BK Dynamo Sankt Petersburg
Dynamo Sankt Petersburg | |||
Gegründet | 2004 | ||
Auflösung | 2006 | ||
Halle | Jubileiny-Sportkomplex (7.700 Plätze) | ||
Homepage | http://www.dynamo-spb.ru/ | ||
Präsident | Wladimir Rodionow | ||
Generaldirektor | Oleg Schaposchnikow | ||
Trainer | Fotis Katsikaris | ||
Liga | Superleague Russland 2005/06: 3. Platz | ||
Farben | blau und weiß | ||
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Erfolge | |||
FIBA Europe League 2005 Vierter FIBA EuroCup 2006 Dritter russische Meisterschaft 2006 |
Der Basketbolny Klub Dynamo Sankt Petersburg (russisch баскетбольный клуб «Динамо» Санкт-Петербург) wurde 2004 gegründet und übernahm die Lizenz von Awtodor Saratow in der damaligen höchsten russischen Spielklasse Superleague Russland und zudem einen Startplatz im dritten europäischen Vereinswettbewerb FIBA Europe League, welcher heutzutage besser bekannt ist als EuroChallenge. Bereits nach der Saison 2005/06 war dem Verein das Geld ausgegangen und die Mannschaft wurde als professionelle Mannschaft aufgelöst und vom Spielbetrieb zurückgezogen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unter Trainer David Blatt erreichte man in der ersten Spielzeit das Final-Four-Turnier der FIBA Europe League in Istanbul. Mit dem Finalsieg über BK Kiew gewann man alle zwanzig Spiele in diesem Wettbewerb.[1] Im Halbfinale des Turniers hatte man bereits den nationalen Konkurrenten BK Chimki besiegt, gegen den man in der russischen Meisterschaft als Fünfter der regulären Spielzeit in den Viertelfinal-Play-offs jedoch ausschied.
In der folgenden Saison wechselte Trainer Blatt nach Italien zu Benetton Treviso und der Grieche Fotis Katsikaris übernahm das Traineramt. Unter Katsikaris wurde als Titelverteidiger erneut das Final Four des nun EuroCup genannten Wettbewerbs erreicht.[2] Im Sportpalast von Kiew, welcher bereits ein Jahr zuvor als Austragungsort des Finalturniers vorgesehen war, standen sich Dynamo und BK Chimki erneut im Halbfinale gegenüber. Diesmal gewann Chimki, in dessen Kader unter anderem der deutsche Nationalspieler Ademola Okulaja stand, das Halbfinale in diesem internationalen Wettbewerb, während Dynamo schließlich auch das Spiel um den dritten Platz gegen Gastgeber BK Kiew verlor, den man ein Jahr zuvor im Finale noch besiegt hatte. In der nationalen russischen Meisterschaft verlor man die Halbfinalserie knapp in fünf Spielen ebenfalls gegen Chimki und erreichte hier den dritten Platz.
Kader
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kader Dynamo 2004 bis 2006 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- FK Dynamo Sankt Petersburg, Fußball
- HK Dynamo Sankt Petersburg, Eishockey
- MFK Dynamo Sankt Petersburg, Futsal
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Jeff Taylor (PA International): The Amazing Year Of Dynamo St Petersburg. FIBA Europa, 29. April 2005, abgerufen am 30. Januar 2012 (englisch).
- ↑ Final Four Team Preview: Dynamo Return To Final Four. FIBA Europa, 7. April 2006, abgerufen am 30. Januar 2012 (englisch).