Category:Reichspatentamt

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Dies ist die Kategorie des Berliner Kulturdenkmals mit der Nummer
09031153 (Wikidata)
<nowiki>Reichspatentamt; Reichspatentamt; listed architectural structure in Berlin-Kreuzberg, Germany; Baudenkmal in Berlin-Kreuzberg; bouwwerk in Berlijn, Duitsland; Bundespatentamt; Kaiserliches Patentamt; Deutsches Patentamt; Europäisches Patentamt</nowiki>
Reichspatentamt 
Baudenkmal in Berlin-Kreuzberg
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Ist ein(e)
OrtKreuzberg, Friedrichshain-Kreuzberg, Berlin, Deutschland
Straße
Auftraggeber
Besteht aus
  • Schlusssteine Germania, Athena und Demeter
Schutzkategorie
Datum der Gründung, Erstellung, Entstehung, Erbauung
  • 1905 (1903–1905)
Schlüsselereignis
  • Umbau (1929–1931)
  • Umbau (1932)
  • Umbau (1937)
  • Umbau (1954–1959)
Karte52° 29′ 55,91″ N, 13° 23′ 52,12″ O
Normdatei
Wikidata Q105045363
Denkmalliste-Berlin-Kennung: 09031153
OpenStreetMap-Relationskennung: 318559
Infoboxdaten auf Wikidata bearbeiten

Das Gebäude wurde 1905 bezogen und wurde zu der Zeit als das neue Kaiserliche Patentamt (1905–1919) bezeichnet, weil nur wenige Jahre zuvor ein KaiserlichesPatentamt in der Luisenstraße (Berlin-Mitte) eröffnet wurde, aber dort der Platz schon längst nicht mehr ausreichte. Das vorspringende Hauptportal mit den drei Bögen und Schlusssteinköpfen von Heinrich Günther-Gera, den inzwischen verblendeten Zugängen zu den Fahrradhöfen und Fluren zu den Dienstwohnungen im Sous-Terrain, befindet sich mittig in der Hauptfassade Gitschiner Straße 97. Von dort wurden die Gebäude achsensymmetrisch angelegt, bis auf die den Straßenzügen folgenden Gebäude. Der östliche Nebeneingang (Alexandrinenstraße 128) ist an der Ecke Gitschiner Straße und Alexandrinenstraße. Der westliche Nebeneingang (Gitschiner Straße 103) befindet sich Ecke Gitschiner Straße und Lindenstraße. Weitere kleine Eingänge und Durchfahrten zu den Innenhöfen befinden sich Alte Jakobstraße 159 bis 165.
Später bekam das Patentamt in den Räumlichkeiten verschiedene Namen, z. B. Patentamt des Deutschen Kaiserreiches (bis 1919), Reichspatentamt (1919–1945) oder Deutsches Patentamt Berlin. Während des Zweiten Weltkriegs wurde etliches zerstört und notdürftig wieder aufgebaut, so dass viel Glanz der Fassaden, Giebel und Türmchen einer finanzeffizienten Schlichtheit wich. Die Ausweichflächen, die ursprünglich zur Erweiterung des Patentamtes vorgesehen wurden, gab man für anderweitige Nutzung frei.
Heute beherbergt das Gebäude:

  • Deutsches Patent- und Markenamt - Technisches Informationszentrum Berlin (Hauptportal, Gitschiner Straße 97)
  • Europäisches Patentamt - Generaldirektion I - Dienststelle Berlin (Nebeneingang, Gitschiner Straße 103)

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