Gesamtverband der Personaldienstleister (GVP)

Gesamtverband der Personaldienstleister (GVP)

Personaldienstleistungen

Berlin, Berlin 9.334 Follower:innen

Die Arbeit der Zukunft heute gestalten - gemeinsam mit den kleinen, mittleren und großen Personaldienstleistern!

Info

Der Gesamtverband der Personaldienstleister (GVP) vertritt die Interessen von über 5.600 Mitgliedsunternehmen bundesweit. Als größter Unternehmens- und Arbeitgeberverband der Personaldienstleister sind wir die starke Stimme und Plattform der Branche in Deutschland. Für kleine, mittlere und große Personaldienstleister gestalten wir aktiv die Zukunft ihrer Arbeit. Wir sind der Ansprechpartner der Personaldienstleistungsbranche für die Politik sowohl auf deutscher als auch auf europäischer und internationaler Ebene. Dabei stärken wir als Sozialpartner der Gewerkschaften das Prinzip der Sozialen Marktwirtschaft und setzen uns für faire und zukunftsfähige Arbeitsbedingungen in der gesamten Branche ein. Dazu unterstützen wir die Professionalisierung der Personaldienstleistungsbranche – insbesondere durch Aus- und Weiterbildungsangebote sowie die persönliche und verlässliche Beratung und Information unserer Mitglieder. Gleichzeitig behalten wir Zukunftsthemen im Blick und entwickeln in Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung den Verband zu einem agilen und nachhaltigen Dienstleister für die Branche weiter. Darüber hinaus stehen wir für demokratische Werte und eine offene, vielfältige Gesellschaft, unabhängig von Alter, Nationalität, Geschlecht, sexueller Orientierung und Identität, Religion oder Weltanschauung. Unser Impressum finden Sie hier: https://www.personaldienstleister.de/impressum Nähere Informationen zu unserem Umgang mit dem Datenschutz finden Sie hier: https://www.personaldienstleister.de/datenschutz

Website
http://personaldienstleister.de
Branche
Personaldienstleistungen
Größe
51–200 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin, Berlin
Art
Nonprofit
Gegründet
2023
Spezialgebiete
Personaldienstleistung, Zeitarbeit, Personalvermittlung, Human Ressouces, HR, Personalberatung, Arbeitnehmerüberlassung, Ausbildung, PDK, Weiterbildung, Qualifizierung, Tarifverträge, Sozialpartnerschaft, Rechtsberatung, Arbeitsmarktintegration, Integrationsdienstleister, Fachkräftesicherung und Recruiting

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    Profil von Marius Osterfeld anzeigen, Grafik

    Dr. rer.pol., Ökonom bei swissstaffing

    Welche Art der Arbeit wollen wir? Der Präsident des deutschen Schwesterbands GVP und ich diskutieren den Beitrag der Temporärarbeit – an der StaffingPro. 🌎The Work We Want ist das Thema des grossen Forschungsprojekt unseres internationalen Dachverbands World Employment Confederation. Christian Baumann, Präsident des Gesamtverband der Personaldienstleister (GVP) , und ich nehmen die Studienergebnisse als Anstoss, um bei einer Podiumsdiskussion an der STAFFINGpro über die Herausforderungen von morgen zu reden und die Unterschiede zwischen beiden Märkten. 💡Die klassische Rolle der Personaldienstleister hat ausgedient. Deutschland und die Schweiz verbindet eins: Die Wirtschaft entwickelt sich nicht übermässig dynamisch und trotzdem sehen wir keine nennenswerten Anstiege der Arbeitslosigkeit. Damit kann der nächste Branchenaufschwung kaum durch die Integration Stellensuchender in den Arbeitsmarkt kommen – es gibt sie schlicht nicht in dem Umfang. 💡Neue Wege beschreiten: Echte Partnerschaften mit Unternehmen, hochqualifizierte Freelancer, anspruchsvolle Integration. Die Felder für neue Märkte ist gross, die Erschliessung schwierig. Neben der Temporärarbeit sind flexible Arbeitsformen: hochqualifiziert, weiblich und im Dienstleistungssektor. Wo ist dieser Markt? 💡Grossunternehmen brauchen Personal, die richtigen Qualifikationen und Agilität. Der Personalverleih ist deshalb ein potenter Partner wie die Weltverbandsstudie zeigt. 25% des Personals ist in Grossunternehmen flexibel, rund die Hälfte davon im Verleih. 🚀Packen wir als Temporärbranche die Herausforderungen von morgen mit an, damit wir sagen können: The Work We Want. ❓Wie gelingt Dir das? Ein grosser Dank an Celina Rapp @Andrea Resigkeit und Florian Swyter für die Organisation sowie Aurélie Pattyn & Viktorija Proskurovska für die Studie! #personalvermittlung #arbeitsmarkt #politik

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  • Tolle Veranstaltung und wichtige Themen und Gespräche gestern in Wiesbaden 👌

    Profil von Petra Füller 🖋 anzeigen, Grafik

    KSZ - Koordinierende Stelle Zeitarbeit. Haben Sie noch nie gehört? Dann wird es Zeit!

    Gestern in Wiesbaden: Branchentreffen und Ideenschmiede - Staffing pro 2024 Schwerpunktthemen wie zu erwarten KI - KI - KI, manches aus meiner persönlichen Sicht "vielleicht noch" erschreckend anderes sicher effizient und wichtig für die Recrutingprozesse vor dem Hintergrund der sich verändernden Arbeitswelt und des demographischen Wandels. Darüber hinaus wurden den vielfältigen Themen der Branche wie Vertragsgestaltung, Mitarbeiterbindung und auch Blicke in die Zukunft der Branche eine Bühne gegeben. Sicher war die Podiumsdiskussion "über den Tellerrand" Deutschlands hinaus ein Highlight, auch wenn der österreichische Teilnehmer leider nicht rechtzeitig eintraf. Christian Baumann in seiner Rolle als Arbeitgeber und Präsident des Gesamtverband der Personaldienstleister (GVP) erläuterte gemeinsam mit Marius Osterfeld seinem Schweizer Pendant des dortigen Verbandes in "The work we want!" wie und ob die Personaldienstleister für die Herausforderung der kommenden Dekade gerüstet sind. Für mich als #koordinierendestellezeitarbeit immer wieder ein wichtiges Event, um am Puls der Branche zu sein. Ich bedanke mich für alle gestrigen Austausche (u.a. mit Florian Swyter @Michael Laux I. K. Hofmann GmbH, Nadine Schönwald The Adecco Group Dr. Ralf Eisenbeiss SYNERGIE Deutschland Jobdigger: Arbeitsmarktdaten in Deutschland uvm.) und freue mich vor allem die neuentstandenen Kontakte anzugehen. #bringtweiter

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  • Wir freuen uns schon auf den nächsten Live-Talk mit dir Nadine Schönwald im Dezember. Das Thema Inklusion ist so wichtig und es gibt bestimmt noch viel Gesprächsbedarf.

    Profil von Nadine Schönwald anzeigen, Grafik

    🌍 Vorstand Unternehmensforum I Speakerin I Expertin Diversity, Equity & Inclusion I Head of Sales Support @The Adecco Group Germany |

    🎯 Inklusion in der Arbeitswelt - Eine Utopie? Das war der Titel meiner Keynote auf der STAFFINGpro dieses Jahr. Die Reise begann im April diesen Jahres auf dem Innolab des Gesamtverband der Personaldienstleister (GVP) bei dem ich einen Workshop zum Thema Inklusion halten durfte. Dort traf ich Celina Rapp, die mich dann gleich für die StaffingPro engagierte. In meiner Keynote räumte ich mit Mythen rund um Inklusion in der Arbeitswelt auf und gab praktische Tipps, wie man Inklusion im eigenen Unternehmen beginnen kann. Vielen Dank an alle, die interessiert zugehört und das viele Feedback, was mich auf unterschiedlichen Wege erreicht hat. Bist du auch an einem Vortrag oder Keynote zum Thema Inklusion interessiert? Dann melde dich gerne bei mir. P.S.: Was ist dir bei dem Thema Inklusion wichtig? #Inklusion #StaffingPro #Adecco -------------------------- 🔔 Aktivieren für mehr Insights zu den Themen Diversität & Inklusion 📫 Schreibt mir gern für Workshops & Keynotes

    • Kirsten Schmidt, Nicole Herok, und Nicole Jung stehen zusammen für ein Foto.
    • Ich stehe auf der Bühne und spreche. Hintergrund sieht man eine Folie auf der steht: Tipp 5 Unterstützung anbieten und abwarten.
    • Wir stehen zusammen für ein Foto.
  • Unternehmensseite von Gesamtverband der Personaldienstleister (GVP)  anzeigen, Grafik

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    Im Zeitungsartikel "Trotz langer Warteliste: #Pflegeheime im Norden lassen Betten leer" der Lübecker Nachrichten GmbH vom 16. Oktober, fordern sowohl das für die Pflege zuständige schleswig-holsteinische Sozialministerium als auch die Leiter von #Pflegeeinrichtungen im Norden, eine massive Einschränkung bzw. gar ein Verbot der #Zeitarbeit in der #Pflege. Daher hat sich unser Präsident Christian Baumann in einem Leserbrief an die Redaktion der Lübecker Nachrichten gewandt, da einige unzutreffende Angaben im Artikel dringend einer Korrektur bedürfen: "Der Artikel erweckt den Eindruck, dass viele Pflegeeinrichtungen massenhaft Personal an #Zeitarbeitsfirmen verlieren. Die Fakten zeigen ein anderes Bild: Laut Bundesagentur für Arbeit sind 1.795.564 Personen in einem #Pflegeberuf tätig. Ein Arbeitsverhältnis mit einem #Personaldienstleister haben aber nur 32.368 Pflegekräfte – das sind lediglich 1,8 Prozent. In Schleswig-Holstein ist der Anteil mit 1,6 Prozent noch niedriger. Seit Jahren bleibt der Anteil bei einem Personaldienstleister beschäftigten Pflegekräften unter 2 Prozent, und er sinkt weiter. Von einer scharenweisen 'Abwanderung' in die Zeitarbeit kann also wahrlich keine Rede sein. Im Artikel wird zudem seitens der Pflegeeinrichtungen wie auch der Politik die Forderung nach einer Einschränkung oder gar einem Verbot der Zeitarbeit in der Pflege laut. Doch die Vorstellung, dass derlei gesetzliche Maßnahmen zu einem Zuwachs an Stammbeschäftigten führen, ist grundlegend falsch. Eine großanlegte Befragung des Institut der deutschen Wirtschaft zeigt, dass mindestens 66 Prozent der #Zeitarbeitskräfte ihre Arbeit in der Pflege aufgeben würden, wenn es zu Einschränkungen käme. Eingriffe in die Zeitarbeit würden die Personalengpässe nur noch weiter verschärfen! Zeitarbeit hingegen ermöglicht Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, flexibel auf Ausfälle zu reagieren und Personalvorgaben einzuhalten, was die Versorgungssicherheit gewährleistet, da Betten und Stationen offengehalten werden können. Gleichzeitig hält Zeitarbeit Beschäftigte in der Pflege, weil sie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Arbeitsbedingungen und vor allem die Verlässlichkeit bietet, die deren Lebensumständen Rechnung tragen. Eine Einschränkung oder gar ein Verbot der Zeitarbeit würde diese Vorteile gefährden. Wollen wir das wirklich riskieren?"

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  • Toll, dass Du da warst, Herr Kollege! 👍

  • Unternehmensseite von Gesamtverband der Personaldienstleister (GVP)  anzeigen, Grafik

    9.334 Follower:innen

    "Die anstehende Welle der Verrentung geburtenstarker Jahrgänge wird zu Verwerfungen auf dem Arbeitsmarkt führen, deren Folgen möglicherweise nur schwer beherrschbar sein werden. Umso wichtiger ist, dass die Politik klare Prioritäten setzt. Jedes geltende und jedes neue Gesetz müssen hinsichtlich möglicher adverser Auswirkungen auf das Arbeitskräfteangebot auf den Prüfstand gestellt werden."  – schreibt Holger Schäfer im neusten Kurzbericht des Institut der deutschen Wirtschaft. Dabei geht Schäfer auch auf die #Arbeitnehmerüberlassung ein: "Weitgehend ungeklärt ist die Frage, wer sich für die Rekrutierung von Fachkräften im Ausland verantwortlich zeichnet. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen sind damit überfordert. Dass vor diesem Hintergrund die Arbeitnehmerüberlassung effektiv von der Rekrutierung in Drittstaaten gesetzlich ausgeschlossen bleibt, ist nicht nachvollziehbar." Personaldienstleister müssen vollständig in die Gewinnung von Fachkräften aus Nicht-EU-Staaten eingebunden werden, um den Fachkräftemangel effektiv zu bekämpfen. Die Einschränkungen des neusten Wachstumspaketes der Bundesregierung machen dies allerdings unmöglich. Unsere Forderung bleibt bestehen: https://lnkd.in/e2rzPxbK Mehr zur Studie von Holger Schäfer und Philipp Deschermeier gibt es hier:

    IW-Studie zeigt: Fast 20 Millionen Erwerbstätige gehen bis 2036 in Rente🧓💼 📅 Jahrzehntelang hat der deutsche Arbeitsmarkt von den geburtenstarken Jahrgängen zwischen 1954 und 1969 profitiert. Jetzt sind die ersten Babyboomer im Rentenalter angekommen. 👵👴 Im Jahr 2022 erreichten bereits mehr als 3 Millionen Babyboomer das gesetzliche Renteneintrittsalter. 🛑 📊 Neue Auswertungen der IW-Bevölkerungsprognose zeigen: Bis 2036 werden weitere 16,5 Millionen Babyboomer die Altersgrenze überschreiten. Dem gegenüber stehen nur 12,5 Millionen nachrückende erwerbsfähige Personen. 👷♀️👨💻 ⚖️ Die Folgen? Verschärfte Verteilungskonflikte 💥 und ein drohender Einbruch des Wirtschaftswachstums 📉, wenn nicht gehandelt wird. 📑 Mehr zur Studie von Institut der deutschen Wirtschaft-Experten Holger Schäfer und Philipp Deschermeier finden Sie hier: https://bit.ly/3ZXpy6C #Arbeitsmarkt #Rente #Demografie #Wirtschaft #Babyboomer

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  • Toller Beitrag zum GVP-Rechtsforum.. 🙌

    Profil von Daniel Müller anzeigen, Grafik

    Experte für Zeitarbeit und KI

    🚀 EXKLUSIVE EINBLICKE vom GVP Rechtsforum in Erfurt! 🚀 In der neuesten Folge von "Liebe Zeitarbeit" war ich live beim GVP Rechtsforum in Erfurt und habe spannende Interviews und Eindrücke für euch mitgebracht! Gleich zwei Premieren erwarten euch: Zum ersten Mal hatte ich Christian Baumann vor dem Mikrofon und zusätzlich einen besonderen Gast von der Gewerkschaft, der uns seine Sicht auf die Zeitarbeit verrät. Was dich in dieser Episode erwartet 💡 - Exklusive Einblicke und Interviews vom GVP Rechtsforum - Spannende Diskussionen über Arbeitsrecht und Zeitarbeit - Wie die Gewerkschaft auf Zeitarbeit blickt - Eine besondere Herausforderung, die mir gestellt wurde – erfahre, ob ich sie gemeistert habe! 🎧 Den Link zum Podcast findest du in den Kommentaren! #GVPRechtsforum #Zeitarbeit #ChristianBaumann #Gewerkschaft #Arbeitsrecht #EventHighlights #Erfurt #Brancheninsights #Personalmanagement #Networking #Business #Arbeitsmarkt #HRTrends #ZukunftDerArbeit #Personalplanung #Leadership

  • Gute Zusammenarbeit und Aufklärung für unsere Branche! 💪

    Profil von Ingrid Hofmann anzeigen, Grafik

    Geschäftsführerin I. K. Hofmann GmbH

    In meiner Funktion als Vizepräsidentin des GVP Gesamtverbands der Personaldienstleister durfte ich beim Geschäftsführungsdialog der Regionen der Bundesagentur für Arbeit über das Thema „Personaldienstleister sind Integrationsdienstleister“ sprechen – ein Thema, das mir natürlich besonders am Herzen liegt. Ich habe unseren durch die Verschmelzung von BAP und IGZ neu aufgestellten Arbeitgeberverband GVP vorgestellt, über aktuelle Herausforderungen gesprochen und die Gelegenheit genutzt, die Geschäftsführer/innen der Regionen bei der BA über die Realität in der Zeitarbeit zu informieren und mit einigen hartnäckigen Mythen aufzuräumen: Wie viele Menschen arbeiten eigentlich in der Zeitarbeit? Es gibt Befragungen aus der Vergangenheit, wonach die Befragten glauben, dass 30 bis 40 Prozent aller Arbeitnehmer in der Zeitarbeit tätig sind. Glauben Sie das auch? Der tatsächliche Anteil beträgt etwa 2%. Aktuell sind etwas weniger als 700.000 Beschäftigte in Deutschland in der Zeitarbeit tätig – bei rund 35 Millionen sozialversicherungspflichtigen Jobs. Dann wird immer mal wieder von Politik oder Gewerkschaften von prekären Arbeitsverhältnissen in der Zeitarbeit gesprochen. Das können wir nicht akzeptieren. Rund 90% der Zeitarbeitsunternehmen unterliegen der Tarifbindung. Selbst bei den einfachen Qualifikationen ist die tarifliche Lohnuntergrenze über dem gesetzlichen Mindestlohn. Ein weiterer Irrtum: Zeitarbeit sei nicht nachhaltig. Nein: Von allen Beschäftigten, die über die Zeitarbeit in den Arbeitsmarkt kommen, sind 79% auch nach einem Jahr noch sozialversicherungspflichtig angestellt – in der Zeitarbeit oder bei einem anderen Arbeitgeber. Bei einfachen Qualifikationen ist die Fluktuation höher, weil wir auch Menschen mit schwierigen Lebensläufen, auch Langzeitarbeitslosen, eine Chance geben, deren Durchhaltevermögen vielleicht nicht immer so ausgeprägt ist. Ein wichtiges Anliegen von uns Zeitarbeitsunternehmen ist die Qualifizierung unserer Mitarbeitenden, um sie anschließend in bessere Jobs vermitteln zu können. Hier benötigen wir dringend die Unterstützung der Agentur für Arbeit mit den zur Verfügung stehenden Förderungen. Seit 2015 engagieren wir uns intensiv bei der Integration von Geflüchteten, aktuell im Rahmen des Job-Turbos insbesondere für Menschen aus der Ukraine. Wie jetzt bei der Integration der Geflüchteten, so könnten wir auch zukünftig ein erfolgreicher Integrationsdienstleister für notwendige Fachkräfte aus Drittländern sein. Hier finden Sie weitere Informationen: https://lnkd.in/eHW6VpeD https://lnkd.in/eh--WmEx Lasst uns gemeinsam die Arbeit der Zukunft gestalten! Bild v.l.n.r.: Susann Dengler, Geschäftsführerin für Kundenprozesse und Integration bei der BA, Ingrid Hofmann, Michaela Ungethüm, Kernprozess-Verantwortliche für Arbeitgeber bei der BA. #Zeitarbeit #Fachkräftemangel #ZukunftderArbeit

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    Geschäftsführerin I. K. Hofmann GmbH

    In meiner Funktion als Vizepräsidentin des GVP Gesamtverbands der Personaldienstleister durfte ich beim Geschäftsführungsdialog der Regionen der Bundesagentur für Arbeit über das Thema „Personaldienstleister sind Integrationsdienstleister“ sprechen – ein Thema, das mir natürlich besonders am Herzen liegt. Ich habe unseren durch die Verschmelzung von BAP und IGZ neu aufgestellten Arbeitgeberverband GVP vorgestellt, über aktuelle Herausforderungen gesprochen und die Gelegenheit genutzt, die Geschäftsführer/innen der Regionen bei der BA über die Realität in der Zeitarbeit zu informieren und mit einigen hartnäckigen Mythen aufzuräumen: Wie viele Menschen arbeiten eigentlich in der Zeitarbeit? Es gibt Befragungen aus der Vergangenheit, wonach die Befragten glauben, dass 30 bis 40 Prozent aller Arbeitnehmer in der Zeitarbeit tätig sind. Glauben Sie das auch? Der tatsächliche Anteil beträgt etwa 2%. Aktuell sind etwas weniger als 700.000 Beschäftigte in Deutschland in der Zeitarbeit tätig – bei rund 35 Millionen sozialversicherungspflichtigen Jobs. Dann wird immer mal wieder von Politik oder Gewerkschaften von prekären Arbeitsverhältnissen in der Zeitarbeit gesprochen. Das können wir nicht akzeptieren. Rund 90% der Zeitarbeitsunternehmen unterliegen der Tarifbindung. Selbst bei den einfachen Qualifikationen ist die tarifliche Lohnuntergrenze über dem gesetzlichen Mindestlohn. Ein weiterer Irrtum: Zeitarbeit sei nicht nachhaltig. Nein: Von allen Beschäftigten, die über die Zeitarbeit in den Arbeitsmarkt kommen, sind 79% auch nach einem Jahr noch sozialversicherungspflichtig angestellt – in der Zeitarbeit oder bei einem anderen Arbeitgeber. Bei einfachen Qualifikationen ist die Fluktuation höher, weil wir auch Menschen mit schwierigen Lebensläufen, auch Langzeitarbeitslosen, eine Chance geben, deren Durchhaltevermögen vielleicht nicht immer so ausgeprägt ist. Ein wichtiges Anliegen von uns Zeitarbeitsunternehmen ist die Qualifizierung unserer Mitarbeitenden, um sie anschließend in bessere Jobs vermitteln zu können. Hier benötigen wir dringend die Unterstützung der Agentur für Arbeit mit den zur Verfügung stehenden Förderungen. Seit 2015 engagieren wir uns intensiv bei der Integration von Geflüchteten, aktuell im Rahmen des Job-Turbos insbesondere für Menschen aus der Ukraine. Wie jetzt bei der Integration der Geflüchteten, so könnten wir auch zukünftig ein erfolgreicher Integrationsdienstleister für notwendige Fachkräfte aus Drittländern sein. Hier finden Sie weitere Informationen: https://lnkd.in/eHW6VpeD https://lnkd.in/eh--WmEx Lasst uns gemeinsam die Arbeit der Zukunft gestalten! Bild v.l.n.r.: Susann Dengler, Geschäftsführerin für Kundenprozesse und Integration bei der BA, Ingrid Hofmann, Michaela Ungethüm, Kernprozess-Verantwortliche für Arbeitgeber bei der BA. #Zeitarbeit #Fachkräftemangel #ZukunftderArbeit

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