿ä𝘀𝗲𝗻𝘁𝗮𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗦𝘁𝘂𝗱𝗶𝗲 𝘇𝘂 𝗪𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝘀𝗳𝗲𝗶𝗻𝗱𝗹𝗶𝗰𝗵𝗸𝗲𝗶𝘁 𝗶𝗻 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗻𝗲𝗻 Populistische Kampagnen, Hassrede und sogar Morddrohungen: Eine neue #KAPAZ-Studie zeigt, dass Anfeindungen gegen Forschende ein ernstzunehmendes Problem in Deutschland sind. Sie wurde vom Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH in Kooperation mit dem KAPAZ-Projektverbund durchgeführt. KAPAZ steht für: Kapazitäten und Kompetenzen im Umgang mit Hassrede und Wissenschaftsfeindlichkeit. Die beteiligten Institutionen des Projektverbundes erforschen deutschlandweit das Ausmaß von Anfeindungen gegen Forschende und entwickeln institutionelle Ressourcen, um sie online und offline gegen Angriffe zu schützen. Die repräsentative Umfrage unter 2.600 Wissenschaftler*innen zeigt, dass nicht nur Professor*innen Angriffen, Anfeindungen oder Abwertungen ausgesetzt sind. #Wissenschaftsfeindlichkeit trifft Forschende auf allen Positionen innerhalb der akademischen Gemeinschaft. Ein Grund: Forschungsergebnisse sind zunehmend Gegenstand öffentlicher Debatten und können zu Spannungen führen, besonders wenn sie Grundlage für politisch und gesellschaftlich umstrittene Entscheidungen sind. 🔗Zu Pressemeldung und Studie: https://lnkd.in/eRbPRQRU Wie können sich Forschende vor Anfeindungen schützen? Der KAPAZ-Projektverbund bietet Unterstützung durch verschiedene Hilfsangebote: 👉 Der Scicomm-Support ist seit Juli 2023 als Beratungsstelle für Forschende und Wissenschaftskommunikator*innen tätig. Er unterstützt sie bei Angriffen und unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation: https://lnkd.in/eaRAAAFA 👉 Leitlinien mit ersten Maßnahmen für Betroffene in kritischen Situationen: https://lnkd.in/ezchikb7 👉Ein Train-the-Trainer-Programm für Kommunikationsverantwortliche an Hochschulen: 🔗Zur Übersicht des KAPAZ-Projektverbundes: https://lnkd.in/gS2d52vg 👉 Eine Sommerschule für Wissenschaftler*innen in der frühen Karrierephase: https://lnkd.in/eWBb7iyq 🔗Zur kompletten Übersicht des KAPAZ-Projektverbundes: https://lnkd.in/gS2d52vg Der KAPAZ-Projektverbund wird vom Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft koordiniert und umfasst als Kooperationspartner das Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH, Wissenschaft im Dialog, den Bundesverband Hochschulkommunikation e.V., das Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut, Museum für Naturkunde Berlin und die Freie Universität Berlin. Der KAPAZ-Projektverbund wird im Rahmen der Förderlinie „Impulse für das Wissenschaftssystem” von der VolkswagenStiftung gefördert. https://lnkd.in/erS-V6n7
Von Hassrede bis Morddrohungen: Anfeindungen in der Wissenschaft
https://www.hiig.de
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Scicomm-Support hat dies direkt geteilt
Strategieentwicklung, Transformation im Wissenschaftssystem, Kommunikation, Wissenschaftskommunikation
Der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutscher Bundestag hat in seiner heutigen Sitzung dem Antrag zugestimmt ("Wissenschaftskommunikation systematisch und umfassend stärken", BT-Drucksache 20/10606; siehe unten). Das ist ein wichtiges Signal, das auch wir als Scicomm-Support bei unserer täglichen Arbeit der Unterstützung und Rückstärkung von angegriffenen und bedrohten Wissenschaftler*innen und Wissenschaftskommunikator*innen im Rahmen ihrer Wissenschaftskommunikation benötigen. Wissenschaftskommunikation ist für Demokratie unerlässlich. Sie trägt zur Demokratiestabilisierung bei. Der Antrag wird nun wieder ins Plenum eingebracht und hoffentlich auch dort beschlossen werden. Kristin Küter Matthias Fejes Holger Mann, MdB Kai Gehring Prof. Dr. Stephan Seiter Katrin Staffler Bundesverband Hochschulkommunikation e.V. Wissenschaft im Dialog Katja Barbara Bär Benedikt Fecher Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation Hochschulrektorenkonferenz HateAid VolkswagenStiftung Gerda Henkel Stiftung ZEIT STIFTUNG BUCERIUS Bucerius Law School Initiative Toleranz im Netz republica GmbH Cordula Kleidt Dr. Jens Brandenburg Tanja Brühl Johannes Vogel Nicola Kuhrt Moritz Vieth Jacob Beautemps
Strategieentwicklung, Transformation im Wissenschaftssystem, Kommunikation, Wissenschaftskommunikation
Heute Vormittag fand im Paul-Löbe-Haus die Anhörung des Deutscher Bundestag zu Wissenschaftskommunikation statt. Als Sachverständige der Regierungskoalition habe ich in meiner Stellungnahme über die hohe Bedeutung von Wissenschaftskommunikation zur Demokratiestabilisierung, den Rückhalt und die Anerkennung, die Wissenschaftler*innen und wissenschaftliche Einrichtungen benötigen, wenn sie kommunizieren (vor allem wenn sie dabei angegriffen werden), sowie die erste repräsentative Studie zu Anfeindungen in der Wissenschaft in Deutschland, die am 16. Mai vorgestellt werden wird, gesprochen (zur Stellungnahme: https://lnkd.in/eQaeP97K). Der Scicomm-Support, die bundesweite Anlaufstelle bei Angriffen und unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation, initiiert von Bundesverband Hochschulkommunikation e.V. und Wissenschaft im Dialog, bietet seit Juli 2023 diese dringend benötigte Rückdeckung und Unterstützung. Bis zu seiner Gründung gab es hier im deutschen Wissenschaftssystem eine Leerstelle. In den anschließenden Fragerunden ging es darüber hinaus u. a. um die Rolle institutioneller Wissenschaftskommunikation insgesamt, die Befähigung und Stärkung der Kompetenzen in der Wissenschaftskommunikation (zu der auch die genannte die Anerkennung und die Rückenstärkung bei Angriffen zählt) und Evaluation von Wissenschaftskommunikation. Vielen Dank an alle Beteiligten für ihr sehr großes Interesse und die hohe Bedeutung, die sie der Wissenschaftskommunikation beimessen ... ... im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Holger Mann, MdB Kai Gehring Dr. Lina Seitzl Prof. Dr. Stephan Seiter Alexander Föhr Katrin Staffler Stephan Albani Anna Christmann Oliver Kaczmarek Nicole Gohlke Thomas Jarzombek Ria Schröder u.v.m. ... als weitere Sachverständige: Tanja Brühl Jacob Beautemps Johannes Vogel Moritz Vieth Nicola Kuhrt Harald Lesch. ... den Partnern des Scicomm-Supportes: Hochschulrektorenkonferenz und Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation ... dem Netzwerk des Scicomm-Supportes: HateAid Initiative Toleranz im Netz Gerda Henkel Stiftung VolkswagenStiftung ZEIT STIFTUNG BUCERIUS Bucerius Law School Klaus Tschira Stiftung Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Stark im Amt, Opferberatung Rheinland und die bukof. ... und ganz besonders an Kristin Küter und Matthias Fejes für die tolle gemeinsame Arbeit im Scicomm-Support. Bundesverband Hochschulkommunikation e.V. Wissenschaft im Dialog Bundesministerium für Bildung und Forschung Cordula Kleidt Roland Philippi