ADB:Löber, Gotthilf Friedemann: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Löber:''' ''Gotthilf Friedemann'' L., geb. am 22. October 1722 zu Ronneburg, wo sein Vater damals Superintendent war, besuchte das Gymnasium zu Altenburg, studirte seit 1738 in Jena, ward 1741 |
'''Löber:''' ''Gotthilf Friedemann'' L., geb. am 22. October 1722 zu Ronneburg, wo sein Vater damals Superintendent war, besuchte das Gymnasium zu Altenburg, studirte seit 1738 in Jena, ward 1741 Magister, 1743 Hofprediger in Altenburg, 1745 Assessor des Consistoriums, 1747 Archidiaconus, 1751 Stiftsprediger, 1753 Consistorialrath, 1768 Generalsuperintendent des Fürstenthums Altenburg und starb nach fast 56jähriger Amtsführung am 22. Aug. 1799. – L. zeichnete sich schon früh durch Fleiß und Kenntnisse aus; als Prediger stand er in großem Ansehen; in seinem Alter war er wie ein Patriarch seiner Landeskirche, welcher er 162 Geistliche ordinirt hat. Seine Schriften nennen [[ADB:Meusel, Johann Georg|Meusel]] und [[ADB:Rotermund, Heinrich Wilhelm|Rotermund]]. Er gab im J. 1780 für Altenburg ein neues Gesangbuch heraus, in welchem er auch zwei eigne Lieder veröffentlichte. |
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:([[ADB:Schlichtegroll, Friedrich von|Schlichtegroll]]) Nekrolog auf das Jahr 1799, II. S. 257 ff. – Meusel VIII, S. 318 f. Rotermund zum [[ADB:Jöcher, Christian Gottlieb|Jöcher]] III, Sp. 2028 f. – [[ADB:Koch, Eduard Emil|Koch]], Geschichte des Kirchenlieds u. s. f., 3. Aufl., VI. S. 239, Nr. 12. |
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Version vom 12. Oktober 2009, 11:11 Uhr
Löber, Gotthilf Friedemann: Löber, Valentin. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 19. Duncker & Humblot, Leipzig 1884, S. 45Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator <
Löber: Gotthilf Friedemann L., geb. am 22. October 1722 zu Ronneburg, wo sein Vater damals Superintendent war, besuchte das Gymnasium zu Altenburg, studirte seit 1738 in Jena, ward 1741 Magister, 1743 Hofprediger in Altenburg, 1745 Assessor des Consistoriums, 1747 Archidiaconus, 1751 Stiftsprediger, 1753 Consistorialrath, 1768 Generalsuperintendent des Fürstenthums Altenburg und starb nach fast 56jähriger Amtsführung am 22. Aug. 1799. – L. zeichnete sich schon früh durch Fleiß und Kenntnisse aus; als Prediger stand er in großem Ansehen; in seinem Alter war er wie ein Patriarch seiner Landeskirche, welcher er 162 Geistliche ordinirt hat. Seine Schriften nennen Meusel und Rotermund. Er gab im J. 1780 für Altenburg ein neues Gesangbuch heraus, in welchem er auch zwei eigne Lieder veröffentlichte.
- (Schlichtegroll) Nekrolog auf das Jahr 1799, II. S. 257 ff. – Meusel VIII, S. 318 f. Rotermund zum Jöcher III, Sp. 2028 f. – Koch, Geschichte des Kirchenlieds u. s. f., 3. Aufl., VI. S. 239, Nr. 12.