Oshawa Generals
Oshawa Generals | |
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Gründung | 1937 |
Geschichte | Oshawa Generals 1937–1953 seit 1962 |
Stadion | General Motors Centre |
Standort | Oshawa (Kanada) |
Teamfarben | rot, weiß & blau |
Liga | Ontario Hockey League |
Conference | Eastern Conference |
Division | East Division |
Cheftrainer | D. J. Smith |
Mannschaftskapitän | Lucas Willings |
General Manager | Roger Hunt |
Besitzer | Rocco Tullio |
Kooperationen | Lindsay Muskies Collingwood Blues |
Memorial Cups | 1939, 1940, 1944, 1990, 2015 |
J. Ross Robertson Cups | 1937/38, 1938/39, 1939/40, 1940/41, 1941/42, 1942/43, 1943/44, 1965/66, 1982/83, 1986/87, 1989/90, 1996/97, 2014/15 |
Die Oshawa Generals sind ein kanadisches Eishockeyteam aus Oshawa. Das Team wurde 1956 als Nachwuchsteam gegründet und spielt in einer der drei höchsten kanadischen Junioreneishockeyligen, der Ontario Hockey League (OHL).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die ersten Generals (1937–1953)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schon seit kurz nach 1900 wurde in Oshawa Eishockey gespielt. 1937 wurden die Oshawa Generals als Juniorenteam gegründet. Der Name ist auf General Motors, den Hauptarbeitgeber der Stadt und Sponsor in der damaligen Zeit, zurückzuführen. Als damaliger Manager fungierte Matt Leyden. Bis 1946 war das Team eines der stärksten Juniorenteams Kanada. Rund 20 Spieler aus den Reihen der Generals schafften in dieser Zeit den Sprung in die NHL. Ab 1950 war man Teil der Organisation der Detroit Red Wings. Ein Brand der Hambly Arena im September 1953 beendete vorerst die Geschichte der Generals. Ohne Stadion in der Stadt konnte das Team nicht weiter bestehen.
Neugründung 1962
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits 1960 begann Wren Blair Gespräche mit dem Präsidenten der Boston Bruins, Weston Adams, über eine zukünftige Zusammenarbeit und den Bau einer neuen Halle in Oshawa. Man einigte sich und plante den Bau des Oshawa Civic Auditorium, das 1964 fertiggestellt wurde.
Schon zur Saison 1962/63 spielten die Generals wieder in der Metro Junior A League. Die Spiele wurden in Toronto im Maple Leaf Gardens ausgetragen. Das Team spielte in rot, weiß und blau. Nach Auflösung der Liga 1963 schlossen sich die Generals wieder der Ontario Hockey Association an. Die Toronto Marlboros verdrängten die Generals aus dem Maple Leaf Garden und man spielte vorübergehend in Bowmanville. Ab 1965 übernahm das Team mit schwarz und gold die Farben der Boston Bruins. In diesen Jahren stand mit Bobby Orr einer der besten Eishockeyverteidiger in der Geschichte der NHL im Kader der Generals. Trainer war damals Bep Guidolin.
Nach wenig erfolgreichen Jahren kehrten die Generals Anfang der 1980er Jahre wieder auf die Erfolgsspur zurück. Tragisch war der Tod von Bruce Melanson, der im Jahr zuvor von den New York Islanders gedraftet worden war. Er verließ das Training und verstarb kurz darauf am Wolff-Parkinson-White-Syndrom.
1987 war man Gastgeber des Memorial-Cup-Turnieres. Ab 1989 hatte man mit Eric Lindros wieder einen Superstar in den Reihen. Eigentlich hätte er für die Sault Ste. Marie Greyhounds spielen sollen, weigerte sich aber dort hinzugehen. Mit Lindros konnte man nach 56 Jahren 1990 wieder den Memorial Cup gewinnen.
1997 konnte man erneut das Finalturnier um den Memorial Cup gewinnen. Im Kader war diesmal Marc Savard.
2004 kaufte John Davies die Generals. Mit John Tavares stand von 2005 bis 2009 eines der hoffnungsvollsten Talente im Kader der Generals. Im Jahre 2015 gewann man erstmals seit 1997 wieder den J. Ross Robertson Cup sowie wenig später den ersten Memorial Cup seit 1990.
Logos
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Logo von 1937 bis 1949
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Logo von 1949 bis 1951
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Logo von 1951 bis 1953
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Logo von 1962 bis 1965
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Logo von 1965 bis 1967
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Logo von 1967 bis 1974
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Aktuelles Logo seit 2006
Erfolge
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Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erstrunden-Draftpicks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weitere ehemalige Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Anthony Aquino
- Jan Benda
- Eric Boulton
- Josh Brown
- Anthony Cirelli
- Cal Clutterbuck
- Mike Craig
- Dale Craigwell
- Floyd Curry
- Alex Delvecchio
- Iain Fraser
- Jeff Hackett
- Charlie Huddy
- Boone Jenner
- Claude Julien (als Trainer)
- Petr Kopta
- Ted Lindsay
- Bob McGill
- Kirk McLean
- Roland Melanson
- Kevin Miehm
- Michal Neuvirth
- Bobby Orr
- Andrew Peters
- Wayne Primeau
- Paul Ranger
- Andy Reiss
- Marc Savard
- Travis Scott
- Jarrod Skalde
- Ahren Spylo
- John Stevens
- Greg Stefan
- Bill Stewart
- Dale Tallon
- John Tavares
- John Tripp
Gesperrte Trikotnummern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Folgende Spieler haben sich um den Verein verdient gemacht, sodass ihre Rückennummern zu ihren Ehren nicht mehr vergeben werden:
- 2 – Bobby Orr (am 27. November 2008)
- 9 – Red Tilson (am 12. November 2006)
- 88 – Eric Lindros (am 6. März 2006)