Liebe Leserin, lieber Leser,
.
Erst einmal die Haare waschen. Sich gegenseitig trösten. Solidarität organisieren: Wie amerikanische Autorinnen und Autoren den historischen Moment der Wahl Donald Trumps erleben und was sie tun, um damit fertigzuwerden.
.
Die Shortlist zum diesjährigen Deutschen Buchpreis ist vor Überraschungen weitgehend gefeit. Sie verheißt aber ein dramatisches Duell, wenn es in vier Wochen um den Titel geht.
Im August kreiste das Literaturrätsel von Jürgen Kaube um die Frage: Was ist europäische Literatur? Hier kommen die Einzelantworten für Neugierige.
Für den Deutschen Buchpreis 2024 sind dreizehn Frauen und sieben Männer nominiert. Herausragende Werke kommen dieses Jahr von Martina Hefter, Nora Bossong und Clemens Meyer.
Aus dem Pott nach Berlin – und als „Tatort“-Kommissar wieder zurück in den Pott: Jörg Hartmann stellt im Gespräch mit Melanie Mühl im Literaturhaus Frankfurt sein Buch „Der Lärm des Lebens“ vor.
Unter den Neuerscheinungen der nächsten Monate sind fünf Romane, auf die wir lange gewartet haben: Ein Vorausblick auf die neuen Bücher von Daniela Krien, David Wagner, Clemens Meyer, Monika Zeiner und Ursula Krechel.
Eine Füchsin geht auf Mörderjagd: Die „Shady Hollow“-Romane von Juneau Black sind schon kriminell flauschig. Jetzt erscheint der erste Band auf Deutsch
Im Mai kreiste das Literaturrätsel von Jürgen Kaube um die Romantik, die manche für eine deutsche Erfindung halten. Um die Fragen zu beantworten, mussten Sie sich aber auf eine Reise ins romantische Ausland begeben. Hier kommen die Einzelantworten für Neugierige.
Aktuelle Bestseller richten sich oft an junge Erwachsene. Was sind das für Romane, die unter dem Label „Young Adult / New Adult“ dem gebeutelten Markt so stabile Umsätze bescheren?
In der Kulturbranche wächst der Groll. Partner im Ausland müssen seit Monaten auf Honorare aus Deutschland warten, weil sich im Zentralamt für Steuern die Arbeit staut. Erst klagte die Buchbranche – jetzt auch Labels und Konzertveranstalter.
Fünfzehn Titel waren im Rennen: je fünf in den Sparten Belletristik und Essay, Sachbuch und Übersetzung. Heute sind die Gewinner der Preise der Leipziger Buchmesse verkündet worden: Barbi Markovic, Ki-Hyang Lee und Tom Holert.
Es gibt sie noch, die guten Nachrichten aus der Buchbranche: Die Verlegerin Barbara Laugwitz hat es geschafft, mit dem dtv-Verlag gegen den Trend zu wachsen.
Heute sind die für die drei Preise der Leipziger Buchmesse nominierten Titel bekanntgegeben worden. Es herrscht Vielfalt wie selten, und nur ein Bestseller ist dabei, der aber beste Chancen hat: „Eigentum“ von Wolf Haas.
Seit Monaten warten Buchautoren im Ausland auf ihre Honorare aus Deutschland. Weil die Verlage mit der deutschen Steuerbürokratie kämpfen.
Verleger, Publizist, Kritiker: Matthias Wegner, ehemaliger Geschäftsführer von Rowohlt und den Bertelsmann Buchclubs, ist gestorben.
Zwei Mitarbeiterinnen warteten unbeirrt auf Interessenten: Der Verlag De Gruyter präsentierte auf der Buchmesse kaum Bücher, dafür aber markige Werbebotschaften.
Die sowjetische Provinz, die Bühne, das Sprechen und das Schreiben: Im Gespräch mit Tobias Rüther stellt die Schauspielerin Valery Tscheplanowa ihren Debütroman „Das Pferd im Brunnen“ am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse vor.
Hier kommen Wirtschafts-Lesetipps zur Frankfurter Buchmesse. Darunter auch eine Empfehlung für unseren Wirtschaftsminister.
Ein Buch voll antijüdischer Stereotypen erscheint weltweit. Geschrieben hat es ein junger Autor aus Italien, einem Land, in dem die faschistische Vergangenheit nie richtig aufgearbeitet wurde. Auch in Deutschland ist es schon erschienen. Wie kann das sein?
Bleibt „Gittersee“ von Charlotte Gneuß im Rennen – nach dem Versuch, die Jury des Deutschen Buchpreises durch eine Mängelliste zu manipulieren? Welche Titel, welche Verlage sind sonst dabei? Ein Blick auf die Shortlist.
Mit Herz und Hirn die einen wie die andere: Julia Korbiks und Julia Bernhards Comicbiographie von Simone de Beauvoir.
Ob wir dieses Jahr wegfahren oder zu Hause bleiben – Bücher lesen, Musik hören und Filme anschauen werden wir auf jeden Fall. Dazu ein paar Empfehlungen.
Als Philip Roth starb, war er der bekannteste amerikanische Autor in Deutschland. Eine Recherche im Archiv des Rowohlt-Verlags zeigt jedoch: Anfangs tat man sich schwer damit, ihn auf dem deutschen Markt einzuführen. Ein Gastbeitrag.
Krieg und Unterdrückung, Klimawandel, aussterbende Arten und bedrohte Demokratie – die Konkurrenz der Krisen führt zu einer Konjunktur der Krisendiagnosen. Ein Blick in neue Sachbücher.
Es geht auch um die Frage, wo man stirbt: Khaled Khalifas großartige Romane erzählen von tiefen Brüchen und sind in seiner Heimat verboten. Eine Begegnung mit dem syrischen Schriftsteller.
Der Traditionsverlag S. Fischer will in Zukunft seine Aktivitäten auch von Berlin aus steuern. Nach den Wegzügen von Suhrkamp und Eichborn bedeutet das für seinen bisherigen Hauptsitz einen weiteren Schlag. Ein Gastbeitrag.
Für vom Besuchertrubel ungestörte Gespräche, mit der Kraft der Community, zum Verlieben in eine Handvoll Bücher, die man sonst nie kennengelernt hätte: Skizzen vom dritten Tag der Frankfurter Buchmesse.
In wenigen Tagen beginnt die Frankfurter Buchmesse. Auf möglichen Streit um die Anwesenheit neurechter Verlage bereitet sich die Bücherschau mit neuen Regeln und Ansprechpartnern vor.
Der ungarische Autor Péter Nádas ist auch als Fotograf erfolgreich. In Frankfurt sind jetzt zwei Ausstellungen mit seiner Kunst zu sehen.
Im Deutschen Literaturarchiv Marbach läuft jetzt die Ausstellung „Abgedreht – Literatur auf der Leinwand“. Zur Eröffnung sprach Volker Schlöndorff darüber, wie er Günter Grass ausgetrickst hat.
Etabliertes ist diesmal Trumpf, das wird den Filialbuchhandel freuen: Die sechs Finalisten um die kommerziell wichtigste deutschsprachige Literaturauszeichnung stehen fest. Überraschungen sind weitgehend ausgeblieben.
Darüber reden wir jetzt vier Wochen lang, und womöglich lesen wir sie auch: die zwanzig Bücher der Longlist zum Deutschen Buchpreis 2022. Auffällig ist die Dominanz der großen Literaturverlage.
Etablierte Autoren und junge, noch eher unbekannte Stimmen: Die Jury des Deutschen Buchpreises 2022 stellt ihre Longlist vor. Zwanzig Autorinnen und Autoren dürfen auf den Preis hoffen.
Schicksal einer Exilantin: Verse über eine Rückkehr in das zerstörte Berlin nach dem Ende der NS-Diktatur, Verse über eine fremd gewordene Heimat.
Jeder sollte das Recht haben, ein Leben ohne eigenen Pkw führen zu können: Katja Diehl hinterfragt die Selbstverständlichkeit des Autos, erörtert die Vorzüge eines Tempolimits und spricht über die Nachteile von Dienstwagen.
Nie hätte die Frankfurterin Sarah Levy sich vorstellen können, nach Tel Aviv auszuwandern. Doch sie tat es – und fand etwas, was ihr gefehlt hatte. Jetzt hat sie ein Buch darüber geschrieben.