Homepage erstellen: Kosten und Preis-Leistungs-Verhältnis

Website-Header gestalten

Wenn ihr euer eigenes Projekt oder Business startet, habt ihr viele Fixkosten, an denen ihr meist wenig ändern könnt: Büroräume, Versicherungen, technische Ausstattung und selbst Büroklammern haben ihren Preis. Das Positive: Diese Kosten lassen sich gut im Voraus kalkulieren.

Weniger einfach zu planen sind hingegen die Kosten für eine eigene Website bzw. Firmenhomepage. Denn Web-Agenturen oder Freelancer*innen bieten für die Website-Erstellung selten feste Preise an. Im Gegegnteil: Jedes Website-Projekt wird nach Aufwand abgerechnet.

Ähnlich unübersichtlich sind die Website-Preisangaben, wenn man online recherchiert. So findet man im Internet Preise von wenigen hundert bis zu vielen tausend Euro für ganz einfache Websites. Ein Website-Logo oder die laufenden Kosten für Domains und Website-Hosting sind da noch gar nicht einberechnet.

Vor diesem Hintergrund gehen die meisten Unternehmer*innen davon aus, dass diese Preisregionen für die Erstellung einer Website die Norm sind. Was sie nicht wissen: Heute gibt es dank technischer Hilfsmittel auch einfache Wege, eine professionelle Website für unter 200 Euro zu erstellen.

In diesem Artikel zeigen wir, wie viel eine Website heute wirklich kosten sollte und welche Homepage-Kosten den Ausschlag geben. Um es gleich vorweg zu nehmen: Website-Preise sind oft viel geringer, als die meisten glauben…

In diesem Artikel lest ihr:

Fakt ist: Früher waren Websites teuer und kompliziert

Lasst uns einmal zehn Jahre zurück in die Vergangenheit blicken. Wobei, es reichen auch fünf Jahre: Wer seine Website nicht selber programmieren konnte, hat eine Web-Agentur beauftragt. Das war ganz normal und drei- bis vierstellige Gesamtpreise musste man für die Website-Erstellung einkalkulieren.

Natürlich gab es auch damals schon die Do-it-Yourself-Variante. Doch waren die damaligen Baukasten-Systeme zur Website-Erstellung nicht wirklich intuitiv. So sah das Ergebnis trotz tagelanger Sisyphusarbeit am Ende oftmals mittelmäßig aus.

Heute ist das komplett anders. Website-Baukästen haben in den vergangenen Jahren einen enormen Sprung gemacht: Sie sind technisch deutlich leistungsfähiger, aber gleichzeitig viel leichter zu bedienen. Und für die monatlichen Paketpreise zahlt man nicht mehr, als ein Mittagessen. Nicht schlecht für einen Service, mit dem die Website für das eigene Business im Handumdrehen online ist. Oder?

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Die Erfahrung zeigt: Vermutlich braucht ihr keinen Profi zu bezahlen

Zu allererst sei gesagt: Sehr viele Webdesigner*innen und Entwickler*innen leisten hervorragende Arbeit. Für komplexe Website-Projekte und besondere Anforderungen sind Profis darum ihr Geld wert.

Für die meisten Websites von kleineren Unternehmen stehen die Anforderungen zu den Kosten jedoch schnell in einem Missverhältnis:

Denn was genau brauchen die meisten Firmen mit Blick auf die Website? Ein modernes Design und ein paar Seiten mit den wichtigsten Infos, dazu vielleicht ein Kontaktformular, eine Standortkarte und eventuell ein Video. Das war’s.

So eine Website ist mit einem Baukasten-System heute problemlos möglich (und auch noch einiges mehr). Und: Für das Gros der Unternehmensseiten muss darum heute niemand mehr tausende von Euros ausgeben.

Was kostet eine selbstgebaute Website – und was kann sie?

Bei Website-Baukästen richtet sich der Preis nach dem Paket, das ihr wählt. Diese kosten bei den meisten Anbietern etwa zwischen 9 und 20 Euro im Monat. Der Vorteil daran ist einfach: Ihr wählt genau das Paket, das zu euch passt.

Im Normalfall sind etliche Leistungen bei den verschiedenen Website-Paketen bereits inklusive – etwa eine individuelle Domain, das Hosting, Sicherheit, der Kundenservice und einige andere Dinge. Bei Agenturen hingegen werden diese Punkte häufig als Extrakosten abgerechnet.

Bei Jimdo zum Beispiel starten die Website-Pakete bei 9 Euro und kosten je nach Funktionsumfang bis zu 20 Euro monatlich. Dabei bieten die verschiedenen Pakete auch unterschiedliche Funktionen – etwa für den eigenen Onlineshop, automatische SEO oder mehr Speicherplatz. Das Website-Hosting, schneller Support und Sicherheit per HTTPS-Verschlüsselung sind in allen Paketen inklusive.

Welche Website-Typen gibt es? Wie hoch sind die Kosten und der Aufwand?

Aufwand und Kosten hängen von der Art der Website ab, die ihr wählt. Vielleicht braucht ihr nur eine sehr einfache Online-Präsenz für euer Unternehmen. Diese Art Website, die nur ein paar Seiten umfasst, ist relativ kostengünstig und schnell zu erstellen. Ein Onlineshop, der verschiedene Produktseiten, Versand und aktuelle rechtliche Informationen integriert, erfordert dagegen etwas mehr Aufwand. Das soll nicht heißen, dass die Erstellung einer Website kompliziert sein muss. Aber wenn ihr wisst, welche Art Website ihr wollt, wird euch das helfen, den Arbeitsaufwand einzuschätzen.

Die wichtigsten Website-Varianten

Es gibt so viele verschiedene Arten von Websites, dass es am Anfang schwer sein kann zu wissen, wo ihr anfangen sollt, wenn ihr zum ersten Mal eine Website erstellt. Keine Sorge! Wir haben eine Liste mit den wichtigsten Website-Typen zusammengestellt. Hier sind einige der beliebtesten Websites für alle, die zum ersten Mal eine Website erstellen:

Unternehmenswebsite

Heutzutage wird von so gut wie jedem Unternehmen erwartet, dass es eine Website hat. Denn eine Website hilft nicht nur potenziellen Kunden, Partnern oder Investoren, euer Unternehmen zu finden und mehr über es zu erfahren, sondern verleiht ihm auch ein hohes Maß an Legitimität und Vertrauenswürdigkeit. 

Diese Website, auch Corporate Website genannt, repräsentiert euer Unternehmen. Sie sollte eure Marke bewerben und erklären, welche Produkte oder Dienstleistungen euer Unternehmen anbietet. Eine Unternehmens-Website enthält darüber hinaus auch praktische Informationen wie eure Kontaktdaten und die Firmengeschichte.

Aufwand: Mittel
Website-Kosten: Jimdo-Pakete für Unternehmenswebsites beginnen bei 15 € pro Monat

Onlineshop

Auf dieser Website, auch bekannt als eCommerce-Website, können die Leute Produkte oder Dienstleistungen direkt von eurem Unternehmen kaufen. Ein erfolgreicher Onlineshop repräsentiert eure Marke, ist leicht zu navigieren und einfach zu bedienen. Kund*innen sollten etwa in der Lage sein, Produkte nach Kategorien zu filtern, Zahlungsinformationen einzugeben und ihre bevorzugte Versandart auszuwählen.

Bei der Erstellung eines Onlineshops solltet ihr überlegen, wie ihr eure Produktseiten einrichten wollt (inklusive Produktbildern und Produktbeschreibungen) und welche Art von rechtlichen Hinweisen ihr eventuell benötigt.

Aufwand: Hoch
Website-Kosten: Jimdo-Pakete für Online-Shops beginnen bei 15 € pro Monat

Blog

Ein Blog ist eine Website, die mithilfe von Artikeln, Fotos und Videos regelmäßig aktualisiert wird. Er ähnelt eher einem Magazin, dreht sich häufig um ein bestimmtes Thema und kann ganz einfach gestaltet sein. Deshalb sind die Kosten gering (in vielen Fällen könnt ihr einen Blog kostenlos erstellen). Allerdings brauchen die erfolgreichsten Blogs immer wieder neue Inhalte, weshalb recht aufwendig sein kann, regelmäßig neue Beiträge zu schreiben.

Wenn ihr ein kleines Unternehmen betreibt oder selbstständig seid, können Blogs auch ein wichtiges Tool sein, um mehr Sichtbarkeit zu erreichen. Große und kleine Unternehmen nutzen Blogs für Marketingzwecke. Ein Blog, der nützliche und interessante Inhalte bietet, die sich auf für euer Unternehmen relevante Themen konzentrieren, kann euch helfen, neue Website-Besucher*innen (und potenzielle Kund*innen) anzuziehen. Er baut Glaubwürdigkeit auf und hält eure Zielgruppe bei der Stange.

Aufwand: Mittel
Website-Kosten: Mit Jimdo könnt ihr einen Blog kostenlos erstellen

Landingpage

Eine Landingpage ist eine einzelne Seite einer Website, die für Marketingzwecke genutzt wird. Besucher*innen, die auf dieser Art von Website „landen“, bekommen einen Call-to-Action (CTA) angezeigt, der sie auffordert, etwas ganz Bestimmtes zu tun – z.B. sich für einen Newsletter anzumelden oder einen Gutschein einzulösen. Eine Landingpage sollte einfach und auf den Punkt gebracht sein. Sie hilft dabei, die Nutzer*innen auf eine ganz bestimmte Customer Journey zu leiten. Oftmals haben Unternehmen viele Landingpages, die jeweils für eine bestimmte Marketingkampagne oder ein bestimmtes Produkt entwickelt wurden.

Aufwand: Niedrig
Website-Kosten: Jimdos einfache Website-Pakete beginnen bei 9 € pro Monat

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Andere Website-Typen, die ihr kennen solltet

Hier sind einige weitere beliebte Website-Typen. Sie sind vor allem in bestimmten Branchen oder für bestimmte Themen relevant.

Portfolio-Website

Eine Portfolio-Website dient dazu, eure Arbeitsproben zu präsentieren. Diese Websites sind ein wichtiges Tool für Freiberufler*innen und Kreative, wie z.B. Designer, damit sie ihre Dienstleistungen präsentieren können. Eine Portfolio-Website ist einfacher als eine Unternehmens-Website, da sie speziell für die Präsentation von Arbeitsproben konzipiert ist. Da sie eher visuell angelegt sind, gibt es oft weniger Text und weniger Seiten, was bedeutet, dass die Erstellung einer Website für euch einfacher zu stemmen ist. 

Musik-Website

Eine Musik-Website ist eine Website, die die Arbeit einzelner Musiker*innen oder Bands vorstellt. Zusätzlich zur Werbung für eure Musik selbst, präsentiert diese Art von Website auch eure Marke, hilft euch, Events zu buchen und bietet informative Inhalte wie Biografien oder Fotos. Eine Musik-Website bietet euch auch die Möglichkeit, einen Shop einzurichten, um euren Merchandise zu verkaufen (z.B. Alben und T-Shirts). 

Coaching-Website

Coaching-Websites helfen Coaches dabei, ihr Wissen und ihre Expertise zu teilen. Eine gute Coaching-Website ermöglicht es den Besucher*innen zum Beispiel, direkt Produkte zu kaufen oder Sitzungen zu buchen. Sie enthalten auch wichtige Informationen wie „Kontakt“ und „Über mich“. Diese Art Websites erfüllen als „Schaufenster“ für euer Coaching-Business eine wichtige Marketingfunktion.

Fotografie-Website

Expert*in in Sachen Fotografie zu sein, bedeutet nicht immer, auch begnadete*r Webdesigner*in zu sein. Glücklicherweise kann die Einrichtung einer Fotografie-Website ziemlich einfach sein. Im Kern ist eine Fotografie-Website eine Präsentationsplattform für deine Arbeit – ähnlich wie eine Portfolio-Website. Sie zeigt zukünftigen Kund*innen, was sie erwarten können und etabliert eure Marke. Die Fotos stehen dabei im Vordergrund, weshalb die Auswahl der richtigen Bilder für eure Website besonders wichtig ist.

Hochzeits-Website

Websites sind heutzutage ein zunehmend wichtiger Teil von Hochzeiten. Hochzeits-Websites enthalten wichtige Informationen für die Gäste, wie z.B. Zeitpläne, Informationen zur Anreise, Kleiderordnung und die Hochzeitsliste. Sie enthalten oft auch herzerwärmende Details über das Brautpaar und Platz für die Gäste, damit diese ihre Glückwünsche senden können. Hochzeits-Websites können als Networking-Ressource für die Teilnehmer*innen dienen, mit Details über Aktivitäten in der Umgebung für alle diejenigen, die von außerhalb anreisen. Sie ermöglichen es den Gästen darüber hinaus auch, über das Kontaktformular ihre Zusage für den großen Tag zu geben.

Bewerbungs-Website

Persönliche Websites für Arbeitssuchende – oft auch Bewerbungshomepage genannt – sind ein wichtiges Instrument, um auf dem Arbeitsmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben. Diese Lebenslauf-Websites bereiten eure Stärken, Arbeitserfahrungen und Karriere-Highlights für Personalverantwortliche digital auf. Sie können aus einer einzelnen Webseite bestehen, die euren Lebenslauf und eure Kontaktinformationen enthält oder sogar aus mehreren Websites, die euer Arbeitsportfolio, Zeugnisse oder Presseberichte, Fotos und andere biografische Details sowie Links zu euren Social-Media-Profilen enthalten.

Was mache ich, wenn ich weder technisches Vorwissen noch Design-Kenntnisse habe?

Moderne Website-Baukästen sind so konzipiert, dass sie Nutzern die Arbeit abnehmen. Das bedeutet, dass ihr euch selber keine Programmierkenntnisse aneignen müsst – das Knowhow der Entwickler und Designer zur Erstellung einer Website ist bereits im Baukasten enthalten.

Darum benötigt man für einen Website-Baukasten auch kein Vorwissen, um später einmal eine Änderung an eurer Website vorzunehmen. Bei einer Website von einer Agentur sieht das schon anders aus: Falls ihr hier einmal die Öffnungszeiten ändern wollt, ist schon etwas Wissen nötig, um alles fehlerfrei über die Bühne zu bringen.

Ganz besonders einfach wird das Erstellen einer Website mit Jimdo: Der Baukasten unterstützt euch mit einem aktiven Assistenten, sodass ihr schnell und leicht eine professionelle Website erstellen könnt, die genau auf eure Bedürfnisse und Branche abgestimmt ist.

Wer ein Unternehmen gründet und leitet, hat generell eher wenig Zeit – und eine Reihe von Fixkosten, die das Budget ohnehin schon belasten. Die eigene Website hingegen muss weder für Zeitaufwand, noch für hohe Kosten sorgen.

Mit modernen Website-Baukästen wie Jimdo ist es ganz einfach, eine professionelle Website zu erstellen, die euer Unternehmen großartig repräsentiert und viele Funktionen für eure Branche bietet. Und das für einen geringen Preis. Hier erfahrt ihr, wie ihr eine kostenlose Website erstellt!

Bring dein Business online. Mit Jimdo.

Fazit

Ein kleines Unternehmen zu gründen und zu führen, beinhaltet eine Menge Vorabkosten – die Erstellung einer Website sollte jedoch nicht dazugehören. Wenn ihr mit dem Gedanken spielt, Tausende von Euro für eine maßgeschneiderte Website auszugeben, hoffen wir, dass wir euch davon überzeugen konnten, diesen Entschluss noch einmal zu überdenken und stattdessen eine DIY-Option auszuprobieren. Ein Website-Baukasten wie Jimdo liefert euch ein wunderschönes, professionell aussehendes Design mit allem, was ihr für eure Website braucht – für viel weniger Geld. Ihr werdet das Ergebnis lieben! 

Website-Kosten FAQs

Wie viel kostet eine Website?

Eine durchschnittliche Website mit nur ein paar Seiten kann mit einem DIY-Website-Baukasten für nur 9 bis 20 € pro Monat erstellt werden. Eine professionell gestaltete Website kann bis zu 700 bis 10.000 € kosten. 

Wie berechnet ihr die Kosten für eine Website?

Letztendlich kommt es darauf an, wie komplex die Website ist. Ein einfaches Website-Design mit wenigen Seiten und ohne Anpassungen kann nur 9-20 € pro Monat kosten. Die Kosten für eine Website steigen, wenn ihr mehr Designanpassungen und Funktionen hinzufügt. Wenn ihr eine*n professionelle*n Webdesigner*in beauftragt, kann eine Website Tausende von Euro kosten.

Wie viel kosten freiberufliche Webentwickler*innen?

itPortal24.de schätzt, dass eine Website euch je nach Funktionen und der Anzahl an Unterseiten zwischen 700 € und 10.000 € kostet, wenn sie professionell erstellt wird.

Gibt es auch kostenlose Websites?

Ja! Ihr könnt mit dem Website-Baukasten von Jimdo eine kostenlose Website erstellen. Dabei könnt ihr aus einer Reihe von Website-Designs und Bildern wählen. Bezahlen müsst ihr nur, wenn ihr Premium-Funktionen, wie die Anbindung einer eigenen Domain oder E-Mail-Adresse, nutzen möchtet.

Kann ich meine eigene Website bauen?

Ja! Mit dem Website-Baukasten von Jimdo könnt ihr schnell und einfach eure eigene Website erstellen. Die KI-gesteuerte Software macht die Design- und Bauphase der Website ganz einfach. DIY-Website-Baukästen sind von Jahr zu Jahr einfacher zu bedienen und liefern heute bessere Ergebnisse als je zuvor. Und das Beste ist, dass sie nur eine geringe monatliche Gebühr kosten.

Tara Santiago
Tara ist Content Editor und Social Media Specialist bei Jimdo. Sie ist Bloggerin, hat großes Interesse an Politik und immer ein Auge auf die neuesten Social-Media- und Marketing-Trends. In ihrer Freizeit liebt sie Reisen, Kreuzworträtsel im The Guardian oder vertieft sich gern in Bücher.