Musikjahr 1910
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Weitere Ereignisse
Musikjahr 1910 | |
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Jules Massenets Oper Don Quichotte wird in Monte Carlo mit Erfolg uraufgeführt. | Das Ballets Russes führt in Paris Igor Strawinskys Ballett Der Feuervogel erstmals auf. |
Dieser Artikel behandelt das Musikjahr 1910.
Ereignisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hörfunk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 13. Januar: Aus der Metropolitan Opera in New York City gibt es die erste Opernübertragung in der Geschichte des Hörfunks, bei der auch Enrico Carusos Stimme ertönt.
Uraufführungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ballett
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 25. Juni: Aufgeführt von Sergei Pawlowitsch Djagilews Ballets Russes hat in Paris Igor Strawinskys Ballett L’Oiseau de feu (Der Feuervogel) mit dem Dirigenten Gabriel Pierné Premiere. Das Libretto von Michel Fokine basiert auf zwei russischen Volksmärchen. Das Stück wird der erste Erfolg des Komponisten.
Instrumentalmusik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 14. Januar: Die Drei Klavierstücke op. 11 von Arnold Schönberg werden in Wien uraufgeführt.
- 20. April: Uraufführung von Ma mère l’oye in der Fassung für zwei Klaviere in Paris durch Jeanne Leleu und Geneviève Durony.
- Tallis-Fantasie von Ralph Vaughan Williams findet in Gloucester statt. 6. September: Die Uraufführung des Streichorchesterstückes
- 12. September: In München findet – dirigiert vom Komponisten – die Uraufführung der 8. Sinfonie von Gustav Mahler (Sinfonie der Tausend) statt.
- September: Uraufführung der Fantasia on a Theme by Thomas Tallis von Ralph Vaughan Williams in der Gloucester Cathedral beim Three Choirs Festival unter der Leitung des Komponisten.
- Max Bruch: Acht Stücke für Klarinette, Viola und Klavier op. 83
Lied
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 14. Januar: Die Uraufführung der George-Lieder op.15 von Arnold Schönberg nach Gedichten von Stefan George erfolgt in Wien.
Oper
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 19. Februar: Eine der letzten Opern von Jules Massenet, Don Quichotte mit dem Libretto von Henri Cain nach dem Roman Don Quijote von Miguel de Cervantes, wird mit Fjodor Iwanowitsch Schaljapin in der Titelrolle in Monte Carlo uraufgeführt. Die Oper hat von Beginn an großen Erfolg und wird bald in ganz Europa aufgeführt.
- 27. Februar: Am Mariinski-Theater in Sankt Petersburg wird die Oper Die Hauptmannstochter von César Cui uraufgeführt.
- 17. März: Uraufführung der Oper in einem Akt Mese mariano von Umberto Giordano (Musik) mit einem Libretto von Salvatore Di Giacomo im Teatro Massimo in Palermo.
- 18. September: Die Uraufführung der Oper Liebelei von Franz Neumann erfolgt in Frankfurt am Main.
- 20. November: Die Uraufführung der Oper Semirama von Ottorino Respighi findet in Bologna statt.
- 30. November: In Paris erfolgt die Uraufführung der Oper Macbeth von Ernest Bloch mit einem französischen Libretto von Edmond Fleg an der Opéra-Comique. Das Werk wird – zum Teil aufgrund antisemitischer Stimmungsmache – vom Publikum gemischt aufgenommen.
- Kleider machen Leute von Alexander von Zemlonsky wird in der Volksoper in Wien uraufgeführt. 2. Dezember: Die Oper
- 10. Dezember: Dirigiert von Arturo Toscanini erfolgt an der Metropolitan Opera in New York die Uraufführung der Oper La fanciulla del West (Das Mädchen aus dem goldenen Westen) von Giacomo Puccini nach dem gleichnamigen Schauspiel von David Belasco.
- 28. Dezember: An der Metropolitan Opera in New York wird die zweite Fassung von Engelbert Humperdincks melodramatischer Oper Königskinder mit dem überarbeiteten Libretto von Elsa Bernstein unter der Leitung von Alfred Hertz uraufgeführt. Die Urfassung hatte 1897 in München Premiere.
Operette
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Carltheater in Wien findet die Uraufführung der Operette Zigeunerliebe von Franz Lehár statt. Das Libretto stammt von Alfred Maria Willner und Robert Bodanzky. Lehár kann mit dem Stück jedoch nicht ganz an den Erfolg von Die lustige Witwe aus dem Jahr 1905 anschließen. 8. Januar: Am
- 26. Februar: Am Wilhelm-Theater in Magdeburg wird die Operette Die keusche Susanne von Jean Gilbert uraufgeführt.
- Residenztheater in Dresden findet die Uraufführung der Operette Der letzte Jonas von Rudolf Dellinger statt. 2. April: Am
- 22. Juli: In Wien wird die Operette Vindobona, du herrliche Stadt (Venedig in Wien) von Leo Ascher uraufgeführt.
- 14. Oktober: Die Operette Der unsterbliche Lump von Edmund Eysler hat mit überwältigendem Erfolg ihre Uraufführung am Wiener Bürgertheater. Das Libretto stammt von Felix Dörmann.
- 28. Oktober: Uraufführung der Operette Das Glücksmädel von Robert Stolz im Raimundtheater in Wien.
- Leo Ascher uraufgeführt. 3. November: In Wien wird die Operette Der fromme Silvanus von
- 19. November: Die Uraufführung der Operette Die schöne Risette von Leo Fall findet in Wien statt. Im gleichen Jahr kommt auch die Operette Das Puppenmädel ebenfalls von Leo Fall heraus.
Weitere Uraufführungen von Bühnenwerken des Jahres 1910
- Leo Ascher: Neben den am 22. Juli und 3. November uraufgeführten Operetten brachte er in diesem Jahr auch noch die Operetten Rampsenit, Das Salonfräulein und Die keusche Suzanne heraus.
- Richard Heuberger: Don Quixote (Operette)
- Robert Stolz: Grand Hotel Excelsior (Operette)
- Ralph Benatzky: Ein Komet kommt (Operette); Der Nachtwächter (Komische Oper); Der Record (Operette); Die Walzerkomtesse (Operette); Der Walzer von heute Nacht (Operette)
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das patriotische Lied America the Beautiful wird mit der Vertonung von Samuel A. Ward des von Katharine Lee Bates verfassten Gedichts erstmals veröffentlicht.
- Der Anwalt Fred Weatherly verfasst mit Danny Boy einen Text zur Melodie A Londonderry Air, der heutigen Nationalhymne Nordirlands.
Geboren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Januar / Februar
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Renato Dionisi, italienischer Komponist und Musikpädagoge († 2000) 2. Januar:
- Karl Heinrich Wörner, deutscher Musikwissenschaftler, Musikschriftsteller und Hochschullehrer († 1969) 6. Januar:
- Galina Sergejewna Ulanowa, russische Primaballerina († 1998) 8. Januar:
- Henriette Puig-Roget, französische Organistin, Pianistin und Komponistin († 1992) 9. Januar:
- 10. Januar: Gertrude Godwyn Bunzel, US-amerikanische Choreographin und Tanzpädagogin österreichischer Herkunft († 1986)
- 11. Januar: Johannes Dietz Degen, deutsch-schwedischer Musikwissenschaftler († 1989)
- 23. Januar: Django Reinhardt, belgisch-französischer Jazzmusiker († 1953)
- 26. Januar: Little Shoe, US-amerikanische Country-Musikerin († unbekannt)
- Bob Laine, US-amerikanischer Jazzmusiker schwedischen Ursprungs († 1987) 2. Februar:
- Blas Galindo, mexikanischer Komponist († 1993) 3. Februar:
- František Rauch, tschechischer Pianist und Musikpädagoge († 1996) 4. Februar:
- Michail Ignátieff, deutscher Musiker († 1991) 5. Februar:
- Elisabeth Reichelt, deutsche Kammersängerin und Koloratursopranistin († 2001) 7. Februar:
- István Arató, ungarischer Komponist († 1980) 9. Februar:
- Anna Sokolow, US-amerikanische Tänzerin und Choreographin († 2000) 9. Februar:
- 10. Februar: Maria Cebotari, moldawische Opernsängerin († 1949)
- 13. Februar: Elsa Barraine, französische Komponistin († 1999)
- 15. Februar: Stanley Vann, britischer Komponist, Organist und Chorleiter († 2010)
- 16. Februar: Jewgeni Kirillowitsch Golubew, russischer Komponist († 1988)
- 16. Februar: Rudolf von Oertzen, deutscher Kirchenmusiker und Komponist († 1990)
- 17. Februar: Alfred Mendelsohn, rumänischer Komponist († 1966)
- 26. Februar: Olav Roots, estnischer Dirigent und Pianist († 1974)
- 28. Februar: Roman Maciejewski, polnischer Komponist, Pianist und Dirigent († 1998)
März / April
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harry Blech, britischer Dirigent und Violinist († 1999) 2. März:
- Samuel Barber, US-amerikanischer Komponist († 1981) 9. März:
- Francisco Carreño, venezolanischer Musiker, Komponist, Musikpädagoge und Folklorist († 1965) 9. März:
- 12. März: Juanita Larrauri, argentinische Tangosängerin und Politikerin († 1990)
- 12. März: Wachtang Tschabukiani, georgischer Tänzer und Choreograph († 1992)
- 13. März: José María Cervera Lloret, spanischer Komponist und Professor († 2002)
- 16. März: Bob Lessey, US-amerikanischer Jazzmusiker († 1989)
- 16. März: Yank Rachell, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1997)
- 21. März: Gustav Neidlinger, deutscher Sänger († 1991)
- 24. März: Jacques Chailley, französischer Musikwissenschaftler, Musikpädagoge und Komponist († 1999)
- 25. März: Magda Olivero, italienische Opernsängerin († 2014)
- 28. März: Leonhard Märker, austroamerikanischer Komponist († 1993)
- Ace Harris, US-amerikanischer R&B- und Jazzmusiker († 1964) 1. April:
- Else Boy, deutsche Theater- und Filmschauspielerin sowie Sängerin († 2001) 8. April:
- Nils Schiørring, dänischer Musikwissenschaftler († 2001) 8. April:
- 10. April: Abu-Bakr Mahmoud Khairat, ägyptischer Komponist († 1963)
- 13. April. Aloys Fleischmann, irischer Komponist, Dirigent, Musikwissenschaftler und Hochschullehrer († 1992)
- 15. April: Bracha Zefira, israelische Sängerin und Schauspielerin († 1990)
- 16. April: Erich Röhn, deutscher Violinist († 1985)
- 26. April: Erland von Koch, schwedischer Komponist und Professor († 2009)
- 27. April: Werner Thomas, deutscher Musikhistoriker, Pädagoge, Gymnasialdirektor, Freund und Mitarbeiter von Carl Orff († 2011)
- 30. April: Pierre Lantier, französischer Komponist († 1998)
- 30. April: Rosita Montemar, argentinische Tangosängerin († 1976)
Mai / Juni
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Maurice Rauch, US-amerikanischer jüdischer Komponist, Chorleiter und Pianist († 1994) 2. Mai:
- Willy Steiner, deutscher Dirigent und Geiger († 1975) 5. Mai:
- Carl Seemann, deutscher Pianist († 1983) 8. Mai:
- Mary Lou Williams, US-amerikanische Jazz-Pianistin, -komponistin und -arrangeurin († 1981) 8. Mai:
- 14. Mai: Gʻulom Abdurahmonov, sowjetischer Opernsänger (Tenor) († 1987)
- 18. Mai: Friedrich Tilegant, deutscher Dirigent und Violinist († 1968)
- 22. Mai: Gilberte Martin, kanadische Pianistin und Musikpädagogin († 1999)
- 23. Mai: Scatman Crothers, US-amerikanischer Sänger und Schauspieler († 1986)
- 23. Mai: Artie Shaw, US-amerikanischer Jazzmusiker und Schriftsteller († 2004)
- 24. Mai: Marģeris Zariņš, lettischer Komponist und Schriftsteller († 1993)
- 26. Mai: Eddie Rosner, deutscher, polnischer und sowjetischer Jazzmusiker († 1976)
- 28. Mai: T-Bone Walker, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1975)
- G. N. Balasubramaniam, indischer Sänger, Komponist und Schauspieler († 1965) 6. Juni:
- 10. Juni: Howlin’ Wolf, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1976)
- 11. Juni: Carmine Coppola, US-amerikanischer Musiker und Komponist († 1991)
- 11. Juni: Jiang Wenye, chinesischer Komponist († 1983)
- 13. Juni: Willy Hardmeyer, Schweizer Organist, Orgelbauexperte und Autor († 1986)
- 14. Juni: Rudolf Kempe, deutscher Dirigent († 1976)
- 14. Juni: Jean Leduc, kanadischer Organist, Pianist und Musikpädagoge († 2008)
- 15. Juni: Walter Hubert Weiss, deutscher Jazz- und Bigband-Musiker († 1950)
- 17. Juni: Red Foley, US-amerikanischer Country-Musiker († 1968)
- 17. Juni: H. Owen Reed, US-amerikanischer Komponist († 2014)
- 20. Juni: Konstantin Arsenjewitsch Simeonow, sowjetisch-ukrainischer Dirigent († 1987)
- 21. Juni: Béla Tardos, ungarischer Komponist († 1966)
- 22. Juni: Willy Berking, deutscher Orchesterleiter und Komponist († 1979)
- 22. Juni: Peter Pears, britischer Tenor († 1986)
- 23. Juni: Milton Hinton, US-amerikanischer Jazz-Musiker († 2000)
- 27. Juni: Karel Reiner, tschechischer Komponist († 1979)
Juli / August
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Emil Specht, deutscher Tontechniker beim Film († nach 1960) 6. Juli:
- Achim Stoia, rumänischer Komponist, Dirigent, Hochschullehrer und Musikethnologe († 1973) 8. Juli:
- 15. Juli: Ronald Binge, britischer Komponist († 1979)
- 16. Juli: Hans Gerig, deutscher Musikverleger († 1978)
- 16. Juli: Elmer Schoettle, US-amerikanischer Pianist, Komponist, Musikpädagoge und -wissenschaftler († 1973)
- 18. Juli: Oskar Sala, deutscher Komponist und Physiker († 2002)
- 29. Juli: Günter Bergmann, deutscher Mathematiker, Botaniker und Komponist und Hochschullehrer († 1998)
- 31. Juli: Ted Grouya, US-amerikanischer Komponist rumänischer Herkunft († 2000)
- William Schuman, US-amerikanischer Komponist († 1992) 4. August:
- Nikolai Pawlowitsch Budaschkin, sowjetischer Komponist († 1988) 6. August:
- Magda Rigó, ungarische Opernsängerin († 1985) 6. August:
- Erich Schmidt, deutscher Kirchenmusiker († 2005) 6. August:
- Erwin Christian Scholz, österreichischer Pianist, Komponist und Musikwissenschaftler († 1977) 6. August:
- 12. August: Heinrich Sutermeister, Schweizer Komponist († 1995)
- 14. August: Ottorino Gentilucci, italienischer Komponist und Musikwissenschaftler († 1987)
- 14. August: Pierre Schaeffer, französischer Komponist († 1995)
- 17. August: Roberto Kinsky, argentinischer Dirigent († 1977)
- 25. August: Ethel Stark, kanadische Dirigentin, Violinistin und Musikpädagogin († 2012)
- 28. August: John Richbourg, US-amerikanischer Radiomoderator, Musikproduzent und -manager († 1986)
- 29. August: Roberto Pineda Duque, kolumbianischer Komponist († 1977)
September / Oktober
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 10. September: Hans Reznicek, österreichischer klassischer Flötist und Hochschullehrer († 1979)
- 14. September: Rolf Liebermann, Schweizer Komponist und Intendant († 1999)
- 18. September: Leon Stein, US-amerikanischer Komponist († 2002)
- 18. September: Josef Tal, israelischer Komponist († 2008)
- 21. September: Meinrad Schütter, Schweizer Komponist († 2006)
- 22. September: Klement Slavický, tschechischer Komponist († 1999)
- 25. September: Alberto Arenas, argentinischer Tangosänger († 1988)
- 29. September: Virginia Bruce, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin († 1982)
- 29. September: Paule Maurice, französische Komponistin († 1967)
- 10. Oktober: Milt Larkin, US-amerikanischer Jazztrompeter († 1996)
- 11. Oktober: Benno Rabinof, US-amerikanischer Violinist jüdisch-russischer Familienherkunft († 1975)
- 13. Oktober: Otto Joachim, deutsch-kanadischer Komponist († 2010)
- 16. Oktober: William Reed, britischer Komponist und Musiker († 2002)
- 18. Oktober: Marje Sink, estnische Komponistin († 1979)
- 18. Oktober: Vojislav Vučković, serbischer Komponist († 1942)
- 22. Oktober: Camilla Kallab, österreichische, später deutsche Opernsängerin († nach 1960)
- 24. Oktober: Malte Johnson, schwedischer Jazz- und Unterhaltungsmusiker (Saxophon) und Orchesterleiter († 2003)
- 25. Oktober: Ernesto Epstein, argentinischer Pianist, Musikwissenschaftler und -pädagoge († 1997)
- 27. Oktober: Folke Eriksberg, schwedischer Jazzmusiker († 1976)
- 30. Oktober: Luciano Sgrizzi, italienischer Pianist, Cembalist und Komponist († 1994)
November / Dezember
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alfredo De Angelis, argentinischer Musiker, Bandleader und Komponist († 1992) 2. November:
- Erika Brüning, deutsche Sängerin, Kabarettistin, Komponistin und Autorin († 1973) 8. November:
- 10. November: Salvador Contreras, mexikanischer Komponist († 1982)
- 11. November: Raúl Kaplún, argentinischer Geiger, Bandleader und Tangokomponist († 1990)
- 18. November: Edwin Bélanger, kanadischer Geiger, Bratschist und Dirigent († 2005)
- 19. November: Domenico Ceccarossi, italienischer Hornist († 1997)
- 25. November: Willie Smith, US-amerikanischer Altsaxophonist († 1967)
- 27. November: Rodolfo Holzmann, peruanischer Komponist, Musikwissenschaftler und -pädagoge († 1992)
- 29. November: Marthe Lapointe, kanadische Geigerin und Sängerin († unbekannt)
- Alicia Markova, englische Primaballerina des klassischen Balletts († 2004) 1. Dezember:
- Georg Reichert, deutscher Musikwissenschaftler († 1966) 1. Dezember:
- Edmundo Ros, Orchesterleiter, Schlagzeuger, Sänger und Musikproduzent aus Trinidad und Tobago († 2011) 7. Dezember:
- 12. Dezember: Henri Challan, französischer Komponist († 1977)
- 12. Dezember: René Challan, französischer Komponist († 1978)
- 14. Dezember: Budd Johnson, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist, Klarinettist und Arrangeur († 1984)
- 15. Dezember: John Hammond, US-amerikanischer Plattenproduzent, Musiker und Musikkritiker († 1987)
- 16. Dezember: Stanojlo Rajičić, serbischer Komponist († 2000)
- 17. Dezember: Spade Cooley, US-amerikanischer Country-Musiker und Bandleader († 1969)
- 24. Dezember: Yannis Papaioannou, griechischer Komponist († 1989)
- 30. Dezember: Paul Bowles, US-amerikanischer Schriftsteller und Komponist († 1999)
- 31. Dezember: Mallikarjun Mansur, indischer Sänger († 1992)
Geboren um 1910
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pola Braun, polnische Komponistin, Pianistin und Dichterin († 1943)
- Georges Marion, französischer Jazzmusiker (Schlagzeug) († nach 1979)
Genaues Geburtsdatum unbekannt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Natália de Andrade, portugiesische Opernsängerin († 1999)
- Petronella Boser, deutsche Mezzosopranistin († 1994)
- Eddie Mapp, US-amerikanischer Blues-Mundharmonikaspieler († 1931)
- Éliane Richepin, französische Pianistin, Musikpädagogin und Komponistin († 1999)
- Wolfgang Stumme, deutscher Musiklehrer und NSDAP-Parteifunktionär († 1994)
Gestorben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Todesdatum gesichert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 29. Januar: Edmond Missa, französischer Komponist (* 1861)
- 14. Februar: Ludwig Hartmann, deutscher Komponist und Musikkritiker (* 1836)
- Ronald M. Grant, US-amerikanischer Organist und Kirchenmusiker (* 1871) 8. März:
- 10. März: Carl Reinecke, deutscher Komponist (* 1824)
- 12. März: Antonín Vojtěch Horák, tschechischer Komponist und Dirigent (* 1875)
- 17. März: Gustave Lefèvre, französischer Komponist und Musikpädagoge (* 1831)
- 28. März: Édouard Colonne, französischer Dirigent (* 1838)
- Andreas Barner, deutscher Organist und Komponist (* 1835) 5. April:
- 18. Mai: Pauline Viardot-Garcia, Opernsängerin, Komponistin und Gesangslehrerin (* 1821)
- 29. Mai: Mili Alexejewitsch Balakirew, russischer Komponist, Pianist und Dirigent (* 1837)
- Louis-Albert Bourgault-Ducoudray, französischer Komponist (* 1840) 4. Juli:
- Eusebio Lillo, chilenischer Dichter, Liedtexte, Journalist und Politiker (* 1826) 8. Juli:
- 21. Juli: Johan Peter Selmer, norwegischer Komponist (* 1844)
- Ludwig Bauer, deutscher Pädagoge, Schriftsteller und Liedtexter (* 1832) 3. August:
- 16. August: Charles Lenepveu, französischer Komponist und Musikpädagoge (* 1840)
- 28. August: Bruno Hilpert, deutscher Dirigent, Komponist und kaiserlicher Musikdirektor (* 1850)
- 11. September: Wilhelm Henzen, deutscher Dichter, Librettist, Dramaturg und Redakteur (* 1850)
- 12. Dezember: Theodor Krause, deutscher Komponist, Sänger, Chorleiter und Gesangspädagoge (* 1833)
- 25. Dezember: Richard Bartmuß, deutscher Komponist (* 1859)
Genaues Todesdatum unbekannt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Max Zweiniger, deutscher Komponist und Chorleiter (* 1862)
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Musik 1910 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Libretti 1910 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Tanz 1910 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien