Geschichte
Die Geschichte der der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften reicht
durch ihre Vorläufereinrichtungen auf die Jahre 1853 (Suderburg), 1905 (Braunschweig) und 1928
(Wolfenbüttel) zurück.
Am Standort Braunschweig entwickelte sich die im Jahr 1905 gegründete Christlich-Soziale
Frauenschule zur Höheren Fachschule für Sozialarbeit des Landes Niedersachsen. Dreiundzwanzig Jahre
nach der Gründung dieser Einrichtung entstand das Technikum in Wolfenbüttel. Diese private
Lehranstalt bot ein Studium sowie staatlich anerkannte Abschlussprüfungen in den Bereichen
Maschinenbau und Elektrotechnik aus. 1968 wurde aus dem Technikum eine Staatliche Ingenieurakademie
bevor es 1971 den Status einer Fachhochschule erlangte. Mit dem Zusammenschluss mit der Höheren
Fachschule in Braunschweig entstand so im selben Jahr Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel. Die
Erfolge der Hochschule zeigen sich unter anderem an stetig wachsenden Studierendenzahlen sowie an
der Gründung zahlreicher weiterer Fachbereiche: Von 1971 bis heute ist die Anzahl der Studierenden
von 850 auf rund 13.000 angewachsen. Und mit ihren mittlerweile zwölf Fakultäten ist die Hochschule
darüber hinaus inzwischen an drei weiteren Standorten vertreten – seit 1988 in Wolfsburg, seit 1993
in Salzgitter und seit 2009 in Suderburg.
Seit September 2009 agiert die Hochschule nun unter dem Namen „Ostfalia“, und wird damit sowohl
dem Ergebnis ihres stetigen Wachstums auch ihrer regionalen Identität gerecht – denn alle vier
Standorte (die Fakultät Soziale Arbeit hat ihren Sitz mittlerweile von Braunschweig nach
Wolfenbüttel verlagert) sind in Ostfalen, einer Region des alten Sachsenlandes zwischen Weser,
Lüneburger Heide, Elbe und Harz angesiedelt.