Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH (IHD)

Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH (IHD)

Forschungsdienstleistungen

Dresden, Sachsen 2.010 Follower:innen

Science by Experts

Info

Das Institut für Holztechnologie Dresden (IHD) befasst sich seit seiner Gründung im Jahre 1952 mit anwendungsorientierter Forschung zur Nutzung des Rohstoffes Holz, zu seiner Verarbeitung zu Werkstoffen und daraus hergestellten Fertigerzeugnissen. Die Forschungstätigkeit wird traditionsgemäß von der Entwicklung entsprechender Prüfmethodik, von Beratungs- und Weiterbildungstätigkeit begleitet. Nach der im Jahre 1992 erfolgten Privatisierung ist das IHD als unabhängige gemeinnützige GmbH tätig. Alleiniger Gesellschafter ist der "Trägerverein Institut für Holztechnologie Dresden e.V.", dem gegenwärtig über 90 namhafte Firmen, Verbände und Institutionen der Deutschen Holzwirtschaft als Mitglieder angehören. Mit ca. 130 Mitarbeitern sowie modern ausgerüsteten Experimentierfeldern und Laboratorien verfügt das IHD über gute Voraussetzungen für eine breitgefächerte holztechnologische Forschung. Die Bearbeitung von Prüfaufträgen und Dienstleistungen für Industrie und Handwerk ist vorwiegend Aufgabe des Entwicklungs- und Prüflabor Holztechnologie (EPH), einem Tochterunternehmen des IHD an gleicher Stelle. Das Institut versteht sich als Partner der mittelständischen Unternehmen der Holzwirtschaft, Möbelindustrie und verwandter Industriezweige und pflegt internationale Kontakte mit entsprechenden wissenschaftlichen Einrichtungen. Das Impressum sowie Hinweise zum Datenschutz finden Sie unter: https://www.ihd-dresden.de/de/impressum/ https://www.ihd-dresden.de/de/datenschutz/ Impressum Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH Zellescher Weg 24 01217 Dresden Telefon: +49 351 4662 0 Fax: +49 351 4662 211 E-Mail: [email protected] Internet: www.ihd-dresden.de Vertretungsberechtigter Geschäftsführer: Prof. Dr. rer. nat. Steffen Tobisch Gesellschafter: Trägerverein Institut für Holztechnologie e.V. Registergericht: Amtsgericht Dresden Registernummer: HRB 746 Ust.-IdNR. gemäß § 27 a USt-IdNr.: DE 140 30 16 94

Website
http://www.ihd-dresden.de
Branche
Forschungsdienstleistungen
Größe
51–200 Beschäftigte
Hauptsitz
Dresden, Sachsen
Art
Nonprofit
Gegründet
1952
Spezialgebiete
Holzkunde und Holzmodifizierung, Aufschlussverfahren und Holzwerkstofftechnologie, Alternative Bindemittel/Additive, Werkstoffentwicklung und –funktionalisierung, Emissions- und Schadstoffanalytik, Oberflächen- und Beschichtungstechnologie, Fußbodenbeläge, Bauteilentwicklung, Fenster, Türen und Fassaden, Möbelentwicklung und Universal Design, Molekularbiologie, Prüfmethodenentwicklung und Schadensanalytik

Orte

Beschäftigte von Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH (IHD)

Updates

  • Bei märchenhaftem Wetter fand letzte Woche Donnerstag unser diesjähriges Sommerfest ganz unter dem Motto "Die zauberhafte Reise ins Märchenland" statt. Neben gutem Essen und lustigen Gesprächen fand auch dieses Jahr eine zauberhafte Märchen-Rallye statt. Bei Frau Holle, Rotkäppchen und dem Froschkönig konnten die Kollegen Ihr Können unter Beweis stellen. Danke an alle, die dieses Fest so besonders gemacht haben. #IHD #Dresden #Firmenfest #Sommer

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  • 𝗚𝗮𝘀𝗽𝗵𝗮𝘀𝗲𝗻𝗯𝗲𝗽𝗿𝗼𝗯𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗦𝘁𝗲𝗮𝗺-𝗘𝘅𝗽𝗹𝗼𝘀𝗶𝗼𝗻-𝗔𝗻𝗹𝗮𝗴𝗲 𝗷𝗲𝘁𝘇𝘁 𝗱𝗶𝗿𝗲𝗸𝘁 𝗮𝘂𝘀 𝗱𝗲𝗿 𝗦𝘁𝗲𝗮𝗺𝗴𝘂𝗻 𝗺ö𝗴𝗹𝗶𝗰𝗵 Durch die Erweiterung der bestehenden Steam-Ex-Anlage mit einem neuen Zusatzkühler ist es jetzt möglich, eine Probennahme direkt aus dem Aufschlussgefäß während des Kochvorgangs durchzuführen. Damit wird es jetzt möglich, die Abbauprodukte (z. B. Aldehyde, Säuren oder Hemicellulose-Abbauprodukte) während des Kochvorgang zeitlich gestaffelt zu analysieren. Mit der berechneten Auslegung von 15 kW Kühlleistung kann von einer Maximaltemperatur von 234 °C Kondensat direkt abgeführt und anschließend analysiert werden. Durch den Anschluss des Kühlers an das Auffanggefäß kann zudem die Beprobung der Gasphase nach dem Steam-Explosion Aufschluss noch effizienter gestaltet werden. Für Spezialanwendungen, wie z.B. das Absenken der Probentemperatur nahe an den Gefrierpunkt oder bei der Temperaturkontrolle während der Beprobung können weitere Apparaturen angeschlossen werden. #IHD

    • Zusatzkühler mit optionalen weiteren Anschlussmöglichkeiten
    • Entnahmesonde zum Zusatzkühler
  • 14. Fenster- und Türenkolloquium Am 26. September 2024 laden das Institut für Holztechnologie Dresden (IHD) und das Entwicklungs- und Prüflabor Holztechnologie (EPH) zum 14. Fenster- und Türenkolloquium nach Dresden ein. Die praxisorientierte Veranstaltung richtet sich mit Themen wie Einbruchhemmung, Fensterstatik und Hochwasserschutz sowohl an kleine und mittelständische Unternehmen als auch an Vertreter der Forschung, Sachverständige sowie an Planer und bietet Raum für fachliche Diskussionen und auch für den Erfahrungsaustausch untereinander. Das Programm und die Anmeldung finden Sie unter: https://lnkd.in/e_WyZT35 #IHD #kolloquium

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  • Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH (IHD) hat dies direkt geteilt

    Unternehmensseite von BESSER LACKIEREN anzeigen, Grafik

    2.725 Follower:innen

    Auch beste Lacke können nicht ausgleichen, wenn das Substrat falsch gewählt wurde. Ein aktueller Fehlerbericht aus dem Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH (IHD) zeigt, was das konkret bei der Beschichtung von Holztüren bedeuten kann. https://lnkd.in/eqR4cMn2 #oberflächentechnik #lackieren #Holz

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  • Flammschutz für OSB durch biogenen Zusatz Forschungsgegenstand eines Projektes am IHD war die Entwicklung eines Verfahrens für die Anwendung eines biokompatiblen, biogenen und universell einsetzbaren Stoffs zur Modifikation von OSB für die Herstellung schwerentflammbarer Platten. Schwerentflammbare OSB (Klasse C, EN 13501) konnten über eine einfache Imprägnierung mit wässriger Suspension hergestellt werden. Gezeigt wurde, dass Mengen von ca. 13 – 14 % des biogenen Zusatzes in der OSB benötigt werden, um die Qualität „Schwerentflammbar“ zu erreichen. Der Nachweis erfolgte über eine SBI-Simulation (Cone-Kalorimeter ISO 5660-1) sowie einen Einzelflammtest (EN 11925-2). Eine Neigung zum kontinuierlichen Schwelen nach DIN EN 16733 sowie abtropfendes Brennen konnten nicht festgestellt werden. Zudem konnten bereits geringe Mengen des Zusatzes (5 wt-%) zu einer deutlichen Reduzierung der Rauchgasproduktion (Δ = -70 % bis ‑80 %) führen. Nach Klassifizierungskriterien der EN 13501 wird daher voraussichtlich eine Brandklasse C, s1, d0 erreicht. Weitere Informationen: https://lnkd.in/eqyFXXK8 #IHD #Holzforschung #Brandschutz #Dresden

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  • 30 Jahre am IHD - ein besonderes Jubiläum Prof. Dr. Steffen Tobisch, Geschäftsführer und Institutsleiter des IHD, feierte am 1. Juli ein besonderes Jubiläum, denn er kann auf 30 Jahre erfolgreicher Tätigkeit am Institut für Holztechnologie Dresden (IHD) zurückblicken. Nach seinem Studium der Holz- und Faserwerkstofftechnik an der TU Dresden begann er 1994 am IHD als wissenschaftlicher Mitarbeiter, übernahm 2000 die Leitung des Ressorts Werkstoffe auf und trat 2004 die Nachfolge von Frau Dr. Scheithauer als Institutsleiter an. Neben seiner wissenschaftlichen und fachlichen Arbeit lag ihm die Weiterentwicklung des Instituts stets am Herzen, und er hat mit Ideen, Engagement und Leidenschaft maßgeblich zum Erfolg und heutigen Stand des IHD beigetragen. Prof. Steffen Tobisch wirkt seit vielen Jahren in zahlreichen Verbänden mit, u. a. der Sächsischen Industrieforschungsgemeinschaft (SIG), dem Verband innovativer Unternehmen (VIU) oder der Deutschen Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse. In der Normung ist er sowohl auf der nationalen Ebene (DIN) als auch auf der europäischen (CEN) aktiv. Hervorzuheben ist auch sein Engagement in der Lehre, wo er seit 2011 mit Leidenschaft Wissen und Erfahrungen in den Bereichen Holztechnologie und Werkstoffnutzung an jüngere Generationen weitergibt. Seine Ernennung im Jahr 2016 zum Honorarprofessor an der Fakultät Umweltwissenschaften der TU Dresden unterstreicht seine wissenschaftliche Expertise. Wir gratulieren Prof. Tobisch ganz herzlich und danken ihm für seinen langjährigen und unermüdlichen Einsatz sowohl für das Institut als auch für Forschung und Entwicklung in der Holzbranche!

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  • Sind Sie auf der Suche nach einer Location für Ihre nächste Tagung? Erleben Sie Tagungen und Workshops in einem einzigartigen Ambiente! Unser modernes Konferenzgebäude, kombiniert innovative Holzbau-Technologie mit zeitgemäßer Architektur und bietet Platz für bis zu 100 Personen. Die akustisch optimierten Räume und die flexibel gestaltbare Bestuhlung sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Erfahren Sie mehr auf unserer Website: https://lnkd.in/e5z26RA8 #IHD #Holztechnologie #Dresden #Tagungsraum

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  • 𝗗𝗮𝘀 𝗜𝗛𝗗 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗺 𝗘𝗨-𝗣𝗿𝗼𝗷𝗲𝗸𝘁 𝗘𝗰𝗼𝗥𝗲𝗙𝗶𝗯𝗿𝗲 𝗷𝗲𝘁𝘇𝘁 𝗯𝗲𝗶𝗺 𝗜𝗻𝗻𝗼𝘃𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗥𝗮𝗱𝗮𝗿 𝗴𝗲𝗹𝗶𝘀𝘁𝗲𝘁 Der Innovationsradar ist eine Initiative der Europäischen Kommission zur Identifizierung von Innovationen und Innovatoren mit hohem Potenzial in EU-finanzierten Forschungs- und Innovationsprojekten. Über die Plattform Innovationsradar werden Informationen über EU-geförderte Innovationen aus hochwertigen Projekten sichtbar und für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Auswahl des Innovationradar bezieht sich auf das Verfahren „Modifizierter TMP-Prozess (Thermal Mechanical Pulp) zur Aufbereitung von Altholz und Faserplattenabfällen“, für dessen Entwicklung das IHD im Rahmen des Horizon Europe Projekt EcoReFibre verantwortlich ist. Ziel von EcoReFibre ist die Entwicklung und Demonstration innovativer Sortier- und Verarbeitungstechnologien für ein umweltgerechtes und kommerziell tragfähiges Recycling von Altholz und Altfaserplatten und der Einsatz der hergestellten Fasern und anderer Partikel im Prozess der Holzwerkstoffherstellung. Auf diese Weise sollen bis zum Jahr 2026 bis zu 25 % der derzeit zur Faserwerkstoffherstellung verwendeten Frischfasern durch recycelte Fasern ersetzt und neuartige Produkte entwickelt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, hat EcoReFibre die durchzuführenden Arbeiten in 6 Arbeitspaketen (WP) organisiert, von denen das IHD WP2 leitet. Bei der Verfahrensentwicklung des IHD (C. Modified TMP process) werden auf der TMP-Pilotanlage der Abteilung Werkstoffe die Einstellungen ermittelt, die für die Umwandlung von Faserplatten und Altholz in Recyclingfasern für die Herstellung von neuen Faserwerkstoffen (MDF, HDF, Dämmung) erforderlich sind. Dazu wurde die TMP-Anlage weiterentwickelt und mit einer mehrstufigen Vorbehandlung ausgestattet, um sicherzustellen, dass die natürliche Fasergeometrie so weit wie möglich erhalten bleibt. Entsprechend des späteren Produktes wurden gemeinsam mit den Partnern aus der Faserwerkstoffindustrie (Sonae Arauco Deutschland GmbH, Homanit GmbH+Co.KG, Soprema GmbH) industrieübliche Prozessparameter für die TMP-Faserstoffgewinnung festgelegt. Die mittlere Faserlänge aus nativ aufgeschlossenem Holz dient als Benchmark für die mit dem modifizierten TMP-Verfahren hergestellten Recyclingfasern. Weitere Informationen: https://lnkd.in/dE5gnhuN

    Innovation Radar Bridge

    Innovation Radar Bridge

    innovation-radar.ec.europa.eu

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