Jost Henkel
Karl Jost Henkel (* 27. Juli 1909 in Düsseldorf; † 7. Juli 1961 in Düsseldorf) war ein deutscher Unternehmer. Er war ein Enkel von Fritz Henkel. Er übernahm 1938 von seinem Vater Hugo Henkel die Leitung des Konzerns Henkel. Henkel führte 1932 Adolf Hitler in den Industrie-Club Düsseldorf ein, er wurde später im nationalsozialistischen Deutschen Reich zum Wehrwirtschaftsführer ernannt.[1]
Leben
Im Jahre 1958 rief Henkel die „Dr. Jost-Henkel-Stiftung“ ins Leben. Für seine Verdienste wurde er 1958 mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.[2]
Henkel spielte schon in seiner Jugend Tennis. Im Jahre 1937 wurde Henkel Vorsitzenden des Rochusclubs. Von 1949 bis 1953 war er Vorsitzender des Tennis-Verbandes Niederrhein. Ab 1952 bis 1958 leitete er den Deutschen Tennisbund.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Die Henkel-Saga – Ein Leben für Persil, eine Dokumentation des WDR von Lothar Schröder, ausgestrahlt am 10. Oktober 2003, gem. http://www.nrw.vvn-bda.de/texte/0001_jupp.htm
- ↑ Internationales Biographisches Archiv 33/1961 vom 7. August 1961
- ↑ Rochusclub: Jost Henkel.
Personendaten | |
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NAME | Henkel, Jost |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Unternehmer |
GEBURTSDATUM | 27. Juli 1909 |
GEBURTSORT | Düsseldorf |
STERBEDATUM | 7. Juli 1961 |
STERBEORT | Düsseldorf |