Münster St. Maria und Markus (Reichenau-Mittelzell)
Das Münster St. Maria und Markus ist die romanische ehemalige Klosterkirche des Klosters Reichenau und heutige katholische Pfarrkirche[1] im Ortsteil Mittelzell auf der Insel Reichenau im Bodensee (Untersee). Dieses Münster war die Abteikirche der bedeutenden Benediktinerabtei (lateinisch Monasterium Augiensis) und ist die größte der drei romanischen Kirchen auf der Insel.
Anlässlich der 1.300-Jahr-Feier des Klosters erhob Papst Franziskus im April 2024 das Münster zur Basilica minor.[2] Seit 2000 gehört die Klosterinsel Reichenau mitsamt dem Münster zum Weltkulturerbe der UNESCO; 2003 wurden zudem zehn Hauptwerke der Reichenauer Handschriften als „kulturgeschichtlich einzigartige Dokumente, die exemplarisch das kollektive Gedächtnis der Menschheit repräsentieren“, zum UNESCO-Weltdokumentenerbe hinzugefügt;[3][4] zum 1.300-jährigen Jubiläum zeigt die „Große Landesausstellung Baden-Württemberg“ unter dem Titel Welterbe des Mittelalters von April bis Oktober 2024 Handschriften und weitere Zeugnisse von der Insel im Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg in Konstanz am Bodensee sowie auf der Insel selbst.[5][6] Für das Reichenauer Münster hat eine Bürger-Projektgruppe in Fortsetzung des Reichenauer „Verbrüderungsbuches“ von 824 das „Reichenauer Buch der Verbundenheit 2024“ geschaffen.
Baugeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]724 gründete der Wandermönch Pirmin mit der Hilfe des fränkischen Hausmeiers Karl Martells und des alemannischen Herzogs Lantfrid das Kloster Reichenau. Laut einer Gründungsurkunde vom 25. April 724 brachte er vierzig Mönche mit auf die Insel Reichenau.[7][8][9][10] Noch unter dem Gründerabt Pirmin wurde ab 724 eine erste Klosterkirche aus Holz errichtet.[8]
Abt Haito ließ eine karolingische Basilika auf Kreuzgrundriss erbauen, von der heute noch Teile in der Vierung und im Ostquerhaus erhalten sind. Sie wurde am 16. August 816 zu Ehren der Gottesmutter Maria geweiht.
Im Jahr 830 brachte Bischof Radolt von Verona, ein Alemanne, Reliquien aus Italien an den Bodensee, darunter aus Venedig Reliquien des Evangelisten Markus. Haitos Nachfolger Erlebald (823–838) erweiterte die Abteikirche um ein Langhaus-Joch, ein Westquerhaus und ein doppeltürmiges Westwerk. Als Architekten dieser Bauphase nennt Walahfried Strabo den Priestermönch Einmuot.
Ein weiterer Reliquienschatz, ein byzantinisches Abtskreuz mit einer Heilig-Blut-Reliquie, gelangte im Jahr 925 auf die Reichenau. Ihr zu Ehren wurde bis 946 östlich hinter der Basilika eine Rotunde nach dem Vorbild der Jerusalemer Grabeskirche erbaut.
Aus legendarisch überlieferten, historisch nur vermutbaren Gründen – die Translationslegende berichtet von einem Geheimhaltungsversprechen Radolts – gewann die Markus-Verehrung auf der Reichenau erst um die Jahrtausendwende an Bedeutung und erforderte, nach Zwischenstufen des 10. Jahrhunderts, unter Abt Berno die Erweiterung der karolingischen Kirche zur im Wesentlichen bis heute erhaltenen Gestalt, am augenfälligsten durch eine weitere Westverlängerung mit einem neuen Querhaus an Stelle des alten Westwerks und davor einem monumentalen, querrechteckigen und reich gegliederten Turm. Dieser Westbau wurde zum liturgischen Ort der Ausstellung und Verehrung der Markusreliquien. Bernos Münster wurde am 24. April 1048, dem Vorabend des Markustags, im Auftrag und im Beisein von Kaiser Heinrich III., von Bischof Theoderich geweiht.
Aus den Jahren 1236/37 stammt der (erst seit 1970 wieder offene!) tonnenförmige „normannische“ Dachstuhl aus Eichenholz.
In spätgotischer Zeit kam es zu einer Nachblüte der Reichenauer Abtei und zum Bau des gotischen Chors. Dafür wurde die Heilig-Blut-Kapelle abgerissen.
Grablegen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der Urenkel Karls des Großen, Kaiser Karl III. („Karl der Dicke“), der letzte Herrscher des vereinten Frankenreichs und der einzige König der Alemannen, starb am 13. Januar 888 in Neudingen an der Donau und wurde auf eigenen Wunsch im Münster bestattet. Seine Grabplatte, eingelassen im Chor des Münsters, enthält die Inschrift „CAROLVS III IMPERATOR † 888“; sie wurde 1728 an die Sakristei verlegt.
- Auch einige Äbte wie Berno oder Mangold von Brandis fanden in der Kirche die letzte Ruhestätte.[11][12]
- Herzog Gerold, der Bruder von Hildegard, Frau von Karl dem Großen, wurde hier 799 bestattet.[13]
Ausstattung der Kirche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vom einstigen Reichtum der Reichenauer Abtei sind nur Teile erhalten. Zahlreiche kostbare Handschriften, liturgische Gefäße und Gewänder gelangten nach dem Ende des Klosters im 18. Jahrhundert in andere Kirchen und Sammlungen. Dennoch ist die Ausstattung des Münsters mit Statuen, Grabplatten, Wand- und Ölgemälden aus Gotik und Barock bemerkenswert.
Dem Besucher fällt beim Betreten der Kirche im Osten das barocke Chorgitter (1746) und dahinter der Heilig-Blut-Altar (1739) ins Auge. An der Nordwand des romanischen Chorstumpfs befindet sich eine Sandsteinskulptur der Muttergottes mit Kind (um 1300) und ein großes Christophorus-Bild, gegenüber weitere Wandgemälde der Spätgotik (Christus am Ölberg; Marienbild mit Stiftern).
Die Altäre der Seitenschiffe tragen eine Pietà (um 1350; Norden) und ein Martyrium des hl. Stephanus (1596; Süden).
Im gotischen Hochchor steht ein Flügelaltar mit Marienkrönung und Heiligen von Rudolf Stahel (1498). Katechismusartige Wandgemälde aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts kreisen um das Thema Eucharistie.
Im Zentrum der Westapsis befindet sich der Markusaltar von 1477, der in einer Kopie des ursprünglichen Schreins die Markusreliquien enthält.
Besonders herausragend ist die Heilig-Blut-Reliquie, die der Überlieferung nach die blutgetränkte Erde von Golgatha, einen Splitter vom Kreuz Christi (hinter einem kleinen goldenen byzantinischen Abtskreuz) und ein blutgetränktes seidenes Tüchlein enthält. Die Reliquie wurde in Jerusalem an Karl den Großen übergeben und kam dann nach Reichenau. Während des Dreißigjährigen Kriegs wurde diese Reliquie in ein Kloster bei Freiburg ausgelagert und kam erst 1737 mit einer barocken Fassung und Edelsteinen versehen wieder in das Kloster zurück. 1746 wurde sie zu einer Monstranz umgestaltet. Sie wird im Heilig-Blut-Altar im Münster aufbewahrt.
Schatzkammer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der als ehemalige Sakristei erstellte Raum wurde zusammen mit dem gotischen Hochchor Mitte des 16. Jahrhunderts vollendet. Der Chorraum ersetzte eine romanische Doppelapsis mit einer Heilig-Grab-Kapelle. Die spitzbogenartige Architektur unterscheidet sich deutlich vom romanischen Baustil des restlichen Kirchenbaus. Es handelt sich um den jüngsten Bauteil, der unter Abt Friedrich von Wartenberg errichtet wurde.[14]
Das gotische Sternengewölbe erstreckt sich über einem quadratischen Grundriss, wobei eine Stütze in Form eines Mittelpfeilers erforderlich ist. Das Gewölbe teilt sich dadurch in vier Joche, deren Schlusssteine die vier Evangelistensymbole darstellen. Die farblich goldenen Absetzungen sowie die sich windenden Blattornamente zwischen den Rippenbögen, welche zusammen mit dem Wappen des Erbauers und der Darstellung des Evangelisten Markus mit Löwe in den Spitzkappen der Ostwand die Ausmalung des Raumes aus der Mitte des 15. Jahrhunderts bilden, sind ebenso erwähnenswert wie die Treppe, welche das bis 1938 zugeschüttete Untergeschoss mit dem darüberliegenden Raum verbindet und Wandfragmente des 7. Jahrhunderts aufweist. Vier Säulenbasen deuten darauf hin, dass der Raum einst eingewölbt war. An dieser Stelle wird die einstige Schreibstube des Klosters vermutet.[14]
Die Schatzkammer verwahrt u. a. den originalen Markusschrein und weitere kostbare Reliquienschreine und -gefäße sowie, als letztes hier verbliebenes Zeugnis der Reichenauer Buchmalerkunst, ein Evangelistar aus der Mitte des 9. Jahrhunderts. Im Einzelnen sind dies:[14]
- Romanisches Kreuz, sogenanntes „Oberzeller Kreuz“ (Linde; um 1120)
- Schrein des Heiligen Evangelisten Markus (Holz; Silber getrieben, geprägt, ziseliert, vergoldet; Bronze gegossen, vergoldet; Email; nach 1303)
- Evangelistar in spätgotischem Bucheinband (Bucheinband Pergament 9. Jh.; Bemalte Blätter 11. Jh.; Einband Kuper vergoldet; Silberblech; Holz; Anfang 15. Jh.)
- Gefasster Zahn des Heiligen Markus (Silber; Gold; Email; Fassung 1723)
- Schrein der Heiligen Märtyrer Johannes und Paulus (Eiche; Kupferblech getrieben, graviert, vergoldet; Silberblech getrieben, graviert, punziert; Email; Schmucksteine; um 1300)
- Schrein des Heiligen Januarius (Holz; Kuper getrieben, teilweise vergoldet, versilbert, verzinnt; Bronze gegossen, vergoldet; Mitte 15. Jh.)
- Glasmalerei, ehem. Chorglasfenster von Bartololäus Lüscher aus Bern (Glas, Blei; 1556)
- Romanischer Weihwasserkessel (Kopie; Bronze gegossen; Original 12. Jh. im Besitz des Hauses Hohenzollern)
- Romanisches Reliquienkästchen (Eiche; Silber vergoldet; 12. Jh.)
- Spätantike Elfenbeinpyxis - Ziborium (Elfenbein; Kupfer getrieben, vergoldet; Email; Pyxis 5-6. Jh., Deckel, Schaft und Sockel 13. Jh./ anfangs 14. Jh.)
- Mittelalterlicher Abststab von Eberhard von Brandis (Kupfer vergoldet; Silber; Messing; Holz; Stab: 1351; Krümme: 19. Jh. Nachbildung mit historischen Elementen, Originalkrümme 1862 erworben durch Victoria and Albert Museum, London)
- Krug von der Hochzeit zu Kana; einer der ältesten „Krüge von der Hochzeit zu Kana“, die in Europa verehrt werden (Marmor; Kupfer vergoldet; Urkrug aus dem 5. Jh.; Sockelfassung 15. Jh.)
- Schrein der heiligen Felix und Regula und Genesius (Silber; Kupfer vergoldet; um 1470)
- Schrein der Heiligen Fortunata (Kupfer gegossen, vergoldet; Silber getrieben, ziseliert; Glas; Email; Glassteine; um 1300 und Ende 15. Jh.)
- Vortragekreuz (Corpus: Silber auf Model geprägt, vergoldet; Mitte 12. Jh.; Kreuz von Jakob Witzinger: Holz; Kupfer vergoldet, versilbert; Messing; um 1410)
- Prassberg-Monstranz von Georg Reischli (Silber getrieben, gegossen, graviert, vergoldet; Kupfer getrieben, vergoldet; Emailmalerei; 1680)
- Der „Smaragd“ Karls des Großen (Grüner Glasfluss; um 780; Rahmen 17. Jh.)
- Arm-Reliquiar der heiligen Marianus und Pelagius (1458)
- Kopf-Reliquiar des heiligen Apostels Bartholomäus (Silber getrieben, punziert, graviert, vergoldet; Kupfer getrieben, vergoldet; Anfang 14. Jh., barocke Ergänzungen 18. Jh., Unterbau um 1900)
- Arm-Reliquiar des heiligen Apostels Bartholomäus (Silber getrieben; Kupfer getrieben, vergoldet; Holz; Ende 14./ Anfang 15. Jh.)
- Arm-Reliquiar des Heiligen Emmeram (Silber getrieben, gegossen, puniziert; Messing; 1600)
- Großer gotischer Sakristeischrank (Nussbaum, Eiche; Eisen; Mitte 15. Jh.)
- Großer frühbarocker Sakristeischrank (Nadelholz, Nussbaum, Pflaume; Anfang 17. Jh.)
Die Schatzkammer, eigentlich der ehemalige Sakristeiraum, wurde umfassend saniert und in einem Festakt mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann am 19. April 2024 der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht.[15][16]
Heiliger Meinrad
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Folgende Darstellungen des Heiligen Meinrad finden sich auf der Insel Reichenau[17]:
- Holzstatue mit Attribut Keule, Münstersakristei St. Maria und Markus, 17./18. Jahrhundert (Pendant zur Figur des Heiligen Benedikt mit Attribut Kelch)
- Glockenzier von Leonhard Eder (Glocke des Münsters St. Maria und Markus, Ton c`, Gewicht 2300 kg), 1986
- Steckborner Kachelofen, Ofenkachel, 1746/47
- Holzdecke 1904, Münster St. Maria und Markus (heute Dachboden)
- Ölbild Meinrad mit Kopfwunde, Münsterpfarrhaus St. Maria und Markus, 17./18. Jahrhundert
- Bei der Weihe des neuen Altars im Reichenauer Münster St. Maria und Markus am 20. September 1970 wurden neben Reliquien der Heiligen Primin und Markus, Gebeine des Erbauers Haito auch Reliquien des Heiligen Meinrad in den Altar eingebettet.
Orgel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Orgel der Kirche wurde 1967 durch die Firma Klais/Bonn erbaut. Sie hat 39 Register, verteilt auf drei Manuale und Pedal, eine mechanische Spiel- und eine elektrische Registertraktur. Die Disposition ist wie folgt:[18]
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- Anmerkungen:
Glocken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Insgesamt verfügt das Münster über neun Glocken, von denen sieben Glocken ein teilweise hohes Alter aufweisen.[19]
Nr. |
Gussjahr |
Gießer |
Durchmesser (mm) |
Masse (kg) |
Schlagton (HT- 1⁄16) |
Turm |
1 | 1986 | Karlsruher Glockengießerei | 1514 | 2350 | c1 -1 | Westturm |
2 | 1392 | unbekannt | 1390 | 2000 | e1 ±0 | |
3 | 1361 | Gallus-Glocke[20] | 1150 | 1000 | g1 -4 | |
4 | 1955 | Friedrich Wilhelm Schilling | 978 | 638 | a1 ±0 | |
5 | 1492 | unbekannt | 940 | 600 | c2 -5 | |
6 | 15. Jh. | Rottweiler Gießhütte | 460 | 65 | h2 +4 | Dachreiter Westturm |
I | 1776 | L. Rosenlecher | 530 | f2 +1 | Dachreiter Konventsgebäude | |
II | 1733 | 500 | f2 -4 | |||
III | 1553 | unbekannt | 450 | b2 +3 |
Seit 5. Dezember 2015 dürfen die Glocken im Westturm wieder geläutet werden. Eine Pause war nötig geworden, da durch das asymmetrische Schwingen der Glocken Schäden am Bauwerk auftraten. Die Glocken wurden umgehängt; sie liegen nun in einer Reihe. Flankierend zu dieser Maßnahme wurde der Glockenstuhl auf einer speziellen Gummimasse gelagert und eine moderne, elektronisch gesteuerte Läuttechnik installiert.[21]
Am 7. April 2024 wurde im Münster St. Maria und Markus eine Videoinstallation von Christoph Brech aufgeführt, die im Jubiläumsjahr 2024 vorort zu erleben ist. Im Mittelpunkt steht die älteste Glocke des Münsters, die Gallus-Glocke.[20]
Klostergarten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Rahmen des 1300-Jahr-Jubiläums 2024 wurde der Klostergarten nördlich des Münsters St. Maria und Markus neu gestaltet, um die mittelalterliche Atmosphäre des einstigen Kreuzgangs nachzuempfinden und das Gedicht „Hortulus“ des Abtes Walahfrid Strabo durch einen neu angelegten Kräutergarten zu ehren.[22]
Das Projekt umfasst die Neugestaltung von drei Gartenbereichen innerhalb der Klostermauern: das claustrum (Kreuzgang), die hortuli (Gärten) und das cimeterium (Friedhof und Obstgarten), wobei historische Elemente nachgebaut und neue Entwicklungen in der Pflanzenkultur integriert werden. Der Klostergarten soll nicht nur die Vergangenheit sichtbar machen, sondern auch als Ort der Kontemplation, Bildung und biologisch-dynamischen Bewirtschaftung dienen. Insgesamt zielt das Projekt darauf ab, den Besuchern der Insel Reichenau das Bewusstsein für historische sowie aktuelle Pflanzenkultur zu fördern.[22]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Emil Reisser: Die frühe Baugeschichte des Münsters zu Reichenau. Deutscher Verein für Kunstwissenschaft, Berlin 1960. (Heidelberger historische Bestände – digital)
- Eva Moser: Bodensee. Drei Länder – Kultur und Landschaft zwischen Stein am Rhein, Konstanz und Bregenz. DuMont, Köln 1998, ISBN 3-7701-3991-7, S. 53–56.
- Carla Th. Mueller, Werner Hiller-König: Die Schatzkammer im Reichenauer Münster. Mit Beiträgen von Gudrun Bühl, Agnes Krippendorf, Diane Lanz u. Birgit Schneider (= Die Blauen Bücher). Verlag Langewiesche, Königstein i. Ts. 2003, ISBN 978-3-7845-3190-8.
- Theodor Fehrenbach, Alfons Weißer: Die Reichenau und ihre drei Kirchen. 14. Aufl., Verlag Hannes Oefele, Ehingen 2005.
- Sebastian Bock: Der „Smaragd“ im Münster von Reichenau-Mittelzell (= Studien zur Kunst- und Kulturgeschichte am Oberrhein, Band 2). arthistoricum.net, Heidelberg 2022. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1091
- Sebastian Bock: Das Markusgrab im Münster von Reichenau-Mittelzell (= Studien zur Kunst- und Kulturgeschichte am Oberrhein, Band 3). arthistoricum.net, Heidelberg 2022. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1138
- Wolfgang Zimmermann, Olaf Siart, Marvin Gedigk (Hrsg.): Die Klosterinsel Reichenau im Mittelalter. Schnell und Steiner, Regensburg 2024, ISBN 978-3-7954-3873-9.
- Badisches Landesmuseum (Hrsg.): Welterbe des Mittelalters. Schnell und Steiner, Regensburg 2024, ISBN 978-3-7954-3874-6.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Münster St. Maria und Markus auf reichenau-tourismus.de
- Münster Maria und Markus Mittelzell auf kath-reichenau.de
- Neugestaltung der Klostergärten beim Münster Maria und Markus Mittelzell
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ zum Erzbistum Freiburg
- ↑ D: Papst erhebt Münster von Reichenau zur „Basilica minor“ - Vatican News. 22. April 2024, abgerufen am 23. April 2024.
- ↑ Request Rejected. Abgerufen am 22. Januar 2024.
- ↑ UNESCO-Weltdokumentenerbe Die Reichenauer Handschriften | Deutsche UNESCO-Kommission. Abgerufen am 22. Januar 2024.
- ↑ Badische Zeitung: Schätze des Klosters auf der Insel Reichenau erstrahlen in altem Glanz. 23. Januar 2024, abgerufen am 24. Januar 2024.
- ↑ Denise Rothdiener: Welterbe des Mittelalters - 1300 Jahre Klosterinsel Reichenau. Abgerufen am 21. Januar 2024 (deutsch).
- ↑ Pirmin(ius) auf deutsche-biographie.de, abgerufen am 24. April 2024
- ↑ a b Heiliger Pirmin auf reichenau.de, abgerufen am 24. April 2024
- ↑ Tilman Spreckelsen: Das Lächeln der Engel auf faz.net vom 22. April 2024, abgerufen am 24. April 2024
- ↑ Gründungsurkunde des Klosters Reichenau , abgerufen am 24. April 2024
- ↑ Ottmar Friedrich Heinrich Schönhut, Chronik des ehemaligen Klosters Reichenau: Mit Ansichten der Insel, Google Buchsuche online
- ↑ Die wahren Mütter Europas ( des vom 5. April 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , veröffentlicht am 22. März 2015
- ↑ E. Güßfeldt: Die Insel Reichenau und ihre Klostergeschichte, Konstanz 1894, S. 8ff.
- ↑ a b c Münsterschatz (Kurzbroschüre), Kirchengemeinde Reichenau, 19. April 2024
- ↑ Schatzkammer im Münster St. Maria und Markus auf reichenau.de, abgerufen am 20. April 2024
- ↑ Schatzkammer-Exponate auf kath-reichenau.de, abgerufen am 20. April 2024
- ↑ Karl Wehrle: „Heiliger Meinrad, Mönch der Reichenau“ im Amtsblatt der Gemeinde Reichenau auf reichenau.de vom 25. Januar 2024
- ↑ Informationen zur Orgel
- ↑ Die Glocken des Münsters auf der Webseite der Erzdiözese Freiburg, abgerufen am 13. Mai 2017
- ↑ a b „Vernissage Zeichen (2024) - Videoinstallation von Christoph Brech “ auf reichenau-tourismus.de, abgerufen am 20. April 2024
- ↑ Bericht über die Sanierungsarbeiten im Turm im Südkurier, abgerufen am 13. Mai 2017
- ↑ a b Klostergärten Reichenau – Neugestaltung auf welterbe-reichenau.de, abgerufen am 28. April 2024
Koordinaten: 47° 41′ 56″ N, 9° 3′ 45,1″ O
- Karolingische Architektur
- Kirchengebäude im Landkreis Konstanz
- Bauwerk der Vorromanik in Deutschland
- Bauwerk in Reichenau (Landkreis Konstanz)
- Pfarrkirche des Erzbistums Freiburg
- Marienkirche
- Markuskirche (Patrozinium)
- Erbaut im 9. Jahrhundert
- Disposition einer Orgel
- Kirchengebäude in Europa
- Kloster Reichenau
- Bauwerk der Romanik in Baden-Württemberg
- Kulturdenkmal in Reichenau (Landkreis Konstanz)
- Basilica minor