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Freundschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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* "Das also ist keine Freundschaft, dass, wenn der eine die Wahrheit nicht hören will, der andere zum Lügen bereit ist." - ''[[Cicero]], De amicitia 98''
* "Das also ist keine Freundschaft, dass, wenn der eine die Wahrheit nicht hören will, der andere zum Lügen bereit ist." - ''[[Cicero]], De amicitia 98''
* "Der Freundschaft stolzes Siegel tragen viele, die in der Prüfungsstunde [[Treulosigkeit|treulos]] fliehn." - ''[[Friedrich Schiller]], an [[Bettina von Arnim]]''
* "Der Freundschaft stolzes Siegel tragen viele, die in der Prüfungsstunde [[Treulosigkeit|treulos]] fliehn." - ''[[Friedrich Schiller]], an [[Bettina von Arnim]]''
* "Die Freundschaft ist das edelste [[Gefühl]], dessen das Menschenherz fähig ist." - ''[[Carl Hilty]], "Briefe"''
* "Die Freundschaft ist auch das edelste [[Gefühl]], dessen das Menschenherz fähig ist, nicht die Liebe." - ''[[Carl Hilty]], Briefe, J. C. Hinrichs/J. Huber, Leipzig/Frauenfeld 1903, S. 190, [https://books.google.de/books?id=aBc0YqlwSHgC&q=%22Die%20Freundschaft%20ist%20auch%20das%20edelste%20Gef%C3%BChl%2C%20dessen%20das%20Menschenherz%20f%C3%A4hig%20ist%2C%20nicht%20die%20Liebe.%22 books.google.de]''
* "Die Freundschaft ist ein Kapital, von dem die Zinsen niemals verloren gehen." - ''[[Johann Georg Hamann]], An J. G. Lindner, 1756. Aus: Neue Hamanniana. Briefe und andere Dokumente. Hrg. von Dr. Heinrich Weber. München: Beck, 1905. S. 32. {{GBS|ZA8TAAAAYAAJ|US|PA32}}''
* "Die Freundschaft ist ein Kapital, von dem die Zinsen niemals verloren gehen." - ''[[Johann Georg Hamann]], An J. G. Lindner, 1756. Aus: Neue Hamanniana. Briefe und andere Dokumente. Hrg. von Dr. Heinrich Weber. München: Beck, 1905. S. 32. {{GBS|ZA8TAAAAYAAJ|US|PA32}}''
* "Die Freundschaft, die der [[Wein]] gemacht, wirkt wie der Wein, nur eine Nacht." - ''[[Friedrich von Logau]], Wein-Freundschafft. Aus: Sämmtliche Sinngedichte, I,3,92. Hrsg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII). S. 77''
* "Die Freundschaft, die der [[Wein]] gemacht, wirkt wie der Wein, nur eine Nacht." - ''[[Friedrich von Logau]], Wein-Freundschafft. Aus: Sämmtliche Sinngedichte, I,3,92. Hrsg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII). S. 77''
* "[[Eigennutz]] ist die Klippe, an der jede Freundschaft zerschellt." - ''[[Ludwig Tieck]], "Die Brüder / Machmud", {{GBS|iQnwpeagi6EC|PA250}}''
* "[[Eigennutz]] ist die Klippe, an der jede Freundschaft zerschellt." - ''[[Ludwig Tieck]], "Die Brüder / Machmud", {{GBS|iQnwpeagi6EC|PA250}}''
* "Eine Freundschaft, die [[Ende|beendet]] werden kann, hat eigentlich nie so recht [[Beginn|begonnen]]." - ''[[Mellin de Saint-Gelais]], Oeuvres poétiques''
* "Eine Freundschaft, die [[Ende|beendet]] werden kann, hat eigentlich nie so recht [[Beginn|begonnen]]." - ''[[Mellin de Saint-Gelais]], Oeuvres poétiques''
* "Es giebt ''einige'' Freundschaften, die im Himmel beschlossen sind und auf Erden vollzogen werden." - ''Von der Freundschaft, Postscript. In: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Vierter Theil, beym Verfasser, Wandsbeck 1774, [[c:File:De ASSOP IV 022.jpg|S. 10]]''
* "Es giebt ''einige'' Freundschaften, die im Himmel beschlossen sind und auf Erden vollzogen werden." - ''[[Matthias Claudius]], Von der Freundschaft, Postscript. In: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Vierter Theil, beym Verfasser, Wandsbeck 1774, [[c:File:De ASSOP IV 022.jpg|S. 10]]''
* "[[Facebook]] hilft, mit Leuten in [[Kontakt]] zu bleiben, die wir auch im echten Leben kennen. Mehr nicht. Wer glaubt, dass jeder Facebook-Kontakt ein Freund ist, der weiß nicht was Freundschaft bedeutet." - ''[[Mark Zuckerberg]], [http://www.gq-magazin.de/articles/technik/internet/facebook/2008/10/29/3/16789/ www.gq-magazin.de], 29. Oktober 2008''
* "[[Facebook]] hilft, mit Leuten in [[Kontakt]] zu bleiben, die wir auch im echten Leben kennen. Mehr nicht. Wer glaubt, dass jeder Facebook-Kontakt ein Freund ist, der weiß nicht was Freundschaft bedeutet." - ''[[Mark Zuckerberg]], [http://www.gq-magazin.de/articles/technik/internet/facebook/2008/10/29/3/16789/ www.gq-magazin.de], 29. Oktober 2008''
* "Freundschaft, das ist wie Heimat." - ''[[Kurt Tucholsky]], Schloß Gripsholm, Reclams Universal-Bibliothek Nr. 18390, Stuttgart 2006, S.71, 3. Kapitel, 1''
* "Freundschaft, das ist wie Heimat." - ''[[Kurt Tucholsky]], Schloß Gripsholm, Reclams Universal-Bibliothek Nr. 18390, Stuttgart 2006, S.71, 3. Kapitel, 1''
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* "[[Großzügigkeit]] ist das Wesen der Freundschaft." - ''[[Oscar Wilde]], Der ergebene Freund / der Müller''
* "[[Großzügigkeit]] ist das Wesen der Freundschaft." - ''[[Oscar Wilde]], Der ergebene Freund / der Müller''
* "Ich wünsche zu [[Grab]]e getragen zu werden wie ein [[Hund]], ohne eine einzige von euren Zeremonien, die ich nicht anerkenne. Ich rechne auf eure [[Güte]] zuversichtlich, über meinen letzten irdischen [[Wunsch]] zu wachen. Ich zähle auf eure Freundschaft, dass es so geschehe. Ich bin ein Jünger Christi wie im ersten Jahrhundert, und sonst nichts." - ''[[Henri Dunant]], Brief an seinen Freund Wilhelm Sonderegger, Herbst 1890. Zitiert in: Hans Amann: Henry Dunant: Das Appenzellerland als seine zweite Heimat. Herisau: Appenzeller Verlag, 2008. S. 22''
* "Ich wünsche zu [[Grab]]e getragen zu werden wie ein [[Hund]], ohne eine einzige von euren Zeremonien, die ich nicht anerkenne. Ich rechne auf eure [[Güte]] zuversichtlich, über meinen letzten irdischen [[Wunsch]] zu wachen. Ich zähle auf eure Freundschaft, dass es so geschehe. Ich bin ein Jünger Christi wie im ersten Jahrhundert, und sonst nichts." - ''[[Henri Dunant]], Brief an seinen Freund Wilhelm Sonderegger, Herbst 1890. Zitiert in: Hans Amann: Henry Dunant: Das Appenzellerland als seine zweite Heimat. Herisau: Appenzeller Verlag, 2008. S. 22''
* "Im [[Handel]] hört alle Freundschaft auf, im Handel sind alle Menschen die bittersten Feinde." - ''[[Georg Weerth]], Humoristische Skizzen aus dem deutschen Handelsleben 1. Der Lehrling''
* "Keine freundschaftliche Verbindung pflegt dauerhafter zu sein, als die, welche in der frühen [[Jugend]] geschlossen werden. Man ist da noch weniger [[Misstrauen|misstrauisch]], weniger schwierig in [[Kleinigkeit]]en." - ''[[Adolph Freiherr Knigge]], Über den Umgang mit Menschen''
* "Keine freundschaftliche Verbindung pflegt dauerhafter zu sein, als die, welche in der frühen [[Jugend]] geschlossen werden. Man ist da noch weniger [[Misstrauen|misstrauisch]], weniger schwierig in [[Kleinigkeit]]en." - ''[[Adolph Freiherr Knigge]], Über den Umgang mit Menschen''
* "Wer will vergnüglich [[Alter|alten]], soll mit niemand [[Feindschaft]], mit jedermann Freundschaft, mit wenigen Gemeinschaft, mit vielen Kundschaft halten und lassen [[Gott]] dann walten." - ''[[Georg Rodolf Weckherlin]], Epigramme''
* "Wer will vergnüglich [[Alter|alten]], soll mit niemand [[Feindschaft]], mit jedermann Freundschaft, mit wenigen Gemeinschaft, mit vielen Kundschaft halten und lassen [[Gott]] dann walten." - ''[[Georg Rodolf Weckherlin]], Epigramme''

Aktuelle Version vom 15. Dezember 2019, 17:39 Uhr

Zitate

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  • "Am tiefsten schmerzen Wunden, uns geschlagen // Von Feinden, die der Freundschaft Larve tragen." - Friedrich von Bodenstedt, Aus Morgenland und Abendland: Neue Gedichte und Sprüche. Veröffentlicht von F.A. Brockhaus, 1882.
  • "Aus der Verwandtschaft kann man Wohlwollen entfernen, nicht aus der Freundschaft." - Cicero, De amicitia 19
  • "Brautglocken sind der Freundschaft Sterbeglocken." - Paul Heyse, Ludwig der Baier I, 3 / Ludwig. In: Gesammelte Werke, Zehnter Band, Dramen II., Verlag von Wilhelm Hertz, Berlin 1873, S. 124, Internet Archive
  • "Das also ist keine Freundschaft, dass, wenn der eine die Wahrheit nicht hören will, der andere zum Lügen bereit ist." - Cicero, De amicitia 98
  • "Der Freundschaft stolzes Siegel tragen viele, die in der Prüfungsstunde treulos fliehn." - Friedrich Schiller, an Bettina von Arnim
  • "Die Freundschaft ist auch das edelste Gefühl, dessen das Menschenherz fähig ist, nicht die Liebe." - Carl Hilty, Briefe, J. C. Hinrichs/J. Huber, Leipzig/Frauenfeld 1903, S. 190, books.google.de
  • "Die Freundschaft ist ein Kapital, von dem die Zinsen niemals verloren gehen." - Johann Georg Hamann, An J. G. Lindner, 1756. Aus: Neue Hamanniana. Briefe und andere Dokumente. Hrg. von Dr. Heinrich Weber. München: Beck, 1905. S. 32. Google Books-USA*
  • "Die Freundschaft, die der Wein gemacht, wirkt wie der Wein, nur eine Nacht." - Friedrich von Logau, Wein-Freundschafft. Aus: Sämmtliche Sinngedichte, I,3,92. Hrsg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII). S. 77
  • "Eigennutz ist die Klippe, an der jede Freundschaft zerschellt." - Ludwig Tieck, "Die Brüder / Machmud", Google Books
  • "Eine Freundschaft, die beendet werden kann, hat eigentlich nie so recht begonnen." - Mellin de Saint-Gelais, Oeuvres poétiques
  • "Es giebt einige Freundschaften, die im Himmel beschlossen sind und auf Erden vollzogen werden." - Matthias Claudius, Von der Freundschaft, Postscript. In: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Vierter Theil, beym Verfasser, Wandsbeck 1774, S. 10
  • "Facebook hilft, mit Leuten in Kontakt zu bleiben, die wir auch im echten Leben kennen. Mehr nicht. Wer glaubt, dass jeder Facebook-Kontakt ein Freund ist, der weiß nicht was Freundschaft bedeutet." - Mark Zuckerberg, www.gq-magazin.de, 29. Oktober 2008
  • "Freundschaft, das ist wie Heimat." - Kurt Tucholsky, Schloß Gripsholm, Reclams Universal-Bibliothek Nr. 18390, Stuttgart 2006, S.71, 3. Kapitel, 1
  • "Freundschaft ist wie Geld, leichter gewonnen als erhalten." Samuel Butler d.J.
  • "Gott erhalte uns die Freundschaft. Man möchte beinah glauben, man sei nicht allein." - Kurt Tucholsky, "Pause auf dem Töpfchen", in "Die Weltbühne", 23. September 1930, S. 497
  • "Großzügigkeit ist das Wesen der Freundschaft." - Oscar Wilde, Der ergebene Freund / der Müller
  • "Ich wünsche zu Grabe getragen zu werden wie ein Hund, ohne eine einzige von euren Zeremonien, die ich nicht anerkenne. Ich rechne auf eure Güte zuversichtlich, über meinen letzten irdischen Wunsch zu wachen. Ich zähle auf eure Freundschaft, dass es so geschehe. Ich bin ein Jünger Christi wie im ersten Jahrhundert, und sonst nichts." - Henri Dunant, Brief an seinen Freund Wilhelm Sonderegger, Herbst 1890. Zitiert in: Hans Amann: Henry Dunant: Das Appenzellerland als seine zweite Heimat. Herisau: Appenzeller Verlag, 2008. S. 22
  • "Keine freundschaftliche Verbindung pflegt dauerhafter zu sein, als die, welche in der frühen Jugend geschlossen werden. Man ist da noch weniger misstrauisch, weniger schwierig in Kleinigkeiten." - Adolph Freiherr Knigge, Über den Umgang mit Menschen
  • "Wer will vergnüglich alten, soll mit niemand Feindschaft, mit jedermann Freundschaft, mit wenigen Gemeinschaft, mit vielen Kundschaft halten und lassen Gott dann walten." - Georg Rodolf Weckherlin, Epigramme
  • "Wohl dem, der in Fried und Freundschaft lebt mit seinem Gewissen, mit seinem Magen, und mit seinem Bette." - Nikolai Abramowitsch Putjatin, Worte aus dem Buche der Bücher, hrsg. von A.W. Tappe, Dresden 1824, S. 49
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