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Cal Weaver ist jenseits der 40 und hat sich seinen bürgerlichen Traum verwirklicht - ein guter Job, ein schönes Haus, wunderbare Kinder, die Ehe mit seiner Schulfreundin. Doch dann erfährt Cal, dass seine Frau Emily ihn betrogen hat und die Scheidung will - unvermittelt löst sich die "perfekte" Idylle in Luft auf. Doch es kommt noch schlimmer: Als Single wider Willen hat Cal aufgrund seiner jahrzehntelangen Ehe völlig verlernt, wie man sich auf Dates verhält - uncooler geht es wirklich nicht. Weil der unglückliche Cal sein Selbstmitleid an einsamen Abenden in einer Bar ertränkt, nimmt ihn der attraktive, zehn Jahre jüngere Aufreißer Jacob Palmer unter seine Fittiche: Er will Cal helfen, seine Frau zu vergessen und ein neues Leben zu beginnen. Und er demonstriert ihm, welche Möglichkeiten sich dadurch eröffnen: willige Frauen, maskuline Drinks und ein Gefühl für Stil, wie man es in der Abteilung für Herrenoberbekleidung sicher nicht entwickeln kann (Warner Bros. DE)

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Kritiken (17)

D.Moore 

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Deutsch Warum hat Steve Carell nach dem tollen Film Dan - Mitten im Leben! eine fast gleiche Rolle angenommen? Warum kam das Ende nicht nach der ausgezeichneten Konfrontation im Garten? Warum musste der Film so ein schreckliches Finale haben? Warum ist mir Ryan Gosling so sehr auf die Nerven gegangen? Na gut, die letzte Frage kann ich gleich selbst beantworten: Weil ich heterosexuell bin. Die ersten drei bleiben für mich aber ein Rätsel. Crazy Stupid Love ist aber trotzdem kein schlechter Film. Er ist einfach nur schlechter als der bereits erwähnte, vier Jahre ältere Streifen. ()

Stanislaus 

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Deutsch Eine romantische Komödie, die unglaublich sympathisch ist, gut gespielt wird und nicht auf einem völlig dummen, seelenlosen oder ekelhaften Drehbuch basiert. Die Irrungen und Wirrungen der Liebe sind ein lohnendes und unerschöpfliches Thema, das sich gut auf die Leinwand übertragen lässt. Außerdem schafft es Crazy Stupid Love, sich nicht in Klischees und Unbeholfenheit zu verzetteln, wie es bei Filmen dieses Genres oft der Fall ist. Außerdem wäre ein Film, in dem Julianne Moore und Emma Stone gemeinsam auftreten, schon allein wegen ihres Auftritts sehenswert. Kurz gesagt, es ist ein netter und süßer Film, der einen zum Lachen bringt und einen bewegt, in beiden Fällen ehrlich von Herzen. ()

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Goldbeater 

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Deutsch Eine witzige und vielleicht auch ein wenig lehrreiche Komödie mit einer sehr sympathischen Besetzung an der Spitze mit Steve Carell und Ryan Gosling. Das Drehbuch war sehr gelungen, was Crazy Stupid Love ein wenig über die "liebevollen" Komödien von heute hervorhebt. Die zwei Stunden Laufzeit haben mich nicht gestört, ich habe mich ziemlich gut unterhalten gefühlt. An manchen Stellen hat mich das unübersehbare Klischee ein wenig gestört, aber man kann darüber hinwegsehen. Ein angenehmes Filmerlebnis. ()

POMO 

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Deutsch Das, worauf der ganze Hitch – Der Date Doktor baut, ist hier nur ein Vorspiel zu einer vielschichtigen Beziehungscollage von Romantik, einer Komödie und einem Drama. Zwar nach einem Hollywood-Muster, aber mit einem geschickten Arrangement mehrerer Figuren und nicht ausgesprochen einfachen love-trouble Beziehungen. Dem, was ich erwähnt habe, und Ryan Gosling und Julianne Moore (in Rollen, in denen man Adam Sandler und Salma Hayek erwarten würde) hat der Film zu verdanken, dass er aus der Schachtel von ähnlichen Getreidebreien herausragt. ()

Matty 

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Englisch Love is a struggle. Even in a film essentially devoid of conflict. Romantic comedies about people losing and regaining certainties in life will always have a place in any era. We will always want to run away and naïvely believe. The second film by the directors of the imaginative I Love You Phillip Morris neither advances nor enriches the genre, but it does exactly what it outwardly promises to do – it delights the viewer. It is more delightful than other films in the same category. Thanks to the well-coordinated, likable actors, smooth transitions between farce and tragedy, ironic references to genre clichés (rain, the Dirty Dancing reference) and the unexpected revelation that retroactively justifies the seemingly weak connection between the various story lines (and doesn’t seem contrived, because it consists in cleverly working with, or rather concealing, information). Due to the interconnectedness of the individual motifs, the comedy isn’t tasteless (shameless photos elegantly resolve one of the storylines), nor is it silly in its utterly unrealistic ending. Crazy, Stupid, Love is simply proof that a fresh approach can be taken to a seemingly played-out genre without the necessity of going to extremes. 75% ()

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