Kompetenznetzwerk Lithium-Ionen-Batterien e. V. (KLiB)

Ein herber Schlag für die deutsche Batterieforschung: Das BMBF gefährdet mit dieser Entscheidung die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit einer zukunftsweisenden Industrie. 📣 Damit auch ein Appell an unsere Batterie-Community: Diskutiert mit unter dem Statement von Kompetenznetzwerk Lithium-Ionen-Batterien e. V. (KLiB)!

Dear battery community, In already turbulent times, we are facing global competition – especially with regard to battery technologies that enable us to achieve climate-friendly mobility and more. Shifting down a gear now would be a huge mistake that would set us back a long way in comparison with international research and development! Now is the time for our politicians to expand funding for battery research instead of restricting it. Does that mean money? Yes, of course. But being left behind would cause skills shortage, dependencies, and costs that will grow completely out of proportion. That’s why I call on the German government to change its course and invest more in our domestic battery research! Michael Krausa (Kompetenznetzwerk Lithium-Ionen-Batterien e. V. (KLiB)) Achim Kampker (PEM RWTH Aachen University, Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle FFB

BMBF kappt die deutsche Batterieforschung Massive Gefährdung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Industrien „Die Batterietechnologie ist die Zukunftstechnologie, die eine Vielzahl neuer Applikationen weit über Elektromobilität hinaus ermöglichen wird. Technologische Souveränität in der Batterietechnologie ist daher von entscheidender Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit, das Wachstum und die Unabhängigkeit des deutschen Hightech-Standortes im globalen Wettbewerbsumfeld. Die öffentlich geförderte Batterieforschung ist dabei von zentraler Bedeutung. Sie legt den Grundstein für neue Entwicklungen von Chemie, Zellen und Produktionsmethoden. Sie ist der Garant, um dem Fachkräftemangel zu begegnen und den Technologietransfer in die industrielle Umsetzung zu ermöglichen. Es ist jetzt die Zeit die öffentlich geförderte Batterieforschung massiv auszubauen!“. Dr. Peter Lamp, KLiB-Vorstandsvorsitzender Lesen Sie hier die gesamte Pressemeldung: https://lnkd.in/ehDPaJVV Bundesministerium für Bildung und Forschung #Batterietechnologie #Nachhaltigkeit #Innovation #Energieforschung #Zukunftstechnologien #bundesregierung

Herzlich Willkommen LIMATICA!

Während China mit 830 Millionen Dollar in die Forschung und Entwicklung von Festkörperbatterien investiert und Korea seine Batterieindustrie mit über 7 Mrd.$ fördern  will, fehlt im aktuellen Bundeshaushaltsplans 2025 jegliche Erwähnung der Förderung der Batterieforschung. Die Wettbewerbsfähigkeit einer Vielzahl von Produkten, die in Deutschland hergestellt werden (EV, Drohnen, Busse, LKW, E-Bikes, Power Tools) basiert auf der Performance eingesetzter Batteriezellen. Der Verlust der Batterieforschung würde dem Standort Deutschland die technologische Souveränität nehmen und die Abhängigkeit deutscher Unternehmen von chinesischen Herstellern zementieren. Die Attraktivität des Hightech-Standortes Deutschland für Investoren nähme weiter ab. Das fehlende Signal im Bundeshaushaltsplan verstärkt die bereits existierenden Unsicherheiten in akademischen Einrichtungen und droht zu einem Verlust an Forschungsaktivitäten und an Fachkräften zu führen. Der Rückgang von Arbeitskreisen würde insbesondere klein- und mittelständischen Unternehmen die Unterstützung entziehen, die sie für Innovationen und Wachstum benötigen. Ohne Forschung gibt es keinen Forschungstransfer in die industrielle Praxis. Damit die propagierte technologische Souveränität am Standort Deutschland erreicht wird, gilt es die Batterieforschung zu stärken und weiter auszubauen. Wir appellieren daher an die Bundesregierung ein deutliches Signal zu einer verlässlichen Förderung der Batterieforschung zu senden, um dem bereits beginnenden Abbau der existierenden Forschungsressourcen zu stoppen!

🚀 KLiB-Mitglieder wählen einen neuen Vorstand! 🚀 Auf der diesjährigen KLiB-Mitgliederversammlung endete die 2-jährige Amtszeit des bisherigen Vorstands und es fand eine spannende Neuwahl statt. Wir freuen uns, die frisch gewählten Mitglieder des KLiB-Vorstands bekannt zu geben! Gewählt wurden: Dr. Dirk Abendroth (CustomCells Holding GmbH) Dr. Klaus Eberhardt (Exyte Management GmbH), Dr.-Ing. Ulrich Ehmes, (theion GmbH), Dr. Franz Geyer (BMW Group), Markus Hackmann (P3 Group GmbH), Rainer Hald (VARTA AG), Prof. Dr. Markus Hoelzle (Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW)), Dr. Klaus Kuehling (BASF SE), Dr. Dr. Michael Kruft (Umicore AG & Co. KG), German Wankmiller (GROB-WERKE GmbH & Co. KG), Prof. Dr. Martin Winter (MEET Battery Research Center, HIM), Dr. Peter Lamp (SCIRES Battery Technologies GmbH). In der anschließenden konstituierenden Vorstandssitzung wurde Dr. Peter Lamp (SCIRES Battery Technologies GmbH) zum neuen Vorsitzenden des KLiB-Vorstands gewählt. 🌟 Ein herzliches Willkommen an die neuen KLiB-Vorstandsmitglieder! 🌟

#CHEManager 05/2024: Zukunftstechnologie #Batterie in Gefahr Die Anfang des Jahres erfolgten deutlichen Kürzungen in der Batterieforschung durch die deutsche Bundesregierung zeigen erste Konsequenzen. Der Stichtag zur Einreichung neuer Projektvorschläge zur „Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten“ wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gestrichen. Diese Streichung und die bisher unklare Förderung der #Batterieforschung für 2025 und die folgenden Jahre verschärfen die Planungsunsicherheit für Forschungseinrichtungen weiter und sind Schritte in die falsche Richtung. Der Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI), der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), das Kompetenznetzwerk Lithium-Ionen-Batterien e. V. (KLiB) und der Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI e. V.) teilen die Sorge, dass diese Planungsunsicherheit den Aufbau eines international wettbewerbsfähigen Ökosystems in der strategisch wichtigen Zukunftstechnologie Batterie und damit die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands als Hightech-Standort gefährdet. Mehr dazu lesen Sie in der neuen #CM0524: https://lnkd.in/efAtHwPJ

Das KLiB macht die dynamische Welt der Batterieinnovationen für Sie erfassbar – mit BecoSearch, der neuen kostenfreien Datenbank zum deutschen Batterie-Ökosystem (Battery Ecosystem). Wie bieten Ihnen ab sofort einen umfassenden Überblick über aktuelle und abgeschlossene Forschungsvorhaben, nutzbare Forschungsinfrastruktur sowie aufstrebende Start-ups, Unternehmen und Forschungseinrichtungen – etablierte Firmen im Batteriebereich ebenso wie Newcomer in der Branche. Das KLiB – gefördert vom BMBF – pflegte und entwickelte bereits viele Jahre kontinuierlich die Projektdatenbank des Batterieforums Deutschland. Mehr als zehn Jahre Erfahrung flossen in den Aufbau von BecoSearch, die nicht nur die Informationen aus der Projektdatenbank enthält, sondern auch eine Unternehmensdatenbank. BecoSearch strebt eine langfristige Recherchierbarkeit sowie eine Ausweitung der Datenbestände an und wird kontinuierlich weiterentwickelt. Schon in Kürze werden Sie auf ausführliche Informationen zu Pilotlinien zur Zellfertigung von Lithium-Ionen-Batterien in Deutschland und Europa zugreifen können. Die Daten für BecoSearch stammen von Projektleiter:innen, Unternehmen, Forschungseinrichtungen und anderen Organisationen und werden von unserem Team auch aus öffentlich zugänglichen Quellen wie dem Förderkatalog der Bundesregierung recherchiert. BecoSearch sowie Informationen zur Teilnahme und Nutzung finden Sie unter https://becosearch.com #BecoSearch #KLiB #Batterieökosystem #batteryprojects #batteryecosystem #batterydatabase #batterieforumdeutschland

❌ „Deutschland droht den Anschluss zu verlieren.“ 🔋 Worum geht's? Die Anfang 2024 erfolgten deutlichen Kürzungen in der Batterieforschung machen sich bemerkbar: Das BMBF hat einen Stichtag zur Einreichung neuer Projektvorschläge in der Batterieforschung kurzfristig gestrichen. Für Forschungseinrichtungen verschärft sich damit die Unsicherheit. Ein Schritt in die falsche Richtung! 🔥 Das Kompetenznetzwerk Lithium-Ionen-Batterien e. V. (KLiB), der Verband der Chemischen Industrie (VCI), der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) und wir fürchten fatale Folgen für den Standort Deutschland. Wir teilen die Sorge, dass der Aufbau eines technologisch souveränen, international wettbewerbsfähigen Ökosystems in der Zukunftstechnologie Batterie in Deutschland gefährdet ist. 💪 Wir fordern, in den laufenden Haushaltsgesprächen ein deutliches Signal für eine verlässliche, planbare und langfristige Forschungsförderung in der Batterieforschung zu senden. Ziel muss sein, das Ökosystem und damit die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in einem entscheidenden Zukunftsmarkt konsequent zu stärken. 🗨 „Batterien sind eine Zukunftstechnologie zum Umstieg auf eine CO2-freie Wirtschaft und Gesellschaft“, sagt Gunther Kellermann, Geschäftsführer des Fachverbands Batterien im ZVEI. „Die Batterie-Entwicklung schreitet rasant voran. Wenn Deutschland in diesem Feld mitspielen will, dann verbauen wir uns durch die geplanten Kürzungen in der Batterieforschung den Weg in die Zukunft.“ Hier geht es zur vollständigen Presseinformation: https://lnkd.in/ebNc7Mm7 Michael Krausa, Kompetenznetzwerk Lithium-Ionen-Batterien e. V. (KLiB) Ulrike Zimmer, Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) Hartmut Rauen, VDMA

Dass die Batterieforschung kurzfristig nicht mehr gefördert wird, hat fatale Folgen für den Hightech-Standort Deutschland. Die Planungsunsicherheit gefährdet den Aufbau eines technologisch souveränen und international wettbewerbsfähigen Ökosystems in dieser strategisch wichtigen Zukunftstechnologie. Gemeinsam mit VDMA, ZVEI e. V. und dem Kompetenznetzwerk Lithium-Ionen-Batterien e. V. (KLiB) fordern wir deshalb, in den laufenden Haushaltsgesprächen ein deutliches Signal für eine verlässliche, planbare und langfristige Forschungsförderung im Kontext des Dachkonzepts Batterieforschung des Bundesministerium für Bildung und Forschung zu senden. Weitere Infos: https://lnkd.in/et7nrMsi