Textil- und Bekleidungstechnik | HSNR

Tolle Eindrücke von unserem Fachbereich und ein großartiges Projekt. Glückwunsch an unser erfolgreiches Forschungsteam rund um Prof. Ellen Bendt.

Wir würden uns freuen, wenn Sie die Masterarbeit unserer Studierenden sowie die Forschung der Kollegen unterstützen und an der Umfrage teilnehmen. Zeitaufwand ca. 15 Min. - Vielen Dank.

Mein K5-Vortrag "Zwischen Galeria und Temu - der Handel in der Zerreissprobe" ist nunmehr als Video verfügbar https://lnkd.in/eVmJvr7g

Leon Blanckart, Gründer und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Niederrhein, hat bei der „From Lab to Market Challenge“ (FLTMC) im Henkel Inspiration Center in Düsseldorf den zweiten Platz in der Gesamtwertung belegt. Zudem entschied der Absolvent des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik die Publikumswertung für sich.  Mit seiner innovativen Idee, nachhaltige Textilien aus Algen zu erzeugen und einem überzeugenden Pitch im Finale, sicherte sich Blanckart eine Förderung von 1.500 Euro. Seine angestrebte Gründung AlgaCore basiert auf dem aktuell vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojekt AlgaTex. Organisiert wurde die Challenge von chemstars.nrw und der Kooperationsplattform Ausgründungspotenziale Nachhaltige Chemie (KOALA). „Es ist viel schwieriger eine Geschäftsidee in fünf Minuten zu pitchen, als einen Projektvortrag über 20 Minuten zu halten. Genau das habe ich durch die Challenge gelernt und perfektioniert, sodass ich mich mit meinem Gründungsvorhaben AlgaCore nun noch besser positionieren kann“, sagt Blanckart und fügt hinzu: „Es gibt so viele innovative Ideen an unserer Hochschule. Ich kann nur allen raten, den Schritt zu wagen an solchen Wettbewerben teilzunehmen.“  Die FLTMC ist ein niedrigschwelliger Ideenwettbewerb für Produkt- und Geschäftsideen aus den Bereichen Chemie, industrielle Biotechnologie, Materialwissenschaften oder Digitales mit Anknüpfungspunkten zur Chemie. Der Wettbewerb richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich erste Gedanken über die Kommerzialisierung ihrer Forschung machen wollen. Chemstars.nrw ist eine offene Plattform, die von Unternehmen der chemischen Industrie und dem Verband der Chemischen Industrie Nordrhein-Westfalen initiiert wurde. Ziel ist es, mehr Chemikerinnen und Chemiker aus der Forschung dazu zu motivieren, eine Karriere als Unternehmerin oder Unternehmer in Angriff zu nehmen.  KOALA ist eine Gründung der RWTH Aachen und des Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion und soll durch interdisziplinäre Vernetzung die Barrieren in der Vorgründungsphase im Bereich nachhaltige Chemie minimieren. So wird ein wichtiger Beitrag zu erfolgreichen Gründungen von Start-ups und dem Transfer von Innovationen in die Anwendung geleistet. Foto: Manor Lux

SummerSchool KlarTEXt - jetzt anmelden! Die erste SummerSchool der Kooperationsplattform #KlarTEXt findet vom 17.-20. September in Mönchengladbach statt. Interessierte Studierende und Auszubildende aus allen Fachrichtungen, wie Textil, Biologie, Chemie, Elektrotechnik, IT und viele mehr können hier eine nachhaltige textile Wertschöpfungskette aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und in Vorträgen, Workshops und Laborübungen spannende Beispiele gemeinsam mit Industriepartner:innen verstehen und bearbeiten. Infos und Anmeldung b(Teilnahme kostenlos!) unter https://lnkd.in/eGCRVzTy. Für die textile Expertise gibt das #FTB Rede und Antwort, darüber hinaus stehen #FraunhoferUMSICHT und das #DWI bereit. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!  

Textile Musterungen für Automobil-Dachhimmel Das Unternehmen Freudenberg Performance Materials präsentiert durch Birger Lange, Henrieke Köhne und Lasse G., stellte im SS24 das Semesterthema für die Kurse „Gestaltung und Umsetzung“ bei Prof. Marion Ellwanger-Mohr und Anna Koch. Mit angeregter Diskussion und viel positivem Feedback konnten die Studierenden des Design-Ingenieurs/Textil im FB07 der Hochschule Niederrhein am vergangenen Mittwoch der Fa. Freudenberg ihre Ideen in den Endpräsentationen überzeugend vorstellen. Die Studierenden Jule Plähn, Helen Guse, Marius Steinke, Celina Rijnders, Agata Chordorowska, Jevgenia Theisen, Leonie Schulz-Rogge, Dalma Starmüller und Sophia Diekmann haben sich mit dem Zeitgeist und Themen wie Nachhaltigkeit, Trends der Heimtextil, Zielgruppen, diversen Marken der Automobil Branche und dem Design Thinking Prozess beschäftigt und in neue Ideen und Entwürfe umsetzen können. Unterstützung erhielten die Studierenden auch von der Fa. Brain of Materials aus Mönchengladbach. BoM informierte über die Aktualität und den Einsatz von online Materialbibliotheken für den Automotive Bereich und regte Methoden der digitalen Materialentwicklung, sowie Möglichkeiten der Visualisierung von Design Prozessen an. Wir freuen uns auf den weiteren Verlauf des Projektes und bedanken uns herzlich bei den Unternehmen Freudenberg und Brain of Materials für das spannende Projekt und neue Erkenntnisse im Bereich des Automotive Designs. #automotive #hsnr #textil

Neun Studierende zeigen Kollektionen auf der Neo.Fashion Berlin Neun Absolvent:innen vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik | HSNR stellen ihre Kollektionen am 2. und 3. Juli bei der Neo.Fashion in Berlin vor. Dort haben Absolvent:innen jedes Jahr die Chance, Einblicke in ihr kreatives Schaffen zu geben. Die HSNR-Absolvent:innen legen dabei Wert auf Innovation und Nachhaltigkeit. Während ihres Studiums werden sie dank der vielfältigen praktischen Arbeiten in den Technika und Laboren dazu befähigt, Mode und Textilien entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette zu gestalten. Passend zum Titel ihrer Kollektion „skinsitive – pure cotton“ legte Anna Reintges den Fokus auf eine besonders hautfreundliche Dessous-Loungewear aus reiner Bio-Baumwolle, wobei die gesamte Kollektion biologisch abbaubar und vegan ist. Florian Schilders Kollektion „Form Follows Flora“ soll das Bewusstsein für bedrohte Pflanzenarten schärfen. Dabei fokussiert er die Naturfaszination des Menschen und reflektiert die Auswirkungen ihrer Ausbeutung. Kerstin Greuls hat für „Reworked Radiance“ einen avantgardistischen Look durch Schnürungen und Cut-Outs beim Upcycling von gebrauchten Kleidungsstücken geschaffen. Nachhaltig und trendbewusst. Leonie Bachstädter verarbeitet für „PHYGITAL WEAVE“ ausschließlich fehlerhaftes Leder und bringt die Verwobenheit zweier Realitäten zum Ausdruck: physisches Handwerk und virtuelle Designprozesse. Tatjana Reider verwendete für ihre Kleidungsstücke passend zum Titel „BAD MOON RISING“ einen Farbton, der zwischen Blau und Lila wechselt. Die genderneutrale Kollektion kombiniert klassische Silhouetten mit futuristischen Akzenten wie Designelementen aus transparenten Stoffen. Nora Abdel Hadi fusioniert verschiedene Stilrichtungen innerhalb der schwarzen Szene – inspiriert von Mode, Musik und Lebensphilosophie. Unter dem Titel „In the Realm of Shadows“ sind sieben Outfits aus je mindestens drei Einzelteilen entstanden, welche beliebig kombinierbar sind. Bei Naahal Sanatigars Kollektion „knock knock. who‘s there? its‘you! who‘s you?“ trifft Psychologie auf Mode. Bei der modischen Umsetzung von Emotionen wie Geborgenheit oder Angst arbeitete sie mit wasserbasiertem Digitaldruck auf Baumwolle und „Cameo-Druck“. In „I’ll be your mirror“ stellt Lisa Opitz die Großeltern- und Enkelkind-Generation gegenüber. Auf der Grundlage von Familienfotos arbeitete sie die stilistischen Mittel der Generation Babyboomer heraus. Sophie Plöttner und Lisa-Marie Brodka treten in Berlin als Team an. Mit ihrer Kollektion “DEAR JANUS” präsentieren sie Gegensätze in Schnitt, Farbe, Form und Stil. Sie verbinden traditionelles Handwerk mit modernster KI-Technologie. So werden Codes zu Pinselstrichen, Prompts zu Bildern. Das Duo nimmt zudem an der Best Graduates Show der diesjährigen Neo.Fashion teil. Mehr dazu: https://lnkd.in/eEM-ytzH

Nachhaltige Faserpflanzen für nasse Moore – Zukunft interdisziplinär gestalten! … Wir unterstützen die Wiedervernässung der Moore mit der Erforschung der Faserpflanzen-Möglichkeiten der Zukunft. Deshalb diskutierten am 20. Juni 2024 eine diverse Runde an Stakeholdern aus Wissenschaft und Industrie, auf Initiative von Professorin Dr. Marina-Elena Wachs der Hochschule Niederrhein, (Forschungsinstitut Textil und Bekleidung) und Professor Dr.-Ing. Christoph Herrmann, Technische Universität Braunschweig und Institutsleiter des Fraunhofer IST mit Gästen: Textil-Expert:innen, Designer:innen, Chemiker, Nachhaltigkeitsmanager:innen, Agrarwissenschaftler:innen und Vertreter:innen der Auto-/Mobilitätsbranche erörterten die Faser-Bedarfe und -Anwendungen in der OHLF – Open Hybrid LabFactory in Wolfsburg. Hybrid zugeschaltet diskutieren Christian Labonte  (AUDI - Design Strategy), Theresa Maria Scholl (Textile Design Ingenieur M. Sc.) und Gesa Balbig (Design-Ingenieurin Textil, BYBORRE, NL). Professor Dr. Michael Thomas (Fraunhofer IST - CCEM) führte zudem, dabei unterstützt von Lara Bohe (Designerin), durch die inspirierende OHLF - Open Hybrid LabFactory . Im Anschluss ging es zum Gespräch zu Dr. Bärbel Tiemeyer ins Institut für Agrarklimaschutz am Thünen-Institut Braunschweig, zusammen mit Dr. Merten Minke, um die CO2 -Speicherung und Bodenlösungen der Zukunft, für die Fasern zu diskutieren, die als „Störpflanzen“ in Frage kommen. Hierzu muss altes Wissen wiederbelebt werden, das Marc Küperkoch in seiner Forschung am Wollgrass recherchierte. Prof. Dr. Dr. Hans Joosten, der uns im April nicht allein im Kieshofer Moor bei Greifswald hautnah die Faser- und Bodenkultur vermittelte, die fantastische Bibliothek am Greifswald Moor Centrum und bedeutende Kulturquellen eröffnete, danken wir für sein sehr wertvolles Wissen und die Betreuung der Arbeit. Nicht zuletzt möchten wir den toMOORow-Initiatoren Prof. Dr. Michael Succow und Prof. Dr. Michael Otto für ihr Engagement danken - ebenso wie dem Team von Claudia Bühler, Umweltstiftung Michael Otto, Jan Peters Michael Succow Stiftung und Dr. Franziska Tanneberger Universität Greifswald für die super vernetzende Auftaktveranstaltung und das Zusammenbringen im Rahmen der Vorstellung der Allianz der Pioniere / PaludiAllianz im April 2024 in Berlin. Allen herzlichen Dank für den wertvollen – nachhaltigen – interdisziplinären Austausch für nasse Moore der Zukunft… mo(o)re to come.

Neun Absolvent:innen auf der Neo.Fashion in Berlin. Passend zum Titel ihrer Kollektion „skinsitive – pure cotton“ legte Anna Reintges den Fokus auf eine besonders hautfreundliche Dessous-Loungewear aus reiner Bio-Baumwolle. Florian Schilders Kollektion „Form Follows Flora“ soll das Bewusstsein für bedrohte Pflanzenarten schärfen. In Schnitt, Muster und Materialien lässt er sich von gefährdeten Pflanzen inspirieren. Kerstin Greuls Kollektion heißt „Reworked Radiance“ und ist vorrangig für Herrenbekleidung konzipiert. Durch Upcycling hat sie gebrauchten Kleidungsstücken neues Leben eingehaucht und dafür altes Material mit neuen Elementen kombiniert. Schnürungen und Cut-Outs sorgen für einen avantgardistischen Look mit Designs, die nachhaltig und trendbewusst sind. Leonie Bachstädter hat für ihre Linie „PHYGITAL WEAVE“ sechs Outfits erstellt. Sie bringt die Verwobenheit zweier Realitäten zum Ausdruck: physisches Handwerk und virtuelle Designprozesse. Renderings von textilen Oberflächentexturen, Reflexionen und Faltenwurf werden hier auf Organza gedruckt oder auf Jacquard gewebt. Tatjana Reider verwendete für ihre Kleidungsstücke passend zum Titel „BAD MOON RISING“ einen Farbton, der zwischen Blau und Lila wechselt. Die genderneutrale Kollektion kombiniert klassische Silhouetten mit futuristischen Akzenten wie Designelementen aus transparenten Stoffen.  Nora Abdel Hadi fusioniert verschiedene Stilrichtungen innerhalb der schwarzen Szene – inspiriert von Mode, Musik und Lebensphilosophie. Unter dem Titel „In the Realm of Shadows“ hat sie für die Frühjahrs-/Sommersaison eine Linie für den Alltag und eine für besondere Anlässe entworfen. Entstanden sind sieben Outfits aus je mindestens drei Einzelteilen, welche beliebig kombinierbar sind.  Bei Naahal Sanatigars Kollektion „knock knock. who‘s there? its‘you! who‘s you?“ trifft Psychologie auf Mode. Dabei reflektierte sie verschiedene Phasen ihres Lebens. Bei der modischen Umsetzung von Emotionen wie Geborgenheit oder Angst entstanden sechs Outfits, die für je eine Etappe ihrer Persönlichkeitsentwicklung stehen und Silhouetten von fließend bis körperbetont beinhalten. Dafür arbeitete sie mit wasserbasiertem Digitaldruck auf Baumwolle und „Cameo-Druck“. In „I’ll be your mirror“ stellt Lisa Opitz die Großeltern- und Enkelkind-Generation gegenüber. Auf der Grundlage von Familienfotos arbeitete sie die stilistischen Mittel der Generation Babyboomer heraus. So wurden Elemente der Kleidung aus der Vergangenheit betont und durch die Einbindung aktueller Trends der Generation Z neu interpretiert. Sophie Plöttner und Lisa-Marie Brodka  treten in Berlin als Team an. Mit ihrer Kollektion “DEAR JANUS” - Namensgeber ist der römische Gott Janus, der in die Zukunft und Vergangenheit blickt - präsentieren sie Gegensätze in Schnitt, Farbe, Form und Stil. Die beiden Absolventinnen verbinden traditionelles Handwerk mit modernster KI-Technologie. Mehr Infos gibt es hier: https://t.ly/VL1UP

👀 🔄 Spannende Einblicke in die Welt des zirkulären Wirtschaftens und Textilrecyclings gab es letzte Woche beim 6. Textillogistik-Forum. Dabei wurden Herausforderungen des zirkulären Wirtschaftens in der Textil- und Bekleidungsindustrie aus verschiedensten Perspektiven beleuchtet. 🥼 Prof. Dr. Markus Muschkiet (CTL – Center Textillogistik der Hochschule Niederrhein und dem Fraunhofer IML) zeigte dabei die Schnittmenge zwischen „Logistik für Textilien“ und „Textilien für die Logistik“ und wurde von Prof. Dr.-Ing. Uwe Clausen (Fraunhofer IML) mit Blick auf intralogistische Prozesse und Innovationspotenziale ergänzt. 💡 Außerdem verrieten beispielsweise Dr. rer. pol. Natalie Fohrer vom CTL und Klemens Sattlegger von XIPHOO GmbH, wie im Rahmen des Projektes RE³Tex ein Hersteller für Outdoorbekleidung mit Hilfe einer digitalen Plattform die Reparatur und das Recycling seiner Produkte voranbringen konnte. Christian Franke von Trützschler Group sprach darüber, wie das Textilmaschinenbauunternehmen aus Mönchengladbach mit seinen Lösungen das Faser-zu-Faser Recycling vorantreibt. ♻️ In zwei Workshops wurde zudem veranschaulicht, worauf es bei reparatur- und recyclingfähigen Textilien und Bekleidungsstücken ankommt.   Die Veranstaltung fand im Rahmen der „Innovation Rallye“ im Innovation Valley Garzweiler statt. 🤝 Ein Förderprojekt, in dem wir zusammen mit der WFG für den Kreis Heinsberg und der Wirtschaftsförderung Rhein-Kreis Neuss sowie der ZENIT GmbH die Innovationsfähigkeit der ansässigen Unternehmen stärken möchten. Es soll ein Innovations-Ökosystem, auch außerhalb der kommunalen Grenzen, aufgebaut werden. ➡️ Die Förderung des Innovation Valley Garzweiler erfolgt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen des STARK-Programms zur „Stärkung der Transformationsdynamik und Aufbruch in den Revieren und an den Kohlekraftwerkstandorten“. Auch das Land NRW ist an der Förderung des Projekts als wertvollen Beitrag zur Bewältigung des Strukturwandels im Nordrevier beteiligt. #circulareconomy #textil #recycling #logistik #forschung #innovation #transformation #strukturwandel #mönchengladbach #InnovationValleyGarzweiler