Survival of the Dead

Survival of the Dead

[...] Survival of the Dead beendete 2009 Romeros Schaffen als Regisseur, bevor er 2017 verstarb. Weiß man um diese Tatsache, ist es äußert schade, dass es Romero nicht vergönnt war, die Bühne mit einem letzten großen Knall zu verlassen. Seine späteren Werke können leider nicht aus dem Schatten seiner Ur-Trilogie treten, müssen sich jedoch zwangsläufig an diesen messen lassen. Trotzdem ist es Romero gelungen, jedem einzelnen Film eine eigene Identität zu geben, und nicht sechsmal denselben Film abgedreht zu haben.

Kritische Ebene hin oder her, fester Bestandteil von Zombiefilmen sind gemeinhin trotzdem saftige Fressgelage am lebenden Objekt. Insbesondere Dawn und Day of the Dead haben in dieser Disziplin zeitlose Klasse bewiesen. Und ausgerechnet hierbei strauchelt Romeros letzter Streich mit halbgarer Effektarbeit.

Natürlich ist aber auch einem Romero Weiterentwicklung nicht nur gestattet, sondern gewünscht. Was er mit der Wahl unterschiedlicher Themen seiner Werke auch eindeutig bewiesen hat. Und so ist es auch nur plausibel, dass sich sein Anspruch an seinen persönlichen Zombiefilm im Jahr 2009 deutlich von dem im Jahr 1978 unterscheidet.

Vollständige Kritik auf:
www.filmtoast.de/survival-of-the-dead/

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