Peter Gallmann
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Peter Gallmann (* 31. März 1952) ist ein Schweizer Sprachwissenschaftler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er promovierte 1990 zum Thema «Kategoriell komplexe Wortformen» bei Horst Sitta und war wie dieser Mitglied der inzwischen aufgelösten Zwischenstaatlichen Kommission für deutsche Rechtschreibung. 1991 wurde ihm der Hugo-Moser Preis der Hugo-Moser-Stiftung für seine Forschungsarbeit zum Thema Prädikativkonstruktionen verliehen.[1] Heute ist er für die Schweiz Mitglied im Nachfolgegremium Rat für deutsche Rechtschreibung. Bis September 2017 war er Inhaber des Lehrstuhls für Deutsche Sprache der Gegenwart (Grammatik) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, anschließend war er an dieser Hochschule Seniorprofessor (bis September 2019).
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Graphische Elemente der geschriebenen Sprache. Niemeyer, Tübingen 1985, ISBN 3-484-31060-X.
- Kategoriell komplexe Wortformen. Niemeyer, Tübingen 1990, ISBN 3-484-31108-8.
- Deutsche Grammatik, zus. mit Horst Sitta. Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, Zürich 1986.
- Sprachliche Motivation: Zur Interdependenz von Inhalt und Ausdruck, als Hrsg., Narr, Tübingen 2007, ISBN 978-3-8233-6302-6.
- Peter Gallmann ist seit der 7. Auflage von 2005 einer der maßgeblichen Mitautoren der Dudengrammatik (zuletzt 10. Auflage 2022).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Peter Gallmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Publikationsliste von Peter Gallmann mit Downloads.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hugo-Moser-Preisträger. Abgerufen am 2. Januar 2021.
Personendaten | |
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NAME | Gallmann, Peter |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Sprachwissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 31. März 1952 |