Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V.

Es gibt Neues bei "Krankenhäuser im Dialog" 🎙 Diesmal zu Gast: Prof. Dr. med. Mandy Mangler, Chefärztin für Gynäkologie am Vivantes-Krankenhaus Berlin-Neukölln. In dieser Folge geht es um Themen wie feministische Gynäkologie und Diversity, die verschiedenen Karrierewege von Frauen und Männern und warum es so wenig Chefärztinnen in Führungspositionen gibt. 👩⚕️ Direkt reinhören: https://lnkd.in/eVd4YwAT #podcast #krankenhäuserimdialog #mandymangler #feminismus #feministischegynäkologie

11.000. Das ist die geschätzte Anzahl an Tampons, Binden, Slipeinlagen und so weiter, die die durchschnittliche menstruierende Person in ihrem Leben benutzt. Mehr noch: Zusammengerechnet verbringt sie insgesamt fünf Jahre damit, diese Produkte zu nutzen. Umso beunruhigender für viele, dass jetzt in einer kleinen US-amerikanischen Pilotstudie (cf. Kathrin Schilling, Columbia University in the City of New York - Arts & Sciences) Blei, Arsen und andere Schwermetalle sowohl in Bio- als auch in Nicht-Bio-Tampons nachgewiesen wurden. Das Thema ist seit einigen Tagen überall in den Medien und auf Social Media präsent. Fakt ist: Ob die in dieser Studie nachgewiesenen Metalle zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen, ist derzeit noch unklar. Die Studie konnte auch nicht klären, ob Metalle, selbst wenn sie in den Körper gelangen, von der Vaginalschleimhaut aufgenommen werden und dann in den Blutkreislauf gelangen können. Dafür braucht es in Zukunft weiterführende Untersuchungen. Grund zur Panik gibt es an dieser Stelle also nicht. Wer dennoch erstmal Abstand von Tampons nehmen möchte, kann zu Alternativen wechseln. Neben den altbekannten Binden und Slipeinlagen greifen mittlerweile auch immer mehr zur Menstruationstasse. Auch Menstruationsschwämmchen, Stoffbinden und spezielle Periodenunterwäsche sind inzwischen weit verbreitet und vielerorts erhältlich. #tampons #tamponstudie #Tampon #Medizin #Gesundheit #Menstruation

Der 16. Personalkongress der Krankenhäuser 2024 findet in diesem Jahr am 18. Und 19. November 2024 in Köln statt. Er bietet Wissenswertes und Hintergründe aus der Praxis rund um die Themen Personalmanagement und Arbeitsrecht. Die Veranstaltung von KlinikRente Versorgungswerk – in Kooperation mit uns – richtet sich direkt an Expertinnen und Experten sowie Mitarbeitende der Geschäftsleitung, Personalabteilungen und Pflegedirektionen von Krankenhäusern, Reha- und Pflegeeinrichtungen. Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier: https://lnkd.in/eayW6Nnr #personalkongress #dkg #krankenhausversorgung #gesundheitspolitik

Das richtige Krankenhaus finden? Nicht immer ein leichtes Unterfangen. Mittlerweile gibt es mehrere Tools, die dabei unterstützen sollen - unter anderem den Klinikatlas von Minister Lauterbach. Doch hält er, was er verspricht? DKG Vorstandsvorsitzender Dr. Gerald Gaß gibt kurz und knapp Antwort. #krankenhausatlas #klinikatlas #dkg #gesundheitspolitik #krankenhaus

Wir brauchen eine Krankenhausreform. Aber: Wesentliche Teile des vorliegenden Entwurfs der Bundesregierung sind in der Praxis so nicht umsetzbar. Hier muss noch an einigen Stellschrauben gedreht werden. Deswegen haben wir einen 3-Punkte-Plan erarbeitet, der die zentralen Streitpunkte auflösen soll. ➡➡➡ Mehr Informationen in der heutigen Pressemitteilung auf unserer Website: https://lnkd.in/e9_8kuQ7 #krankenhausreform #dkg #dreipunkteplan #reform #krankenhauspolitik

Sommerzeit ist Reisezeit. Für viele von uns geht es ans Meer, in die Berge oder in andere Länder. Der verstimmte Magen und verknackste Knöchel? Das kann dabei leider auch mal vorkommen. Deswegen nehmen die meisten Menschen eine kleine Reiseapotheke mit. Hier ein paar kurze Tipps, wie du die besonders praktisch zusammenstellst. #reiseapotheke #sommerzeit #verreisen #dkg

Heute haben wir ganz besondere Neuigkeiten: Vor wenigen Tagen feierte "Das Krankenhaus der Zukunft" offiziellen Release Day 🎉 Es handelt sich um eine thematisch vielfältige Zusammenstellung an Artikeln mit spannenden Ausblicken in das Gesundheitswesen von Morgen 📗. Mit dabei sind Autoren wie: Susanne Johna, Hendrik Streeck oder Boris Augurzky Prof. Dr. Erhältlich ist „Das Krankenhaus der Zukunft“ überall, wo es Bücher gibt. 🤩🤩 #krankenhausderzukunft #dkg #buchveröffentlichung #bookstagram

Sommer in Berlin? Stellen wir uns diese Woche eigentlich etwas anders vor. Umso besser, dass unser Sommerempfang am Montag da für eine kleine Abwechslung sorgte. Im Spreespeicher in Berlin versammelten sich Gäste aus den Bereichen Politik, Verwaltung und mehr, um zu connecten. Mit dabei waren spannende Vorträge von Prof. Dr. Karl Lauterbach, Prof. Dr. Kerstin von der Decken und Dr. Gerald Gaß. Hier ein paar kleine Eindrücke. #dkg #sommerempfang #sommerfest #gesundheitspolitik #krankenhausreform

"Mama, ich hab an einem Buchkapitel mitgeschrieben!" - So oder so ähnlich durfte ich letztes Jahr zwischenzeitlich die Frage beantworten, warum ich meine vermeintlich freien #Wochenenden im Semester nicht in der Heimat verbringen würde, sondern lieber mit der studentischen #Interessenvertretung. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V. trat vor etwas mehr als einem Jahr an meine Kolleg*innen und mich im Rahmen unseres #Engagements in der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. mit dem Angebot heran, die junge, studentische Perspektive zur #Wunschvorstellung des #Krankenhauses der #Zukunft zu einem Buch beizusteuern. #Interprofessionalität, #Digitalisierung, moderne Arbeits(zeit)-Modelle, zeitgemäße Patient*innen-#Versorgung - das alles sind Themen, die nicht nur die #Politik, Bedarfsplanende und Leitungsebenen von Krankenhäusern interessieren, sondern auch diejenigen, die jetzt im System arbeiten und arbeiten werden, diejenigen die das #System zukünftig tragen sollen. Ich bin Prof. Dr. Henriette Neumeyer, MD, MBA, Dr. Gerald Gaß und Herrn Morell sehr dankbar, dass wir stellvertretend für diese wortwörtliche Zukunft schreiben durften und hoffentlich auch weiterhin dazu beitragen können, dass junge und zukünftige Stimmen gehört werden, wenn es um die Frage geht "Wie sieht das Krankenhaus von 2024 aus?"

Fast die Hälfte des Arbeitstages mit Dokumentationen und Meldungen Verbringen? Klingt für viele von uns surreal, ist jedoch Alltag vieler Pflegekräfte und Ärzt:innen. Wenig überraschend: Viele von ihnen leiden unter dieser extremen Bürokratie. Das muss überprüft werden. Am Dienstag hat unser Präsidium Andrea Wicklein vom Nationaler Normenkontrollrat (NKR) empfangen. Das Gremium prüft ehrenamtlich Gesetze und Verordnungen der Bundesregierung auf überflüssige Bürokratie. Derzeit sieht es danach aus, als ob sich die Bürokratielast mit Lauterbachs Krankenhausreform noch einmal drastisch erhöhen könnte. Und nicht nur die Reform treibt Blüten: so sind mit der Einführung des Pflegepersonalbemessungsinstruments die Pflegepersonaluntergrenzen nicht verschwunden. Obwohl das eine das andere eigentlich ersetzen sollte. Stattdessen haben die Beschäftigten jetzt doppelte Dokumentationspflichten – ohne jeden Nutzen. Besonders stark kritisieren die Krankenhäuser derzeit eine geplante Maßnahme im Medizinforschungsgesetzes. Demzufolge müssen Ärzt:innen künftig täglich minutengenau ihre Arbeit dokumentieren, um Leistungsgruppen zugeordnet werden zu können. Wir befürchten, dass sich die Beschäftigten in den Krankenhäusern dadurch immer weniger um die Patient:innen kümmern können. Warum? Weil sie ihre Zeit mit noch mehr Dokumentation verbringen werden müssen. Mit dem Normenkontrollrat wollen wir uns jetzt enger austauschen, damit ihn unsere Stellungnahmen und Informationen zur Bürokratie im Krankenhaus besser erreichen. #normenkontrollrat #entbürokratisierung #krankenhausreform #dkg #pflegeberuf