Oblaten des heiligen Joseph
Die Oblaten des heiligen Joseph (auch Josephiner von Asti; lateinisch: Congregatio Oblatorum S. Ioseph (Astæ Pompejæ), Ordenskürzel: OSI oder OSJ, nach lat. oblatus ‚geopfert‘, ‚dargebracht‘) sind eine Ordensgemeinschaft innerhalb der katholischen Kirche.
Der Orden wurde am 14. März 1878 durch den 2001 heiliggesprochenen Giuseppe Marello gegründet, nach dem er benannt ist. Er erhielt am 11. April 1909 die Anerkennung als Institut päpstlichen Rechts sowie die endgültige Anerkennung der römischen Kurie am 1. Dezember 1929. Ordenssitz ist in Rom (via Boccea 364) bei der Titelkirche San Giuseppe all’Aurelio.
Die Josephiner von Asti engagieren sich in der Pfarrseelsorge, im missionarischen Apostolat, für die Bildung junger Menschen und in der Jugendarbeit. Sie sind derzeit in Afrika (Nigeria), in Amerika (Bolivien, Brasilien, El Salvador, Mexiko, Peru, USA), in Asien (Philippinen, Indien), in Europa (Italien, Spanien, Polen, Deutschland) und Ozeanien (Australien) aktiv.[1]
Superioren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Giuseppe Marello, 1878–1895
- ...
- Mario S. Buttini, 1969–1975
- Vito Calabrese, 1988–2000
- Lino Mela, 2000–2006
- Michele Piscopo, 2006–2018
- Jan Pelczarski, seit 2018[2][1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Oblati di San Giuseppe (italienisch/englisch)
- Oblates of St. Joseph (englisch)
- Eintrag auf gcatholic.org
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Papst Franziskus: „Christentum ist bedroht vom zügellosem Relativismus" - Vatican News. 31. August 2018, abgerufen am 21. Dezember 2018.
- ↑ „Ks. Jan Pelczarski z Lipnicy Wielkiej, misjonarz w Boliwii, zostaje przełożonym generalnym Józefitów “, lipnicawielka.pl, 23. August 2018 (polnisch)