Nutza:Luki/Awarn
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De Awarn, dt die Awaren, oda a Avars oda a midm frian Naum Warchoniten woan Reitaschtämm de vamuatli aus da Schteppn owahoib vom Kaukasus kema san. Se woan Untagebane vo de Juan-Juan und ois des Reich umma 555 vo de T`u-küe (Tiakn) eaowat woan is, hobm de Warchonitn za Dene gheat. Ois de T`u-küe gegn de Hephthalitn losgaunga san, is a großa Teu vo de Warchonitn gflohn. 558 san de Awarn mid ana Gsaundtschoft zan byzantinischn Hof in Konstantinopl easchmolig im remischn Gschichtsbüdl afdaucht und umma 828 hod des lezte awarische Tributarfiaschtntum afghead. De Awarn san in de benochboadn slawischn Voiksgruppn afgaunga oda se hobm se em bulgarischn Khan ois Söldna augschloßn.
Juan Juan
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]De Juan Juan, Jou Jan oda Rou Ran woan a altaischs Reitavoik, des owahib vo Kina a groß Reich büt hom. Se hom daduach a de Haundlsrutn iwas Tarimbeckn kontroliat. Eana Middlpunkt woa in da heitign Mongolei. Se hom merare aundare Stämm und Vöka unta eanane Heaschoft brocht. Ois untan Juan Juan Khan A-na-kue (umma 520) se a aundara Khan aus sein Voik, da Po-lo-men gegn Eam afglehnt. Da Po-lo-men hod mid seine Leid de Iwahaund griagt und so hod da A-na-kuei za de Kinesn fliahn miassn und De hom daun olle Bade intaschtizt. Dem A-na-kuei homs des estlige Gbiat zuagschprochn. Und da Po-lo-men hod des Laund westli vom Kokonor griagt. Dea woa owa damid ned zfridn und hod bei de Hephtalitn (iranische-woasse Hunnen) um Hüf augsuacht. Des hod da kinesischn Wei-Dynasti ned gfoin und so haums den Po-lo-men gfaunga gnumma und ea is daun a in Kina gschtuam. Da A-na-kuei hod daun de Stämm wida vaeint, owa noch de Ausanaundasezungan untaranaund woan de Juan-Juan nemma so schtoak.
Ana vo de untagebanen Stämm woan de T`ü-küe de spodan Gök-Tiakn (Kök-Tiakn), kinesisch = Tujue. Se woan in dera Nomadnkonfödarazion ane de Augsengtn. Se woan fia eanane Eisnschmidkunst brihmt und se woitn meara Auneakennung vo de Juan Juan. Eana Khan Bumin woit dahea a Tochta vom A-na-kuei zan Eheweiwal, wos des ia Votta entrist oglehnt hod. Dahea woa da Bumin bleidigd und de T´u-küe hom se aun de Kinesn auglahnt. Ea hod daun a kinesische Prinzessin aus da westlign Wei gheirat und mid kinesischa Intaschtitzung hom de T`u-küe de Juan Juan vanichtand Gschlogn. De owaschicht da Juan Juan is daun vo de T´u-küe ausglescht wuan. Oanige hom se za de Kinesn flichtn kena und ois bei De an Afschtaund vasuacht hom, sans a duat ogmuaxt wuan. De iwalebandn Famülin da Juan Juan san daun in de T´ü-küe afgaunga. Owa a boa westlige Stämm hom se davo a wengli osetzn kena. Und ois de T´ü-küe gegn de Hephtalitn loszogn san und De gschlogn hom, haum a Boa vo de restlign Warchonitn (Juan-Juan) des ausgnuzt und san in de Steppn owahoib vom Kaukasus gflohn.
De Awarn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Da vo de Awarn in Middleiropa nua a boa Peasonannauman und oanige Raungbezoachnungan iwalifat san, kau ma eana Schproch ned eiuatna. Eanane Fiaschtn soin mongolisch gwest sei. De mera Leit vo eanane Stämm woan owa sicha altaisch, hunnischa oda a tiakischa Ostaummung gwest. Eana Naum losst se vo de Warchonitn - War - Awar/Avar oleitn. Des muas owa ned bdeit das uaspringli olle vo de Juan-Juan ogschtaummt hom. Den da Naum Avar in olle seine Oboatn woa schau lenga a machti augsengna Naum in da Schteppn. Megli wa a, das de zaumgwüffitn Stämm, de vua de T´u-küe oposcht san , se zweng an bessan Ausehgn söwa Awaren gnennt hobm. Söwa hobms eahna Heaschagschlecht War oda Chunni gnennt. Vo de Tiakn sans Warchonitn gnennt woan und nua da Theophylakt hod gmoand das za de Oguren gheratn.
Ois 558 da awarische Gesaunnte Kudlich vuan byzantinischn Kaisa Justinian, in Konstantinopl aftretn is, hod a se brüsk, das de Awarn a Reitaheer vo eppa 20.000 Mau hedn und olle Vöka bsiagn kenan. Nochm historika Meander hobms af eahnan Zug owahoib vom schwoazn Mea de Utiguren , de hunnischn Zalen, de Sabiren und de Anten (Slavnschtamm) bsiagt. De hunnischn Kutiguren deafatn se freiwülli augschlossn hobm, den se san a nu weid schpoda ois a zwoa untagoadnata, owa söbstschtendiga Schtamm unta de Awarn blibm.
In de Joah 561/562 woan de Awarn scho an da untan Donau. In dera Zeid is vo de T`u-küe a Gsaundtschoft am byzantinischm Hof eitroffa und hod vom Kaisa valaungt das a de Awarn ned afnimmt, den de warn Untagebane vo de Tiakn und vo Dene gflohn. Ois de Awarn vo de Byzantina vatrogli valaungt hobm, das in Pannonien siedln deafan, hods des da Kaisa Justinian af Aurotn vo seim Genareu Justin 565 vaweigat midm Hiwoas draf, das jo nu Untatanen vo de T`u-küe waradn.
Um en recht eitreglign Seidnhaundl iwa Peasien za Umgeh hobm de Byzantina an Gsaunntn, em Zemarchos, zan westtiakschn Khan Sizabolus gschickt. Ois dea noch zwoa Joah, vo de Schätz und da tiakischn Mocht nu recht vablendt an an Bosporus zruckkema is, hod ma in Konstantinopl nu joahlaung nocha af mülitarische Hülf und an Beischtaund vo de T`u-küe ghofft.
Laung is fia de Byzantina im Nuadn vo eahnam Reich guad gaunga. Ma hod de resthunnischn Gentes und a aundare Schtämm schee mid Gödzuaweisungan oda Vaschprechungan highoidn oda a afanaundaghezt. Owa iazt is do an da Donau da Khagan Baian mid seine Awarn gschtaundn und hod vom Reich a greßas Laund valaungt.
De Awarn hobm gegn Ostrom oanige Joah an da untan Donau a ruah gebm.
- Gegn de Anten (Slawnschtämm) hobms 561 an Födzug gfiad und de Donau affi zua hobms mid an Raubzug de Frankn 562 hoamgsuacht.
Eana Bwoffnung
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]De Awarn hom a aa schwaare Reitarei ghobt. Eanane Paunzareita woan mid Kettnhemd und Kettnhosn grüst. Bei eanane Bessan woan sogoa de Brist vo de Ressa mid Füz oda Eisn gschitzt. Dem hom eanane Gegna ned vü dagegnhoidn kena. Den neman Reflexbogn homs nu a Schtoßlaunzn trogn. De zwoa Woffn homs owexln bnizt. Wauns midn Bogn gschossn haum, daun woa de Launzn aun da Schuita bfestigt. Desswegn woa a bei da Launzn in da Middn a Schlaufn bundn. Und wauns mid de Launzn augrittn san woa da Bogn am Sottl in an Futareu afghom. Zan Nohkaumpf homs nu a Schweat vawend und am Schmuckgiatl is nu a Doich gschteckt. Eanan Hois haums im Kaumpf nu mid ana Füzmanschettn gschitzt, wauns Kettnhemd ned so weid affiglaungt hod.
Reflexbogn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Im Gegnsotz za de Hunnen hom de Awarn an Reflexbogn mit vaschidn launge Bognhöftn vawend. Zan Ross hi woa a so laung wia fria bei de Hunnen. Owa hinauf zua woa aa a wengl Lenga. Zweng dem hod a mera Zug zaumbrocht und de Pfeu san weida gflogn und haum a schtekare Duachschlogskroft ghobt. A so a Bogn woa a technische Moastaleistung. De Aufeatigung hod efta merare Joa dauat. Des woa a Kompositbogn, aus Hoiz, Knochn und Sehnan in Schichtn mid Knochnloam zaumpopt. Da Nochteu vo Eam woa das a ned laung Noss wean hod deafa. Weu duach zvü Feichtigkeit sei Schtabilität glittn hod. Drum homs a de Bögn efta in Futareu gschteckt mid ana Laschn, mid Dea ma den Bogn zuadeckt hod. Dea Bogn woa a gfealige Woffn. Des hom a de Germanen gwisst. Ea hod se owa nia bei Eana duachgsezt. Woascheinli woa des Wedda in Middleiropa fian Bogn zfeicht.
De Pfeuschpitz mid des gschossn, haum drei Fligln ghobt und woan auf kiazare Empfeanungan richtige Paunzabrecha. Oag ungmiadli woan de pfeiffadn Pfeu. De haum a Luckal in da Schpitzn ghobt und im Flug is do da Luftzug duache und hod a pfeifads Greisch ogem. Und waun daun a pfeifade Pfeusalvn noch da Aundan af an nidagaunga is woa des scho a recht a demoralisirada Wüawi.
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A nochbauta Reflexbogn
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De Höwöwiakung beim Auszug is Rod eizoachnt.
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Zoachnung vo an Reflexbogn, im gschpaundn und entlosstn Zuaschtaund.
Da Sottl und de Schteigbigl
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]De Ressa san scho vua umma 7000 Joa domestiziat wuan, ois Fleisch und Mülilivarantn. Grittn hod mas owa eascht umma 5000/4700 Joa vua Heid. Afängli hod ma de Ressa nu Sottldeckn aus Füz afglegd. Daun hod ma af de Deckn Poistal aufgnaht, de mid Gros oda Schofwoi gfüd woan, sodas ma a wengl wia in oan Sitz afn Rossruckn gsessn is. Und so had ma scho an vü bessan Hoit ghobt. Sowas wia a Oat vo an Schteigbigl siagt ma eascht bei de Indoaria in Indien af Medeun, so zan End vom 2 Joahundat v.Chr., de kenntn owa scho ob 500 v.Chr. in Gbrauch gwest sei. Do hod ma Links und Rechts am Sottl zwoa Seu aubundn und de hom am End je a Schlaufn ghobt, in de ma mid de grossen Zechn eigschloffa is. Recht praktisch woa des owa ned, weu jo daun des gaunze Gwicht von Mau nua vo de zwoa Zechn trogn wuan is. Und Blossfiassig hod ma a nua in de woama Gegandan reitn kena. De Easchtn Bigl hod ma in Nuadindien gfundn. De woan owa nua af oana Seitn. Do jo de mostn Leid Rechtshenda san, hod ma den Bigl nua Links ghobt. Woascheinli zan Oschtitzn beim Bognschiassn. Des woan owa offene Bigl so wias a de Kinesn und Japana, de Abumi, nu vü spoda vawendt hom.
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A Tonmodö vo an Ross mid Sottl und Sottlbaam; Japan.
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A Kuschan Medeun vo umma 150 Joa n.Chr.
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A japanischa Abumi.
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A Zoachnung vom Pisanello, wia ma in Schteigschlaufn schteht; Ausn Kodex Vallardi.
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Da Relief vom kinesn Kaisa Tang Taizong aus da easchn Höftn vom 6 Joahundat.
Fia bade Fias de easchtn Schlauffn hom de Sarmatn (Sauromatn) eigfiat. Vamuatli woans a de Easchtn de a de Metoibigl vawent hom. Se hom vom 6 v.Chr. bis zan 4 Joahundat n.Chr. in da Schteppn rechts owahoib vo da Krim glebt. Se hom a den Sottlbaam eigfiat. Zweng dem homs a de easchte schware Kavallarie ghobt, de Paunzareita. Da Sottlbaam woa aus Hoiz und woa Vuan und Hintn vom Beckn aus Hoiz afgschtöd. Und so homs sogoa im Gallop noch olle Seitn mid eanane Bögn bis za 15/20 Pfeu in da Minutn vaschian kena. De Awarn hobm eanane Ressa midm Schenkldruck ghoidn und dirigiat. Mid de Fiass sans in de Schteigbigl gschtaundn und so homs a en Galopp ausgsessn. Und den Hoit zan ruhign Schiassn hod eana da Sottlbaam gem. Und so woans ois Reitarei unhamli schlogkrefti. De Awarn hom af jen Foi scho eisane Schteigbigl mid an grodn Plottn fawendt.
Bekaunnte mülitarische Räng
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Khagan
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Natiali za Obast bei de Awarn woa do da Khagan. Mia kenan owa Heid netta den Naum vom Easchtn und des woa da Grinda vom Awarnreich, da Baian. Wia des Reich gwoxn is und de Raub- und Födzüg oiweu gnua Beute und Tributzohlungan eibrocht haum, woa da Wülln vom jeweulign Khagan Gsetz. Des Aumt und der Titl haum a bsundane Weatschetzung gnossen, de tiaf ins Mythische und Religiöse einigaunga is. Da eigane Naum vom Khagan woa ned so wichti. Da neiche Khagan hod owa aus da herrschoftlign Famülie kemma miaßn. Ea hod owa a da Bruada oda a Neff vom Vaschtuabna wean kena. Es san a koane Naum vo de Khagan iwaliefat, außa dea vom Baian.
Iugurrus
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]In de Lorscher Annalen vo 796 wead s´easchte Moi vo awarische Reges gschriebm. Bei ana Gsaundtschoft zan Kaisa Koarl em Großn wead vo Caganus et Iugurrus, principes Hunorum, Khagan und Iugurrus, Fiaschtn vo de Awarn, gschriebm. Des bedeit a Mochtvalust vom Khagan und dahea a Doppöherrschoft midm Iugurrus. Des muaß in de Joahr vua 796 gwest sei. Hod owa ned laung ghoidn, den in de Analen wead a vameakt das de Zwoa bei Ausanaundasezungan vo de eignan Leid daschlogn woan san. Do woa de khaganische Herrschoft schau oarg im Aflesn gwest.
Tudun
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Tarkhan
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Kapkhan
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Canizauci
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Župan
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Katun
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Catuna
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Erste Gattin
Gesaunnta
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Da Targitios is oana da wenign Awarn vo de ma an Naum woaß. Ob 565 is Dea zwoamoi ois a Gesaunnta vom Khagan Baian za de Byzantiner noch Konstantinopl gschickt woan. Wos fia an Raung dea sinst ghobd hod wiß´ ma ned. Owa do es um de Vahaundlungan um de jahrlign Tribut gaunga is, muaß a schau aa a machtiga Mau bei de Awarn gwest sei und ea muaß des Vatraun vom Baian bseßn haum.
Des Khaganat Baian`s
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Ois de Awarn 561/562 am schwoazn Mea, owahoib da Donau aukemma san, woa scho da Baian eahna Khagan (Fiascht).
De Byzantina hobm in Nuaditalien scho Bresln mid de Frankn ghobd. Ob sie da Baian mid an Raubzug za de Frankn dahea bei de Ostrema bliabta mocha woit, oda ob a scho domois seine schpodan westlign Nochboan kena leana woit, des kau ma heid neamma sogn. Af jeden Foi san de Awarn de Donau und nochand de Elbe affi za de austrischn Frankn zogn, a Wengl braundschotzn.
- Des is owa ned oizuguad ausgaunga fia de Awarn. Es is zwoa vo eahna iwalifat das vo de Frankn Schätz und Lebnsmiddl griagt hobm; owa oizvü weans dabei ned grißn hobm. Den se san scho wida 566 do affi zogn. Woahscheinli hobms do a greßas Heer midghobd, den de austrasischn Frankn hobm an da Elbe a machtige Watschn griagd. Se hobm vü Kriaga in da Schlocht valuan. Sogoa da austrische Kini Sigibert I. is vo de Awarn gfaunga gnumma woan. Um se auszlesn hom de austrasischn Frankn machti zoin miaßn. Um de Gschicht a Wengl bessa doazschtön is daun driwa bei de Frankn gschriebm woan:
- "Da as ned duach Topfakeid in da Schlocht iwawindn hod kena, hod as duach de Kunst vom Schenga iwawundn."
Ois im Novemba 565 da Kaisa Justinian gschtuam is, hobm se de Awarn scho bis Siebmbiagn broadgmocht.
- Scho am nextn Tog is in Justinian sei Neff, da Justin II. zan Kaisa eahobm woan. Und dea woit Ostrom wida za oidn Greß viarebringa.
- Ois dahea scho noch 7 Tog nocha a awarische Delegazion unta eahnan Gsaunntn Targitios, beim Kaisa za ana prunkvoin Audienz kema is, hobms natiali sofuat de jahrlign byzantinischn Gödzohlungan augred, de de Awaren seit 558 griagd hobm. Eigandli woitns nu mera Apanasch.
- Da neiche Kaisa hod eahna owa eaklead das des freiwüllige Geschenke (Zohlungan) gwest warn und das ea De eischtön wead. Daun hod a eahna a nu viaghoitn, das jo eigandli vüa de T´u-küe davogrennd san und ea, da Kaisa, de Tiakn nua ruaffa miaßad. Den de woatadn nua grod af des.
Das se so da neiche Kaisa bei de Awarn ned bliabd gmocht hod is vaschtendli. Owa de Aarn hobm bis 567 Ostrom a Ruah lossn.
- Vamuatli hobms söwa Problem mid da Lebmsmiddlvasuagung ghobd. Da Winta vo 565/566 soid a schtoaka gwest sei.
- Fias Joah 566 hobms nu Lebmsmiddl vo de bsiagtn Frankn griagd.
- Im Vatrog mid de Langobardn 566 hobm de Awaren vo Dene a Zehntl vo eahnan Vichabschtaund valaungt. Megligawoas woa des a zweng da knopm Vasuagungslog.
Mid de Langobardn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]De Gepidn hobm, mid aundare Germanenschtämm, nochm Tod vom Attila de Hunnen bsiegt. Und se hobm se in da Theissebna niedalossn. Eahna Haubdschtod woa des oide Sirmium (heid Sremska Mitrovica, Voivodina-Seabien). Des Gbiat woitn owa de Ostrema gean zruckhobm, weus jo de Vabindung noch Owaitalien woa.
Links owahoib vo de Gepidn hods in Sidmäarn und Niedaöstareich des Reich vo de germanischn Eruler (Heruler) gebm.
- Ois des Reich vo de Markomannen zafoin is, san de Langobardn gwoxn indem se ollalei aundare Schtämm eahna augschlossn hobm. Se hobm an Zug nochm Sidostn griagt und hobm 508 des Erulerreich zaschtead und so sans zan Nochboan vo de Gepidn woan.
- Des hod de Gepidn ned Recht paßt und so hod boid ba de Zwoa zweng da Grenz de Schtreidarei augfaungt. Owa haubdsechli is bei de zwoa Reich drum gaunga, wea da Oanzige und Atraktivste fia de herrnlosn Gentiln Kriagagruppm an da middlan Donau is.
- De Ostrema hobm hoamli de Langobardn intaschtizt weus de Gepidn an eahnana Reichsgrenz nidahoidn woitn.
- 565 hobm de Langobardn daun augriffa und hobm an Sieg gfeiad. De Gepidn hobm se owa hoidn kena. Za Hüf hobm de Gepidn de hunnischn Kutiguren eiglodn . Und a Ostrom hods intaschtizt weus de Byzantina vaschprocha hobm das eahna des Gbiat vo Sirmium zruckgeb. Dahea hobms 566 de Langobardn schlogn kena. Owa Sirmium hobms de Ostrema nochm Sieg ned zruckgebn.
De Niedalog woit owa da Langobardnkini Alboin ned af se sitzn lossn. Zwischn de Langobardn und de Gepidn muaß a großa Hoß gwest sei.
- Af de Byzantina woan de Langobardn augfressn weus de Gepidn intaschtizt hobm. Und af de Gepidn weus de Kutiguren ghoid hobm.
- Dahea hod se da Albuin an em Awarenkhagan Baian gwendt und woit mid de Awarn a Bindnis eigeh, gegn de Gepidn.
- De langobardische Delegazion hod em Khagan Baian iwazeign woin, das a Kriag gegn de Gepidn a de Ostrema treffad, de jo de Awarn so schmehli behaundln.
- Se hobm eahm a an schpodan gmoasauman Augriff af Konstantinopl gschmaki mocha woan.
Da Baian woa owa a Fux. Easchtns woa de Vasoagungslog fia de Awarn ned oizu guad. Zwoatns woan de Awarn nu ned so zaumgwoxn, a valuana Kriagszug und de Awarn hedn se a valaffa kena. Und Driddns hod a gschpaund, dasn de Langobardn mera brauchan ois ea Se.
- Oiso hod a sei Bladl ausgroazt. Zeascht hod as woatn lossn. Daun hod as gring gschazt. Daun hod a gsogt das a koa Bindnis mid eahna eigeh kunnt. Schpoda hod a daun zuagsogt und wida vawuaffa.
- Ea hod eascht zuagschtimmt wia de Langobardn oadandli de Hosn owilossn hobm.
- Se hobm de Awarn, im Viahinei scho a Zehntl vo eahnan Vichabschtaund ogebm miaßn.
- Zwoatns hobms zuagschtimmt, das de Awarn des gaunze Laund vo de bsiagtn Gepidn griagn.
Ois da Gepidnkini Kunimund des gschpaunt hod das seine zwoa Gegna pantschaln, hod a se an Byzanz gwendt. Ea hod eahna fia a Hülf sei Haubdschtod Sirmium vaschprocha. De Ostrema hobm eahm zwoa zuagsogt, owa se hobm nua vo da Weidn aus zuagschaud wia des Gschpü ausgeht.
- Um an Zwoafrontnkriag za vameidn, hod da Kunimund seine Gepidn 567 zeascht gegn de Langobardn gfiat. Vo de a augnumma hod, es wa da leichta Gegna.
- Owa de Langobardn hobm gwunna. Eahna Kini Albuin soid in da Schlocht sogoa söwa en Gepidnkini Kunimund daschlogn hobm.
- Und so is nochand da Naum vo de Gepidn schpualos vaschwundn. De kinilign Gepidn hobm se za de Ostrema gflicht. Oanige san unta de Awarn hucka blibm. Owa da greßte Teu vo Eahna hod se oafoch de Langobardn augschloßn.
Nua de Gepidn hobm valuan, de aundan Drei hobm gwunna.
- Da Langobarnkini Albuin hod sein Konkurentn ausgschoit.
- Da Awarnkhagan Baian hod ohn an Schweatschtreich des große Gepidnlaund gwunna.
- Ostrom hod sufuat de wichti Schtod Sirmium bsezt. Und um de Schtod hobm daun a de Bresln mid de Awarn augfaungt.
Scho im draufvoigandn Joah, am 2. Aprü 568 hod da Albuin zaumpockt und is mid seine Langobardn und de aundan gentilen Kaumpfgruppn und Stammteu saummt Kind und Kegl owi noch Noadiatilen zogn.
- In des Laund wo vuahea de Langobardn ghaust hobm san daun de Awarn nochigruckt. Se hobm damid gaunz Pannonien bsezt ghobd, vo Siebmbüagn bis in de Nochboaschoft vo de in da Ethnogese bfindlign Baiern.
De gentilen Mochtvahötnis
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Em Albuin wiad bis Heid nu viagwoaffa, das a des Gepidnreich zaschtead hod obwoih a famuatli scho gwist hod das a noch Italien owi ziagn woit: Und das a damid gaunz Pannonien bis za de Karpatn vo de Germanen entblöst hod und es so eascht de Awarn und in eanan Sog a de Slavn eamegligt hod in de Gegandn nochezrucka.
Owa in de Joahrzehnte hods koa Denga af Briadavöka gebm. Jeda hod nua af de eigna Greß docht.
- Ma muaß se a vo da Viaschtöllung trenna das de gentiln Vöka oda Schtämm homogen gwest wan. De hobm se Olle um an Heerführa oda Fiaschtnklan gschoard und waun de zan Beischpü Gepidn woan, daun hod ma olle Gepidn gnennt. Egal obs vuahea Skiren, Eruler oda Donausuebn woan.
Es hod jo an da Donau owi jo scho lenga koa dauande sichare Zentreumocht gebm. Und so san mera klonane und greßane gentile Herrschoftn oda Reich endschtaundn Noch ana Niedalog sans owa moast a glei wida zgrundgaunga.
De Ostgotn hobm in Pannonien olle kloanan gentilen Gruppn und Schtämm nidagwoaffa, a de Gepidn (468-473). Und noch eahnana Nidalog hobm se de Gepidn aus da Savia, mid eahnane Famülien glei de Ostgotn afm Zug noch Italien augschlossn.
In de Savia hod daun da Kaisa Justinian an Teu da Eruler ois Födaratn augsiedlt. De Eruler hobm jo eahna Reich gegn de Langobardn valuan.
Nochdem de Ostgotn in Italien eahna Reich earicht hobm, is in dera Gegand a Wengl affigaunga. De Ostrema hobm zwoa oiweu vasuacht de drei großn Gruppm, de Gepidn, de Langobardn und de Ostgotn gegnanaunda afzroazn, owa es woa do a Zeidl a Ruah und so hod se de Gegand vo Pannonien und im owan Balkan a Wengl dahoin kena.
De Gepidn hobm owa en Fohla gmocht, das koane gentiln Gruppm afgnumma hobm. Se hobm weda de Rest vo de Skiren, no vo de Rugier oda vo de Eruler (Heruler) in eahna Reich eibaud. Im Gegnteu, es san ehna jo sogoa Schtaummesteu mid de Ostgotn wegazogn.
Do woa da Albuin gaunz aundas. Ea hods vo Aufaung au draf auglegt, de bsiegt Vöka und Schtämm bei de Langobardn eizgliedan.
- So hobms den Großteu vo de Markomannen und vo de Eruler eibaud. Owa a an Teu vo de Suebn an da middlan Donau.
Duach em Kaisa Justinian sein Wunsch de remischn Gbiat in Nuadafrika und Italien wieda zruckzaeaowan, hod a a maßa Soidotn braucht. Und des woan moast de vaschidanan Germanen, Resthunnen und bulgarische Kriaga.
- De Germanen hobms schnö gschpaund das Se se bessa ois Kriaga vakaffa kenan, wauns Se se ois gschlossane Kaumpffabänd de Rema aubiatn.
Owa so san a de Staummasbindungan a Wengl afbrocha. Und ois de Ostrema in Italien des Ostgotische Reich zaschteat, hobms praktisch mid germanische Kriaga de Ostgotn gschlogn ghobd (535-554).
- Ostrom hod daun in Italien de Vawoitung unds Mülitäa gschtöd.
A großa Teu vo de Soidotn mid de da ostremische Herrfiara de Ostgoten bekempft hod woan Kriaga vo de Langobarden. Megligawoas hod do da Albuin den Gusto kriagt, mid de Sein söwa Italien za Beheaschn.
Da Albuin woits de Ostgotn nochmocha. Italien hod oiweu an bsundan Reiz ghobt.
- Ea hod owa a gwißt, das a dazua vü Gfoigsleid braucha wead. Am Bestn olle Germanen aus Pannonien. Do woan owa nu de Gepidn, mid eahnan Reich ois Midbweaba fia de gentiln Gruppm.
Damids koana greßan oda kloanan gentiln Gruppm eifoin kinnt, draf zan Hoffa, das Se nochm Ozug vo de Langobardn, söwa in Pannonien a eignas kloans Reich afbaun kenan, hod as Laund de Awarn iwalossn.
- Um a de Zweifla zan Iwazeign, hod a im Vatrog mid de Awarn den unsinnign Passus eitrogn lossn, das de Langobardn a zwoahundatjahrigs Rückghearecht noch Westpannonien hedn.
Weu a so de Bruckn hinta eahna obrochn hod, san a de Moastn mid eahm noch Italien owi midzogn und se hobm a glei de Ostrema gschlogn und se in Italien heisli eigricht.
- Mid de Langobardn san Skiren, Eruler, Rugier und da greßte Teu vo de Gepidn midzogn und in Noaditalien san a de bsiegtn Ostgotn bei de Langobardn untagschloffa.
Ostrom und de Awarn untam Baian
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Sirmium 568
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Nochdem de Langobardn de Gepidn bsiegt hom san de Awarn in dene eahna Laund eigruckt. Und natiali hobms a deran Haubdschtod Sirmium iwanema woin. De Schtod woa nu noch de Hunnen komplet zaschteat. Owa unta de Gepidn is wida afbaud woan. In dera Haubdschtod hobms a arianischn Bischofsitz eigricht und sogoa gepidische Münzn pregt.
- Gschizt woa de Schtod mid Befestigungsmauan. Und wia de Gepidn den Kaumpf valuan hobmn, hod se da duat zuaschtendige Gepidn-Kommandant, da Usdibad und em Kini Kunimund sei Neff da Reptila de Ostrema untam Bonus augschlossn. Da arianische Bischof Thrasarich hod eahna sogoa de kiniglichn Schätz in da Schtod iwagebm.
Des woa so goa ned nochm Gschmo vo de Awarn. Den noch eahnana Schteppntradizion san de bsiegtn Vöka oda Schtäm eahna Eigntum wuan. Und dahea a de Schtod Sirmium saummt da gepidischn Bevökarung iazt de Awarn ghead. De Ostrema hobm owa goa ned drau denkt. De woan froh, das de Schtod noch iwa 125 Joah wida remisch gwest is.
Da Baian hod dahea de Schtod augriffa und belogat. Ea hod owa ned mid so ana schtoakn Gegnweahr grechnt.
- Dahea hobms noch an Zeidl zan Vahaundln augfaungt. Zeascht schan vo da awarischn und da ostremischn Seitn de gehgnsoatign Beschuidigungan kema. Owa es is af des außiglaffa, das da Baian Göda fia eahnan Ozug valaungt hod.
- Da remische Kommandant Bonus hod gmoand das a des ned söwa zuasogn kennt und eascht af a Auntwuat aus Konstantinopl woatn miaßad.
- Af des woat owa da Baian ned woatn und hod an de Rema intaressante Woat gricht:
- „Do i af de Vöka, de ma in Woffnbriadaschoft foign, Ricksicht nehma muaß, schaum i mi, waun i mi vo do zruckziagn muaß ohn Iagandwos eareicht zhobm.
- Damids ned goa so ausschaugt, ois hed i des Untanehma gaunz unsinni und ohn Nutzn gmocht, schick ma oanige kloane Gschenk.
- Den afm Zug duach Skythien hob i nixe midgnumma und es is a Ding da Unmegligkeid, o vo do ohn Gwinn zan Oziagn.“
Da Baian hod em Bonus gsogt, ea soid eahm wenigstns an Süwatölla, an kloan Betrog Goid und a skythischs Gwandl gebm. Owa da Rema Bonus hod se gfiacht das a an Präsedenzfoi mochat und hods oglehnt. Da Baian hod drafhi droht das a en remischn Balkan vawiastn wead. Drafhi hod eahm da Bonus owa zan Bdenkn gebm, das des fia eahm a mülitarisch recht valusti wean kennt. Den de Rema hobm 568/569 mid de Tu-küe an Vatrog ogschlossn. Dea hod owa nix brocht, weu de Tiakn söwa untaranaund Bresln ghobd hom.
- Drafhi is da Baian fuchti wuan und hod em remischn Kommandant Bonus augschrian:
- "I wead hoid Leid ins Remalaund schicka um des ma ned load is wauns z´Tod keman."
Ea hod nochand a de hunnischn Kutriguren augschoft das de Save iwagwean soin und de Gegand bis owi noch Dalmazien z´braundschotzn.
Des zogt das a vo de Gepidn ned Oizvü dawischt hod. Da Schotz vo da Haubdschtod hod iazt de Ostrema ghead und des Aunda hod da Albuin mid seine Langobardn eigsacklt.
- Seine Woat lossn owa a dakena das de Awarn nu ned so zaumgwoxn woan, das se da Baian af seine Schtämm so valossn hod kena. A Reitaheascha braucht Eafoig und Goid und Süwa zan Vateun, das a seine Fiaschtn und Heibtling bei da Schtaung hoidn hod kena.
Vahaundlungan
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Da Kaisa Justin II hod gmoand das sei Politik da Schteakn richti wa. Weu so groß woa des remische Reich scho laung neamma. In Noadafrika hobms de Wandaln vanicht und Italien is vo de Ostgotn zruckeaowat woan.
- Oiso hod a em Baian highoitn. Dea woit owa easchtns de jahrlign Zohlungan de de Rema de Utriguren und de Kutriguren zoiht hobm. Den de woan jo iazt seine Untagebna.
- Mera woit a owa an Födaratnvatrog, ois eigna Heascha vo de Awarn unta de Rema. Des warad nemli mid reglmaßign jahrlign Zohlungan vabundn.
Bei de Rema is schee laungsaum a aa neiche mülitarische Sichtwoas afkemma. Den eahna Reich hod scho wida zan Schrumpfn augfaungt.
- Den da Albuin hod eahna oadandli in de Suppn gschpuckt. Scho 569 hod a de Schtod Mailaund und damid a gaunz Noaditalien eaowat.
- Vo de Langobardn hobms daun a Wengl a Ruah ghobt ois da Albuin 572 umbrocht woan is.
- De Rema hobm bis 572 en jahrlign Tribut an de Peasa zoiht und so im Sidn vom Reich a Ruah ghobt.
Da Kaisa Justin II hod em Tiberios zan Genereu am Balkan gmocht. De hod a 570 an awarischn Trupp schlogn kena.
- De Awarn san daun in de Joah 571 und 572 a Wengl in owan Balkan eigfoin. In ana greßan Schlocht 574 hobm owa de Rema untam Tiberios oadandli Hieb griagt. Fost wa a da Tiberios gfaunga gnumma woan.
- Owa ned ois Födaratn, den da Kaisa Justin II hod nu oiweu de Ostgotn ois schlechts Beischpü via de Augn ghobd. Owa a de mülitarische Schteakn vo de Rema am Balkan hod a machti iwaschezt.
- A awarischa Födherr hod a zan Tiberios an Briaf gschickt, in dem an gfrogt hod wiaso ea mid so ana kloan untalegna Gruppn iwahaubts an Kaumpf gegn de Awarn und Skythn untanumma hod? Weidas hod a aa gschriebm:
"Gibts leicht bei Enk koane Biachl oda Afzoachnungan, in de iahr lesn und leana kennts, das de skythischn Schtämm am schwirigan za bekempfn und bsiagn san?"
Af de Vatrogsvahaundlungan affi hod se da Kaisa Justin II em Tiberios 574 zan Caesar eanaunnt und hod se, schwa kraunk vo da Bolitik zruckzogn.
So san de Awarn za eahnan Vatrog kema. Byzanz hod se vapflicht an de Awarn jahrli 80.000 Solidi zan zoihn. Des woan eppa 400 Kilo Goid.
Nochm Sieg vo 574 und a weu de Ostrema wieda mülitarisch an da peasischn Grenz bundn woan, hedn des de Awarn leicht ausnutzn kena.
- Owa da Baian hod in denextn Joah sei Pannonisches Reich eigricht.
- Ois slawische Schtämm in noadestlign Balkan eigfoin san hod a de Ostrema ghoiffa se zan schlogn und vatreibm.
Baian und Tiberios
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Fost Vabündte
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Da Sizabulos da Khan vom westtiakischn Reich is 576 vaschtuam und sei Nochfuiga und Suhn, da Turxanthos (Türk-Schad) woa ned so remafreindli. Ois a remische Delegazion za de Trauafeialigkeitn groast is, sans vom Turxanthos oag gschimpft woan. Wiaso se mid seine Sklavn, de Warchonitn an Vatrog ogschloßn hobm. Und de Rema soidn jo ned glaubm das de Tiakn ned wissatn wia de Warchonitn iwan Danaper (Dnjepr), da Ister (untare Donau) und em Hebros (Maritza) noch Pannonien zogn san.
Und noch da zwoatn Delegazion san de Tiakn owahoib vom schwoazn Mea eigfoin und hobm sogoa de remische Schtod Kertsch eaowat.
De Awarn hom nu de Tiakn gfiacht. Sogoa nu em Baian sei Suhn und Nochfuiga soid vua de Tiakn zidat hobm.
- Dahea hobms söwa schtüghoitn und afpaßt wos de Tiakn mochan.
- Af eahnana Roas noch Pannonien hobms zwoa olle Gegna gschlog. Wia de Utriguren und de slawischn Schtämm. Owa eahne Eifluß is in da pontischn Schteppn valuangaunga. De Utriguren hobm iazt za de Tiakn ghead und de slawischn Schtämm san sidliga zogn und hobm koan fremdn Herrscha mea gfoigt.
De Slawn san scho a boa Moi, schtaummweis ins remische Thrakien eigfoin. De hobm de Ostrema nu alloani zrucktreibm kena.
- Owa 578 hobm se mera Schtämm zaumdau und es san bis za 100.000 Mau ins remische Gbiat eigfoin. De Rema woan mülitarisch an da peasischn Grenz bundn, weid im Sidn untn. Da Baian soid dohi sogoa dohi owi 15.000 Mau leichte Reitarei vakaft hobm. Des woan bschtimmt Untawoafane und koane schwaan Awarnreita.
Da Caesar Tiberios hod drum in Baian bitt ob ea ned de Slawn, seine Untawoafane aus Thrakien aussiweaffa kinnt. Da Baian is glei draf eigaunga. Den easchtns hobm seine Reita des Iwasetzn mid de Schinaggl kenagleand und zwoatns san eahm de Slawn söwa scho zfrech woan.
- Den ois eah em Slawnfiascht Dauritas und a an de Aundan Botschoft gschickt hod, se megn Tribut und Heerfoig leistn, hod eahm dea gauntwuat:
- "Wea wa dea Mensch unta da Sunn, dea de ins innawohnande Mocht untaweaffe kennt. Mia san gwehnd, das mia fremde Mächt, ned owa das Aundare ins bheascha. Drau megm ma ned beitln lossn, solaungs nu Kriag und Schweata gibd."
- Und ois da Baian nu a Oboadnung gschickt hod, is de gaunze Gsaundtschoft umbrocht woan. Und so is gscheng, das de remische Donauflottilie de Awarn iwasezt hod. De Awarn san zwoa ins Laund einigruckt und hobm mera Deafl obrend, de Slawn hobm se owa in de nuadlign dichtn Wöda zruckzogn, in De de Paunzareita nix ausrichtn hobm kena.
- Dabei hobm de Slawn owa gneist das des Braundschotzn afm remischn Gbiat mid da Ealaubnis und Intaschtitzung vo de Awarn leichta und eitregliga warad.
De Eaowarung vo Sirmium
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]A a eafoigreicha, mid gnua Tribut zan Vateun vasuagta Herrscha vo Reitaschtämm, hod an Druck vo seine Fiaschtn und Heibdling ghobd. Es hod a richtige Kriagsfrakzion bei de Awarn gebm. Und do woa jo nu da Schtocho vo da Schtod Sirmium. Des jo noch eahnana Ausicht vo de Gepidn geabt hobm.
- De ostremischn Soidotn woan nu an da peasischn Grenz bundn, owa wauns zruck warn, kunz jo da remische Caesar a gegn de Awarn eiseztn.
- Da Baian woa owa umsichtiga Herrscha. Ea hod oiweu draf gschaud das a seine Paunzareita ned zfü dezimian lost. Se woan owa sei schteakste Woffn. Zan Vahoazn woan de aundan Schtämm guad gnua. Drum hod a gean Iwaroschungsaugriff gfiad, den do hods fia seine Kriaga de wenigstn Valust gebm.
- Ea hod dahea sein bestn Gesaunntn em Targitios noch Konstantinopl gschickt, de jahrlign remischn Tribut ozhoin.
- Ea hod sogoa nochand nu em Fiaschtn vo da awarischn Kriagsfrakzion noch Byzanz gschickt, damid a se söwa de Toschn mid peasenlige remische Gschenk fülln kau. Des hod eahm owa koa Glick brocht. Den af da Hoamroas is sei kloane Gruppm vo slawische Plündara iwafoin, ausgraubt und daschlogn woan. Des zoagt das am owan Balkan nu oiweu plündande Slawn untawegs woan.
Da Baian hod se vom Caesar Tiberios Inschineua und Baumoasta fia de Earichtung seina Residenz ausbuagt. De hod a owa neamma zruckgschickt sundan ea hods zwunga das via de Awarn a Bruckn iwa de Save baun.
- In Sirmium und in Sigidunium hod mas scho gschpaund, das de Awarn a Bruckn schlogn. Owa wos hed ma ausrichtn kena. Fia an Augriff zan Schtöan vo da Bauschtö woa ma mülitarisch zschwoch. De remische Donauflottilie hod a nix ausrichtn kena, weu da Baian aus gaunz Owapannonien seine Schinackl, olle mid Kriaga bemaunnt, unta da Bauschtö vasaummid hod.
Ois de Bruckn 579 feati woa, hod a em remischn Caesar ausrichtn lossn das a Sirmium an de Awarn iwagebm soid. Daun deaffadn olle Biaga mid saummt eahnan Hob und Guad unbehöligt oziagn. Waun ned wead de Schtod eaowad.
De Schtod woa owa ned leicht zan nehma. De scho de Gepidn hobms schtoak bfestigt und de Ostrema haum de Vateidigungsaulogn nu mera vaschteakt. Zweng Dem is de Awarn nix aundas iwablibm das des Sirmium ausghungat hobm. Afm Laund- oda a am Wossaweg hobms de Byzanza neamma vasuagn kena, den de san vo de Awarn bsezt gwest.
- Uns so hod de Belogarung vo 579 bis 582 audauat. Da Baian hod em ostremischn Kaisa Tiberios nuamo a Aubot gmocht.
- Waun se de Bsotzung vo Sirmium eagibt kenans unbehöligt oziagn. Desmoi owa nua ohn eahna Hob und Guad. Da da Schtod ned zan Höffa woa is da Tiberios draf eigaunga und de Schtod hod se eagebm.
- De Biaga woan Olle ausghungat und so hod se da Baian fia se daboamd und hod eahna Wei und z´Essn bringa lossn. Des woa owa ned recht gschickt. Den de ausghungatn Biaga hobm se af de Noahrung gschtiazt und des hod vo de Moastn eahna Mogn ned vatrogn. Und so san vü Sirmia an em ungwehntn Essn gschtuam.
- Den jahrlign Tribut vo 80.000 Goidsolidi hobm de Byzanza weidazoihn deaffa und ois Zuawog hobm de Awarn nu a Wengl Süwa und bunte scheene Kloada valaungt.
Kuaz nochm neichn Vatrog is da Kaisa Tiberios gschtuam. Owa da Khagan Baian hodn a ned laung iwalebt. Da Baian is eahm im Winta vo 582/583 nochigaunga.
De Awarn nochm Baian
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Da Baian hod in Pannonien und am owan Balkan a gsichats Awarnreich hintalossn und so is a ned vawundalig das eahm a seiniga Suhn nochgfoigt is. Dea woa owa ned aso ausgfuxt wia sei Vota. Freili hod a gwißt daß des ostremische Mülitäa nu oiweu im Sidn an da peasischn Grenz bundn woa.
- Ois a neicha Herrscha hod a se eascht beweisn miaßn. Dahea hod a de Byzanza affilizitian woin. De Ostrema hobm vo de Peasa 24 Elefauntn eaowat ghobt und de haums af ana Paradn in Konstantinopel viagfiat. Da Khagan muaß davo eafohn hobm, weu a af oamoi a aa soa Viechal hobm woit. Ois eahm da Kaisa Maurikios an so an indischn Elefaunt gschickt, hod eahm des Viech neamma gfoin und ea hodn wida zruckgschickt.
- Es hod ned laung dauat daun hod a vom Kaisa a goidanas Prunkbett valaungt. Und ois des glifat woan is soid a se machti aufpudlt hom, das a weatvoias woin hed und hods mid an Schmähbriaf zruckgschickt. Dafia hod a ois Entschedigung vom Kaisa a peasenligs Haundgöd vo 20.000 goidane Solidi valaungt. Megligawoas woit a so de Ostrema und a seine eignan Leid zoagn, das ois wos de Byzantina eahm schenga woin ned Guad gnua sei kau.
In dera Zeid san de slawischn Raubzüg in Balkan eini oiweu weidagaunga. Woahscheinli mid da Zuaschtimmung vo de Awarn.
584 hom de Awarn Singidunium (Belgrad) im Schturm gnumma und a nu de Schtäd Vimincium und Augusta.
- Des awarische Heer is daun nochm Ostn zogn und hod Thrakien vaheart. Eascht bei da Schtod Anchialos am schwotzn Mea hobms hoitgmocht.
- Ostrom hod se ned aundas zhöffa gwißt, ois daß de (slawischn) Anten afroazt das af de Slawnschtämm in da Walachei losgengan, damid de slawischn Iwafoi in Balkan eini a Wengl afheratn. 585 hod a slawischs Heer sogoa Korinth am Pelepones plündat.
Ba de Tiakn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Des tiakische Großreich woa in a westligs und a estligs Reich zafoin. Im Ostn is da oide Khagan gschtuam und da Scha-po-lüe is eahm nochgfuigt. Des hod owa sein Cousen em A-po ned gfoin und ea hod se iwagaunga gfüd. Bei seim Afschtaund 583/584 is a vom westtiakischn Khagan em Turum untschtizt woan. Bei de Kämpf san da A-po und da Turum umkemma, owa a da remahoßa Turxanthos.
- Noch dera Niedalog vo de Westtiakn san eahna wieda drei Schtämm vo de Warchonitn (de Kotzagieren, de Tarniach und de Zabender); mid eppa 30.000 Kriaga za de Awarn oposcht.
- Des hod natiali de Westtiakn ned gschmeckt und so sans bis zan schwoazn Mea higruckt.
- Und des hod wieda de Awarn in Thrakien gschreckt und se hobm de Tiakn Goid gschickt und de awarischn Fiaschtn hobm em Khagan iwaredn kena, das as Heer za Sicharung in de Hoamad zruckfiad. De Ostrema hobm an Friednsvatrog griagt, dea owa nua a hoibs Joah ghoitn owa an jahrlign Tribut vo 100.000 goadane Solidi viagschribm hod.
De Slawn und Awarn afm Balkan
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Im Nuadn san vo de Awarn Slawn augsiedlt woan. in da valossna beagign Gegand vo da heitign Slovakei. Im Sidn sans efta iwa de Donau, in Balkan eini af Raubzüg eigfoin. Ois de Awarn iwan Tributvatrog vahaundlt hobm, haums schtadghoitn. Owa kaum woa de Tintn untam Vatrog drucka san de Slawn unta vaschiedane Heibtling ins Remalaund eigfoin. Wia de Schtämm ghoaßn hobm woaß ma ned. Naumantli san aus dera Zeid grod de Anten bekaunnt. Des woan owa söwa mera Schtämm und de hobm a gegn de aundan Slawenschtämm kempft. Bschriebm weans ois Sclavi, Sclaveni oda Wenedi. Söwa wean Se se Slawen gnennt hobm. Des hod bedeit, De des Woats machtign. Oiso De, de se untaranaunda vaschtaundn hobm. De Aundan hobms de NėmƄci´ gnennt. Des woan fia se de Schtumman, weus eahna Schproch ned vaschtaundn hobm. Vo Dem is da Naum via de Deitschn außakema und bei ins is ausm Wenedi, Wendn oda Windische woan.
- A vo de Slawenheibtling is naumantli nua oana bekaunnt, da Ardagast. Dea hod mid seine Slawn an Raubzug bis noch Adrianopl (Edirne) untanumma. Beim Hoamroasn hod ma eahna owas Raubguat wieda ognumma. A boa Jahrl schpoda is da Ardagast wieda owa da Donau aufdaucht. Do hobm de Slawn nu ned am Balkan gsiedlt. Se san nua af Raubzüg owakema. Megli das iwawintad hobm, owa se san in dera Zeid ned dreanta da Donau sesshoft woan.
- Ob de Slawn de Raubzüg af Beföh vo de Awarn oda nua mid deran Duidung untanumma hobm, des lost se ned ausanaundaglaubm. fia de Awarn woas gwies Recht. Söbm hobms vo de Ostrema en Tribut griagt und hobm ka Oawad dabei ghobd. Und de Raubzüg da Slawn hobm af da aundan Seitn de Ostrema ned za Ruah kema lossn und so hobms a eahnane Vateidigungsaulogn ned guad hearichtn kena.
De Belogarung vo Konstantinopl im Joahr 626
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]De Awarn woan a zaumgwüfföte Gsöschoft. So laung da Khagan de Aufiahra und Herrschoftsschichtn mid gnua Gschenk zfriedn gschtöd hod, de se a an de eignan Kriaga weidavateun haum kena, woa de Herrschoft gsichat.
De Tribut und de Gobn san bei de Kriagszug afm Balkan eignumma woan. Da Balkan woa owa schau vawiast. Bis af Thessaloniki und a booa Kistnschtäd woans olle zastöat und des Binnenlaund woa zan Großteu entvölkat vo da remischn Bevölkarung. Zum Teu san doat Slaven ois neiche Siedla eizogn. Do woa nixe mera zan Holn. De Slawn haum a schau af eigne Kostn Raubzüg untanumma und san mit ana Einbaamflottilie za an Raubzug bis af de Insl Kreta kema.
In de leztn Jahrl is de Awarn a ned ois glunga. Im Nuadwestn, in Mährn, Westslowakei und im Woid- und Weinviatl haum se de Westslawn aufglehnt und se haum 623/624 untam gallofrenkischn Kaufmau Samo a söbstschtendigs Reich grünt. Ostrom hod se a wida a Wengl dafaunga. An eahnana Ostgrenz haums zwoa schau johrelaung gegn de Persa kriag gfüat. Da byzantinische Kaisa Herakleos Flavius (610-641) hod gegn an sassanidischn Großkini Chosrau II (Chosrou II 590-628) mülitarische Eafoig ghobd. Dahea haum de Persa an da byzantinischn Westgrenz duach de Awarn a zweite Front guad braucha kena. Und de Awarn haum gwißt daß nu gnua Goid und Beute netta in Konstantinopl zan Holn gwest warad.
Noch em Motto, da Feind vo mein Feind dea is mei Freind. hobm a de Byzantina um Hülf duach de Tiakn augfrogt. De estlign Göktiakn haum owa im sölbm Joahr a an Großaugriff af de domolige kinesische Haubtschtod Chang´an untanumma. Dea is eahna owa ned glunga und es hod den Untagaung vo de Göktiakn eigleit. Des woan De, vua De de domolign Warchonitn gflohn san und Des zeidlebms ärga gfiacht haum wia da Teufö des Weihwossa.
Da Kaisa Herakleos woa mid de remischn Schtreitkräft bei de Persa bundn. Owa weu a de awarischn Augriffsdrohungan gegn de Schtod Konstantinopl mid an Friednsiwaeinkumma und Tributzohlungan aweahn woit is a ohne seim Heer in sei Haubdschtod groast. Ea woit a zwoate Front vahindan und dahea mid de Awarn an Friednsvatrog aushaundln. Da domolige Khagan, vamuatli a jingana Suhn vom vaschuarma Baian, hod zweng Dem a persenligs Treffn midm byzantinischn Kaisa Herakleos valaungt. Dea hod zuagschtimmt. Und so haums a Treffn außahoib vo da laungan Maua ausgmocht.
- Da Kaisa hod bei Selymbria mid seim Hofschtod gwoat und ois da Khagan noch drei Tog bei Herakleia aukema is, woit eahm da Kaisa Herakleios entgegnkema. Ea is fesch gmaschalt, im voin Ornat mid am Diadem af´m Plutzalosgrittn. Sein Hofschtod und em hochn Klerus im Gfoig. Und fian Khagan und de Großn vo de Awarn maßi weatvoi Gschenk haums a midghobd. Do haums af oamoi in eahnan Ruckn awarische Reita gschpaund, de in Kaisa ofaunga hedn kina. Da Kaise des gsegn, des Prunkgwandl owagrißn, des Diadem unta da Iaxn vaschteckt und wia da Blitz hinta de launga Maua noch Konstantinopl hi zua. De Awarn em Kaisa noche. Dewa hod se darettn kena owa de Moastn vo seim Gfoig san gfaunga gnumma woan und eascht Jahrl schpoda freikaaft woan. De Gschenk haum de Awarn natiali a eigschtroaft. Owa des Bleda woa, das aso ´s easchte Moi hinta de launge Maua kema san. Se haum do fest graubt und Kiachan auzundn und se soin zeascht a Logaaufgschlogn haum, noh bei da Vateidigungsmaua vo Konstantinopl. Und in dera Zeit eppa 70.000 Leid ins Awarnlaund vaschleppt hobm. Da Kaisa hod wieda an jahrlign Tribut vo 200.000 Solidi ausghaundlt hobm. De Awarn haum dahea wieda a Wengl a Ruah gebm und haum bei de Slawn eahnane Eifoi zuagschaut. Owa da Kaisa hod fia seine Kämpf gegn de Sassanidn do a Wengl Mera in Ruckn frei ghobt. Und des soid se im Joahr 623 so ogschpüd hobm.
Da Awarnkhagan hod an großn Eafoig braucht. Mera Gfoigleid und Schtämm, voaoim de Slawn, haum neamma so gschpurrt und schau vü Zvü eignmachti untanumma. Und do woa de Gelegnheid günsti. Da Kaisa woa mid da Armee bei de Persa bundn. Da persische Schah Chosroes hod za Endloßtung a zwoate Armee afgschtöd und hod de untam Sharbaraz noch Westanatolien zan Marmaramea gschickt. De Byzantiner haum zan Khagan a Obordnung gschickt um zan Vahaundln. Dea hod eahna owa auisrichtn lossn, se soin se iwalegn wos eahm den ned do nu aubiatn kenan. De hoibadn Schatz vo da gaunzn Schtod hed a zeascht valaungt. Ois owa af da asiatschn Seitn de Persa aufmarschaiat san, haum de Zwoa vahaundlt.
- Und iazt hod a de Iwagob vo da Schtod valaungt. Olle Schätz und de Biaga wean de Persa ausglifat und de Schtod wead gschliffa.
Da Khagan woit de prestischtrachtige Schtod goa ned in Bsitz nehma. De Awarn woitns ausplündan und schleifn. Und wos nochand? In Italien woan de Langobarn. Im Westn de Frankn mid de Baiern und de Alemannen. Do hedn se se bluadige Köpf ghoid. Und da Balkan woa schau ausplündat und vawiast. Do siacht ma, das bei dera Belogarung a fia de Awarn ums Iwalbm ois Großmocht gaunga is.
-
De Dowidn Mauan in Konstantinopl baut untam Theodosius II.
-
Und so schauts nu Heid aus.
Ende Juni is de awarische Vorhut mid 30.000 Mau augruckt und am 29. Juli is da Khagan mid eppa 50.000 Awarn eitroffa und se haum de gaunze Schtod laundseiti eikroast. De Awarn söbm woan Reitakriaga haum owa dazugleand ghobd. Se haum Aparat zan Belogan midgfiad. Große foahrbora Tiam wo de Blotfuam wida obm woa wia de Schtodmaua. Schüdkrötn und Widda zan Mauanzaschtean und olle meglign Wuafaparat fia Braund und Schtoabombm. Se haum a aa guad paunzade Infantrie ghobt owa vua de haums de gring gschaztn Slawn eigsezt. De woan ned grüst und gschizt und san dahea gfoin wia de Fliagn. Owa de Mißochtung soid se rechn. De Byzantina hod de gigantische Schtodmaua ghoifa. Und das afm Marmaramea marinemaßi a Iwagwichtl ghobt haum. De Persa af da anatolischn Seitn san ohn Schinackl aufmaschiat. De Awrn söbm woan koane Seefoahra. Dafia haums eahnane slawischn Oabaamflotillien eigsezt. De Oabaam haum Monoxyla ghoaßn. De haums vo da Donau owagschleppt und bei da Kallinikubruckn ins Wossa lossn. Owa oiweu is zwischn de rafadn Porteian no oiweu iwa an hechan Tribut vahaundlt woan.
Bei schlechtm Seegaung hom de byzantinischn Schiff ned gscheid navigian kena. Des haum de Slawn gnuzt.
Se san mid eahnane Monoxyla an de asiatische Seitn iwasezt und haum persische Kriaga eiglodn zan Iwasezn. S´Weda is owa bessa woan und de remischn Schiff haum de Oabaam ogfaungt und vasenkt.
- Do de Persa ned noch Eiropa umakema haum megn haums mülitarisch de Awarn ned höffa megn. Oiso haum se am 6.August de Augriff af de Schtod vaschteakt. De Slawn haum vo eahnane Monoxyla mid Untaschtizung vo schwa bwoffnate Bulgarn beim goidanan Horn augriffa.
De Awarn haum zgleich beim Blachernenviatl augriffa.
De awarischn Reita woan vua de Mauan wiakungslos. De Belogarungsaparat woan nu zweng laung im Eisotz. De Persa haum vo Asien netta zuaschaun kena. Oiso hedns de slawischn Bootsaugriff richtn soin.
- Da Khagan hod noh vom goidanan Horn zuagschaut. Ea is recht wüd woan. Des Zaumschpü vo de oanzalnan Obteulungan hod ned Recht hieghaut. Und seina Monigung haum de "nokadn Slawn" ned richti kempft. Wos a koa Wunda gwest warad, so wia de Awarn de Slawn behaundlt haum. De Slawn haum owa do an großn Bluadzoi zoid. Owa volla Wuad hod da Khagan de iwalebandn Slawn umbringa lossn.
De Belogarungsmaschien hod a Olle vabrenna lossn. Ea hod de Awarn goadnd zruckzogn.
- De Byzantina hod a nu ausrichtn lossn, das a ned aus da Fuacht oziagt. Sundan wei a de Vasuagung vo seine Leid sichan muaß. Und das a sicha wieda zruckkimmt. Natial woa de lengane Vasuagung vo am so an großn Heer a Problem. Dahea hed de Schtod schnö eaowad wean soin. Und de Byzantina haum a kloanas Entsotzheer fia de Schtod gschickt. Dahea worn schau am 8. August netta a boa Awarn vo da Nochhut voa da Maua.
- Gfaungagnummane Slawn haum de Ostrema vazöht, das da Khagan de iwalebandn Slawn zwinga hod miaßn, daß mid eahm oziagn. Do haum a de Byzantina gwißt, das bei de Awarn oadandli krislt und das dahea ned so boid wieda vua de Schtodmauan aftauchn wean.
De Belogarung vo Konstantinopl hod in da westlign kristlign Wöd schau a Daschrecka ausglest. Des hod ma sogoa nu in Schpanien vameakt. Den des hod nu koa babarischs Voik probiat. Ned de Hunnen oda a ned de Ostgotn.
Awarn in Pannonien
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Noch em Rickzug vo da mißlungana Belogarung vo Konstantinopl haum se de Awarn in eahnane Kearnländ Pannonien und de Dacia zruckzogn. Den Balkan haums de Slawn iwalossn. Und bei Dene hom se vom 7. bis ins 8. Joahundat de vaschiedanen Ethnogenesen (Voiksbüdungen) ogschpüd. Wia zan Beischpü de vo de Serbn und de vo de Krowodn. Mera Schtämm haum schau im duach de vün Raubzüg entvökadn Balkan gsiedlt. Owa es san a Neiche zuazogn wia de Litziki de vo da Weichsl owazogn san und vom Kaisa Herakleios in ana entvökadn Provinz augsiedlt woan san.
- De Ethnogenesn vo de Serbn und Krowodn haum an Schub duach de mißlungnan Belogarungan 623 Thessaloniki und 626 vo Konstantinopel
kriagt. Den nochweisli haum se do nochand slawische Kaumpftruppn ogschpoitn und san wia de Krowodn noch Dalmazien zogn.
Wos se in dera Zeid bei de Awarn söbm ogschpüd hod is weniga bekaunnt. De Aufzoachnungan vo Byzanz haum se mid de Ausiedlungan vo de Slawn befoßt. Und dahea woan de Awarn fia Ostrom neamma gfeahli. De Gfoah fia Byzanz hod se wieda in Ostn valogat. Den duat is mid de Araber a neicha Gegna zuwagwoxn. Den de haum des persische Reich vo de Sassaniden erowat und de Araber haum glei an schtoakn Zug af Konstantinopl zua entwückid.
Fia de Awarn woa de Blamasch vo Konstantinopl schau a oaga Prestischvalust. Innahoib vo eahnane Großn hods gwoitig rumort. 631/32 hods um de Fiahrung an Konflikt gebm. A bulgarischa Awar woit mid seine Midschtreita den Khagan Titl und de Fiahrung. De reinen Awarn haum des owa oweahn kenna. Und so soin seine 9000 Kriaga saummt eahnane Famülien za de Baiern ins frenkische Reich gflohn sei.
- Da Franknkini Dagobert soids iwan Winta ummi afgnumma haum. Oftan danoch soid a in Beföh gebm haum, das Olle zan Tötn san. Das se Des aso ogschpüd hod is ned recht glaubhoft. Den des waradn eppa 40.000 Leid zan Umbringa gwest.
- Owa es muaß schau wos vuagfoin sei. Den vom bulgarischn Awarnaufiahra Alciocus is bekaunnt das Dea mid eppa 700 Kriaga saummt Famülien vo de Baiern in de "Marca Vinedorum" zan Walluc em Duc (Heazog) vo Karantanien gflicht is. Bei de Awarn defats mera soichane Kämpf gebn haum. Da Alzeco a Vulgarum Dux is mid seine Leid noch Italien zan langobardischn Kini Grimoald gflicht. Und Dea is mid seine Leid im Dukanat vo Benevent augsiedlt woan.
Das des Awarnreich in Pannonien iwalebd hod des haums de schwechelndn Nochboarn za vadaunga.
- De bulgarischn Schtämm woan ned beinaunda. Owahoib vo da Krim hod se da Orghan augsiedlt. Dea is vo de Tiakn gflohn und sei Neffe da Kuvrat hod daun aus de Restschtämm vo de Onuguren und de Kutriguren und seine eignan Bulgarn a bulgarischs Khaganat büt.
Dea hod owa koa Zeid kobd das a se um de Awarn in Pannonien kimman kunnt. Den seine Bulgarn haum machti Druck aus da Schteppn vo de Chasaren ghobt. Und so wundats ned das des bulgarische Reich nochm Tod vom Kuvrat ned iwalebd hod.
- Byzanz woa mid de slawischn Ausiedlungen und denen eahnane Kristianisiarungan bscheftigt gnua und nebnbei haums a nu mid de Araber rafn miaßn.
- De Slawn untam Samo im Nordn und de in Karantanien haum se mid de Frankn und de Langobardn schtreitn miaßn. Und fia de Frankn is des ned recht guad ausgaunga. Se san in drei Heersäun loszogn. De Alemannen noch Sidbehmen und de Langobardn noch Karantanien.
Vabriaft is das de zwoa Födzug eafoigreich woan. Da merowingische Kini Dagobert söbm hod mid seina Heersäuln ned so vü Eafoig ghobd. Aungebli hod a vua da gegnarischn Haubdfestung valuan. De Schuid drau hod a da maunglhoftn Untaschtitzung vo de austrasischn Großn zuagschobm. Aunscheinand san bei dem Födzug de Baiern glei gaunz dahoam blibm.
De Awarn haum se gsundschrumpf miaßn. Se woan af oamoi koa Großmocht neamma. Lebnsmiddl vo de slawischn Nochborn haums a neamma valaunga kena. Oiso haums söbm Laundwiatschoft betreibm miaßn. Se san zwoa in da Middn vo Eiropa ghuckt owa de Haubthaundlsweg san neamma duach eahna Laund gaunga. De Siedlungen san ausgweit woan. Bis iwan weana Raum in Westn zua außi. In de Sidslowakei eini. Fochleid glaubn, das ma an de leichtn Grobbeigobnvaendarungen eakenna kunt , das de Awarn zwoa moi Zuazug aus de asiatischn Schteppn kriagt haum. So eppa um 670 und bis 710/715. Sicha is owa nua daß se de awarische Kuitua za da bekaunntn spotawarischn Kuitua vaendat hod.
Bis af de Keszthelykuitua beim Plottnsee de nu a romanisiate blibm is, san olle aundan Restvöka und Schtemm awarisiat woan. Oanaloa obs fria Gepidn , Bulgarn, Slawn oda Romanisiate gwest woan, iazt woans olle Awarn. Im Westn is des Awarnreich bis zan Ennsfluß gaunga. Eahnane Befestigungan haum owa eascht beim Weanawoid augfaungt.
Za innane Konflikt paßad a das des awarische Kastö bei Kesthely umma 630 zaschteat woan is. Das ma owa beim noh glegna, bis hiazt greßtn awarischn Grewaföd, de weatvoin Grobbeigobn a noch 630 genau aso weida midgebm woan san. Des zogt owa a das des Kastö ned Fremde zasteat haum, weus in da Siedlungsfoig koa Vaendarung gebm hod.
Awarn und de Frankn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]788 Noch da Entmochtung vom bairischn Heazog Tassilo III und seina Famülie 788 hod da Kaisa Koarl da Große sein schwobischn Schwoga, em Gerold vo da Berchtholdsbar ois Vawoita (Praefectus) vo Baiern, in deran Residenz Regnschbuag eigsezt.
Daun is ma 788. des awarische Problem augaunga. Da Gerold hod in Kriag plant und mera Kriagszüg gegn de Awarn gfiat. De Kämpf haum 8 Joah audauat und a Vawiastung in Westpannonien hintalossn de ma deAwarnwüste gnennt hod. Bei de Kämpf is a da Gerold umkema.
Ois de Frankn und Baiern de Khaganbuag eaowat haum, is eahna so vü Goid, Gschmeid und aundane Schätz in de Händ gfoin, das zan Otranspotian 15 viagspaunige Ochsngschpaun braucht hobm.
A Teu davo is noch Rom zan Pobst gaunga und midm Großteu davo hod da Koarl seine nextn 17 oda mera Födzüg finanziat.
Awarn-Fiaschtntüma
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Des End
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Nochruaf
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Schau aa
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Xiongnu
- Hunnen
- Bairische Ethnogenese
- Vo da Plaga Orientalis bis Ostarichi
- Slawische Besiedlung vo de Ostoipm
Litaradua
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Juan Juan
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Findley, Carter Vaughn. (2005). The Turks in World History. Oxford University Press. ISBN 0-19-516770-8 (cloth); ISBN 0-19-517726-6 (pbk).
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Gök Tüakn
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- Sören Stark: Die Alttürkenzeit in Mittel- und Zentralasien. Archäologische und historische Studien (= Nomaden und Sesshafte. Bd. 6). Reichert, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-89500-532-9.
- Liu Mau-Tsai: Die chinesischen Nachrichten zur Geschichte der Ost-Türken (T'u-küe) (= Göttinger asiatische Forschungen. Bd. 10, 1–2, ZDB-ID 503905-8). 2 Bände (Bd. 1: Texte. Bd. 2: Anmerkungen, Anhänge, Index.). O. Harrassowitz, Wiesbaden 1958.
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- René Grousset: Die Steppenvölker. Attila, Dschingis Khan, Tamerlan. Magnus-Verlag, Essen 1975.
- Elcin Kürsat-Ahlers: Zur frühen Staatenbildung von Steppenvölkern. Über die Sozio- und Psychogenese der eurasischen Nomadenreiche am Beispiel der Xiongnu und Göktürken, mit einem Exkurs über die Skythen (= Sozialwissenschaftliche Schriften. Bd. 28). Duncker & Humblot, Berlin 1994, ISBN 3-428-07761-X (Zugleich: Hannover, Universität, Dissertation, 1992).
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- Falko Daim: Studien zur Archäologie der Awaren. 1984 ff.
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- Michael Whitby: The Emperor Maurice and his Historian – Theophylact Simocatta on Persian and Balkan Warfare. Oxford 1988.
- József Szentpéteri (Hrsg.): Archäologische Denkmäler der Awarenzeit in Mitteleuropa. Varia archaeologica Hungarica 13. Budapest 2002, ISBN 963-7391-78-9, ISBN 963-7391-79-7. (Lexikonartige, kurze Zusammenstellung tausender archäologischer awarenzeitlicher frühmittelalterlicher Fundorte, meist Gräberfelder, wichtig als Literaturnachweis.)
- Michael Wendel: Der Kriegszug der Awaren im Jahr 586/87 n. Chr. durch Nordthrakien. In: Pontos Euxeinos. Beiträge zur Archäologie und Geschichte des antiken Schwarzmeer- und Balkanraumes, ZAKSSchriften 10, Verlag Beier & Beran, Langenweissbach 2006, S. 447-461
Hephtalitn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Robert Göbl: Dokumente zur Geschichte der iranischen Hunnen in Baktrien und Indien. 4 Bände. Harrassowitz, Wiesbaden 1967.
- F. Grenet: Regional interaction in Central Asia and Northwest India in the Kidarite and Hephthalite periods. In: Nicholas Sims-Williams (Hrsg.), Indo-Iranian Languages and Peoples. Oxford University Press, Oxford 2002, ISBN 0-19-726285-6, (Proceedings of the British Academy 116), ISSN 0068-1202, S. 203-224.
Afsätz
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Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Warchoniten, Juan Juan
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- http://de.wikipedia.org/wiki/Rouran
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Gök Tüakn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6kt%C3%BCrken
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Hephtaliten
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Europäische Awarn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Eurasian_Avars
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- http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.a/a991452.htm (mid Koatn)
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- http://de.wikipedia.org/wiki/Baian
- http://en.wikipedia.org/wiki/Bayan_%28khan%29
- http://de.wikipedia.org/wiki/Steigb%C3%BCgel_%28Reiten%29
- http://awaren.net/%7C A scheene und intaressante Hoamseitn.
- http://www.profil.at/articles/0613/560/136903/archaeologie-das-geheimnis-awaren
Frankn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Weblinks
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- http://home.tele2.at/museum/Awaren.htm Awarische Funde
- http://www.hennersdorf.at/_henweb/Ortsgeschichte/101_awaren.php Awarenfunde bei Wien, Karte (Anm: De nuadlige und nuadwestlige Grenz des Awarnreichs is af dera recht vaeinfochtn Koatn foisch einzoachnt, de woa vü sidlliga)
- http://www.timediver.de/Albanien_Goldschatz_von_Vrap.html Avarenschatz in Albanien
- http://books.google.at/books?id=qzlEdQRYB4IC&pg=PA247&lpg=PA247&dq=Awaren+Hauptstadt&source=bl&ots=J6noB0x7Dl&sig=7TbmYdZMc2beTRUUD6VBSS3acNY&hl=de&sa=X&ei=o4GrUPKzB8XCswakkYGYCQ&ved=0CDsQ6AEwBQ#v=onepage&q=Awaren%20Hauptstadt&f=false Walter Pohl: Die Awaren, Ein Steppenvolk in Mitteleuropa 567–822 n. Chr, in Auszügen online einsehbar bei Google-Books, 2 Aufl. München 2002, ISBN 3-406-48969-9
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