Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen

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Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen

Wir sind mehr als 1.200 #GlückStifter:innen aus 76 Berufsgruppen in elf Fachabteilungen bei 150-jähriger Tradition

Info

Das Krankenhaus St. Joseph-Stift: wir sind mehr als 1.200 #GlückStifter:innen aus 38 Ländern verteilt auf 76 Berufsgruppen in elf Fachabteilungen bei 150-jähriger Tradition im Herzen Bremens – und unsere bunte Stift-Familie hat noch Platz für mehr! Jeden Tag setzen wir uns dafür ein, das ethisch Gebotene, das medizinisch Notwendige und das technisch Machbare für eine moderne Spitzenmedizin zu vereinen. Und das rund um die Uhr für unsere jährlich fast 70.000 Patient:innen.

Website
http://sjs-bremen.de
Branche
Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen
Größe
1.001–5.000 Beschäftigte
Hauptsitz
Bremen
Art
Nonprofit
Gegründet
1869
Spezialgebiete
Allgemein- und Viszeralchirurgie, Augenheilkunde, Anästhesie und Intensivmedizin, HNO, Akutgeriatrie und Frührehabilitation, Naturheilkunde, Plastische Chirurgie, Geburtshilfe, Beckenbodenzentrum, Darmkrebszentrum, Brustzentrum, Frauenklinik, MIC-Zentrum, Gynäkologie, Schlaflabor, Onkologische Tagesklinik, Laboratoriumsmedizin, Radiologie, Alterstraumatologisches Zentrum, Lokales Traumazentrum und Therapiezentrum

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Updates

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    Zum 1. Vorsitzenden des Vorstandes gewählt: unser Chefarzt der #Augenklinik Dr. Andreas Mohr wurde letzte Woche von der Mitgliederversammlung des Bundesverband Deutscher OphthalmoChirurgen e.V. (BDOC) in Nürnberg einstimmig in der Vorstandsposition bestätigt. Für uns keine Überraschung, wissen wir doch um Dr. Mohrs fachliche Kompetenz. Er deckt operativ das gesamte ophthalmologische Spektrum ab, hält Fachvorträge in der ganzen Welt und erarbeitet bereits seit Jahren als BDOC-Vorstand Leitlinien der #Augenheilkunde. Nun wurde er zum 1. Vorsitzenden gewählt und wir sind voll Stolz. Gratulation Dr. Mohr! Hintergrund: Der BDOC repräsentiert bundesweit über 1.000 Augenoperateure in Praxis und #Klinik mit besonderen chirurgischen Qualifikationen. Darunter fallen z.B. #Katarakt-, #Netzhaut-/#Glaskörper-, Schiel- und Lid-Operationen. Die Augenspezialisten des BDOC verfügen über den Facharzt-Standard hinausgehende Kompetenzen bei Augenoperationen wie z.B. bei der #AMD-Therapie, #Glaukom-Behandlung, #Kanaloplastik und refraktiv-chirurgischen Verfahren. Rund 80 Prozent der operierenden Augenärzte in Deutschland sind bereits im BDOC organisiert.

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    TRANSFORMATION GEMEINSAM GESTALTEN?! "Wir sind bereit... 💪" Was für ein spannender Auftakt beim diesjährigen Hauptstadtkongress in der Messe Berlin (hub27 Berlin) mit mehreren Tausend Expert:innen: Unser Vorstand Dr. Ulrich Knopp diskutierte heute am Eröffnungstag die wichtigen Reformvorhaben und wie die Weichen zur Modernisierung unseres Gesundheitswesens gestellt werden können. Zusammen mit unserem medizinischen Vorstand standen auf dem Podium Rede und Antwort zur Transformation des Gesundheitswesens: Gerald Gaß, Dr. Isabella Erb-Herrmann, Marie le Claire, und Matthias Bracht. 🗣 Kommen Sie gerne vor Ort für weitere Impulse und vertiefende Diskussionen auf unseren Vorstand zu: Dr. Nils Brüggemann und Dr. Ulrich Knopp freuen sich auf den Austausch mit Ihnen! #hauptstadtkongreß #hsk24 #hsk2024

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    Super Sache auf so vielen Ebenen. Herzlichen Dank an unser engagiertes QUEP-Team und die FACT-IT für die Umsetzung 💪

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    🌐 Digitalisierung in der Patientenversorgung – Pilotprojekt im Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen: Spot-Monitore erfolgreich eingeführt Das QUEP (Qualitätsentwicklung in der Pflege) des St. Joseph-Stift hat gemeinsam mit der FACT IT erfolgreich 26 Spot-Monitore zur Messung von Vital-Parametern auf den Stationen des St. Joseph-Stift Bremen eingeführt. Die Monitore erfassen Puls, Blutdruck, Temperatur, Sauerstoffsättigung und Atemfrequenz, sind nahtlos in vorhandene Visitenwagen integriert sowie in das KIS ORBIS eingebunden. Nach der Messung erfolgt unmittelbar die automatisierte Übertragung der Vitalzeichen in die digitale Patientenkurve. 🏥 Da alle Messungen über ein Gerät abgewickelt und sämtliche Werte direkt in der digitalen Patientenakte gespeichert werden, spart diese Lösung die manuelle Eingabe der Vitalzeichen ein. Übertragungsfehler werden somit ausgeschlossen. Die Patientenidentifikation erfolgt bequem über das Patientenarmband mittels Barcodes, während sich die Pflegekräfte über ihre Mitarbeiterkarte authentifizieren. Ein Merkmal des Projekts ist die Erprobung von Manschetten für die Blutdruckmessung, die beim Patienten verbleiben. Dies geschieht nicht nur aus hygienischen Gründen, um Kreuzkontaminationen zu verhindern, sondern auch um den Komfort und die Effizienz zu steigern. Um allen Patient:innen eine angenehme Messung zu ermöglichen, stehen dafür drei verschiedene Manschettengrößen zur Verfügung, die sich schnell und leicht wechseln lassen. Während der Verbleib bei Isolationspatienten und Langliegern eine gute Lösung darstellt, wird dieser für andere Patient:innengruppen unter Nachhaltigkeitsaspekten zunächst evaluiert. 🌱 ✅ Die Mitarbeitenden im St. Joseph-Stift Bremen sind mit der Einführung durchweg zufrieden und wünschen sich sogar noch weitere Monitore für die Stationen. Insbesondere die Zeitersparnis durch die gleichzeitige Durchführung verschiedener Messungen wird für den Alltag positiv hervorgehoben. Die offizielle Evaluation der Geräte endete am 17. Mai 2024. Das Pilotprojekt im St. Joseph-Stift Bremen stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung digitaler Patientenversorgung dar. Nach der Vorbereitung der Einführung übernahm das das QUEP im April auch die organisatorische Umsetzung. Die technische Implementierung realisierte die FACT IT in enger Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen. #Digitalisierung #StJosephStiftBremen #Gesundheitswesen St. Franziskus-Stiftung Münster

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    🌐 Digitalisierung in der Patientenversorgung – Pilotprojekt im Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen: Spot-Monitore erfolgreich eingeführt Das QUEP (Qualitätsentwicklung in der Pflege) des St. Joseph-Stift hat gemeinsam mit der FACT IT erfolgreich 26 Spot-Monitore zur Messung von Vital-Parametern auf den Stationen des St. Joseph-Stift Bremen eingeführt. Die Monitore erfassen Puls, Blutdruck, Temperatur, Sauerstoffsättigung und Atemfrequenz, sind nahtlos in vorhandene Visitenwagen integriert sowie in das KIS ORBIS eingebunden. Nach der Messung erfolgt unmittelbar die automatisierte Übertragung der Vitalzeichen in die digitale Patientenkurve. 🏥 Da alle Messungen über ein Gerät abgewickelt und sämtliche Werte direkt in der digitalen Patientenakte gespeichert werden, spart diese Lösung die manuelle Eingabe der Vitalzeichen ein. Übertragungsfehler werden somit ausgeschlossen. Die Patientenidentifikation erfolgt bequem über das Patientenarmband mittels Barcodes, während sich die Pflegekräfte über ihre Mitarbeiterkarte authentifizieren. Ein Merkmal des Projekts ist die Erprobung von Manschetten für die Blutdruckmessung, die beim Patienten verbleiben. Dies geschieht nicht nur aus hygienischen Gründen, um Kreuzkontaminationen zu verhindern, sondern auch um den Komfort und die Effizienz zu steigern. Um allen Patient:innen eine angenehme Messung zu ermöglichen, stehen dafür drei verschiedene Manschettengrößen zur Verfügung, die sich schnell und leicht wechseln lassen. Während der Verbleib bei Isolationspatienten und Langliegern eine gute Lösung darstellt, wird dieser für andere Patient:innengruppen unter Nachhaltigkeitsaspekten zunächst evaluiert. 🌱 ✅ Die Mitarbeitenden im St. Joseph-Stift Bremen sind mit der Einführung durchweg zufrieden und wünschen sich sogar noch weitere Monitore für die Stationen. Insbesondere die Zeitersparnis durch die gleichzeitige Durchführung verschiedener Messungen wird für den Alltag positiv hervorgehoben. Die offizielle Evaluation der Geräte endete am 17. Mai 2024. Das Pilotprojekt im St. Joseph-Stift Bremen stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung digitaler Patientenversorgung dar. Nach der Vorbereitung der Einführung übernahm das das QUEP im April auch die organisatorische Umsetzung. Die technische Implementierung realisierte die FACT IT in enger Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen. #Digitalisierung #StJosephStiftBremen #Gesundheitswesen St. Franziskus-Stiftung Münster

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    Gestern hatten wir „Hausbesuch“ im St. Joseph-Stift Bremen – die beiden Vorstände der St. Franziskus-Stiftung Münster, Dr. Nils Brüggemann und Dr. Ulrich Knopp, sammeln auf einer Besuchsreise durch alle Häuser der Stiftung Eindrücke zu den Schwerpunkten und Entwicklungen und kommen mit den Mitarbeitenden ins Gespräch. Bei uns im Fokus: In der Onkologischen Tagesklinik konnten Dr. Neumann und sein engagiertes Team mit dem Bremischen Spezialkonstrukt der ganzheitlichen, teilstationären onkologischen Versorgung beeindrucken. Im Kreißsaal wurden die großzügigen Räume begangen, die gute interprofessionelle Zusammenarbeit betont und Wünsche zur räumlichen Modernisierung formuliert. Unser Flexbüro stellte das Konzept und die Marketing-Aktivitäten für unser Flexteam "Moinflex" vor. In unserer frisch sanierten zentralen Notaufnahme wurden die Struktur- und Prozessveränderungen zum Wohl von Patient:innen und Mitarbeitenden deutlich. Und schließlich konnte noch ein Baustellenbesuch auf unserer neuen internistischen IMC und Aufnahmestation ermöglicht werden, die ab Juli den Betrieb aufnehmen wird. Herr Dr. Brüggemann und Herr Dr. Knopp zeigten sich, auch im abschließenden Get-together mit den ärztlichen und pflegerischen Leitungen, interessiert und aufgeschlossen. Wir danken für den Besuch - und freuen uns schon jetzt auf den weiteren konstruktiven Austausch! 

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    Unsere Leiterin des Modellprojektes Güzide Kadah hält heute zusammen mit Elke Heyduck, Geschäftsführerin der Arbeitnehmerkammer Bremen, einen Impulsvortrag bei der Fachtagung "Pflege.Kräfte.Stärken" in Hannover 💪

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    Heute dürfen wir das von Politik und Arbeitnehmerkammer gestartete Bremer #Modellprojekt "Ich pflege wieder, weil..." auf der Fachtagung "Pflege.Kräfte.Stärken" der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. vorstellen! Unsere Geschäftsführerin Elke Heyduck ist da zusammen mit Güzide Kadah vom Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen, wo das Projekt angesiedelt ist. Wir hoffen auf viele weitere Modellprojekte in der Republik - bis wir zeigen können: Es gibt nicht so sehr einen #Fachkräftemangel in der #Pflege, es gibt vor allem einen Mangel an guten #Arbeitsbedingungen! Mehr zum Projekt: https://lnkd.in/eKwNV3Nj #IchPflegeWiederWenn #IchPflegeWiederWeil #WirInDerPflege #Personalmangel #Gesundheit #Pflegedienst #Arbeitsbelastung #Krankenpflege Rathaus Bremen #Bremen Hans-Böckler-Stiftung Arbeitskammer des Saarlandes Pflegenetzwerk Deutschland Monitor Pflege

    • Foto: Gesundheitsressort.
v.l.n.r.: Elke Heyduck, Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard, Sozialsenatorin Claudia Schilling und Güzide Kadah (St. Joseph-Stift Bremen) zum Start des Projekts.
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    About next monday 🤘

    Das DUCAH-Forum am 24.06. rückt immer näher. Neben spannenden Keynote können sich die Teilnehmenden auf interaktive Workshops freuen. Unter anderem wird Güzide Kadah über die Erkenntnisse aus einem Modellprojekt zur Verbesserung der Pflege berichten. Allein im Land Bremen könnten laut der Studie „Ich pflege wieder, wenn…“ aus dem Jahr 2022 der Arbeitnehmerkammer Bremen und der Arbeitskammer Saarland 1.500 Fachkräfte wieder in den Pflegeberuf einsteigen – wenn die Bedingungen stimmen. Was genau diese Bedingungen sind und wie sie erreicht werden können, wird derzeit in den geburtshilflichen Abteilungen des Krankenhauses St. Joseph-Stift Bremen im Rahmen eines mehrjährigen Modellprojekts untersucht. Die Leitung des Modellprojekts, die Kinderkrankenpflegerin Güzide Kadah, gestaltet den Workshop „Von der Theorie zur Praxis: Modellprojekt zur Verbesserung der Pflege“ und berichtet von den ersten Schritten bei der Rückgewinnung von Pflegekräften und Hebammen.

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    👏 Glückwunsch zur verdienten Anerkennung

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    Chefarzt, Praxisgründer & Kooperationspartner Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, FOCUS Top-Mediziner

    Wenn die Arbeit mit Deinem Team kein Job ist…. ….dann entsteht Gutes! Im dritten Jahr in Folge wird unsere Leidenschaft für das Fach und die Verantwortung für unsere Patientinnen und Patienten vom FOCUS Magazin ausgezeichnet. Stellvertretend für das ganze Team im OP, in der Ambulanz und auf Station, freue ich mich über die Auflistung als TOP Mediziner in den Bereichen Brustchirurgie und Bodylift. Wir haben gemeinsam noch viel vor und arbeiten intensiv daran, dass unsere Patientinnen und Patienten die großen Herausforderungen im Gesundheitssystem während ihrer Behandlung so wenig wie möglich zu spüren bekommen. Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen St. Franziskus-Stiftung Münster Deutsche Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie e. V. VDÄPC Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen e.V. DGÄPC - Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie Artwork im Hintergrund von Atelier Ingelore Kreienborg #plastischechirurgie #ästhetischechirurgie #rekonstruktivechirurgie #brustchirurgie #bodylift

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    Bessere Orientierung nach der OP - St. Joseph-Stift und AOK schließen Delir-Qualitätsvertrag für eine verbesserte Patientenversorgung 🤝 Für ältere Menschen sind Operationen oft eine besondere psychische Belastung. Sie sind danach tagelang verwirrt, ängstlich, manchmal auch aggressiv und brauchen lange, sich von der OP zu erholen. Um diesem medizinisch als „Delir“ bezeichneten Zustand vorzubeugen, leitet man bereits vor einer OP präventive Maßnahmen ein. Deshalb hat die AOK Bremen/Bremerhaven als erste Krankenkasse einen Qualitätsvertrag für die Versorgung von Bremer Patient:innen mit unserem Krankenhaus geschlossen und umgesetzt. „Wir können mit diesem Konzept dafür sorgen, dass sich ältere Patienten, die ein erhöhtes Risiko für solche gravierenden OP-Nachwirkungen haben, schneller wieder erholen oder gar nicht erst erleiden“, betont Olaf Woggan, Vorstandsvorsitzender der AOK HB. Denn Verwirrtheit und Desorientierung verzögern nicht nur die Genesung im Krankenhaus, sondern können später erhebliche Probleme im Alltag verursachen – und nicht selten in die Pflegebedürftigkeit führen. Unser Geschäftsführer Torsten Jarchow bestätigt: „Wir können die Delir-Rate nachweislich um 30-40% senken, wenn wir nichtmedikamentöse Maßnahmen wie unser Delir-Screening und das darauf abgestimmten Delir-Management umsetzen - eine immense Steigerung der Lebensqualität der uns anvertrauten Patient:innen.“ Als erste Bremer Klinik haben wir ein festes Risiko-Screening vor der OP eingeführt. So kann man die ausmachen, die ein hohes Delir-Potential haben. Das betrifft vor allem über 65Jährige. Direkt nach der OP kommen diese in einen von drei speziellen Räumen auf der Intensiv. Hier wurden extra Deckenlampen installiert, die einen normalen Tag-Nacht-Rhythmus erzeugen. Um 6.30 Uhr wird es hier hell, um 21.30 Uhr dunkel – trotz der notwendigen Geräte zur Intensivpflege. Die farbigen Leuchten können Stimmungen erzeugen: Blau wirkt beruhigend, Grün lindert Schmerzen – während Gelb eher aktiviert. In Blickrichtung der Operierten zeigt eine Uhr nicht nur Uhrzeit, sondern auch Wochentag und Tageszeit wie Vor- oder Nachmittag. „Das hilft, sich sofort nach dem Aufwachen wieder zu orientieren“, betont unsere Delir-Begleiterin Rebecca Aleff. Sie und ihre Kollegin Julia Kübler betreuen diese Patienten schon vor der OP – und sind auch danach für sie da. Die damit schon vertraute Ansprechpartnerin ist ein weiterer Anker, sich nach der Narkose zurechtzufinden. Durch frühzeitige Mobilisation, das Angebot von Aromatherapie oder das Einspielen von Geräuschen am Bett wird die Aufmerksamkeit und Wachheit der Betroffenen weiter gesteigert. Schon vor der OP wird bei den Risiko-Patienten zudem geprüft, ob sie Medikamente einnehmen, die einen Delir auslösen könnten. Darunter fallen z.B. bestimmte Schlafmittel oder Medikamente gegen Übelkeit. Nicht zuletzt setzen wir dieses Delir-Konzept auch bei Patienten ein, die nach einem Langzeitkoma von der maschinellen Beatmung entwöhnt werden müssen.

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    2.283 Follower:innen

    🏥 DEUTSCHE KRANKENHÄUSER "IN DER SCHRAUBZWINGE"? Die Herausforderungen sind groß! Wie kann da eine Krankenhausreform gelingen? 🎥 Unser Vorstandsvorsitzender Dr. Nils Brüggemann hat eine klare Botschaft: "Planung muss vor Ort passieren!" 🎤 Danke für die pointierte Moderation beim Kongress "Gesundheitswirtschaft managen" an die Veranstalter Dr. med. Daisy Hünefeld, Prof. Dr. Peter Wigge, Dr. Christian Heitmann (CURACON GmbH) und für die reibungslose Organisation an Dr. Monika Degen!

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