BWKG Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft e. V.

BWKG Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft e. V.

Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen

Verband der Krankenhäuser, Reha-Kliniken und Pflegeeinrichtungen in Baden-Württemberg

Info

Die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft e. V. (BWKG) ist ein Zusammenschluss von 472 Trägern mit 193 Krankenhäusern, 131 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen sowie 830 Pflegeeinrichtungen (davon 128 ambulante Pflegedienste und 59 Einrichtungen der Eingliede-rungshilfe), die über insgesamt 133.826 Betten/Plätze sowie ambulante Behandlungskapazitäten verfügen. Die Einrichtungen beschäftigen mehr als 250.000 Mitarbeiter. Die BWKG wurde 1953 von den vier regionalen Krankenhausverbänden und –arbeitsgemeinschaften gegründet, die es damals auf dem Gebiet des heutigen Landes Baden-Württemberg gab. Sie steht Einrichtungen unabhängig von deren Rechtsform und Trägerstruktur offen. Die Mitgliedschaft ist freiwillig.

Website
https://www.bwkg.de/
Branche
Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Stuttgart
Art
Nonprofit
Gegründet
1953

Orte

Beschäftigte von BWKG Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft e. V.

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    Hauptgeschäftsführer bei BWKG Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft e. V.

    Wir brauchen eine Krankenhausreform, die funktioniert - mehr Anreize und nicht immer mehr Regulierung sind aus meiner Sicht der richtige Weg!   Die Notwendigkeit einer Krankenhausreform ist unbestritten und über viele Ziele, die damit erreicht werden sollen, besteht Konsens. Die Bundesregierung will die Ziele aber durch immer mehr Regulierung erreichen (z.B. detaillierte Strukturvorgaben für die Leistungsgruppen, Mindestvorhaltungszahlen…). Einen kleinen Vorgeschmack auf den damit verbundenen bürokratischen Aufwand bekommen die Kliniken gerade im Zusammenhang mit den erweiterten Datenmeldungen zum ärztlichen Personal nach § 21 Abs. 7 KHEntgG: Hier sollen Abgrenzungen vorgenommen werden, ohne dass es dazu brauchbare Umsetzungshinweise gibt. Niemand weiß, wozu diese Daten einmal verwendet werden, aber klar ist schon jetzt, dass bei fehlerhafter Lieferung horrende finanzielle Sanktionen drohen. Und das ist erst der Anfang …   Gibt es vielleicht doch eine Alternative zu immer mehr Regulierung? Ich denke, die Antwort ist ein klares "Ja". In meinem Aufsatz "Krankenhausreform - mehr Anreize, weniger Regulierung" in der Zeitschrift „das Krankenhaus“ (September 2024) mache ich Vorschläge, wie mit sinnvollen Anreizen die gleichen Ziele bürokratiearm erreicht werden können.   https://lnkd.in/e3dcZNir   #bwkg #Krankenhausreform #dasKrankenhaus #krankenhaus

    Krankenhausreform: mehr Anreize, weniger Regulierung

    Krankenhausreform: mehr Anreize, weniger Regulierung

    daskrankenhaus.de

  • Reha braucht Reformen - das zeigen die Ergebnisse des BWKG-Indikators 1/2024 für die Reha-Kliniken in Baden-Württemberg: 📢 50,7 % der baden-württembergischen Reha-Kliniken befürchten für 2024 rote Zahlen. Mit Tagessätzen auf dem Niveau einer durchschnittlichen Hotelübernachtung lassen sich weder die medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Leistungen für die Rehabilitanden noch die dringend notwendige Digitalisierung finanzieren. Noch nicht einmal die Kostensteigerungen können die Reha-Kliniken 1:1 in den Vergütungsverhandlungen umsetzen. Um eine angemessene Vergütung zu erreichen, brauchen die Reha-Kliniken die Hilfe des Gesetzgebers. 📢 77,6 % der baden-württembergischen Reha-Kliniken haben Schwierigkeiten, Pflegefachkräfte zu finden. Um dem Mangel an Pflegefachkräften zu begegnen, würden sich die Kliniken gerne an der Ausbildung der Pflegefachkräfte beteiligen. Das ist ohne eine Gesetzesänderung aber nicht möglich. 📢 Die Ampelregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag wichtige Reformen in der Reha vereinbart, aber noch immer nicht umgesetzt, beispielsweise den Zugang zu Maßnahmen der Prävention und Reha zu vereinfachen sowie das Reha-Budget bedarfsgerechter auszugestalten. Weitere Informationen zum BWKG-Indikator für Reha-Kliniken hier 👉 (https://lnkd.in/dPFUfZD2) #bwkg #rehakliniken #rehareform #reha

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  • Der BWKG-Indikator 1/2024 für die Pflegeeinrichtungen in Baden-Württemberg zeigt: Es fehlt Personal und Geld. Die Folge ist, dass nicht alle Pflegeplätze belegt werden können. 🙁 87,8 % der Pflegeeinrichtungen haben Schwierigkeiten, offene Stellen bei den Pflegefachkräften neu zu besetzen, 67,7 % bei den Pflegehilfskräften, 62,5 % bei Ausbildungsplätzen in der Pflege und 53,1 % im Bereich von Hauswirtschaft, Technik und Verwaltung. 📢 Wenn die Pflegeeinrichtungen nicht über das notwendige und mit den Kostenträgern vereinbarte Personal verfügen, können und dürfen sie nicht alle Plätze belegen. Es ist davon auszugehen, dass aktuell mindestens zehn Prozent der Plätze allein wegen des Personalmangels nicht belegt werden können. 📢 Es muss alles getan werden, damit die Pflegeeinrichtungen genügend Personal finden können: ausreichende Ausbildung von Pflegefachkräften, verstärkte Ausbildung von Pflegehilfskräften und die beschleunigte Anerkennung ausländischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und mit dem immer wieder angekündigten Bürokratieabbau muss endlich Ernst gemacht werden. 📢 Außerdem muss ein verlässlicher und fairer finanzieller Rahmen geschaffen werden, damit die Einrichtungen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gute Arbeitsbedingungen bieten können. 🙁 Aber: 50,6 % der Pflegeeinrichtungen haben das Jahr 2023 mit rote Zahlen abgeschlossen und für 2024 prognostizieren 38,0 % rote Zahlen. Weitere Informationen zum BWKG-Indikator für Pflegeeinrichtungen hier 👉 https://lnkd.in/dm-mCpZj #bwkg #pflege #pflegeeinrichtung #pflegeausbildung

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  • Die geplante Krankenhausreform führt nicht zu schwarzen Zahlen bei den Kliniken. Die in der Reform vorgesehene Vorhaltevergütung wird die finanzielle Situation der kleinen Krankenhäuser im ländlichen Raum nicht verbessern. Hochkomplexe Fälle werden schon heute in entsprechend spezialisierten Kliniken behandelt. Das stellt die BWKG Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft e. V. in einem offenen Brief an den Bundesgesundheitsminister klar und reagiert damit auf ein Interview in der Zeitschrift "Kommunal" vom 31.07.2024. BWKG: 📢 Die Krankenhäuser haben massive Defizite und die Reform wird keine schwarzen Zahlen zur Folge haben - und was nicht da ist (schwarze Zahlen) kann auch nicht erhalten werden 📢 Kleine Kliniken sind eher Verlierer der geplanten Vorhaltefinanzierung - auch im ländlichen Raum 📢 Schon heute werden hochkomplexe Fälle von entsprechend spezialisierten Kliniken behandelt. Dafür sorgt zum einen das hochqualifizierte Personal, das die Situation sehr gut einschätzen kann und zum anderen gibt es hierfür längst sehr gut funktionierende Kooperationen. Etwas anderes zu behaupten, ist eine ungeheuerliche Unterstellung und wird durch nichts belegt. Bundesministerium für Gesundheit #bwkg #krankenhausreform #krankenhaus #gesundheitspolitik Offener Brief: https://lnkd.in/dQBCi9Yu

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    Hauptgeschäftsführer bei BWKG Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft e. V.

    Teil 4 und (vorläufiges) Ende der Serie: Investitionsfinanzierung und zusammenfassendes Fazit der Filme 1-4: Die finanzielle Lage der baden-württembergischen Krankenhäuser ist dramatisch: 👉 Die Kliniken im Land erwarten allein für 2024 ein Rekorddefizit von 900 Mio. EUR. 👉 Die massiven Kostensteigerungen der Jahre 2022 und 2023 wurden nicht finanziert. 👉 Die BWKG Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft e. V. erwartet, dass die Bundesregierung endlich aktiv wird und die Kliniken finanziell stabilisiert. Auch die Länder müssen Ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur vollständigen Finanzierung der Krankenhausinvestitionen nachkommen. 👉 Die von Bundesgesundheitsminister Lauterbach geplante Krankenhausreform hilft nicht, auch wenn sie von ihm als Lösung für die unzureichende Finanzierung „verkauft“ wird. Krankenhausdefizite – einfach erklärt (Teil 4) Ungefähr 2/3 der aktuellen Krankenhausdefizite gehen auf die Unterfinanzierung der laufenden Kosten der Krankenhäuser zurück (siehe Filme 1-3). 1/3 der Defizite sind auf die Unterfinanzierung bei den Investitionskosten zurückzuführen, wie ich im vierten Film erkläre. Im Rahmen der dualen Finanzierung haben die Länder die gesetzliche Verpflichtung, die Investitionskosten der Krankenhäuser vollständig zu bezahlen. Kein Bundesland erfüllt diese Pflicht. Seit Jahren werden ungefähr nur 50% der notwendigen Mittel bereitgestellt. In Baden-Württemberg sind wir dankbar, dass das Land hier überdurchschnittlich zur Finanzierung der Investitionen beiträgt, aber auch hier bleibt ein erheblicher Teil übrig, der – systemwidrig – von den Krankenhausträgern aufgebracht werden muss. Wir schätzen die Investitionslücke auf 300 bis 350 Mio. EUR. Darin enthalten ist die Investitionslücke bei der Pauschalförderung. Entgegen der gesetzlichen Verpflichtung ist die Pauschalförderung in den letzten 16 Jahren nur einmal nennenswert an die Kostenentwicklung angepasst worden. Die Investitionsförderung insgesamt und die darin enthaltene Pauschalförderung müssen schnellstens an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden.   Fazit zu den Filmen 1-4: Bund und Länder müssen beide schnellstens dazu beitragen, dass die Krankenhäuser auskömmlich finanziert werden. Geschieht das nicht, sind die Insolvenzen, die wir gerade sehen, nur der Auftakt eines „kalten Strukturwandels“, bei dem die große Gefahr besteht, dass ohne Zweifel versorgungsnotwendige Kliniken zur Aufgabe gezwungen werden, weil ihnen finanziell „die Luft ausgeht“. #BWKG Hashtag #Krankenhausreform Hashtag #gesundheitspolitik

  • In einer Landespressekonferenz machen heute die BWKG Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft e. V., der Landkreistag Baden-Württemberg und der Städtetag Baden-Württemberg einmal mehr deutlich, wie schwierig die Situation der Kliniken im Land ist – sie stehen vor einem Kollaps. Es werden gemeinsam Forderungen an Bund und Land formuliert.   Trotz vielfältiger Aktionen, zahlloser Appelle, unzähligen Gesprächen und Schreiben in den letzten fast zwei Jahren, tut sich bei der dringend notwendigen Verbesserung der Krankenhausfinanzierung nichts. Die Bundesregierung lässt die Kliniken mit den dauerhaft gestiegenen Kosten im Regen stehen. Diese Unterfinanzierung betrifft alle Trägerarten gleichermaßen, also öffentliche, freigemeinnützige und private Krankenhäuser. Bislang ist es vielen Trägern gelungen, die Defizite auszugleichen. Mittlerweile wird das immer schwieriger und auch die Kommunen haben immer größere Schwierigkeiten.   Zur gemeinsamen Pressemitteilung: https://lnkd.in/e4HJbzpp   #bwkg #krankenhausreform #gesundheitspolitik #alarmstuferot #krankenhaeuser

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    Hauptgeschäftsführer bei BWKG Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft e. V.

    Teil 3 der Serie: Die finanzielle Lage der baden-württembergischen Krankenhäuser ist dramatisch: 👉 Die Kliniken im Land erwarten allein für 2024 ein Rekorddefizit von 900 Mio. EUR. 👉 Die massiven Kostensteigerungen der Jahre 2022 und 2023 wurden nicht finanziert. 👉 Die BWKG Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft e. V. erwartet, dass die Bundesregierung endlich aktiv wird und die Kliniken finanziell stabilisiert. 👉 Die von Bundesgesundheitsminister Lauterbach geplante Krankenhausreform hilft nicht, auch wenn sie von ihm als Lösung für die unzureichende Finanzierung „verkauft“ wird. Krankenhausdefizite – einfach erklärt (Teil 3) Zu den massiven Defiziten hat auch die pauschale Kürzung der Vergütungen im Rahmen der Ersatzvornahme zum Fallpauschalenkatalog 2023 beigetragen, wie ich im dritten Film erkläre. Hintergrund waren die Diskussionen um mögliche Beitragssatzerhöhungen der GKV zum 1.1.2023. Mit dem GKV-Finanzstärkungsgesetz sollte dem entgegengesteuert werden. In der Begründung zu dem Gesetz heißt es im Zusammenhang mit der Ausgliederung des Pflegebudgets (Man beachte den Konjunktiv!): „Falls für das Jahr 2023 eine erneute Normierung erforderlich sein sollte und sich diese beispielsweise auf rund 415 Millionen Euro beliefe, würden damit Mehrausgaben in Höhe von rund 375 Millionen Euro für die GKV vermieden“. In der nachfolgenden DRG-Kalkulation ergaben sich keinerlei sachliche Beweise für eine notwendige Normierung. Trotzdem hat das BMG im Rahmen der Ersatzvornahme pauschal 400 Mio. EUR (Baden-Württemberg: 45 Mio. EUR) gekürzt, die den Krankenhäusern seitdem Jahr für Jahr fehlen. Fortsetzung folgt… #BWKG #Krankenhausreform #gesundheitspolitik

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    Wir brauchen eine Krankenhausreform. Aber: Wesentliche Teile des vorliegenden Entwurfs der Bundesregierung sind in der Praxis so nicht umsetzbar. Hier muss noch an einigen Stellschrauben gedreht werden. Deswegen haben wir einen 3-Punkte-Plan erarbeitet, der die zentralen Streitpunkte auflösen soll. ➡➡➡ Mehr Informationen in der heutigen Pressemitteilung auf unserer Website: https://lnkd.in/e9_8kuQ7 #krankenhausreform #dkg #dreipunkteplan #reform #krankenhauspolitik

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