„Agrarquote“ – Versionsunterschied

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Die '''Agrarquote''' beschreibt den Anteil der Beschäftigten in der Landwirtschaft an den Beschäftigten aller Wirtschaftszweige. Aufgrund fehlender statistischer Abgrenzung werden die Beschäftigten der Forstwirtschaft und der Fischerei mit einbezogen. Alle drei Bereiche werden auch als Primärer Wirtschaftssektor bezeichnet. Die Agrarquote umfasst nicht nur die in im primären Sektor sozialversicherten abhängig Beschäftigten sondern auch und vor allem die Selbständigen, sprich die Bauern, Fischer und Forstleute und deren (i.d.R. unentgeltlich) mithelfenden Familienangehörigen.
Die '''Agrarquote''' beschreibt den Anteil der Beschäftigten in der Landwirtschaft an den Beschäftigten aller Wirtschaftszweige. Aufgrund fehlender statistischer Abgrenzung werden die Beschäftigten der Forstwirtschaft und der Fischerei mit einbezogen. Alle drei Bereiche werden auch als Primärer Wirtschaftssektor bezeichnet. Die Agrarquote umfasst nicht nur die in im primären Sektor sozialversicherten abhängig Beschäftigten sondern auch und vor allem die Selbständigen, sprich die Bauern, Fischer und Forstleute und deren (i.d.R. unentgeltlich) mithelfenden Familienangehörigen.
In Deutschland überwiegt in diesem Sektor quantitativ deutlich die Zahl der in der Landwirtschaft Beschäftigten. Im Jahre 2009 betrug die Agrarquote in Deutschland bundesweit 2,1 Prozent. Auf Ebene der Bundesländer haben die dünnbesiedelten Länder Mecklenburg-Vorpommern (3,9 Prozent), Brandenburg (3,6 Prozent) und Niedersachsen (3,3 Prozent) die höchste Agrarquote, während in den Stadtstaaten
In Deutschland überwiegt in diesem Sektor quantitativ deutlich die Zahl der in der Landwirtschaft Beschäftigten. Im Jahre 2009 betrug die Agrarquote in Deutschland bundesweit 2,1 Prozent. Auf Ebene der Bundesländer haben die dünnbesiedelten Länder Mecklenburg-Vorpommern (3,9 Prozent), Brandenburg (3,6 Prozent) und Niedersachsen (3,3 Prozent) die höchste Agrarquote, während in den Stadtstaaten

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Die Agrarquote beschreibt den Anteil der Beschäftigten in der Landwirtschaft an den Beschäftigten aller Wirtschaftszweige. Aufgrund fehlender statistischer Abgrenzung werden die Beschäftigten der Forstwirtschaft und der Fischerei mit einbezogen. Alle drei Bereiche werden auch als Primärer Wirtschaftssektor bezeichnet. Die Agrarquote umfasst nicht nur die in im primären Sektor sozialversicherten abhängig Beschäftigten sondern auch und vor allem die Selbständigen, sprich die Bauern, Fischer und Forstleute und deren (i.d.R. unentgeltlich) mithelfenden Familienangehörigen. In Deutschland überwiegt in diesem Sektor quantitativ deutlich die Zahl der in der Landwirtschaft Beschäftigten. Im Jahre 2009 betrug die Agrarquote in Deutschland bundesweit 2,1 Prozent. Auf Ebene der Bundesländer haben die dünnbesiedelten Länder Mecklenburg-Vorpommern (3,9 Prozent), Brandenburg (3,6 Prozent) und Niedersachsen (3,3 Prozent) die höchste Agrarquote, während in den Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg nur einer von 200 Erwerbstätigen in der Agrarproduktion arbeitet. In absoluten Zahlen haben (Stand 2009/2010) Bayern die meisten Erwerbstätigen in der Landwirtschaft (190.400), gefolgt von Nordrhein‐Westfalen (130.500) und Niedersachsen (120.400)

Einzelnachweise

<references> <ref>[1]