Zeitumstellung kann zur Erhöhung des sozialen Jetlags und zur Veränderung der Schlafdauer führen Der Podcast fasst interessante Aspekte um den Schlafrhythmus und den gesundheitlichen Einfluss der Zeitumstellung (Sommerzeit und Winterzeit) zusammen. Laut Roenneberg leidet ein Drittel der Bevölkerung in Mitteleuropa unter sozialem Jetlag von 2 h und mehr. Als sozialer Jetlag wird die Differenz zwischen biologischer und sozialer Zeit bezeichnet. Sozialer Jetlag kann zu erheblichen Gesundheitsrisiken führen. Roenneberg vergleicht die Zeitumstellung zur Sommerzeit mit einer Reise nach Marokko und im Herbst wieder zurück von Marokko nach Deutschland. Nur ist der Jetlag schwerer zu überwinden. Denn bei Flügen aus anderen Zeitzonen sei die Anpassung einfacher, weil vor Ort Sonnenaufgang und Sonnenuntergang als Zeitgeber fungieren. Dies kann folglich vom Körper besser verarbeitet werden. Licht spielt bei der Einstellung der inneren Uhr eine bedeutende Rolle. Insofern empfehlen die Autoren sich diesem Effekt zu Nutze zu machen und mit Lichtapplikation zu arbeiten. Lichtapplikationen sind beispielsweise denkbar durch Aufhalten im Freien oder durch spezielle Lichtquellen. Je nach Chronotyp empfehlen die Autoren Lichtapplikationen an unterschiedlichen Tageszeiten. Ziel ist es dabei die innere Tageslänge zu verändern, die beim späten Chronotyp verkürzt werden soll durch morgendlicher Lichtapplikation und beim frühen Chronotyp verlängert werden soll durch Lichtapplikation am Nachmittag. Die Beeinflussung der inneren Uhr ermöglicht so eine Reduktion des sozialen Jetlags, was zur Verbesserung der Stimmung, der Sozialen Intelligenz und des Immunsystems führen kann. Link zum Podcast: https://lnkd.in/e8kfZaiC Link zur Veröffentlichung: https://lnkd.in/eJ58Vver Selbsttest zur Bestimmung des eigenen Chronotyps: https://lnkd.in/eGm2GfED
Info
Die saniva diagnostics GmbH entwickelt und erforscht ein motorisches Testinstrument zur Früherkennung von neurodegenerativen Erkankungen.
- Website
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Externer Link zu saniva diagnostics GmbH
- Branche
- Herstellung medizinischer Geräte
- Größe
- 2–10 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Erfurt, Thüringen
- Art
- Kapitalgesellschaft (AG, GmbH, UG etc.)
- Gegründet
- 2019
Orte
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Primär
Anger 10
Erfurt, Thüringen 99084 , DE
Beschäftigte von saniva diagnostics GmbH
Updates
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Ursachen und Behandlung der Parkinsonkrankheit Gegenstand von Forschung Das Desitin Redaktionsteam veröffentlichte eine umfassende Übersicht über die Ursachen für Parkinson und Parkinson-Symptome. Die Autoren dieses Beitrags stellen heraus, dass der Großteil der Parkinsonpatienten vom idiopathischen Parkinsonsyndrom betroffen sind, dessen Ursache noch immer nicht geklärt ist. Seltener auftretende Formen hingegen sind auf bekannte Ursachen zurückzuführen. Ferner betonen die Autoren, dass auch Medikamente eine Parkinsonerkrankung auslösen (demaskieren) können, je nachdem, ob schon eine Pathologie beim Patienten vorliegt oder nicht. Besonders Medikamente, die die Aufnahme von Dopamin im Gehirn blockieren stehen hiermit im Zusammenhang. Bei der Einordnung und Therapieplanung kann die Beobachtung von Frühsymptomen hilfreich sein. Denn die Frühsymptome (wie Depressionen, veränderte Geruchswahrnehmung und Sehstörungen einerseits und Magen-Darm-Beschwerden sowie Schlafstörungen andererseits) lasse einen Rückschluss auf die Hypothese zum sogenannten "brain first type" und "body first type" zu. Die Typisierung ist in der klinischen Praxis relevant bei der Behandlung und ist auch Gegenstand der folgenden Studie: Derzeit wird die PPMI Studie durchgeführt, die sich auch auf die Patienten in der präklinischen Phase von Parkinson (sog. Prodromalphase) fokussiert. Diese Studie wird von der Micheal J. Fox Foundation (MJFF) gefördert https://lnkd.in/e8xM4ZyJ Ein Ergebnis der noch PPMI Studie wurde jüngst von Mendonca et al. (2024) veröffentlicht. Darin betonen die Autoren, dass das Symptom Resting Tremor (nicht ansprechbar auf Medikamente) über einen beobachteten Zeitraum von 5 Jahren stabil blieb und sich Patienten mit diesem Frühsymptom zu der Gruppe "brain-first" zuordnen lassen. Sie fassen ihre Ergebnisse wie folgt zusammen: "Resistant-RT patients have lower gastrointestinal and cardiovascular symptoms, lower prevalence of probable REM-Sleep behaviour disorder, and higher dopaminergic asymmetry compared to therapy-responsive or no tremor patients." https://lnkd.in/dvNBnj3m https://lnkd.in/dWWKBxJu
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Exercise may help mitigate cognitive decline in young‐onset Parkinson’s disease The article "Physical Activity and Cognition in Young-Onset Parkinson's Disease" by Karen J. Biddiscombe, explores the relationship between physical activity and cognitive function in individuals with young-onset Parkinson’s disease (YOPD), diagnosed before age 50. The study highlights that cognitive impairment, especially in areas like attention and executive function, is a common issue in YOPD. The article suggests a positive association between physical activity and cognitive health in YOPD, indicating that exercise may help mitigate cognitive decline in this population. The results indicate the potential benefits of physical activity for cognitive health in YOPD. The author emphasizes the need for further longitudinal research to confirm these effects and better understand the mechanisms involved. https://lnkd.in/espBubdy
Physical activity and cognition in young‐onset Parkinson’s disease
onlinelibrary.wiley.com
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We should bring personalized medicine to Parkinson's! The following post discusses the complexity of “Personalized medicine”, particularly in Parkinson's disease (PD), due to the diverse phenotypes of the disease. It highlights the importance of understanding these variations to create more tailored and effective treatments. The author notes that personalized medicine has historically adapted treatments based on available scientific knowledge, emphasizing that it’s not a new concept. While expressing hope for alpha-synuclein-targeting treatments for Parkinson's, the author remains skeptical of the “synucleinopathy model.” At Right Brain Bio, they are exploring alternative approaches, aiming to develop effective treatments that could restore function and potentially reverse PD, drawing a parallel to the success of checkpoint inhibitors in lung cancer. The focus is on finding such drugs within personalized frameworks rather than questioning the availability of personalized medicine for PD. https://lnkd.in/e9Ap-bse
Personalized Medicine
parkinsonsdisease.blog
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Vielversprechende Therapieoption bei Parkinson im Fokus einer Langzeitstudie: In der Publikation zur Implantat-Akupunktur über das äußere Ohr, die von Dr. Rainer Wlasak und anderen Forschern untersucht wurde, geht es um eine innovative Methode zur Linderung von Parkinson-Symptomen. Diese Methode setzt auf die Implantation von winzigen Dauernadeln an spezifischen Akupunkturpunkten im Ohr, die dauerhaft stimuliert werden. Diese kontinuierliche Stimulation führte laut der Studie zu einer signifikanten Verbesserung der Lebensqualität der Patienten, insbesondere im Hinblick auf Antrieb und Stimmung. Neben der Reduktion der motorischen Symptome zeigte sich, dass die Behandlung auch depressive Verstimmungen und reaktive Depressionen bei Parkinson-Patienten verhindern kann. Das liegt daran, dass die erhöhte Stimulation dieser Punkte nicht nur die Bewegungsfunktionen verbessert, sondern auch positive Auswirkungen auf das emotionale Wohlbefinden hat. Diese Forschung zeigt, dass die Implantat-Akupunktur als ergänzende Therapiemethode bei Parkinson das Potenzial hat, nicht nur die körperlichen, sondern auch die psychischen Begleiterscheinungen der Krankheit zu lindern. https://lnkd.in/e2tFiqfF
Parkinson_Studie_Implantat_Akupunktur_2023.pdf
inauris.com
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Saniva diagnostics GmbH recently joined R2G-Connect We are very excited to be part of this interesting platform. We look forward to the opportunities that may arise from access to this relevant network.
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Messtag in Renthendorf (SHK) Am Wochenende findet einer der letzten Messtage von einer unserer laufenden Studien statt. Dieses Mal sind wir zu Gast im Gemeindehaus des Ortes Renthendorf im Saale Holzland Kreis (Thüringen). Dort wo einst der deutsche Schriftsteller und Zoologe Alfred Brehm zu Hause war, werden die freiwilligen Studienteilnehmer ihre Reaktionsfähigkeit unter Beweis stellen. Wir bedanken uns für die Unterstützung der Gemeinde Renthendorf und dafür dass wir das Gemeindehaus für das Studienangebot nutzen dürfen.
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Laut dem Deutschen Alterssurvey (DEAS) sollen Aufklärungsmaßnahmen in der Bevölkerung dazu beitragen die Lebensqualität von Demenzpatienten zu verbessern. Zurzeit leben etwa 1,6 Millionen Menschen mit Demenz in Deutschland. Es wird angenommen, dass in Folge der demografischen Entwicklung in den nächsten 30 Jahren die Zahl derer die an Demenz erkrankt sind auf ca. 2,7 Millionen ansteigt. Der folgende Bericht befasst sich mit den Einstellungen der deutschen Bevölkerung gegenüber Menschen mit Demenzerkrankung und zeigt, dass die Mehrheit Unterstützung zeigt, jedoch oft Vorurteile und Unsicherheiten im Umgang bestehen. Im Bericht ist beschrieben, dass die "Vertrautheit" mit Demenz beeinflusst wird durch das Bildungsniveau und Einkommensniveau und dass eine höhere "Vertrautheit" mit der Erkrankung mit einer höhere Bereitschaft zur Betreuung von Demenzpatienten einhergeht. Aufklärungsmaßnahmen werden als notwendig angesehen, da zumeist das Wissen über Demenz begrenzt ist. Viele Menschen sprechen sich für eine stärkere soziale Integration von Demenzkranken aus und wünschen sich eine Verbesserung der Unterstützung für pflegende Angehörige sowie inklusivere Gemeinschaften. Der Bericht empfiehlt eine gezielte Förderung des Wissens, mehr finanzielle Hilfen für Pflegende und die Schaffung einer integrativen Gesellschaft, um die Lebensqualität von Menschen mit Demenz zu verbessern. https://lnkd.in/e4VhmdQz