Planersocietät

Planersocietät

Architektur und Planung

Dortmund, North Rhine-Westphalia 1.888 Follower:innen

Wir entwickeln nachhaltige Konzepte für die Stadt und die Mobilität der Zukunft.

Info

Die Planersocietät Frehn Steinberg Partner GmbH ist ein Verkehrsplanungsbüro mit Sitz in Dortmund und Büros in Karlsruhe, Bremen und Hamburg. Es erarbeitet bundesweit Konzepte für nachhaltigen Verkehr und die Mobilitätswende. Im Mittelpunkt steht der Mensch, Kommunikation ist besonders wichtig. Wir denken weiter: Zukunftsideen entwickeln - umsetzen - kommunizieren. Sie stehen vor komplexen Herausforderungen in der aktuellen Stadt- und Verkehrsentwicklung. Ihr Ziel sind zukunftsfähige Konzepte mit den richtigen Antworten für morgen. Sie wünschen sich den übergeordneten Blick auf das Wesentliche von erfahrenen Fachleuten, die die Fragestellung unvoreingenommen angehen. Sie erwarten bei Ihren Partnern breite Praxiserfahrung und einen fundierten wissenschaftlichen Hintergrund. Die Planersocietät verbindet all diese Aspekte und erarbeitet nachhaltige Konzepte für die Stadt und den Verkehr der Zukunft. Wir haben den Finger am Puls aktueller Entwicklungen. Wir reden nicht nur von integrierter Stadt- und Verkehrsentwicklung, sondern denken und arbeiten genau daran. Anwendungsorientierte Forschung und kommunikationsorientierte Umsetzung gehen bei uns Hand in Hand. Wir engagieren uns in der wissenschaftlichen Lehre und Forschung und arbeiten in Fachverbänden mit. So bringen wir Praxiswissen in die Forschung ein und gewinnen wissenschaftliche Erkenntnisse für unsere Arbeit. Unser Erfahrungsspektrum aus über 800 erfolgreichen Projekten umfasst integrierte Stadt- und Verkehrsplanung, zukunftsfähige Stadt- und Quartiersentwicklung, Stadtumbau und Infrastrukturentwicklung, Nahversorgung und Nahmobilität, ÖPNV-Konzepte, Innenstadt- und Freizeitentwicklung, angepasste Stadt- und Mobilitätsforschung, Moderation und dialogorientierte Planungsprozesse

Website
https://planersocietaet.de
Branche
Architektur und Planung
Größe
51–200 Beschäftigte
Hauptsitz
Dortmund, North Rhine-Westphalia
Art
Kapitalgesellschaft (AG, GmbH, UG etc.)
Gegründet
1994
Spezialgebiete
Integrierte Verkehrsplanung, ÖPNV-Förderung, Radverkehr und Radschnellwege, Haushaltsbefragungen, Kommunikation, Fußverkehrsförderung, Verkehrswende und Mobilitätswende

Orte

Beschäftigte von Planersocietät

Updates

  • Unternehmensseite von Planersocietät anzeigen, Grafik

    1.888 Follower:innen

    𝗢𝗻-𝗗𝗲𝗺𝗮𝗻𝗱-𝗩𝗲𝗿𝗸𝗲𝗵𝗿 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗿 𝗟𝘂𝗽𝗲 On-Demand-Verkehr rechnet sich oft nicht. Wir evaluieren jetzt mobil@leine. Auch mit der Frage: Wie kann es nach Ablauf der Förderung weitergehen? mobil@leine ist das On-Demand-Angebot für die Samtgemeinde Leinebergland. Landkreis Hildesheim, Südniedersachsen, 18.000 Einwohner, ländlich geprägt. Das Angebot wurde Ende 2022 ursprünglich für Schüler:innen eingeführt, um am Nachmittag Freunde erreichen zu können oder den Sportverein - und das ohne Elterntaxi. Inzwischen ist das Angebot für alle Personen nutzbar (mobil@leine 2.0); beim Angebotszeitraum - montags bis freitags jeweils 14:30 bis 21 Uhr - ist es aber geblieben. Ausdrücklich wird also das bestehende ÖPNV-Linienangebot ergänzt, nicht ersetzt. Aktuell kostet eine Fahrt einen Euro Aufpreis zu jedem Fahrschein, sei es nun das Deutschlandticket oder ein Einzelfahrschein des örtlichen ROSA Tarifverbundes (meist 2,90 Euro). Neben den baulichen Haltestellen gibt es viele weitere virtuelle Haltestellen. Gemeinsam mit unserem Partner ioki evaluieren wir das Angebot: Wie kann es weiterentwickelt werden, wie lässt es sich auch nach Ablauf der Förderung Ende Oktober 2024 betreiben, wie bezahlen? Wir sind gespannt auf die Ergebnisse. #mobilität #verkehr #mobilitätswende #verkehrswende #ondemand Foto: Region Leinebergland e.V.

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Planersocietät anzeigen, Grafik

    1.888 Follower:innen

    𝗦𝗽𝗮𝗻𝗻𝗲𝗻𝗱𝗲𝘀 𝗣𝗿𝗼𝗷𝗲𝗸𝘁 𝘂𝗺 𝗦𝗰𝗵𝘂𝗹𝗿𝗮𝗱𝘄𝗲𝗴𝗲 Landkreis und Universitätsstadt Gießen machen sich für sichere Schulwegmobilität stark und erarbeiten ein Schulradroutennetz - erstmals auch für Grundschulen. In dem Netz werden möglichst sichere Radrouten von Wohnorten zu allen 33 weiterführenden Schulen sowie zu sieben Grundschulen ausgewiesen. Die Schulen und die kreisangehörigen Kommunen werden in das Projekt eingebunden, Schülerinnen und Schülern für Mobilitätsthemen sensibilisiert. Das Schulradroutennetz ist ein auf die Wege zur Schule ausgerichtetes Radroutennetz. Die Schülerinnen und Schüler können das Netz mit Hilfe des Schulradroutenplaners unter www.schulradrouten.de oder als Funktion in der App des Radroutenplaners Hessen anzeigen lassen. In einem bereits vielfach erprobten Verfahren werden die erarbeiteten Routenvorschläge in Schulradroutenbeiräten mit Vertreterinnen und Vertretern von Schulen, Politik, Verwaltung und Polizei abgestimmt. Die Planersocietät erarbeitet das Schulradroutennetz. Wir haben in den Sommerferien geeignete Radrouten erkundet und uns die Schulstandorte genauer angeschaut. Nun erarbeiten wir einen konkreten Vorschlag für die Schulradrouten. Dabei sollen die Schulen aktiv im Rahmen von Schulprojekttagen beteiligt werden. Federführend in den Projekt agiert die ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain), bei der auch das Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement des Landes Hessen angesiedelt ist. Hier geht es zur Pressemitteilung zu den Projekt: https://lnkd.in/g4yRs8TU Foto: ivm #mobilität #verkehr #mobilitätswende #verkehrswende #schülerverkehr

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Planersocietät anzeigen, Grafik

    1.888 Follower:innen

    𝗪𝗶𝗿 𝗳𝗿𝗲𝘂𝗲𝗻 𝘂𝗻𝘀 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗶𝗲 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁. 𝗔𝘂𝗰𝗵 𝘂𝗻𝗱 𝗴𝗲𝗿𝗮𝗱𝗲 𝗺𝗶𝘁 𝟯𝟬 30 – damit gilt man heute als junge Erwachsene. Das war einmal anders; einst zählte man mit 30 schon zu den älteren Semestern. Expert:innen empfehlen: Spätestens mit 30 wird es Zeit, besonders auf sich zu achten: Auf ausreichend Bewegung etwa, weil Kraft und Ausdauer nachlassen und der Stoffwechsel sich verlangsamt. Ein Ausgleich ist auch notwendig, weil jetzt die Zeit beginnt, die in der Familienforschung „Rushhour des Lebens“ genannt wird: Die Arbeitsbelastung ist hoch, mit Kindern nimmt aber auch die Arbeit in der Familie zu, und wichtige Entscheidungen wollen getroffen sein Aber nicht alles ist Stress, nicht alles ist schlecht, im Gegenteil: Menschen in den 30ern gelten als besonders glücklich, schließlich haben sie meist schon ins Leben gefunden, haben einen guten Job, den richtigen Wohnort oder eine:n passende:n Partner:in gefunden. Das führt zu mehr Selbstbewusstsein. Und selbst wenn sich schon erste Falten zeigen oder das Haar grau wird: In den 30ern sind viele Menschen auch mit ihrem Äußeren zufrieden. Für ein Büro, das gerade 30 wird, sind das doch gute Aussichten. Wir arbeiten viel, bewegen uns aber auch ausreichend, vor allem im Kopf. Wir haben unseren Platz gefunden - in der Arbeitswelt und auch örtlich. Auf dieser Grundlage sind wir offen auch für Neues, neugierig auf das, was kommt. Wir treten mit dem passenden Selbstbewusstsein auf, weil wir wissen, was wir können, weil wir können, was wir tun. Und in der Partnerschaft sind wir glücklich, wobei aus Partnern inzwischen GmbH-Gesellschafter geworden sind und wir den Generationswechsel einläuten konnten. Nachdem es in den Anfangsjahren noch etwas wild zuging, sind die wichtigsten Beziehungsfragen bei uns geklärt. Deshalb freuen wir uns als Planersocietät auf die #Zukunft. Auch und gerade mit 30. (Foto: Ivan Samkov, Pexels)

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Planersocietät anzeigen, Grafik

    1.888 Follower:innen

    𝗕𝗮𝗿𝗿𝗶𝗲𝗿𝗲𝗳𝗿𝗲𝗶𝗵𝗲𝗶𝘁 𝘀𝗲𝗶𝘁 𝟯𝟬 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻 𝗶𝗺 𝗦𝗶𝗻𝗻 30 – so hoch ist, in Prozent, der Anteil der Menschen in Deutschland, für die eine barrierefreie Gestaltung der Verkehrsinfrastruktur hilfreich ist. Für 10 Prozent ist die #Barrierefreiheit im Verkehr sogar unentbehrlich, für 100 Prozent ist sie komfortabel. Barrierefreiheit betrifft also viele Menschen, viel mehr, als gemeinhin als Personen mit Behinderung betrachtet und anerkannt sind. Das sind zum Beispiel Menschen, die nur temporär in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, wie Eltern mit Kleinkindern oder Kinderwagen, Kranke, Schwangere oder Personen mit Gepäck, dazu natürlich Senior:innen mit Rollator. Hinzu kommt: auch Kinder und Jugendliche sowie ältere Personen haben besondere Anforderungen an die Verkehrsplanung, andere als die (vermeintliche) Mehrheitsgesellschaft meist im Blick hat. Nicht kleinreden darf man die noch einmal besonderen Bedürfnisse der genannten 10 Prozent: Barrierefreiheit ist für acht Millionen Menschen allein in Deutschland Grundvoraussetzung, um überhaupt am öffentlichen Leben teilnehmen zu können. Auch deshalb ist die gesetzliche Vorgabe, dass Busse, U-Bahnen und Straßenbahnen seit Anfang 2022 vollständig barrierefrei zugänglich sein müssen, und das überall in Deutschland, mehr als ein netter Wunsch, vielmehr Notwendigkeit – eine, die dennoch vielfach übergangen wird. Auch deshalb sind zugeparkte Fußwege, versperrte Gehwegabsenkungen kein Kavaliersdelikt, bei dem man die Augen zudrücken dürfte. Dass sich an diesen Zuständen etwas ändert, daran arbeiten auch wir, die Planersocietät. Im Sinne einer „Mobilität für alle“ ist Barrierefreiheit ein umfassendes und hochaktuelles Thema, eines, dass in allen Verkehrsplanungen mitgedacht werden muss. Nicht nur beim ÖPNV, wo die Barrierefreiheit zwingend in allen Nahverkehrsplänen aufzuführen ist, nicht nur im Fußverkehr, wo die Anforderungen und Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter Personen grundsätzlich denen aller zu Fuß Gehenden entsprechen. Danach handelt die Planersocietät, die Verkehr immer integriert und inklusiv gedacht hat. Und das seit 30 Jahren.   #Barrierefreiheit #Behinderung #Verkehr #Verkehrsplanung #Verkehrswende #Mobilität #Mobilitätswende

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Planersocietät anzeigen, Grafik

    1.888 Follower:innen

    Ö𝗣𝗡𝗩 - 𝗯𝗲𝗶 𝘂𝗻𝘀 𝘀𝗲𝗶𝘁 𝟯𝟬 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻 𝗲𝗶𝗻 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝗲𝘀 𝗧𝗵𝗲𝗺𝗮 30 – das ist die Zahl der unterirdischen Stadtbahnstationen in Dortmund. Damit wären wir auf unserer 30er-Tour bei Bus und Bahn angekommen. 30 Prozent – diesen ÖPNV-Anteil im Modal Split erreicht keine Stadt in Deutschland. Berlin kommt diesem Wert am nächsten, mit 27 Prozent, es folgen Hamburg und München (jeweils 24), Dortmund kommt auf 20 Prozent. Bundesweit wird einer von zehn Wegen per ÖPNV zurückgelegt. Berlin ist auch die einzige deutsche Stadt, in der mehr Wege mit Bussen und Bahnen zurückgelegt werden als mit dem Auto. Im Ausland wird die Schwelle von 30 Prozent häufiger überboten, etwa in Zürich (34 Prozent, 2021 inmitten der Pandemie gemessen, 2015 waren es 41 Prozent) oder Wien (32 Prozent). Und weltweit gibt es mehrere Millionenstädte mit mehr als 50 oder 60 Prozent ÖPNV-Anteil: Mexiko-City, Bogota, Mumbai und Tokio. Wobei die Erhebungsmethoden nicht immer vergleichbar sind. Geht es um die Verkehrswende, wird der ÖPNV oft und zurecht als dessen Rückgrat beschrieben. Er ist für viele Menschen die wichtigste Alternative zum Auto. Auch deshalb gibt es bei der Planersocietät ein eigenes Team ÖPNV, und das ist zuletzt gewachsen. Unsere Expert:innen beschäftigen sich – natürlich ­– mit Nahverkehrsplänen (zum Beispiel Region Hannover, Wiesbaden/Rheingau-Taunus-Kreis) und mit ÖPNV-Konzepten (sowohl innerhalb von Mobilitätskonzepten als auch eigenständige ÖPNV-Konzepte, etwa für Dortmund im Rahmen des Masterplans Mobilität), aber auch zum Beispiel mit intermodalen Verkehrskonzepten. ÖPNV ist eben ein wichtiges Thema – und das bei der Planersocietät seit 30 Jahren. Übrigens: Wer nachzählt in Dortmund, kommt vielleicht nur auf 27 unterirdische Haltestellen. ÖPNV-Expert:innen aber rechnen die Kreuzungshaltestellen (Kampstraße, Reinoldikirche und Stadtgarten) jeweils als zwei Haltestellen. (Foto: Straßenbahn in Straßburg, @Philipp Böhme, Qimby) #ÖPNV #Verkehr #Verkehrsplanung #Verkehrswende #Mobilität #Mobilitätswende

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Planersocietät anzeigen, Grafik

    1.888 Follower:innen

    𝗩𝗲𝗿𝗸𝗲𝗵𝗿𝘀𝘃𝗲𝗿𝘀𝘂𝗰𝗵𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗥𝗲𝗮𝗹𝗹𝗮𝗯𝗼𝗿𝗲 𝗧𝗵𝗲𝗺𝗮 𝗶𝗺 𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗗𝗶𝗲𝗻𝘀𝘁𝗮𝗴 Einfach mal ausprobieren! Das ist eine nicht zuletzt seit Pandemie-Zeiten schnell erhobene Forderung in der Verkehrsplanung. Bevor eine Maßnahme dauerhaft umgesetzt wird, kann man sie doch einfach einmal ausprobieren. So lassen sich Folgen absehen, ohne dass Bagger gerollt sind, so können sich Anwohner:innen ein Bild von den möglichen Veränderungen machen, ohne dass dauerhaft Fakten geschaffen worden wären. Kann das denn so schwierig sein? Natürlich sind auch Verkehrsversuche und Reallabore nicht so einfach umgesetzt. Oft erweisen sie sich als sinnvoll und zielführend, bisweilen sorgen sie aber für Streit und Reibereien. Wir wollen beim Digitalen Dienstag über Erfahrungen dazu reden. Was sind Erfolgsfaktoren? Welche Hürden gilt es zu beachten? Unsere Experten sind Jan Bakenecker-Serné (Stadt Gronau), Sven Brückner vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH / Zukunftsnetz Mobilität NRW, Silke Buchberger (Landeshauptstadt München) und Alexander Ricciardi (Planersocietät). Dr. Meike Othengrafen (ebenfalls Planersocietät) moderiert. Wir würden uns freuen, Sie beim Digitalen Dienstag am 3. September (16 Uhr) virtuell begrüßen zu können. Anmelden für den Digitalen Dienstag können Sie sich hier: https://lnkd.in/d6PK_Jc5 #mobilität #mobilitätswende #verkehr #verkehrswende #verkehrsplanung

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Planersocietät anzeigen, Grafik

    1.888 Follower:innen

    𝟯𝟬 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲 𝗶𝗺 𝗙𝘂ß𝘃𝗲𝗿𝗸𝗲𝗵𝗿 𝘇𝘂 𝗛𝗮𝘂𝘀𝗲 30 – diese Zahl spielt im Fußverkehr eine Rolle: So sollen 30 Prozent aller Wege in Baden-Württemberg im Jahr 2030 zu Fuß zurückgelegt werden. Und wie kann man das schaffen? Zum Beispiel, indem man Fußwege und ihre Umgebung attraktiv gestaltet. Denn Fußgänger:innen gehen bis zu 30 Prozent längere Strecken, wenn der Weg mit positiven Emotionen verbunden ist. Das haben Studien von Helge Hillnhütter ergeben, die der Professor der norwegischen NTNU (Norwegian University of Science and Technology) auf dem FUKO 2023 (https://lnkd.in/e-ZhQZZH) in Bremen vorgestellt hat (https://lnkd.in/epUcFGDS). Diese Erkenntnis ist nicht nur interessant, sie ist zum Beispiel wichtig, wenn es um die Verbindung von Fußverkehr und ÖPNV geht: Welche Entfernungen zur Haltestelle sind die Menschen bereit zu gehen? Wie sollten Wege zur Haltestelle gestaltet sein? Und natürlich bedeutet diese Erkenntnis auch: Investitionen in den Fußverkehr sind damit zugleich Investitionen in den ÖPNV. Fußverkehr gehört zu den Kernthemen der Planersocietät. Weil wir Verkehr von Anfang an integriert betrachtet haben, beschäftigen wir uns seit 30 Jahren mit dem Zufußgehen, also auch schon zu Zeiten, als Fußverkehr als „Sowieso-Verkehr“ meist nicht weiter beachtet wurde. Erfreulicherweise hat sich das inzwischen deutlich geändert. Nicht nur in Baden-Württemberg - wobei die Heimat des Automobils sich als erstes Bundesland besonders intensiv mit der Fußverkehrsförderung beschäftigt hat und wir es dabei tatkräftig unterstützen durften, etwa bei den jährlich stattfindenden Fußverkehrs-Checks, bei Fußverkehrs-Konferenzen (zuletzt im Mai in Ulm) oder bei der Erarbeitung einer landesweiten Fußverkehrsstrategie. Fußverkehrs-Checks unterstützen wir längst auch in weiteren Bundesländern. Allein in diesem Jahr kommen wir auf 30 Fußverkehrs-Checks. Das passt dann wieder zu unserem Jubiläum. #Fußverkehr #ÖPNV #Verkehr #Verkehrsplanung #Verkehrswende #Mobilität #Mobilitätswende

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Planersocietät anzeigen, Grafik

    1.888 Follower:innen

    𝟯𝟬 𝗠𝗼𝗯𝗶𝗹𝗶𝘁ä𝘁𝘀𝗸𝗼𝗻𝘇𝗲𝗽𝘁𝗲 - 𝟯𝟬 𝗠𝗮𝗹 𝗱𝗲𝗻 𝗽𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻𝗱𝗲𝗻 𝗪𝗲𝗴 𝘇𝘂𝗿 𝗩𝗲𝗿𝗸𝗲𝗵𝗿𝘀𝘄𝗲𝗻𝗱𝗲 𝘃𝗼𝗿 𝗢𝗿𝘁 𝘀𝘂𝗰𝗵𝗲𝗻 30 – weiter geht‘s. 30 – so viele Mobilitätskonzepte haben wir seit 2018 erfolgreich abgeschlossen. Meist sind es Kommunen, für die wir Mobilitätskonzepte erstellen, große, mittelgroße, kleine, bisweilen auch Kreise, Regionen und ganze Bundesländer. Mal heißen diese Konzepte #Verkehrsentwicklungsplan, #SUMP oder NUMP, mal integriertes Gesamtverkehrskonzept; Masterplan Mobilität, Mobilitätsentwicklungsplan. Oder eben #Mobilitätskonzept. 30 umgesetzte Mobilitätskonzepte seit 2018, das heißt: 30 Mal die örtlichen Besonderheiten erfasst, 30 Mal eine Bestandsanalyse erarbeitet, 30 Mal ein Leitbild und Ziele entwickelt, 30 Mal ein Handlungs- und ein Evaluationskonzept erstellt. Weiter: 30 Mal die Bürger:innen und Betroffene eingebunden und beteiligt, 30 Mal intensiv mit Verwaltung, Politik, Akteuren, mit den Menschen diskutiert, 30 Mal versucht, sich parteiübergreifend auf Grundsätze für eine nachhaltige Mobilität zu einigen, um 30 Mal den vor Ort besten Weg zur Verkehrswende herauszuarbeiten. Und auch: 30 Mal Neues ausprobiert und Neues gelernt, 30 Mal Erfahrungen gesammelt, 30 Mal zum Schluss überlegt: Was hat gut funktioniert, was können wir beim nächsten Mal anders, besser machen? Auch deshalb münden 30 umgesetzte Mobilitätskonzepte schnell in 30 neu beauftragte. Allein seit 2020 haben wir 30 Mobilitätskonzepte neu beauftragt bekommen. Das freut uns, weil wir uns weiterentwickeln können, und weil wir unser Wissen, unseren Erfahrungsschatz auch an unsere Kundinnen und Kunden weitergeben dürfen. Und das seit 30 Jahren. #mobilität #mobilitätswende #verkehr #verkehrswende

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Planersocietät anzeigen, Grafik

    1.888 Follower:innen

    Die Mobilitätsstrategie und auch die Fußverkehrsstrategie in Hamburg sind zwei wichtige Konzepte, an denen wir mitwirken konnten. Und hat auch noch Spaß gemacht.

    Profil von Michael Frehn anzeigen, Grafik

    Mobiliätswender; Gründer und Geschäftsführer Planersocietät

    Heute und gestern in Hamburg zum Austausch mit dem FGSV-Arbeitsausschuss. Inspirierend und gleichzeitig auch gut gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen an den Grundlagen der Verkehrsplanung mit neuen Inhalten und Ansätzen arbeiten zu dürfen. Inspirierend auch der Rundgang durch die Projekte in der Innenstadt und der heutige Austausch mit Senator Anjes Tjarks. Wir müssen schneller in die Umsetzung kommen. Punkt.

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Planersocietät anzeigen, Grafik

    1.888 Follower:innen

    𝗠𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗺 𝗥𝗮𝗱 𝘇𝘂𝗿 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁 Mobilitätsbefragungen zählen zum Handwerkszeug der Verkehrsplanung. Diese eine war dann aber doch besonders. Die Frage, mit welchen Verkehrsmitteln die Menschen ihre täglichen Wege zurücklegen, bearbeiten und beantworten wir seit vielen Jahren, meist im Auftrag von Kommunen. Mit besonderer Spannung aber haben wir auf die Ergebnisse dieses „Projekts“ gewartet: die interne Mobilitätsbefragung der Planersocietät. An drei Stichtagen haben wir brav alle unsere Wege notiert. Und siehe da: Die Beschäftigten der Planersocietät fahren vor allem Rad, es folgen #Fußverkehr und #ÖPNV, erst dann kommt das Auto. Der Umweltverbund kommt auf insgesamt 78 Prozent. Bei der #Verkehrswende sind wir selbst also schon auf einem guten Weg. Ungewöhnlich hoch war übrigens auch die Beteiligung an dieser #Mobilitätsbefragung. Dabei hat das neue Dortmunder Büro auf Phoenix West sogar leider zu mehr Autofahrten geführt; am Stammsitz der Planersocietät erfolgt jeder vierte Weg zur Arbeit mit dem Pkw. Aber auch hier liegt das Rad klar vorn. Nimmt man die Arbeitswege über alle Standorte, erreicht das Rad sogar 52 Prozent und liegt klar vor Bussen und Bahnen (24) und dem Pkw (18, inkl. Mitfahrende). Denn die Kolleg:innen in Karlsruhe, Bremen und Hamburg setzen sich noch deutlich seltener hinter das Lenkrad. #Haushaltsbefragung #Radverkehr #Fahrrad #Mobilität #Mobilitätswende

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden

Ähnliche Seiten

Jobs durchsuchen