NABU e.V.

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Zivilgesellschaftliche und soziale Organisationen

„Wir sind, was wir tun – die Naturschutzmacher*innen.“

Info

Der NABU engagiert sich seit 1899 für Mensch und Natur. Mit mehr als 900.000 Mitgliedern und Fördernden sind wir der mitgliederstärkste Umweltverband in Deutschland. Wir sind stolz auf rund 70.000 Ehrenamtliche in fast 2.000 Gruppen sowie auf unsere Mitarbeiter*innen, die sich täglich für den Natur- und Umweltschutz engagieren. Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen erhalten und fördern das Know-how unseres dynamischen und fachlich hochqualifizierten Teams. Eine faire Bezahlung, ein Jobticket, eine abwechslungsreiche Tätigkeit sowie eine familienfreundliche Atmosphäre unterstützen das vertrauensvolle Miteinander und die Identifikation mit unserem Motto, „Wir sind, was wir tun – die Naturschutzmacher*innen.“

Website
http://www.NABU.de
Branche
Zivilgesellschaftliche und soziale Organisationen
Größe
201–500 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin
Art
Nonprofit
Gegründet
1899

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Updates

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    🔔 Heute startet die Wahl zum Vogel des Jahres 2025! 🐦 Wer folgt auf den Kiebitz, dem diesjährigen #VogeldesJahres? Ihr könnt mitentscheiden! Gemeinsam mit unserem Partner LBV - Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern veranstalten wir die fünfte öffentliche Wahl zum Vogel des Jahres. Zur Wahl stehen fünf spannende Kandidaten, die jeweils für ein wichtiges Naturschutzthema stehen: 🏡 Hausrotschwanz Als Insektenfresser ist er vom Insektenrückgang durch die intensive Landwirtschaft und naturferne Gärten stark betroffen. Außerdem vertritt er die Gruppe der Gebäudebrüter, die es durch Sanierungen immer schwerer hat, Nistmöglichkeiten zu finden. Sein Wahlslogan lautet daher: „Mut zur Lücke!“ 🌧️ Kranich Seine eleganten Balztänze im Frühjahr und sein Zug in großen Keilformationen im Herbst sind Naturschauspiele, die jedes Jahr viele Menschen anlocken und faszinieren. In vielen Ländern gilt er als Symbol für Glück und Frieden. Weil er Feuchtgebiete zur Rast und Brut braucht, lautet sein Slogan: „Nasse Füße fürs Klima!“ 🌲 Schwarzspecht Der Vogelkandidat ist leicht zu erkennen: Sein Gefieder ist schwarz bis auf den tiefroten Mittelscheitel. Er ist der Zimmermann des Waldes, denn seine Höhlen werden von über 60 verschiedenen „Nachmietern“ genutzt, unter anderem von Siebenschläfer, Fledermaus und Hohltaube. „Trommeln für Vielfalt!“ ist darum sein Wahlslogan. 🌳 Schwarzstorch Er lebt zurückgezogen in großen Waldflächen und zieht einen Monat später als der Weißstorch nach Afrika zum Überwintern. Zur Nahrungssuche begibt er sich häufig an Gewässer, wo er unter anderem Frösche und Fische fängt. Daher sein Wahlspruch: „Freiheit für Flüsse!“ 👂 Waldohreule Ihre „Ohren“ sind keine, sondern Federpuschel, die nichts mit der Hörfunktion zu tun haben. Die Wahlohreule lebt beispielsweise in lichten Wäldern, jagt Mäuse und Wühlmäuse im Offenland und nistet gern in alten Krähennestern. Wie alle Eulen kann sie völlig geräuschlos fliegen. Bei der nächtlichen Jagd ortet sie ihre Beute akustisch. Ihr Wahlslogan: „Ohren auf: Natur an!“ Ab dem 3. September um 9 Uhr könnt ihr unter www.vogeldesjahres.de abstimmen und bis zum 10. Oktober, 11 Uhr eure Stimme abgeben. Jede Stimme zählt – macht mit und wählt euren Favoriten! 🗳️ Teilt die Nachricht und helft uns, den Naturschutz in den Fokus zu rücken! 🌿💚 #Naturschutz #Artenvielfalt

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    🌊 Green Corridors: #Biokraftstoffe sind keine Lösung für die Klimaziele in der Schifffahrt. 🤔 „Green Corridors“ sollen den Schiffsverkehr umweltfreundlicher machen, indem Häfen und Reedereien auf zwischen ihnen liegendenden Routen kohlenstoffarme Kraftstoffe nutzen. Generell unterstützen wir das als NABU. Wenn jedoch dabei verflüssigtes Biogas eingesetzt wird, wie seit dem 29. August zwischen Finnland und Schweden, verdient diese Route den Namen Green Corridor nicht!   🔍 Warum? Biokraftstoffe werden oft als klimafreundliche Alternative beworben, doch die Realität sieht anders aus: Der Anbau der Rohstoffe konkurriert mit der Lebensmittelproduktion und führt oft zu Abholzung, Biodiversitätsverlust und erhöhtem Einsatz von Pestiziden. Zudem sind die Biokraftstoffe aufgrund der Emissionen bei Produktion, Transport und Verbrennung teilweise sogar klimaschädlicher als fossile Kraftstoffe. ↪ Wird der Biokraftstoff aus Lebensmittel- und Agrarabfällen gewonnen, wird das Problem der Lebensmittelkonkurrenz zwar umschifft, andere Probleme jedoch nicht: Auch wenn Anbieter versprechen, ausschließlich Reststoffe zu verwenden, zeigen die jüngsten Skandale um umetikettierte Biokraftstoffe aus China, dass dies nicht zweifelsfrei möglich ist. Hinzu kommt das Problem der Skalierbarkeit: Biokraftstoffe können den globalen Kraftstoffbedarf der Schifffahrt nicht decken und auch zukünftig ist nicht damit zu rechnen. Wir verlinken euch dazu eine Studie vom DNV in den Kommentaren.   💡 Der Weg zur Dekarbonisierung: die Seeschifffahrt muss auf Alternativen wie RFNBOs (#Efuel wie z.B. eAmmoniak und eMethanol) setzen, um die CO2-Emissionen bis 2050 drastisch zu reduzieren. Wo möglich, ist zudem die Elektrifizierung durch Batterien sinnvoll. ❗ Wir müssen über kurzfristige, scheinbar einfache Lösungen hinausdenken, um die Schifffahrt wirklich zu dekarbonisieren. Insbesondere ein Green Corridor muss sich auf Innovationen konzentrieren, die langfristig CO2-frei und flächendeckend realisierbar sind. 💪

    • Containerschiff aus der Vogelperspektive auf dem Meer. Bildtext: Warum Biokraftstoffe nicht die Lösung sind.
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    📣 Im September sind in drei Bundesländern #Landtagswahl|en: #Thüringen und #Sachsen am Sonntag, 1. September, #Brandenburg am 22. September. Und das kannst du tun, um dabei Klima- und Naturschutz gegen Extremismus zu verteidigen: 🙋♀️ Du bist wahlberechtigt? Dann setz dich ein für unsere Natur – und gib deine Stimme einer demokratischen Partei, die sich für Natur- und Klimaschutz einsetzt! 💡 Denn: Extremistische und populistische Strömungen in der Politik bedrohen unser Engagement vor Ort und leugnen grundlegende Fakten wie die Klimakrise. 🤔 Du kannst bei den Landtagswahlen nicht mit abstimmen? Dann kannst du trotzdem diesen Appell weiterverbreiten. Denn dann erreichen noch mehr Menschen. Auch die vor Ort, die noch zweifeln, ob ihre Stimme einen Unterschied macht. ➡ In den Kommentaren findest du Infos darüber, warum Populismus und Extremismus eine Gefahr für den Naturschutz sind und warum wir uns als Naturschutzmacher*innen für die Demokratie stark machen.

    • Zwei Hirschkäfer auf einem Holzstamm, die sich ineinander verhakt haben und miteinander kämpfen. Bildtext: Bei jedfer Wahl: Deine Stimme für Natur, Klima und Demokratie. Foto: NABU/Anne Rollero
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    #GAP meets #NatureRestorationLaw: Wie können die Ziele im neuen Gesetz zur Wiederherstellung der Natur mit der Gemeinsamen Agrarpolitik der #EU in Einklang gebracht werden?   🎯 In unserem Online-Seminar rücken wir diese Frage ins Zentrum und diskutieren sie mit Expert*innen verschiedener EU-Institutionen und europäischer Naturschutzorganisationen.   🌱 Die EU ist, mit ihren degradierten Moorflächen, weltweit der zweitgrößte Emittent von Treibhausgasen aus Mooren. Sie hat damit eine besondere Verantwortung, jetzt eine echte Trendwende für den Moorschutz einzuleiten!   📅 Das englischsprachige Online-Seminar ist kostenlos und wird von der Europäischen Arbeitsgruppe für Moorpolitik im NABU-Projekt LIFE Multi Peat veranstaltet. ⏰ Wann? Mittwoch, 4. September / 11 bis 13 Uhr 🎟️ Wer kann teilnehmen? Alle, die sich für die Wiederherstellung von Natur, Landwirtschaft und Moore interessieren.  ➡ Hier anmelden: https://lnkd.in/eTmyrAt9   Wir freuen uns auf spannende Diskussionen mit: Niall O Brolchain, Projektleitung Life Multi Peat Tilmann Disselhoff, NABU Bundesverband Marilda Dhaskali, BirdLife Europe and Central Asia Nerijus Zableckis, Foundation for Peatland Restoration and Conservation in Litauen Pamela Boyde, Department of Agriculture, Food and the Marine in Ireland & Áinle Ní Bhriain, National Parks & Wildlife Services in Irland #LIFEProject #Moorschutz #Klimaschutz #MultiPeat

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    Der überarbeitete Entwurf des #Bundeswaldgesetz|es bleibt deutlich zu schwach!👎 Statt klare und einfache gesetzliche Vorgaben zu schaffen, wird auf Freiwilligkeit gesetzt – ein Rezept, das bislang nicht funktioniert hat.   🛡 Der Zustand unserer Wälder ist alarmierend: Extremwetter und intensive Eingriffe setzen ihnen immer mehr zu. Umso wichtiger wäre es, jetzt ein Gesamtpaket mit zeitgemäßen Regeln für eine nachhaltige Waldnutzung auf den Weg zu bringen.   Gesunde Wälder sind weit mehr als unverzichtbare Lebensräume und natürliche Holzfabriken. Sie können unserer Gesellschaft Schutz vor Risiken der Klimakrise bieten und sind wichtiger Teil unserer Lebensgrundlagen. 🤝 Es braucht endlich mehr als unverbindliche Wunschvorstellungen und Steuergeld für Business as usual! Bundeseinheitliche Basisregeln müssen gezielt mit gemeinwohlförderlichen Anreizen Hand in Hand gehen. #Waldschutz #Wald

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    🚀 Der Startschuss für das #NatureRestorationLaw ist gefallen – jetzt wird’s ernst! Seit gestern ist das EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur offiziell in Kraft. Das ist ein echter Meilenstein im Kampf gegen den rasanten Artenschwund und für den Erhalt unserer wertvollen Ökosysteme 🌱. Jetzt sind die Bundesländer gefragt: Maßnahmen wie die Wiedervernässung von Mooren und der Schutz unserer Wälder müssen zügig umgesetzt werden. Aber auch die Bundesregierung darf nicht zurückstehen – nur mit ausreichend finanziellen Mitteln können die Ziele des Gesetzes erreicht werden 💪. 😌 Nur, wenn wir das Gesetz konsequent umsetzen, kann sich unsere Natur erholen: Feldvögel wie Braunkelchen und Kiebitz sowie selten gewordene Schmetterlinge wie der Rote Würfel-Dickkopffalter könnten wieder häufiger in unseren Landschaften zu sehen sein 🦋. #RestoreNature #Biodiversität

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    😤 Über miserable Auto-Pläne meckern: easy. Aber denken wir lieber über bessere Vorschläge für eine nachhaltige Verkehrspolitik nach – zusammen! 🤝 🗣 Wir haben drüben bei Instagram gefragt: Was würdet ihr ändern, wenn ihr könntet? Ergebnis: Mehr Radwege, bessere Fußwege, mehr Stadtgrün, besserer ÖPNV – bis hin zu konkreten Vorschlägen wie Quartiersgaragen, Shuttle-Angebote, Kleinbustaxen. Ein überwältigendes Feedback, das uns daran erinnert: Unseren Debatten fehlt #Vielfalt! 💡#Mobilität ist mehr als „das Auto“. Mobilität ist Daseinsvorsorge, Teilhabe, Lebensqualität, Wohlstand, Kultur und viel mehr. Und es geht um Mobilität für alle. Deshalb fordern wir im Bündnis „sozialverträgliche Mobilitätswende“ auch viel mehr. Darunter konkrete Maßnahmen wie: ♿ barrierefreier Zugänge zum öffentlichen Verkehr ⛑ sichere Fuß- und Radwege 🚶♀️ eine Verkehrsplanung, die Wege verkürzt 🎉 Städte wie Barcelona, Ljubljana, Paris oder Kopenhagen sind übrigens längst dabei, das umzusetzen und schaffen bereits mehr Lebensqualität, Wohlstand und Teilhabe. Nebenbei wird das Leben für alle gesünder und sicherer. Weitere Vorschläge findet ihr im Kommentarbereich, aber wir wollen natürlich auch hier wissen: Was würdet ihr als Verkehrsminister*in ändern?

    • gelbes Ortsschild, unten durchgestrichen: "Auto-Programm", oben als nächster Ort: "Mobilität für alle".
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    Wir wiederholen uns, aber die schlechten Nachrichten leider auch.. Das #Wattenmeer steht kurz vorm Kollaps! 🌡️ Die Oberflächentemperatur der #Nordsee stieg in den letzten 60 Jahren um 2° C, fast doppelt so viel wie die der Meere im globalen Durchschnitt! 👉 Die Studie findet ihr in den Kommentaren. #Klimakrise und andauernde Überlastung durch Schifffahrt, #Fischerei, Nährstoffbelastung verändern das gesamte Ökosystem.🚨 Zusätzliche LNG-Terminals, Pipelines und Kabeltrassen sind zu viel: Wir verlieren die Vielfalt und lebenswichtige Funktionen des Wattenmeeres! Was tun? 🌊Wir müssen JETZT 50% des Wattenmeers unter strengen Schutz stellen - frei von jeglicher wirtschaftlicher Nutzung. ❌ neue Kabeltrassen & Pipelines gehören nicht ins Welterbe & Nationalpark Wattenmeer. 🌱Salzwiesen müssen wiederhergestellt werden! 👉 Mehr Infos (auch zu der Karte) findet ihr in den Kommentaren.

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    Wir finden Artenschutz auch großartig, liebe FDP Freie Demokraten: Autos gehören aber nicht zu den bedrohten Arten ... 😵 Die FDP hat am Montag einen Plan vorgestellt, der das Auto wieder an die Spitze der Verkehrspolitik stellt. Eckpunkte: kostenloses Parken in Innenstädten oder ein deutschlandweites »Flatrate-Parken«, weniger Fußgängerzonen und Fahrradstraßen. Also mehr Platz für Autos überall 🚗 Dieses Auto-Programm schützt leider nur Verkehrskollaps und den Ausstoß von CO2! Wer sich die autofreundliche Stadt der sechziger Jahre zurückwünscht, mit gratis Parkplätzen und Vorfahrt für alles was brummt, produziert nur Dreck, dicke Luft und noch mehr Staus.   🚲 Wie wärs stattdessen mit einer modernen #Verkehrspolitik, die Klimaziele einhält, Stadtgrün statt Betonwüste fördert und Mobilität für alle ermöglicht? Städte wie #Kopenhagen oder #Paris machen vor, wie eine Verkehrspolitik der Zukunft aussehen kann: mehr Lebensqualität & Klimaschutz - und weniger Autos.

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    Wir verbrauchen immer noch viel zu viel Papier! 228 kg pro Person pro Jahr 😦. Über die Hälfte davon sind Verpackungen aus Papier, für die wertvolle Urwälder in Schweden gerodet werden. Diese alten Wälder, reich an Biodiversität und wichtige Kohlenstoffsenken, weichen industriellen Plantagen und werden abgeholzt um Papier und Zellstoff zu produzieren.🌿 🔹 Fakten: Seit den 1950er Jahren sind 60 % der schwedischen Wälder verschwunden. Jährlich werden über 300.000 Hektar kahlgeschlagen. Alte Bäume, die wichtige CO₂-Speicher sind, werden viel zu früh gefällt. 🚨 Trotz Neupflanzungen bleibt der Verlust enorm: Die Artenvielfalt schwindet und die Fähigkeit der Wälder, CO₂ zu speichern, nimmt ab. Es ist Zeit, dass die schwedische Forstwirtschaft ihren Kurs ändert, um die letzten Urwälder zu retten. #Forstwirtschaft #Papierproduktion #Schweden #Urwald

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